DE269711C - - Google Patents

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DE269711C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1841Means for positioning building parts or elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269711 KLASSE 37e. GRUPPE
ALFRED BRUCKNER in AACHEN.
Lehre für die lotrechten Fugen von Plattenwänden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Lehre für die lotrechten Fugen von Plattenwänden, deren Platten nicht dicht zusammenstoßen, sondern mit Spielraum voneinander abstehen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellt dar:
Fig. ι eine im Verband herzustellende Plattenwand, an welcher die Lehren angebracht ίο sind,
Fig. 2 die Plattenwand im Querschnitt,
Fig. 3 die Ansicht einer Lehrplatte mit daran befestigtem Bolzen nebst Grundschnitt, Fig. 4 die Ansicht der anderen Lehrplatte mit daran befestigter Flügelmutter,
Fig. 5 und 6 eine Lehrplatte mit Hängevorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
Wie Fig. ι zeigt, wird zwischen je zwei benachbarten Platten ein Zwischenraum d belassen. Diese lotrechten Fugen d werden nun mit den in Fig. 3 und 4 dargestellten Lehrplatten eingefaßt. Die Lehrplatten bestehen aus je zwei auf Winkeleisen ο. dgl. genieteten Metallplatten β. Die Metallplatten können zweckmäßig aus Messing hergestellt werden, wodurch infolge der glatten Fläche ein Ölen vor dem Einguß des Fugenmörtels entbehrlich wird. Die Verbindung der beiden Lehrplatten wird (s. Fig. 2) durch Bolzen g. bewirkt, welche durch Löcher in diesen Platten und durch die Wandfuge gesteckt werden. Die Bolzen sind, wie Fig. 2 und 3 zeigt, mit Gewinde versehen, auf welches eine Flügelmutter aufgeschraubt wird. Um auf der Baustelle einen Verlust der Bolzen zu verhindern, werden diese ebenso wie die Flügelmutter mit 40
kleinen Ketten (s. Fig. 3 und 4) an den Lehrplatten selbst befestigt. · Die Lehrplatten müssen wenigstens 5 bis 10 cm länger sein, als die Platten hoch sind. -
Wie Fig. ι und 2 zeigen, werden die Lehrplatten in der Art angebracht, daß sie über den oberen Rand des von ihnen umfaßten Plattenpaares hervorstehen, so daß auf diese Weise die fertiggestellten Plattenschichten als Führung für die weiteren Schichten dienen. Das bietet den großen Vorteil, daß ein rascheres, genau lotrechtes Setzen der Platten ermöglicht und das Abloten fast entbehrlich wird.
Um die Befestigung der Lehrplatten an den Wandplatten zu erleichtern, können jene, wie Fig. 5 darstellt, mit einer Hängevorrichtung versehen werden. Diese Hängevorrichtung ist dadurch gebildet, daß das überstehende Ende jeder Metallplatte an den Unterteil angelenkt ist, und zum Aufhängen der Lehre auf den oberen Rand der Wandplatten durch eine Feder m 'wagerecht gehalten, dagegen zum Einführen der nächstoberen Wandplatten durch einen Hebel aufgerichtet wird.
Nachdem die Lehre vor den lotrechten Fugen der ersten Plattenschicht angebracht und der Ausguß dieser Fugen erfolgt ist, werden die Platten der zweiten Schicht in den die Führung bildenden oberen Teil der Lehren eingesetzt. Nach Ausguß der zweiten Schicht werden erst die an der ersten Schicht angebrachten Lehren entfernt und zur Herstellung der dritten Schicht benutzt usw., bis die Wand fertig ist.
Die Lehre gemäß vorliegender Erfindung hat einen doppelten Zweck. Erstens dient
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sie zum Ausgießen und Verstreichen der Zwischenräume d und zweitens verhindert sie gleichzeitig vollständig ein Vorstehen der Platten der nächstoberen Schicht. Letztere können sogar an den Kanten erheblich beschädigt sein, ohne daß hierdurch die Arbeit erheblich verschlechtert oder verzögert würde.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Lehre für die lotrechten Fugen von Plattenwänden, bestehend aus zwei versteiften Metallplatten, die über den oberen Rand des von ihnen umfaßten Wandplattenpaares hervorstehen und durch einen durch die Fuge geführten Schraubenbolzen zusammengehalten werden.
  2. 2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das überstehende Ende jeder Metallplatte an den Unterteil angelenkt ist und zum Anfhängen der Lehre auf den oberen Rand der Wandplatten durch eine Feder wagerecht gehalten, dagegen zum Einführen der nächstoberen Wandplatten durch einen Hebel aufgerichtet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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