DE2210196C3 - Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell - Google Patents
Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und WetterschutzgestellInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/66—Means to protect against weather
- A47C7/666—Means to protect against weather of enclosure type with side panels
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell,
bei der das Gestell aus lösbar zusammengesteckten Rohren besteht, in das eine Sitzbank eingehängt und
über das ein Folienüberzug gespannt is;, welcher die Ausblickseite offen läßt.
Zum Ausruhen und zum Schutz gegen Sonne und Regen verwenden Angler häufig Klapphocker und
einen über einem Klapphocker aufgespannten Regenschirm. Der durch diese Kombination gewährte Schutz
ist aber insbesondere bei Wind und stärkeren Regen ausgesprochen unbefriedigend.
Es ist bereits ein Strandkorb bekannt, der aus vier Rohrrahmen aufgebaut ist, die über Halterungsrohre
für Beplanung und Sitzbank lösbar miteinander verbunden sind. Die Verbindung der einzelnen Rohrrahmen
und der zusätzlichen Teile erfolgt dabei über ösen, die an auf die Rohrenden aufgesetzte Muffen angesetzt
sind. Diese Konstruktion wirft jedoch bei der Montage am Strand Schwierigkeiten auf, weil die Gewinde der
benötigten Schrauben und Muttern durch Sandflug versetzt werden können. Darüber hinaus ist das Transportieren
des zusammengeklappten Strandkorbes ebenso wie das eines aus Rohrgeflecht gebildeten Strandkorbes
umständlich, da die Rohrgerüste recht sperrig sind (DT-Gbm 1 903 636). Es ist auch bekannt, die einzelnen
Rohre des Gestells wie bei einer Verbindungsmuffe lösbar zusammenzustecken (DT-Gbm 7 032 816).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell zu
schaffen, welche aus einzelnen zusammensteckbaren Bauteilen leicht auf- und abbaubar ist und deren Bauteile
einschließlich eines Folienüberzuges in der Sitzbank untergebracht und transportiert werden können.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer zusammenlegbaren
Sitzbank mit einem Wind- und W<3tter.schutzgestell
der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst daß gemäß der Erfindung die Enden der einzelnen Rohre des Gesteiis
in Verbindungsmuffen eingesteckt sind, wobei die aus Rohren zusammengesetzten Seitenstreben und die
Querverbindungsrohre mit den zugehörigen Verbindungsmuffen einen rechteckigen Rahmen bilden, in dessen
Seitenstreben weitere Verbindungsmuffen eingesetzt sind, an welche im Sitzbereich jeweils ein schräg
abstehendes Abstützrohr und im Kopfbereich ein etwa senkrecht abstehendes Spannrohr eingesteckt sind, und
die an die Seitenstreben angesetzten Abstütz- und Spannrohre jeweils unter sich über Winkelmuffen und
Querverbindungsrohre verbunden sind und die Sitzbank aus einem aus Blech- oder Kunststofformteilen
gebildeten Kasten besteht und der Folienüberzug eine geschweißte Kunststoffolienhaube ist, die an der Ausblickseite
einen großen, unten offenen und nahe der seil liehen und oberen Begrenzung endenden Ausschnitt
aufweist.
Aus den Rohren und Verbindungsmuffen ist das Gestell ohne Schwierigkeiten rasch zusammensetzbar,
wonach es nach dem Aufsetzen der Sitzbank und dem Überziehen des Folienüberzuges einen einwandfreien
Schutz gegen Wetterunbilden jeglicher Art bietet.
Der aufgerichtete Rahmen, der das Grundteil des Gestells bildet, steht schräg nach vorn und bildet zusammen
mit den schräg nach unten abstehenden Abstützrohren ein Stützdreieck, welches ähnlich wie ein
Klapphocker eine sichere Abstützung am Boden gewährleistet.
Durch den Folienüberzug ist eine in dem Gestell sitzende Person sowohl von beiden Seiten als auch vom
Rücken und von oben und unten her einwandfrei geschützt. Es wäre selbstverständlich auch denkbar, an
der Vorderseite noch eine aufrollbare Folie anzubringen, die bei starkem Regen oder Wind mehr oder weniger
weit heruntergelassen werden kann.
