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Abdeckung bzw. Wandverkleidung aus elastischem Kunststoff
Abdeckungen für Bauten, welche von aus elastischem Kunststoff bestehenden Abdeckungselementen gebildet sind, die zu einer durchgehenden Fläche verbunden werden, sind bekannt, Die Erfindung betrifft die Weiterentwicklung solcher Kunststoffelemente, bestehend aus nebeneinander angeordneten, rand- seitig miteinander verbundenen langgestreckten Abdeckungselementen mit in Abstand voneinander vorgesehenen rohrförmigen Abschnitten und besteht im wesentlichen darin, dass jedes Abdeckungselement aus in der Querrichtung abwechselnd aufeinanderfolgenden zwei rohrförmigen Abschnitten und zwei Ab-
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im wesentlichen halbkreisbogenförmigemQuerschnitt besteht.
wobei der Randabschnitt mit imrohrförmige Randabschnitt Schlicze zum Einschnappen der Fortsätze des benachbarten Abdeckungsele- mentes zwecks der gegenseitigen Verbindung der Abdeckungselemente besitzt. Die Erfindung betrifft ferner Einzelheiten an einer solchen Abdeckung.
Die Zeichnung zeigt als beispielsweise Ausführung in Fig. 1 den Querschnitt des streifenförmigen
Kunststoffabdeckungselementes, in Fig. 2 eine mit der erfindungsgemässenAbdeckung hergestellte Strandhütte in perspektivischer Darstellung, in Fig. 3 das Traggerüst der Strandhütte in perspektivischer Darstellung, in Fig. 4 eine Vorrichtung zum Anschluss der Abdeckung an die Traggerüstglieder, in Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4 und in den Fig. 6 und 7 andere AusfUhrungsformen wie jene nach Fig. 4 und 5.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Abdeckung ist aus einer Anzahl untereinander gleichartiger Kunststoffprofile hergestellt, bei welchen in an sich bekannter Art abwechselnd nebeneinander angeordnete, randseitig miteinander verbundene Abschnitte von gewölbter und rohrförmiger Gestalt vorgesehen sind.
Erfindungsgemäss besteht jedes Abdeckungselement, in der Querrichtung abwechselnd aufeinanderfol- gend, aus zwei an sich sehr bekannten rohrförmigen Abschnitten 3 und zwei Abschnitten 12, 13 mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt. Der Randabschnitt 13 weist Fortsätze 7 mit pfeilförmigem Querschnitt auf, denen an, rohrförmigen Randabschnitt 3 Schlitze 6 zum Einschnappen zwecks gegenseitiger Verbindung zugeordnet sind. Die beiden rohrförmigen Abschnitte 3 weisen je eine nach aussen abstehende Rippe 14 auf, die im Winkel zueinander verlaufen.
Sie überdecken teilweise den zwischen den Rohrabschnitten 3 befindlichen Abschnitt 12 mit im wesentlichen halbkreisbogen finnigen Querschnitt und dienen zum Einrasten in Einkerbungen 22 von an einer Tragkonstruktion befestigten Metallbändern 20,21 um eine lösbare Befestigung der Abdeckung an der Tragkonstruktion zu ermöglichen.
Gemäss der in Fig. 3 dargestellten Ausführung weist das Traggerüst einer Strandhütte gekrümmte Rippen 15 auf, die durch waagrechte, geradlinige, voneinander abstehende Streben verbunden sind, welche das Gerüst des rückwärtigen Teiles und des Daches bilden, sowie Vorderständer 17, die durch Querglieder 18 miteinander verbunden sind, die das Gerüst der flachen Vorderwand der Strandhütte bilden, in welcher eine an den einen Ständer 17 mit Scharnieren befestigte Tür 19 vorgesehen ist.
Die gemäss Fig. 1 aus elastischen Kunststoffprofilen bestehende gewölbte Abdeckung, welche aus den erfindungsgemässen streifenförmigen bdeckungselementen gebildet ist, wird an die die Rippen 15 miteinander verbindenden waagrechten Streben 16 angelegt und an ihren Enden, gegebenenfalls auch an Zwischenstellen an den Streben 16 des Traggerüstes (Fig. 2) befestigt.
Diese vorzugsweise, im wesentlichen an sich bekannte Befestigung der Kunststoffabdeckung an den Metallstreben 16 des Gerüstes ist in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht und besteht z. B. aus einem aus zwei Teilen 20,21 bestehenden Band, das an dem einen Ende seitliche Vertiefungen 22 zum Umgreifen
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der Rippen 14 der Kunststoffprofile aufweist. Der endseitig am Profil angeschweisste Teil 20 läuft am (der Schweissstelle) entgegengesetzten Ende in einen Ansatz aus, der in einen am Teil 21 vorgesehenen Schlitz 23 eingreift und zwecks Festhaltens der Kunststoffprofile am l\1etallglied 16 des Gerüstes umgebogen wird.
Gemäss einer andern, in den Fig. 6 und 7 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform tritt an Stelle des Teiles 21 des Bandes nach der soeben beschriebenen AUlUl1rullgslorlll ein Metallblechteil 24, der an einem Ende einen Schlitz 23 zur Aufnahme des Ansatzes des Bandteiles 20 aufweist und am entgegengesetzten Ende unter Bildung einer Abflachung 25 abgebogen ist, die mit dem Ende der Rippen 14 des Kunststoffprofiles in Berührung kommt. DieRippen 14 werden mittels einer Schraube 26,27 und einer Flügelmutter 28 gegen den abgebogenen Teil 25 gepresst.
Die Vorderwand, Seitenwände und die Tür der in Fig. 2 gezeigten Strandhütte bestehen ebenfalls aus einer Anzahl Kunststoffprofilen der oben beschriebenen Art, die an ihren Enden an den GerUstgliedern festgehalten werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Abdeckung bzw. Wandverkleidung aus elastischem Kunststoff, bestehend aus nebeneinander angeordneten, randseitig miteinander verbundenen langgestreckten Abdeckungselementen mit im Abstand voneinander vorgesehenen rohrförmigen Abschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Abdeckungselement aus in der Querrichtung abwechselnd aufeinanderfolgenden zwei rohrförmigen Abschnitten (3) und zwei Abschnitten (12, 13) mit im wesentlichen halbkreisbogenförmigem Querschnitt besteht, wobei der Randabschnitt (13) mit im wesentlichen halbkreisbogenförmigem Querschnitt Fortsätze (7) mit pfeilförmigem Querschnitt aufweist und der rohrförmige Randabschnitt (3) Schlitze (6) zum Einschnappen der Fortsätze (7) des benachbarten Abdeckungselementes zwecks der gegenseitigen Verbindung der Abdeckungselemente besitzt.