DE2428599C3 - Lehre zum Aufbringen von Verputz - Google Patents
Lehre zum Aufbringen von VerputzInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/04—Patterns or templates; Jointing rulers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/04—Patterns or templates; Jointing rulers
- E04F21/05—Supports for jointing rulers
Description
Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Aufbringen von Verputz, bestehend aus einem Putzrichtstab, aus
einer Haltevorrichtung für den Putzrichtstab sowie aus die Haltevorrichtung tragenden Befestigungsmitteln.
Lehren dieser Art sind bekannt (DT-Gbm 72 07 043), wobei die Putzrichtstäbe aus einem Metallprofil mit
quadratischem Querschnitt gefertigt sind, an welchem zur Halterung an einer zu verputzenden Wand seitlich
U-förmige Laschen derart angeschweißt sind, daß diese Laschen in Richtung des Putzrichtstabes offene
Kammern bilden. Die Befestigung an der zu verputzenden Wand erfolgt mit Hilfe von Nägeln oder Stiften, die
durch Bohrungen in den Schenkeln der angeschweißten U-förmigen Laschen hindurchgeführt und durch Keile
gesichert sind.
Die bekannten Putzlehren sind insbesondere durch die angeschweißten U-förmigen Laschen sehr aufwendig
und können, da die Anordnung der Laschen an dem jeweiligen Putzrichtstab festliegt, nicht oder nur sehr
schwer den jeweiligen räumlichen Verhältnissen angepaßt werden. Darüber hinaus ragen die zur Befestigung
dienenden Nägel weit über die Abziehfläche des Putzrichtstabes hinaus und behindern damit die
Bewegung der Abziehvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Putzlehre zu schaffen, welche eine ungehinderte
Bewegung der Abziehvorrichtung zuläßt und den jeweiligen räumlichen Verhältnissen anpaßbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Putzlehre der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß die Haltevorrichtung von waagerechten Zapfen gebildet ist, die in entsprechende Bohrungen des
Putzrichtstabes eingreifen, und daß die Befestigungsmittel eine an die Abziehfläche des Putzrichtstabes
' angrenzende, mit dieser bündig verlaufende Fläche aufweisen.
Die erfindungsgemäße Putzlehre weist eine einfache und kostengünstige Konstruktion für sämtliche Teile auf
und läßt sich ohne Schwierigkeiten den jeweiligen
ίο Raumverhältnissen anpassen. Insbesondere ist bei der
erfindungsgemäßen Putziehre sichergestellt, daß die Bewegung der Abziehvorrichtung durch die Befestigungsmittel
zur Halterung des jeweiligen Putzrichtstabes an der zu verputzenden Wandfläche nicht behindert
wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren, die Ausführungsbeispieie darstellen, näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Ausbildung und den Einsatz einer Lehre zum Verputzen von Decken,
Fi g. 2 einen als Befestigungsmittel dienenden Wandhaken
für cias Aufhängen eines Puzrichtstabes an einer
2s Wand und
Fig.3 das Ende eines Putzrichtstabes mit einer Vielzahl von Bohrungen.
In F i g. 1 ist das obere Ende einer Teleskoptragstütze 1 dargestellt, die in ihrem unteren Teil tehskopartig
.ίο einstellbar ist, so daß sie sich auf dem Boden derart
abstützt, daß der von ihr getragene und unterhalb der Decke 3 verlaufende Putzrichtstab 2 die richtige Lage
zur Decke 3 einnimmt. Die Verbindung zwischen der Teleskoptragstütze 1 und dem Putzrichtstab 2 erfolgt
Js dadurch, daß die Teleskoptragstütze 1 ein waagerecht
abgewinkeltes oberes Ende Γ aufweist, welches gegen die Decke 3 angedrückt ist und in einem Zapfen 4 endet,
auf den dann der Putzrichtstab 2 mit einer Bohrung 5 aufschiebbar ist. Die Abmessungen sind so gewählt, daß
die Abziehfläche 2' des Putzrichtstabes und die Unterseile 1" des abgewinkelten oberen Endes Γ
miteinander fluchten. Eine Abziehvorrichtung 6 mit Handgriffen 7 kann daher unbehindert über die ganze
Länge der Putzrichtstäbe 2 an diesen entlanggeführt werden, um eine völlig glatte Putzoberfläche zu
erzeugen.