Für die zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach der Erfindung ist es von
großer Bedeutung, daß die einzelnen Bauteile gut zu übersehen sind und daß nicht zu viele verschiedene
Bauteile notwendig werden. Aus diesem Grunde weisen nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
alle Querverbindungsrohre einschließlich der entsprechenden Rahmenrohre gleiche Längen auf. Die Längen
der Querverbindungsrohre und der entsprechender Rahmenrohre werden bestimmt von der Zahl der Sitzplätze,
für welche das Gestell vorgesehen ist Es kommi insbesondere ein Einmann- oder Zweimanngestell ir
Betracht Desgleichen weisen alle Seitenlängen-, Ab stütz- und Spannrohre gleiche Längen auf. Damit sine
dann nur zwei Rohrlängen vorhanden, welche gut aus einandergehalten werden können.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Rohrstük ken muß einerseits stabil, andererseits auch einfach ge
staltet sein. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung de Erfindung bestehen deshalb die Muffen aus HalbschE
len, die längs die Muffen verbindender Stütz- und Vei
steifungsflächen zusammengefügt sind. Das Zusammei fügen kann dabei durch Verkleben und/oder Verniete
oder aber auch durch Punktschweißen oder Verschrai
ben erfolgen. Sicken in den Halbschalen bestimmen die Einschieblängen der Rohre und damit die genauen Abmessungen
des Gestells nach dem Zusammenstecken.
Um die Festigkeit und den Zusammenhalt des Gestells zu erhöhen, sind nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung die Ecken bildenden Muffen der linken sowie rechten Gestellseite durch zwei einhängbare
Spannschnüre verbunden. Die Spannschnüre sind hierzu in den vorgesehenen Eckmuffenbereichen dicht nebeneinander
mit Knoten versehen, und die kurzen Zwischenstücke zwischen den Knoten sind in schlitzförmige
Ausnehmungen der Versteifungsflächen einhängbar. Um eine allseitige Verwendbarkeit der Eckmuffen zu
ermöglichen, werden die Ausnehmungen in den Versteifungsflächen T-förmig ausgebildet. Die Schnur wird
dann Je nach der Lage der Ecken bildsnden Muffe in das eine oder andere Schlitzende eingehängt.
Die Gestaltung der Sitzbank kommt bei dem Wind- und Wetterschutzgestell nach der Erfindung eine besondere
Bedeutung zu. Einerseits soll die Sitzbank ausreichend stabil sein, andererseits darf sie aber kein zu
großes Gewicht aufweisen, wenn das Gestell und der Überzug nach der Demontage und dem Verpacken
leicht transportierbar sein sollen. Aus diesem Grunde besteht der Kasten nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung aus wenigstens zwei aneinandergelegten U-Profilen und einem deren offene Rinnen überdekkenden
weiteren U-Profil, welche Profile miteinander verschweißt sind. Der aus den U-Profilen gebildete
Fächerkasten ist dann mittels über die Kastenränder übergreifender, lösbar aufgesetzter Deckel beiderseits
verschlossen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Deckel mit einer parallel zur Sitzfläche verlaufenden
Lochreihe versehen und sind die Deckel mittels einer sich durch den Kasten erstreckenden Verbindungsstange
am Kasten festgeklemmt. Vorzugsweise drückt die Verbindungsstange Halterungsbügel gegen
die Deckel, wobei Stifte der Halterungsbügel in Löcher der Deckel eingreifen. Dieser Aufbau hat den Sinn, eine
Verstellung der Sitzbank nach vorn und nach hinten zu ermöglichen. Verbindungsstange und Halterungsbügel
können nämlich längs der Lochreihe in den Deckeln nach Wunsch eingesetzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindungsstange an einem Ende U-förmig abgebogen
und greift die Verbindungsstange mit ihrem äußeren abgebogenen Ende, welches praktisch einen kurzen
Schenkel des U bildet, in ein Loch der Lochreihe des einen Deckels ein, während sich die Verbindungsstange
selbst durch ein anderes Loch derselben Lochreihe hindurch erstreckt, und zwar bis durch den anderen
Deckel hindurch. Auf diese Weise wird eine nur mit einer einzigen Schraube bewirkte Zusammenpreßkraft
der beiden Deckel und des Kastens herbeigeführt
Die Halterungsbügel, die an dem Kasten festgeklemmt werden, dienen dem Aufsetzen der Sitzbank
auf das Gestell Die Halterungsbügel sind hierzu mit ihren U-förmig gebogenen Enden so gestaltet, daß sie
die Rohre unterhalb der unteren Verbindungsmuffe flächig
umfassen und damit auch flächig auf den Rohren abstützen.
Für den Transport des zerlegten Gestells ist es wichtig, daß die Gestelleinzelteile gut zusammengehalten
und damit gegen Verlust bewahrt sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird dies dadurch
erreicht, daß der Kasten zwei Innenräume hat, deren Fassungsvermögen so ausgelegt ist, daß sie alle Teile
des zerlegten Gestells einschließlich des Folienüberzuges aufnehmen.
Der Folienüberzug ist nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine geschweißte Kunststoffolienhaube,
die an der Ausblickseite einen großen, unten offenen und nahe der seitlichen und oberen Begrenzung endenden
Ausschnitt aufweist. Eine in dem Gestell sitzende Person ist damit sowohl von beiden Seiten als auch
vom Rücken und von oben und unten her einwandfrei geschützt. Es wäre selbstverständlich auch denkbar, an
der Vorderseite noch eine aufrollbare Folie anzubringen, die bei starkem Regen oder Wind mehr oder weniger
weit heruntergelassen werden kann.
Im Bereich der oberen Ecken weist der haubenartige
Folienüberzug nach der Erfindung eingelassene Ösen für Spannseile auf. Mit Hilfe von an diesen ösen angreifenden
Spannseilen, die etwas seitlich des Gestells im Boden verankert werden können, läßt sich das
Wind- und Wetterschutzgestell am Boden so sichern, daß es auch unbesetzt bei stärkerem Wind nicht umfallen
kann.
Wird das Wind- und Wetteirschutzgestell nach der Erfindung am Strand als Ersatz für einen Strandkorb
benutzt, dann würde das Gestell leicht in den Sand eindringen können. Um dies und ein nach oben Rutschen
durch Windeinfluß zu verhindern, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an den Unterkanten
der Haube Klapplappen angesetzt, welche in die Bodenebene geklappt mittels Verbindungsstücken, beispielsweise
Druckknöpfen, miteinander verbunden sind. Auf diese Weise hat das Gestell nach der Erfindung
eine ausreichend große Auflagefläche, welche ein Eindringen in den Sand und eine Verschmutzung durch
den Untergrund mit Sicherheit verhütet.
Wenn Sonnen- oder Sichtschutz verlangt wird, kann die Folienhaube aus undurchsichtigem Material bestehen.
Zum seitlichen Ausblick sind dann, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, in die Seitenwände
der Haube Sichtfenster (Folie) eingeschweißt
Zum Abstützen des Rückens für die sitzende Person dient eine doppelwandige Folie, die über das obere
hintere Querverbindungsrohr und über einen Spannbügel gezogen ist, der auch noch als Tragbügel benutzi
werden kann und der seitlich in die Kappen des Sitzkastens eingehakt wird.
Als Rohr- und Muffenmaterial für das Gestell nach
der Erfindung eignen sich sowohl Stahl als auch Leichtmetall, wie Aluminium. Wegen des geringeren Ge
wichts wird allerdings Aluminium bevorzugt
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Ei
zeigt
F i g. 1 ein Wind- und Wetterschutzgestell von dei Seite,
F i g. 2 ein Wind- und Wetterschutzgestell von von her gesehen,
F i g. 3 bis 6 Ecken- und Rohrverbindungsmuffen so wie die Schnurknotung,
Fig.7 einen Sitz- und Transportkasten in Explo
sionsansicht,
F i g. 8 einen Sitz und Transportkasten von vorn mi Tragbügeln und linken und rechten Abschlußteilen,
Fig.9 einen Sitz- und Transportkasten komplett ii
Trageposition,
F i g. 10 eine schaubildliche Darstellung der Folien Überzugshaube.
