DE801201C - Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken

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Publication number
DE801201C
DE801201C DEP19580A DEP0019580A DE801201C DE 801201 C DE801201 C DE 801201C DE P19580 A DEP19580 A DE P19580A DE P0019580 A DEP0019580 A DE P0019580A DE 801201 C DE801201 C DE 801201C
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DE
Germany
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mold
shape
leg
vibrating devices
bearing points
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Expired
Application number
DEP19580A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Reichelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT THOMAS Firma
Original Assignee
ROBERT THOMAS Firma
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Publication date
Application filed by ROBERT THOMAS Firma filed Critical ROBERT THOMAS Firma
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Application granted granted Critical
Publication of DE801201C publication Critical patent/DE801201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken
    Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung
    von Betonbalken, bestehend aus einer Form niit an-
    gebauten Rüttelvorrichtungen.
    Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art hat
    sich der Nachteil tierausgestellt, daß die Festigkeit
    der fertigen Balken über die ganze Länge ungleich
    ist. Da nun die Tragfähigkeit eines Balkens durch
    die Tragfähigkeit seiner schwächsten Stelle be-
    stimmt ist, müssen die Balken dann stärker Beines-
    sen werden, als es bei durchgehend gleicher Festig-
    keit der Fall wäre. Ein weiterer Nachteil besteht
    darin, daß die Balken beim Alllieben leicht durch-
    brechen, weil sie sich nicht gleichmäßig aus der
    Form lösen.
    Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß
    die ungleiche Festigkeit die Folge einer falschen
    Lrbertragung der Rüttell>ewegun@ren ist. Versuche
    ergaben. d<il@ durch die Erhiiliung der Anzahl der
    Rüttler die Unterschiede in der Festigkeit zwar
    wesentlich verringert, jedoch niemals ganz beseitigt
    werden können. Durch eine derartige Ausbildung
    der Vorrichtung wird diese aber viel zu schwer und
    zti teuer.
    Geni@ili der Erfindung werden diese Mängel da-
    durch behoben, daß zwischen der Form und
    den Rüttelvorrichtungen ein in sich starrer, die
    Rüttelbewegungen übertragender Körpervorgesehen
    ist, der zweckmäßig aus einem Blechkörper drei-
    eckigen Querschnitt: besteht, dessen Grundfläche
    an der Form anliegt und an dessen anliegender
    spitzer Kante die Rüttelvorrichtungen angebracht
    sind. Auf diese Weise werden die Schwingungen
    der Rüttelvorrichtungen über die ganze Länge der
    Form gleichmäßig auf den eingefüllten Beton über-
    tragen und ein durchgehend homogener Balken er-
    zeugt. der keine schwachen Stellen mehr aufweist.
    Dabei werden für einen Balken von f m Läutre nur drei 1Züttelvorrichtungen benötigt.
  • Während bei den bekannten Formvorrichtungen nach Fertigstellen des Balkens die Form entweder senkrecht abgehoben oder um ein Ende gekippt wird, ist beim Gegentand der Erfindung eine 1-lubvorrichtung vorgesehen, welche die Form gleichzeitig über die ganze Länge anhebt und in Längsrichtung verschiebt.
  • Die llubvorrichtung besteht aus einem U-förmigen Bügel, dessen Schenkel die Form umfassen und derart an der Form schwenkbar gelagert sind, daß der :1bstand der Lagerstellen von den Schenkelenden mindestens gleich der Höhe des Balkens zusammen mit der Höhe der Lagerstellen über der Unterkante der Form ist.
  • M' eitere Einzelheiten der Erfindung sind aus einer nachstehenden Beschreibung der "Zeichnung zu ersehen, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigt Fig. i die vollständige Formvorrichtung in persl)ektivischer Darstellung.
