AT203189B - Dach - Google Patents

Dach

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AT203189B
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Kunststoffhaus Pvc Anita Walla
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Description


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  Dach 
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 artig überlappend, über eine Rahmenkonstruktion gespannt sind. Die dachziegelartige Überlappung der Bahnen ergibt die Möglichkeit, dass Luftströmungen durch das Dach hindurchstreichen und daher die Tragkonstruktion für das Dach verhältnismässig schwach bemessen werden kann. Dadurch ist die Herstellung und Aufstellung eines solchen Daches ausserordentlich einfach. 



   Die Einfachheit der Herstellung wird unter Umständen dann beeinträchtigt, wenn das aufzustellende Dach grössere Abmessungen aufweist. Dadurch entstehen Transportschwierigkeiten, denn es ist zweckmässig, die Rahmenkonstruktion in einer Werkstätte fertigzustellen, hingegen kann das Bespannen der Rahmenkonstruktion an Ort und Stelle vorgenommen werden. Um das Transportproblem zu vereinfachen und auch die Aufstellung des Daches noch weiter zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, dass jede der Bahnen über einen Rahmen gespannt ist und die einzelnen Rahmen sich dachziegelartig überlappend unter Freilassung von Spalten zum Luftdurchtritt an einer Tragkonstruktion befestigt sind.

   Die Erfindung ermöglicht es daher, auch das Spannen der Folien in Form von Bahnen in einer Werkstätte serienmässig durchzuführen, wodurch die Arbeit vereinfacht und die Qualität der Arbeit verbessert wird. Diese Rahmen können in kleineren Dimensionen hergestellt werden, so dass nur der Transport kleinerer Elemente an die Baustelle notwendig ist. Auch die Tragkonstruktion selbst kann in Elementen, also   z. B.   in Holmen, Stützen und Längsverbindungen serienmässig gefertigt werden, wodurch die gleichen Vorteile erzielt werden. können, wie bei Herstellung der einzelnen Elemente der Dachhaut. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eirige beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Daches bzw. seiner Einzelelemente schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 im Schaubild ein Stück des fertiggestellten Daches, Fig. 2 eine geänderte Ausführungsform im Schaubild, Fig. 3 ein Einzelelement der Dachhaut im Schaubild und die Fig. 4,5 und 6 zeigen Einzelheiten verschiedener Arten zum Spannen der Bahnen aus Kunststoff-Folien über einen Rahmen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Dach aus einzelnen Rahmen 1 gebildet, über die Bahnen 2 aus Kunststoff-Folien gespannt sind. Die Rahmen 1 werden nach dem Bespannen mit den Bahnen an Holmen 3, sich dachziegelartig überlappend,   d. h.   unter Freilassung von Spalten 4 zum Luftdurchtritt befestigt. Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform ist ein aus Rohren gebogener Holm 3 mit einer gitterartigen Verstrebung verwendet. Der Obergurt des Holmes 3 weist Einschubschlitze 5, die etwa durch eine S-förmige Biegung hergestellt werden, auf, so dass der obere Rand der Rahmen 1 in den Holm eingeschoben werden kann und lediglich der untere Rand durch eine Befestigung 6 mit dem Holm zu verbinden ist. Die Montage der Rahmen ist daher besonders rasch und einfach durchzuführen. 



   Gemäss Fig. 2 sind Rahmen 1, welche mit Bahnen 2 aus Kunststoff-Folien bespannt sind, an Holmen 7 einer Tragkonstruktion um waagrechte Achsen 8 verschwenkbar gelagert. Durch diese schwenkbare Lagerung besteht die Möglichkeit, die einzelnen Elemente zur Bildung der Dachhaut jalousieartig aufzuklappen oder zu schliessen und dadurch das Dach den jeweiligen Witterungsverhältnissen anzupassen. 



   In Fig. 3 ist ein Einzelelement, bestehend aus einem Rahmen   1,   einer Bahn aus Kunststoff-Folien 2 und Schwenkzapfen 9 zur Bildung der in Fig. 2 dargestellten Dachkonstruktion veranschaulicht. 