Das Wind- und Wetterschutzgestell besteht, wie dl· F i g. 1 zeigt, aus einem Gestell 1 und einer Haube
(F i g. 10). Das Gestell 1 ist zusammengesetzt aus mehreren
Rohren 5, 7, 9, 11, welche über Muffen nach F i g. 3, 5 und 6 verbunden sind. Der Zentralbestandteil
des Gestells 1 ist ein in F i g. 2 dargestellter Rahmen 13, welcher aus Seitenstreben 15 und Querverbindungen
17 besteht. Der Rahmen 13 ist, wie F i g. 1 zeigt, schräg
nach vorn zur Bodenfläche 19 geneigt. Die Seitenstreben des Rahmens bestehen aus drei Rohren 5 und einer
diese Teile im Sitzbereich verbindender Y-förmigen Verbindungsmuffe 21 (Fi g. 5) sowie einer T-förmigen
Verbindungsmuffe 23 (Fig.6) Die Verbindung zwischen den Querverbindungsrohren 17 und den Rohren
5 stellen Eckmuffen 25 (F i g. 3) her. In die Y-förmigen Verbindungsmuffen 21 sind Abstützrohre 7 eingesetzt,
welche im Bereich der Bodenfläche 19 über Eckveibindungsmuffen 25 und Querverbindungsrohre 17 miteinander
verbunden sind. Die Abstützrohre 7 bilden zusammen mit dem sie verbindenden Querverbindungsrohr 17 einen U-förmigen Bügel.
Einen ebenso U-förmigen Bügel bilden die Spannrohre 9 und ein über Eckmuffen 25 verbindendes Querverbindungsrohr.
Die Spannrohre 9 sind mit ihren freien Enden in die T-förmigen Verbindungsmuffen 23
nach F i g. 6 eingesteckt.
Die Muffen nach F i g. 3, 5 und 6 sind vorzugsv/eise aus Metall gefertigt und bestehen jeweils aus zwei
Halbschalen, die gegeneinandergelegt und miteinander verklebt, vernietet, verpunktet oder verschraubt sind.
Die Verbindung der Halbschalen 27 erfolgt über Stütz- und Versteifungsflächen 29, welche beim Zusammsnlegen
der Halbschalen aufeinander zu liegen kommen. Durch die Stütz- und Versteifungsflächen erhalten die
Muffen eine außerordentlich große Stabilität, obwohl sie eine relativ dünne Materialwandstärke aufweisen
können und ausgesprochen leicht herstellbar sind, da es sich um einfache Zieh- und Stanzteile handelt In den
Stütz- und Versteifungsflächen 29 nach Fig.3 sind T-förmige Schlitze 31 vorgesehen. In diese T-förmigen
Schlitze sind in Fig.4 dargestellte Spannschnüre 33
einlegbar. Damit die Einlegestelle der Spannschnur jeweils genau festgelegt ist, sind in der Spannschnur Knoten
35 vorgesehen. In den T-förmigen Schlitz wird jeweils
das Schnurstück 37 zwischen den Knoten 35 eingelegt Je nachdem, wie die Eckverbindungsmuffe 25
nach Fig.3 eingesetzt ist hängt die Schnur in dem einen oder anderen Schlitzende 39.
In den Stütz- und Versteifungsflächen 29 der Eckverbindungsmuffen 25 nach Fig.3 sind zusätzlich auch
noch Löcher 41 vorgesehen. Diese Löcher 41 dienen zum Einlegen der später noch zu beschreibenden Versteifungsstreben
43.
In die gewölbten Teile der Verbindungsmuffen nach
F i g. 3, 5 und 6 sind Sicken 45 eingedrückt Diese Sikken bilden Einschubanschläge für die Rohre 5, 7,9 und
17.