Nach der Fertigstellung ein Putz- oder Mörtelbahn und nach dem Lösen der Teleskopverbindung an den
Teleskoptragstützen 1 werden die Putzrichtstäbe 2 senkrecht nach unten entfernt und dann seitlich oder in
ihrer eigenen Längsrichtung verschoben, um eine neue Mörtelbahn zu fertigen.
F i g. 2 zeigt in Ansicht einen zum Verputzen von Wänden bestimmten Wandhaken 8 mit einem seitlichen
Zap On 9 an seinem zum Einschlagen dienenden Ende
zur Befestigung eines Putzrichtstabes 10 an der Wand, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß die
Stirnfläche 8' mit der benachbarten Abziehfläche 10' des Putzrichtstabes 10 bündig liegt. Auch hier ist die
<«> Bewegung einer in diesem Falle nicht näher dargestellten
Abziehvorrichtung über die gesamte Länge der mit den Wandhaken 8 befestigten Putzrichtstäbe 10
unbehindert möglich.
Gemäß F i g. 3 ist jeder Pjtzrichtstab 2 bzw. 10 an
("· beiden Enden mit einer Vieh'.ahl von Bohrungen 11 für
die Aufnahme eines der Zapfen 4 bzw. 9 versehen.
Hierzu i blatt zeichnungen
Claims (4)
1. Lehre zum Aufbringen von Verputz, bestehend aus einem Putzrichtsiab, aus einer Haltevorrichtung
für den Putzrichtstab sowie aus die Haltevorrichtung tragenden Befestigungsmittel!:, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung von waagerechten Zapfen (4 bzw. 9) gebildet ist, die in
entsprechende Bohrungen (5 bzw. 11) des Putzrichtstabes
(2 bzw. 10) eingreifen, und daß die Befestigungsmittel (1 bzw. 8) eine an die Abziehfläche
(2' bzw. 10') des Putzrichtstabes (2 bzw. 10) angrenzende, mit dieser bündig verlaufende Fläche
(1" bzw. 8') aufweisen.
2. Lehre nach Anspruch 1 zum Verputzen von Decken, dadurch gekennzeichnet, da3 die Zapfen (4)
jeweils an einem waagerecht abgewinkelten oberen Ende (1') einer Teleskoptragstütze (1) angeordnet
sind und die Unterseite (1") des abgewinkelten oberen Endes (Γ) mit der Abziehfläche (2') des
Putzrichtstabes (2) bündig ist.
3. Lehre nach Anspruch 1 zum Verputzen von Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen 9
jeweils seitlich an einem Wandhaken (8) angeordnet sind, dessen Stirnfläche (8') mit der Abziehfläche
(10') des Putzrichtstabes (10) bündig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzrichtstab (2
bzw. 10) an seinen beiden Enden eine Vielzahl von Bohrungen (5 bzw. 11) für die wahlweise Aufnahme
der Zapfen (4 bzw. 9) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742428599 DE2428599C3 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Lehre zum Aufbringen von Verputz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742428599 DE2428599C3 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Lehre zum Aufbringen von Verputz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2428599A1 DE2428599A1 (de) | 1975-12-18 |
DE2428599B2 DE2428599B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2428599C3 true DE2428599C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=5918055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742428599 Expired DE2428599C3 (de) | 1974-06-14 | 1974-06-14 | Lehre zum Aufbringen von Verputz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2428599C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2676770B1 (fr) * | 1987-12-15 | 1993-09-17 | Quintana Francois | Corniere platriere d'angle monobloc. |
FR2624539B1 (fr) * | 1987-12-15 | 1990-04-20 | Lezin Denis | Barre corniere platriere et barre plate platriere |
-
1974
- 1974-06-14 DE DE19742428599 patent/DE2428599C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2428599B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2428599A1 (de) | 1975-12-18 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |