DE566680C - Fuellvorrichtung fuer faseriges Gut - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer faseriges Gut

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DE566680C
DE566680C DEH123911D DEH0123911D DE566680C DE 566680 C DE566680 C DE 566680C DE H123911 D DEH123911 D DE H123911D DE H0123911 D DEH0123911 D DE H0123911D DE 566680 C DE566680 C DE 566680C
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DEH123911D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für faseriges Gut Die Erfindung bezieht sich auf solche Füllvorrichtungen bekannter Art für faseriges Gut, insbesondere Tabak, bei denen das Fasergut aus einem Vorfüllraum in einen sich in der Einstopfrichtung konisch erweiternden Preßraum und aus diesem durch Einstopfen in einen von der leeren Packung umgebenen Hohldorn befördert wird. Die in der Einstopfrichtung sich konisch erweiternde Gestalt des Preßraumes gibt hierbei den Vorteil, daß der Tabak aus dem Preßraum ohne nennenswerten Widerstand, also ohne die Gefahr eines Klumpens oder Zerreißens der Fasern, leicht und glatt in den Hohldorn eingeschoben werden kann, was auch eine gleichmäßige Schichtung des Tabaks in der den Hohlraum umgebenden Packung zur Folge hat. Zwecks Bildung dieses konisch erweiterten Preßraumes geht die Erfindung von solchen an sich bekannten Füllvorrichtungen aus, bei denen die Beförderung des Fasergutes aus dem Vorfüllraum in den Preßraum durch die beiden nach der Mitte zu verschiebbaren Seitenwände und eine im Boden des Vorfüllraumes nach oben schwingbar angeordnete Klappe bewirkt wird; während jedoch bei diesen bekannten Vorrichtungen der Preßraum einen gleichmäßigen Querschnitt und daher auch die hiermit verbundenen Nachteile aufweist, besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Bodenklappe über ihren Scheitelpunkt hinaus in eine schräg gestellte Lage gedreht wird und infolgedessen mit der Vorderwand des Vorfüllraumes und den beiden Seitenwänden desselben einen in der Einstopfrichtung konisch erweiterten Preßraum bildet. Bei der Drehung der Bodenklappe wird daher das Fasergut durch diese ohne Verlagerung zu einem nach unten sich erweiternden Brikett zusammengepreßt, welches dann ohne wesentlichen Kraftaufwand gleichmäßig in den Hohldorn und damit auch in die Packung eingeschoben werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar in Abb. i im Aufriß und in Abb. a in einer Stirnansicht von rechts auf Abb. i.
  • Der trichterartig ausgebildete Vorfüllraum a besteht in bekannter Weise aus den festen Vorder- und Rückwänden a1 und a2 und den verschiebbaren Seitenwänden a3 und a4. Der Boden a5 des Vorfüllraumes a ist gegen die Vorderwand a1 schräg geneigt und wird in seinem mittleren Teil durch eine Klappe cgebildet, die um die Achse b schwingbar angeordnet ist. D bezeichnet den Hohldorn, auf welchen die zu füllende Packung aufgestreift ist. je nach der übrigen Bauart der Maschine kann in bekannter Weise nur ein einziger Hohldorn D vorhanden sein, oder es können auch eine Mehrzahl derartiger Hohldorne, beispielsweise zu einem Förderrad vereinigt, nacheinander schrittweise unter der unteren Öffnung der Füllvorrichtung vorbeigeführt werden.
  • Die Bodenklappe c ist in an sich bekannter Weise aus der unteren, in Abb. i in vollen Linien dargestellten Lage nach oben schwingbar angeordnet. jedoch erfolgt im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art gemäß der Erfindung die Aufwärtsschwingung der Bodenklappe c um einen solchen Winkel, daß in der oberen Stellung (c) die Vorderwand der Klappe c nicht parallel zur Vorderwand a1 liegt, sondern so, daß sich der Raum zwischen Klappe c und Wand a1 von oben nach unten konisch erweitert.