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   In Fig.'4 ist veranschaulicht, in welcher Weise eine Bahn 2 über eine Rahmenkonstruktion 1 durch Anordnung von Zugfedern 10, deren eines Ende 11 in dem Rand einer Kunststoffbahn und deren anderes Ende in eine zusätzliche Rahmenleiste 12 eingehängt wird, gespannt werden kann. 



   Die in Fig. 5 dargestellte weitere Ausführungsform zeigt einen Rahmen 13, dessen Querschnitt eine   Einschnürung 14 aufweist. Die um den Rahmen 13 herumgeschlungene Bahn 2   wird durch eine im Querschnitt U-förmige Klemmleiste 15 festgehalten, wobei zur Unterstützung der Klemmwirkung an dem UQuerschnitt Ansätze 16 angeordnet sind. Zur Verbindung aneinanderstossender Dachdeckungselemente sind an den Klemmleisten 15 Schlitze 17 für bajonettverschlussartig wirkende Verbindungsteile veranschaulicht. 



   Die schliesslich in Fig. 6 im Schaubild veranschaulichte Rahmenkonstruktion besteht aus Holzleisten 18, zwischen die ein umgeschlagener Rand 19 der Bahn 2 eingeführt und durch Einlegung einer Schnur 20   od. dgl.   versteift ist. Die beiden Holzleisten 18 werden sodann durch Nägel 21 od. ähnl. Verbindungsmittel miteinander verbunden. Zur Verbindung dieser Rahmen an einer Tragkonstruktion, die   z. B.   aus Rohren 22 gebildet ist, können an dieser Tragkonstruktion Hülsen 23 befestigt werden, durch die durch die Holzleisten 18 hindurchgeschlagene Nägel 21 nach unten durchtreten und umgebogen werden. 



   Durch Umschlagen des Randes 19 der Bahn 2 und Einlegen einer Schnur 20 wird ein Keder gebildet, der den auf die Bahn ausgeübten Zug auf die Holzleisten 18 überträgt. Auf diese Weise wird eine gute Aufnahme der Belastung über die ganze Länge der Bahn herbeigeführt und es werden Überbeanspruchungen an einzelnen Stellen vermieden. Diese Art der Spannung der Bahn beseitigt daher unter Umständen auftretende oder zu befürchtende Nachteile, wenn zum Spannen der Bahn Ösen, Nägel od. dgl. Hilfsmittel verwendet werden. 



   Die erfindungsgemässen, durch Bespannung von Rahmen gebildeten Einzelelemente können auch für sich   z. B.   zum Bedecken von Mistbeeten od. dgl. verwendet werden. Für diese Verwendung haben sie den besonderen Vorteil, dass sie ein geringes Gewicht   aufweiten   und daher leicht gehandhabt werden können, trotzdem aber ausserordentlich widerstandsfähig sind. Insbesondere können die aus Kunststoffen bestehenden Bahnen nicht so leicht beschädigt werden, wie die bisher üblichen verglasten Mistbeetfenster. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dach, bestehend aus gespannten Kunststcff-Folien, dadurch gekennzeichnet, dass die KunststoffFolien in Form von Bahnen über Rahmen gespannt sind und die einzelnen Rahmen, sich dachziegelartig überlappend, unter Freilassung von Spalten zum Luftdurchtritt an einer Tragkonstruktion befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Holmen der Tragkonstruktion Einschubschlitze für den oberen Rand der Rahmen vorgesehen sind.
    3. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen um waagrecbte Achsen an der Tragkonstruktion schwenkbar angelenkt sind.
    4. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bahnen um den Rand der Rahmen herumgeschlagen und mittels Federn nach der Innenseite der Rahmen gespannt sind.
    5. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bahnen um den Rand der Rahmen herumgeschlagen und mittels Klemmleisten festgehalten sind.
    6. Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Rahmenseiten eine mittlere Einschnürung besitzt, in die Ansätze von im Querschnitt U-förmigen Klemmleisten eingreifen.
    7. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rahmenseite aus zwei Leisten besteht, zwischen die ein nach dem Einlegen einer Schnur od. dgl. umgeschlageuer Rand der Enden der Bahnen eingreift, wobei die Leisten miteinander verbunden sind.
AT703457A 1957-10-30 1957-10-30 Dach AT203189B (de)

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