Die Sitzbank des Gestells nach der Erfindung besteht zunächst aus drei U-förmigen Blech- oder Kunststoffprofilen
47. Zwei im wesentlichen U-förmige Blechprofile 47 sind gegeneinandergelegt und miteinander durch
Punkten verschweißt Die U-Profile 47 sind in der Explosionszeichnung
nach F i g. 7 nach offea Ober sie ist ein drittes U-Profil 49 gelegt, welche» mit den unteren
U-Profilen 47 gleichfalls durch Punkten verbunden wird. Um das Punkten ru erleichtern, lind die Profile 47
noch mit Auflagelaschen 51 versehen und greifen die Schenket 53 an den Seiten übereinander. Durch das
Verbinden der U-Profile des Kastens find zwei Röhren oder Aufnahmerlume 55 entstanden, welche seitlich
mit Deckeln 57 abgeschlossen sind. Die Deckel 57 haben vorgezogene Ränder 59, welche über das Kernteil
61 des Kastens übergreifen. Parallel zur Sitzfläche 63 erstrecken sich längs der Deckel 57 Lochreihen 65.
Auf die Deckel 57 sind Halterungsbügel 67 aufgesetzt. Die Halterungsbügel 67 bestehen aus Blechstreifen,
welche an ihren seitlichen Enden U-förmig umgebogen sind, wobei die U-förmigen Bogen gegeneinander
geneigt sind. In die Bügel 67 sind Stifte 71 eingesetzt,
welche in die Löcher der Lochreihe 65 eingreifen können. Bei der Montage des Sitzkastens 73 werden
nach dem Aufsetzen der Deckel 57 auf diese Deckel wiederum die Halterungsbügel 67 in der gewünschten
Lochstellung eingesetzt Durch die Deckel 57 und die Halterungsbügel 67 wird dann eine Verbindungsstange
75 hindurchgeschoben, die an ihrem in F i g. 7 dargestellten rechten Ende U-förmig umgebogen ist. Die eingeschobene
Verbindungsstange greift dabei jeweils durch ein Loch der Lochreihen 65 hindurch, während
das umgebogene Ende 77 in ein anderes Loch der Lochreihe 65 des entsprechenden Deckels 57 eindringt.
Wird auf das Gewinde 79 am links dargestellten Ende der Verbindungsstange 75 eine Spannmutter 81 aufgeschraubt
dann wird der ganze Kasten zusammengedrückt und bildet eine stabile Einheit.
Zu dem Sitzkasten 73 gehört ein Tragbügel 86, der, wie F i g. 8 zeigt, mit nach innen abgebogenen Enden
88 durch Löcher der Lochreihen 65 hindurchgreifen kann. Zum Zwecke des Transports sind alle Bauteile
des Gestells einschließlich Oberzugshaube 87 in die Aufnahmeräume 55 (F i g. 9) eingelegt und die Verbindungsstange
75 drückt die Deckel 57 seitlich gegen den Sitzkasten 73. Der Tragbügel 86 ist in die Deckel 57
eingehängt (F i g. 9) und gestattet ein handliches Tragen.
Das Festlegen der Sitzbank 73 an dem Gestell 1 erfolgt mit Hilfe "der Halterungsbügel 67. Die Sitzbank
wird von oben auf die im Sitzbereich V-förmig auseinanderlaufenden
Rohre 5 und 7 (F i g. 1) an beiden Seiten aufgeschoben. Die geneigten U-förmig abgebogenen
Enden der Halterungsbügel 67 legen sich dann an die Rohre 5 und 7 an und umfassen dieselben. Bei geeigneter
Weite der U-förmig abgebogenen Enden 69 erfolgt zugleich auch eine gute Verklemmung der Sitzbank
an dem Gestell 1. Um die Stabilität zwischen dem Gestell 1 und der Sitzbank 73 zu verbessern, sind in an
der rückwärtigen Sitzbankseite vorgesehene Löcher 54 hakenförmige Enden 83 der Versteifungsstreben 43
eingesetzt die sich an den Eckmuffen 25, und zwar ir
deren Löchern 4l abstützen.
