DE2644826C3 - Hängesilo aus biegeschlaffem Material - Google Patents
Hängesilo aus biegeschlaffem MaterialInfo
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- DE2644826C3 DE2644826C3 DE19762644826 DE2644826A DE2644826C3 DE 2644826 C3 DE2644826 C3 DE 2644826C3 DE 19762644826 DE19762644826 DE 19762644826 DE 2644826 A DE2644826 A DE 2644826A DE 2644826 C3 DE2644826 C3 DE 2644826C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hängesilo aus biegeschlaffem Material, der einen polygonalen, vorzugsweise
quadratischen oder rechteckigen, sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweist und mittels längs
seiner Oberkante vorgesehenen Schlaufen an einem starren Rahmen aufgehängt ist.
Hängesilos aus biegeschlaffem Material sind bereits bekannt. Es hat sich jedoch erwiesen, daß bei derartigen
Silos, insbesondere solchen mit großem Fassungsvermögen, unter dem Einfluß des Gewichtes des Füllgutes
eine Längung eintritt, die insbesondere dann, wenn der Inhalt des Silos abnimmt und nur noch einen Bruchteil
des Gesamtraumes beansprucht, zu einer Verformung des Silos führt derart, daß der untere Teil des Silos sich
birnenförmig zusammenzieht. Da ein solcher Silo im allgemeinen an eine feste Entnahmt- oder Dosiervorrichtung
angeschlossen ist, bilden sich in diesem Falle Querfalten bzw. eine Art Überhang, wodurch eine
einwandfreie Entnahme des Füllgutes in Frage gestellt wird. Um diesen Nachteil zu beheben, ist bereits
vorgeschlagen worden (DE-PS 17 56 843) bei einem Hängesilo mit zylindrischem oder prismatischem
Oberteil und einem hieran nach unten anschließenden kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Unterteil an der
Übergangsstelle vom oberen zum sich verjüngenden unteren Teil einen Aussteifungsring in einen taschenartigen
Saum einzulegen und auf diese Weise den unteren Teil des Silos gespreizt zu halten. Diese Lösung hat
jedoch den Nachteil, daß sich das Leergewicht des Silos infolge des Aussteifungsringes wesentlich erhöht,
abgesehen davon, daß sie bereits beim Herstellungsvorgang einen erheblichen Mehraufwand an Material und
Arbeitszeit bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hängesilo der oben geschilderten Art in der Weise auszubilden, daß
die unerwünschte Längung und Faltenbildung während des Entleerungsvorganges vermieden wird und gleichzeitig
die Verwendung eines Aussteifungsringes am unteren Teil des Silos nicht mehr erforderlich ist.
Zu diesem Zweck wird ein solcher Hängesilo der genannten Art in der Weise ausgebildet, daß mindestens
über einen Teil der Gesamtlänge die Querschnittsseiten nach unten nichtlinear oder in mehreren aufeinanderfolgenden
Zonen im Sinne einer jeweils sprunghaft zunehmenden linearen Verkürzung abnehmen.
Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Silo im gefüllten Zustand bereits eine Form zeigt, die der Form
entspricht, die ein Silo mit zylindrischem oder prismatischem Oberteil und einem sich stetig linear
verjüngenden Unterteil während des Entleerungsvorganges annimmt, wenn kein Aussteifungsring vorgesehen
ist, wobei auch beim Silo gemäß der Erfindung selbstverständlich im unteren Teil des Silos infolge der
durch das Gewicht des Füllgutes bedingten Ausbeulung
ίο der Wandungen der ursprünglich polygonale Querschnitt
eine kurvenförmige Gestalt annimmt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Silo gemäß der Erfindung diese
einmal gegebene Form während des ganzen Entnahmevorganges bis zur völligen Entleerung beibehält Es ist
also möglich, einen solchen Silo ohne einen beispielsweise am Übergang vom Ober- zum Unterteil
vorgesehenen Aussteifungsnng zu verwenden, ohne daß die nachteiligen Auswirkungen, wie sie oben beschrieben
werden, eintreten.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel für einen solchen Hängesilo gemäß der Erfindung anhand der
Zeichnung kurz beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Silo in Seitenansicht;
F i g. 2 den gleichen Silo in Draufsicht;
F i g. 3 eine andere Ausführungsform des Silos in Seitenansicht.