  • Fig. 2 die Hubvorrichtung von vorn und #-g- 3 von der Seite, in ihrer La-e zur Form. 1 1 z# Die Form bestellt aus zwei durch Stege i verbundenen Wänden 2, 3 und entspricht der Gestalt des herzustellenden Balkens voll T-Forni. Die oberen Kanten .4 und j der Formwände sind so abgebogen. daß sie einen Einfülltrichter für den Beton bilden. An der Formwand 3 ist ein aus Blech hergestellter, in sich starrer Körper 6 von dreieckigem Querschnitt befestigt, der die Rüttelbewegungen der an der Spitze des Blechkörpers angebrachten rlrei Rüttler 7 überträgt. An den beiden Längsseiten der Formvorrichtung sind zwei aus je einem U-förmigen Bügel 8 bestehende Hubvorrichtungen schwenkbar gelagert. Dabei ist der Abstand a der Lagerstellen 9 und lo von den Enden der Schenkel gleich oder größer als die Höhe b dieser Lagerstellen über der Unterkante der Form und die Ilülie c des Balkens zusammen. \Vird der Bügel 8 uni den festen Punkt i i in Richtung des Pfeiles .igeschwenkt, so wird dabei die Form 2, 3 angehoben und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles y längs verschoben.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist all dem Ende des einen Schenkels, der an der Seite der Rüttelvorriclitung 7 liegt, ein Rad 12 angeordnet, daß all der Stelle 13 uni die Längsachse des Schenkels schwenkbar ist. 1?s hat folgenden Zweck: Wenn nach Fertigstellung des Balkens die Form in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise vom Balken abgehoben ist, wird der Bügel 8 und damit die ganze Formvorrichtung um das Rad 12 als Drehpunkt in Richtung des Pfeiles N gekippt, wobei das Rad 12 sich um yo-' um den Punkt 13 dreht. Darauf kann man die Form in bequemer Weise bi zum nächsten Arbeitsplatz weiterfahren. Durch die einseitige Anordnung der Rüttler einerseits und die Ausbildung der Hubvorrichtung anderseits können die Balken dicht nebeneinanderliegend angefertigt werden, so daß viele Balken auf kleiner Fläche gelagert Nverden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRL!CHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken, bestehend aus einer Form mit angebauten Rüttelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Form (2, 3) und den Rüttelvorrichtungen (j) ein in sich starrer, die Rüttelbewegungen übertragender Körper (6 angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Cbertragungskörper (6) aus einem Blechkörper von dreieckigem Querschnitt bestellt. dessen Grundfläche all der Form (2, 3) anliegt und all dessen außenliegender, spitzer Kante die Rüttelvorrichtungen (j) allgebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Hubvorrichtung, bestehend aus zwei auf die Länge der Balkenform verteilten U-förmigen Bügeln (8), deren Schenkel die Form (2, 3) umfassen und derart an der Form schwenkbar gelagert sind, daß der Abstand (a) der Lagerstellen (io, <9) von den Schenkelenden mindestens gleich der Hölle (c) des Balkens zuzüglich der Hölle (b) der Lagerstellen über der Unterkante der Form ist. 4 'Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß all einem Schenkelende ein um die Längsachse des Schenkels bei (13) schwenkbares Rad (12) angebracht ist, so daß die Balkenform (2. 3) ü1 ihrer ganzen Länge gehoben und beliebig nach allen kichtungen gefahren werden kann.
DEP19580A 1948-10-26 1948-10-26 Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken Expired DE801201C (de)

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DE801201C true DE801201C (de) 1950-12-28

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DEP19580A Expired DE801201C (de) 1948-10-26 1948-10-26 Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken

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DE (1) DE801201C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083168B (de) * 1957-11-29 1960-06-09 Schlosser & Co G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spannbetonmasten, Eisenbahnschwellen od. dgl. Spannbetonteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083168B (de) * 1957-11-29 1960-06-09 Schlosser & Co G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spannbetonmasten, Eisenbahnschwellen od. dgl. Spannbetonteilen

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