  • Die Arbeitsweise ist demnach folgende: Vor dem Einfüllen des Tabaks oder sonstigen Gutes befinden sich die Seitenwände a3 und a4 in ihrer Außenstellung gemäß Abb. 2, und die Bodenklappe c nimmt die aus Abb. i näher ersichtliche Schließstellung ein. Ist die für - die jeweilige Packung bestimmte Menge Tabak in den Trichter a eingeschüttet worden, so werden die Seitenwände ag und a4 in die innere, aus Abb. 2 ersichtliche Stellung al' und a4' verschoben, um den Tabak seitlich auf das für die tinschiebung in den Hohldorn D erforderliche Maß zusammenzuschieben. Es wird jetzt die Bodenklappe c, deren Breite gemäß Abb.2 so gewählt ist, daß sie zwischen den in ihre Innenstellung a3' und a4' verschobenen Seitenwänden d3 und a4 hindurchtreten kann, in die strichpunktierte Lage (c) der Abb. i hochgeschwungen, und zwar so weit über ihre senkrechte Lage hinweg, daß sich der Abstand zwischen der Bodenklappe und der Vorderwand a1 konisch nach unten erweitert. Der Tabak befindet sich jetzt in dem durch die Vorderwand a1 und die Bodenklappe c einerseits und die in ihre Innenstellung verschobenen Seitenwände a3' und a4' gebildeten Preßraum P. Die Bodenklappe c ist über die Schwingwelle b hinaus mit einer Verlängerung d versehen, die in der unteren Stellung der Klappe c gemäß Abb. i die untere Austrittsöffnung des Preßraumes P gegenüber dem Hohldorn D absperrt. Durch die Aufwärtsschwingung der Bodenklappe c ist aber auch die Verlängerung d in die Stellung (d) geschwenkt worden und hat damit die untere Austrittsöffnung des Preßraumes P freigegeben.
  • Es erfolgt jetzt mittels der im vorliegenden Fall durch den Stopfstempel St gebildeten Stopfvorrichtung das Einstopfen des Tabaks aus dem Preßraum P in den Hohldorn D und damit auch in die den Hohldorn D umfassende Packung. Wie eingangs bereits beschrieben, wird hierbei das Herausschieben des Tabaks aus dem Preßraum P, obgleich in diesem der Tabak durch die Bodenklappe c und die beiden Seitenwände a3 und a4 zusammengepreßt ist, infolge der konischen Erweiterung des Preßraumes P wesentlich erleichtert, da beim Abwärtsgang des Stopfstempels St nach dem anfänglichen Zusammenpressen der oberen lockeren Schicht des Tabaks der letztere leicht in den Hohldorn D hineingleiten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllvorrichtung für faseriges Gut, insbesondere Tabak, vrobei das Fasergut aus einem Vorfüllraum in einen sich in der Einstopfrichtung konisch erweiternden Preßraum und aus diesem durch Einstopfen in einen von der leeren Packung umgebenen Hohldorn befördert wird und bei welcher die Beförderung des Fasergutes aus dem Vorfüllraum durch die beiden nach der Mitte zu verschiebbaren Seitenwände und eine im Boden des Vorfüllraumes nach oben schwingbar angeordnete Klappe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung des' konisch erweiterten Preßraumes (P) die Bodenklappe (c) über ihren Scheitelpunkt hinaus in eine schräg gestellte Lage gedreht wird.
DEH123911D 1929-10-29 1929-10-29 Fuellvorrichtung fuer faseriges Gut Expired DE566680C (de)

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DE566680C true DE566680C (de) 1932-12-23

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DE (1) DE566680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946331C (de) * 1948-09-28 1956-08-02 Wasagchemie Ag Fuellmaschine zum Abfuellen plastischer Sprengstoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946331C (de) * 1948-09-28 1956-08-02 Wasagchemie Ag Fuellmaschine zum Abfuellen plastischer Sprengstoffe

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