Der Silo be:,teht aus einem Oberteil 1 von der Länge
H1, dessen Seitenwandungen eben verlaufen. Dieser
Teil 1 hat in dem gewählten Beispiel die Form eines sich nach unten verjüngenden Pyramidenstumpfes und ist
durch geradlinige Kanten begrenzt; in diesem Fall nehmen also die Querschnittsseiten stetig linear ab.
Längs seiner Oberkanten ist er mit einstückig mit den Seitenwandungen zusammenhängenden Schlaufen 4
versehen, mittels deren er an einem entsprechend geformten starren Rahmen aufgehängt werden kann.
Nach oben kann der Silo offen sein, doch ist im gewählten Beispiel unterstellt, daß er durch einen
Ίϋ Abschluß 6 abgedeckt ist, in dem sich ein Einfüllstutzen
7 befindet. In einer der Seitenwandungen ist in der Nähe der oberen Kanten gleichfalls ein Einfüllstutzen Ta
vorgesehen, der beispielsweise dann herangezogen wird, wenn der Silo so nahe an der Decke des
Lagerraumes angebracht werden muß, daß ein Einfüllen von oben nicht möglich ist.
An dem pyramidenstumpfförmigen Oberteil 1 des Silos schließt längs der Linie 8 ein mittlerer Teil 2 von
der Länge H 2 an, dessen Wandungen derart gewölbt sind, daß sich dieser Teil gleichfalls nach unten weiter
verjüngt; seine Querschnittsseiten nehmen also nichtlinear ab, und zwar vorzugsweise stetig. Die Berührungskanten dieser gewölbten Wandungen des unteren
Siloteiles 2 zeigen dementsprechend einen kurvenförmigen Verlauf.
Der unterste Teil 3 von der Länge H3, der längs der
Linie 8 an den mittleren Teil 2 anschließt, ist wieder ebenflächig begrenzt, stellt also einen Pyramidenstumpf
dar, dessen Querschnittsseiten stetig linear abnehmen.
Am unteren Ende dieses pyramidenstumpfförmigen untersten Teiles 3 ist der Auslaufstutzen 5 vorgesehen.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Ausbildung der Silo während des gesamten Entnahmevorganges
seine Form beibehält und keinerlei Tendenz zeigt, am unteren Teil horizontal verlaufende Falten bzw. bei
festem Anschluß eine Art Überhang zu bilden.
Selbstverständlich stellt die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Silos nur ein Beispiel dar, das eine
hiervon abweichende Formgebung nicht ausschließt. So
besteht z. B. die Möglichkeit, den Silo in eine größere
Anzahl Zonen gleicher oder verschiedener Höhe einzuteilen. Dabei können beispielsweise bei sämtlichen
Zonen die Querschnittsseiten linear, jedoch mit verschiedener Steigung abnehmen, so daß die Abnahme
der Querschnittsseiten jeweils beim Übergang von einer Zone zur nächsten sprunghaft linear erfolgt, wie dies in
F i g. 3 gezeigt ist Der Silo besteht in diesem Fall au?
einem pyramidenstumpfförmigen Oberteil 1 von der Höhe H, an de ι nach unten über die Höhe h eine Anzahl
von gleichfalls pyramidenstumpfförmigen Zonen 12 anschließen, deren Wandungen bzw. Kanten eine nach
unten zunehmende Neigung gegenüber der Horizontalen zeigen. Die Querschnittsseiten nehmen also nach
unten sprunghaft linear ab.