Über das hintere Querverbindungsrohr 17 zwischen den Spannrohren 9 und dem Halte- und Tragbügel 86
an der Sitzbank 73 ist eine doppelwandige Rückenstützfolie 85 gespannt welche ein Anlehnen und Entspannen
der Sitzperson zuläßt
Der in F i g. 10 dargestellte Folienüberzug 87 stellt eine Haube dar, die aus Seitenwänden 89 und einei
Rückwand 91 sowie einem Kopfschutz 93 besteht Ar der Ausblickseite sind die Folien in Streifen 95 nacr
vorn übergezogen. Ebenso zieht sich von der Dachflä ehe 93 eine seitlich verschweißte Schabracke 97 voi
links nach rechts und nach unten. Wird der Folienübcr zug Ober das Gestell fibergezogen, dann sitzt er sofor
auf dem Gestell fest, da die Schabracke 97 das vorder« Querverbindungsrohr 17 gut umfaßt An den Unterkan
ten 99 sind Klapplappen 1101 und 103 angesetzt Diesi
Klapplappen 101 und 103 können in die Bodenebem einwärts geklappt werden, wo sie sich mit Hilfe voi
509643/17
Druckknöpfen 105 verbinden lassen. Die Klapplappen 101 und 103 bilden dann eine geschlossene Bodenfläche
und verhindern das Heraufrutschen des Folienübentuges
87.
In dem oberen Ecken des Folienüberzuges 87 sind ösen 107 eingelassen. Diese ösen 107 dienen dem Ansetzen
von Verspannseilen 109, welche mit Hilfe von
ίο
Heringen 111 im Boden festgesetzt werden können.
In der Rückwand 91 des Folienüberzuges 87 ist eine Belüftungsöffnung 115 angebracht, die mittels eines Folienstücks
113 abdeckbar ist. Das Foüenstück läßt sich zusammenrollen und damit von der öffnung 115 wegnehmen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (24)
1. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell, bei der das Gestell aus lösbar
zusammengesteckten Rohren besteht in das eine Sitzbank eingehängt und über das ein Folienüberzug
gespannt ist, welcher die Ausblickseite offen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden der einzelnen Rohre (5, 7,9,17) des Gestells
(1) in Verbindungsmuffen (21, 23, 25) eingesteckt sind, wobei die aus Rohren (5) zusammengesetzten
Seitenstreben (15) und die Querverbindungsrohre (17) mit den zugehörigen Verbuidungsmuffen (25)
einen rechteckigen Rahmen bilden, in dessen Seitenstreben weitere Verbindungsmuffen (21, 23) eingesetzt
sind, an welche im Sitzbereich jeweils ein schräg abstehendes Abstützrohr (7) und im Kopfbereich
ein etwa senkrecht abstehendes Spannrohr (9) eingesteckt sind, und die an die Seitenstreben angesetzten
Abstütz- (7) und Spannrohre (9) jeweils unter sich über Winkelmuffen (25) und Querverbindungsrohre
(17) verbunden sind und die Sitzbank (73) aus einem aus Blech- oder Kunststofformteilen
gebildeten Kasten besteht und der Folienüberzug (87) eine geschweißte Kunststoffolienhaube ist, die
an der Ausblickseite einen großen, unten offenen und nahe der seitlichen und oberen Begrenzung endenden
Ausschnitt aufweist.
2. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Querverbindungsrohre (17) einschließlich der der Rahmenrohre (5) und der
Spannrohre (9) gleiche Längen aufweisen.
3. Zusammenlegbare Sitzba.ik mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenlängen- (5), Abstütz- (7) und Spannrohre (9) gleiche Längen aufweisen.
4. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (21, 23, 25) aus Halbschalen (27) bestehen,
die längs die Muffenenden verbindender Stütz- und Versteifungsflächen (29) zusammengefügt sind.
5. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß. die Halbschalen (27) längs der Stütz- und Versteifungsflächen (29) verpunktet
und/oder verklebt und/oder vernietet und/oder verschraubt sind.
6. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Windl- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eckenbildenden Muffen (25) der einen sowie anderen
Gestellseite nach Seiten getrennt über Spannschnüre (33) verbunden sind.
7. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschnüre (33) in den vorgesehenen Eckmuffenbereichen
dicht nebeneinander mit Knoten (35) versehen sind und die kurzen Zwischenstücke (37) zwischen den Knoten (35) in schlitzförmige
Ausnehmungen (31) der Versteifungsflächen (29) einhängbar sind.
8. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (31) in den Versteifungsflächen
etwa T-förmig sind.
9. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- - und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (21, 23, 25) mit die Rohreinschieblänge
bestimmenden Sicken (45) versehen sind
10. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sitzbank (73) bildende Kasten aus wenigstens
zwei aneinander gelegten U-Profilen (47) und
einem deren offene Rinnen überdeckenden weiteren U-Profil (49) besteht, die miteinander punktverschweißt
oder geklebt sind.
11. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wi nd-
und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus den U-Profilen gebildete Kasten mittels über die Kastenränder übergreifender, lösbar aufgesetzter
Deckel (57) seitlich verschlossen ist
12. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
de- Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel (57) mit einer parallel zur Sitzfläche verlaufenden Lochreihe (65) versehen sind.
13. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Deckel (57) mittels einer sich durch den Kasten
erstreckenden Verbindungsstange (75) am Kasten festgeklemmt sind.
14. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsstange (75) Halterungsbügel
(67) gegen die Deckel (57) drückt, wobei Stifte (71) der Halterungsbügel (67) in Löcher der Deckel (57)
eingreifen.
15. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (75) an einem Ende
U-förmig abgebogen ist und mit ihrem äußersten abgebogenen Ende (77) in ein Loch der Lochreihe
des einen Deckels eingreift, während sich die Verbindungsstange selbst durch ein anderes Loch derselben
Lochreihe hindurch erstreckt.
16. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach eimern oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das gerade Ende der Verbindungsstange mil
einem Gewinde (79) versehen und auf dieses eine Spannmutter (81) aufschraubbar ist.
17. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehrerer
der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß der zwischen die Rahmenseiten passende Ka
sten mit U-förmig abgebogenen, gegeneinander ge neigten Enden (69) der Halterungsbügel (67) di<
Rohre (5,7) unterhalb der unteren Verbindungsmuf fe (21) umfaßt.
18. Zusammenlegbare Sitzbaink mit einem Wind und Wetterschutzgestell nach einem oder mehrerei
der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnei
' daß der Kasten alle Teile des zerlegten Gestells so wie den Folienüberzug aufnimmt.
19. Zusammenlegbare Sitebank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragbügel (86) in die Deckel (57) des Sitzkastens
(73) einhängbar ist
20. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach den Ansprüchen 1
und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der haubenartige Folienüberzug (87) im Bereich der oberen Ekken
eingelassene ösen (107) für Spannseile (109) aufweist
21. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach den Ansprüchen 1
und 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterkanten (99) der Haube Klapplappen (101,103) angesetzt
sind, welche in die Bodenebene nach innen geklappt mittels Verbindungsstücken, ? B. Knöpfen
(105), miteinander verbunden sind.
22. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach den Ansprüchen 1,20
und 21, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände (89) der Haube Klarsichtfenster eingeschweißt
sind.
23. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 und 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (91) eine Belüftungsöffnung (115) angebracht ist und daß diese mit
einem aufrollbaren Folienstück (113) von außen abdeckbar
ist
24. Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre und Muffen aus Leichtmetall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2210196A DE2210196C3 (de) | 1972-03-03 | 1972-03-03 | Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2210196A DE2210196C3 (de) | 1972-03-03 | 1972-03-03 | Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210196A1 DE2210196A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2210196B2 DE2210196B2 (de) | 1975-02-27 |
DE2210196C3 true DE2210196C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5837759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2210196A Expired DE2210196C3 (de) | 1972-03-03 | 1972-03-03 | Zusammenlegbare Sitzbank mit einem Wind- und Wetterschutzgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2210196C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10863734B1 (en) * | 2019-09-10 | 2020-12-15 | Timothy George | Portable hunting blind chair |
-
1972
- 1972-03-03 DE DE2210196A patent/DE2210196C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2210196A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2210196B2 (de) | 1975-02-27 |
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