Andererseits kann der Silo ähnlich ausgeführt sein, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist, jedoch derart, daß der
gesamte untere Teil, entsprechend den Teilen 2 und 3 der Fig. 1, gewölbte Seitenwandungen aufweist und
schließlich ergibt sich auch die Möglichkeit, über die Gesamthöhe des Silos die Querschnittsseiten stetig
nichtlinear abnehmen zu lassen, das heißt, die Seitenwandungen jeweils als Ganzes als gewölbte Fläche
auszubilden.
Als Material kommt beispielsweise ein entsprechendes Kunststoffgewebe in Frage, das entweder als
luftdurchlässiges Gewebe ausgeführt sein kann oder aber durch eine geeignete Imprägnierung luftundurchlässig
gemacht ist. Selbstverständlich können auch Gewebe aus Naturfasern oder auch reine Kunststoff-Folien
Verwendung finden.
Um den Silo aus den entsprechend geschnittenen, die Seitenflächen bildenden Bahnen zusammenzusetzen,
werden diese durch Nähte längs der Kanten verbunden. Anstelle von Nähten können selbstverständlich auch
andere Verfahren zur Bildung der Kanten verwendet
n werden, etwa ein Klebe- oder ein Schweißverfahren.
Zur Befestigung des Rahmens, der in die Schlaufen 4 eingezogen wird, ist es vorteilhaft, diese Schlaufen
beispielsweise jeweils bereits kurz vor den jeweiligen Ecken der Deckfläche des Silos enden zu lassen, so daß
hier der Rahmen freiliegt und entweder auf einem Gestell abgestützt oder mittels einer Aufhängevorrichtung
an der Decke des Lagerraumes befestigt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hängesilo aus biegeschlaffem Material mit polygonalem, vorzugsweise quadratischem oder
rechteckigem, sich nach unten verjüngendem Querschnitt, der mittels längs seiner Oberkante vorgesehenen
Schlaufen an einem starren Rahmen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens über einen Teil der Gesamtlänge die Querschnittsseiten nach unten nichtlinear oder in
mehreren aufeinanderfolgenden Zonen im Sinne einer jeweils sprunghaft zunehmenden linearen
Verkürzung abnehmen.
2. Hängesilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine oder mehrere Teillängen die
Querschnittsseiten stetig nichtlinear und über die übrigen Teillängen linear bzw. mit zonenweise
sprunghaft größer werdenden Steilheitsgrad linear abnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644826 DE2644826C3 (de) | 1976-10-05 | 1976-10-05 | Hängesilo aus biegeschlaffem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644826 DE2644826C3 (de) | 1976-10-05 | 1976-10-05 | Hängesilo aus biegeschlaffem Material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644826A1 DE2644826A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644826B2 DE2644826B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2644826C3 true DE2644826C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=5989676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644826 Expired DE2644826C3 (de) | 1976-10-05 | 1976-10-05 | Hängesilo aus biegeschlaffem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644826C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007022414A1 (de) | 2007-05-10 | 2008-11-20 | Saxil Werk Gmbh | Silo zur Lagerung von Schüttgut und Verfahren zur Herstellung hierzu |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617901C1 (de) * | 1996-05-03 | 1997-11-20 | Empac Verpackungs Gmbh | Schüttgutbehälter mit flexiblem Behälterinliner |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1994992U (de) * | Ag Der Oesterreichischen Fezfabriken | |||
DE7132758U (de) * | 1971-12-16 | Neuhaeuser Kg | Vorrichtung zur Speicherung von Schüttgut | |
DE1851981U (de) * | 1962-02-22 | 1962-05-17 | Robert Fundel K G | Sackfoermiger vorratssilo fuer futtermittel. |
DE1781321A1 (de) * | 1968-09-27 | 1970-12-03 | Walter Krause | Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut |
-
1976
- 1976-10-05 DE DE19762644826 patent/DE2644826C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007022414A1 (de) | 2007-05-10 | 2008-11-20 | Saxil Werk Gmbh | Silo zur Lagerung von Schüttgut und Verfahren zur Herstellung hierzu |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2644826B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2644826A1 (de) | 1978-04-06 |
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