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Technisches Gebiet
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Dieses Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet von Caravans, und betrifft konkreter ein Caravanvorzelt.
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Stand der Technik
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Caravans haben ihren Ursprung in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, in China kamen sie erst am Ende des 20. Jahrhunderts auf. Bei der Reise mit einem Caravan kann jederzeit auf Zeltplätzen fernab von Städten Halt gemacht werden, jedoch dazu die komfortable Lebensweise der Stadt beibehalten werden.
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Das Caravanvorzelt ist ein demontierbares Zelt, das an der Seite des Caravans angeordnet ist. Beim Campieren kann durch das Aufstellen des Caravanvorzelts die nutzbare Fläche des Caravans erweitert werden.
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Jetzige Caravanvorzelte bestehen in der Regel aus einem zerlegbaren Rohrgestell und einer Zeltfläche, wobei das Rohrgestell aus mehreren durch Steckverbindungen verbundenen Kurzstangen zusammengesetzt ist. Nach der Zerlegung und der gemeinsamen Lagerung des Rohrgestells geraten die vielen ähnlichen Kurzstangen leicht durcheinander, was dazu führt, dass bei einer erneuten Montage der Nutzer zuerst die Positionen unterscheiden muss, an der jede Kurzstange montiert werden soll, dann erfolgt der Zusammenbau, was zeit- und kraftaufwendig ist, insbesondere auf Zeltplätzen mit mangelhaften Rahmenbedingungen ist dies für den Nutzer umso verwirrender.
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Aufgrund der vorstehenden Darlegungen stellt es für technisches Personal dieses Gebietes eine vordringlich zu lösende Frage dar, wie ein Caravanvorzelt vorgelegt wird, das relativ einfach, zeitsparend und kraftsparend eingezogen und montiert wird.
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Gegenstand des Gebrauchsmusters
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In Anbetracht dessen legt dieses Gebrauchsmuster ein Caravanvorzelt vor, dessen Handhabung der Zerlegung und Montage einfach, zeitsparend und kraftsparend ist.
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Zwecks Realisierung des genannten Ziels legt dieses Gebrauchsmuster das folgende technische Konzept vor:
Caravanvorzelt, umfassend ein Rohrgestell und eine demontierbar auf dem Rohrgestell angeordnete Zeltfläche, das Rohrgestell umfasst den Rohrgestellkorpus, eine erste Stützstange und eine zweite Stützstange, in Längsrichtung des Rohrgestellkorpus ist ein innerer Konkavhohlraum angeordnet, der die erste Stützstange und die zweite Stützstange aufnehmen kann, an den zwei Enden des inneren Konkavhohlraums sind jeweils zwei Scharnierachsen angeordnet, die Scharnierachsen umfassen einen mit dem Rohrgestellkorpus gelenkig verbundenen Scharniersitz und einen mit dem Scharniersitz gelenkig verbundenen Verbindungskopf, die Drehachse zwischen dem Scharniersitz und dem Rohrgestellkorpus ist senkrecht zur Längsrichtung des Rohrgestellkorpus, die Drehachse zwischen dem Verbindungskopf und dem Scharniersitz ist parallel zur Längsrichtung des Rohrgestellkorpus, die erste Stützstange und die zweite Stützstange sind jeweils mit dem Verbindungskopf verbunden.
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Bevorzugt handelt es sich in dem genannten Caravanvorzelt bei der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange um eine blockierbare Teleskopstange.
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Bevorzugt ist in dem genannten Caravanvorzelt am Boden des inneren Konkavhohlraums eine Befestigungsöffnung angeordnet;
wird außerdem eine zweite Hilfsstützstange umfasst, die demontierbar in der Befestigungsöffnung angeordnet ist, die zweite Hilfsstützstange ist durch eine Verbindungsstange mit der zweiten Stützstange verbunden.
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Bevorzugt handelt es sich in dem genannten Caravanvorzelt bei dem Rohrgestellkorpus um Sonderprofilrohre aus legiertem Material.
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Bevorzugt wird in dem genannten Caravanvorzelt außerdem eine am Außenrand der Zeltfläche aufgesetzte Außentasche umfasst, sind auf der Außentasche eine Öffnung, deren Länge nicht kleiner als die Breite der Zeltfläche ist, und mehrere Befestigungsbänder für das Zusammenbinden der Zeltfläche angeordnet.
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Bevorzugt ist in dem genannten Caravanvorzelt an beiden Enden der Außentasche jeweils eine Rutschstoppvorrichtung angeordnet, umfasst die Rutschstoppvorrichtung ein längenverstellbares Verbindungsband und für die demontierbare feste Verbindung mit dem Caravan ein Befestigungsteil, ist ein Ende des Verbindungsbands am Endteil der Außentasche angeordnet, ist das andere Ende mit dem Befestigungsteil verbunden.
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Bevorzugt umfasst in dem genannten Caravanvorzelt die Zelt-fläche ein Oberteil, ein Vorderteil und mehrere Seitenteile, die demontierbar zu einem Ganzen verbunden sind.
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Bevorzugt ist in dem genannten Caravanvorzelt an den Rändern des Oberteils und/ oder des Vorderteils eine Paspeleinfassung angeordnet, ist am Rohrgestellkorpus eine Gleitnut angeordnet, die mit der Paspeleinfassung zusammenpasst.
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Bevorzugt erfolgt in dem genannten Caravanvorzelt zwischen dem Oberteil und den Seitenteilen die Verbindung durch einen Reißverschluss, einen Magnetstreifen, eine Steckschnalle oder einen Klettverschluss usw.
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Bevorzugt beträgt in dem genannten Caravanvorzelt die Länge des Rohrgestellkorpus 3 Meter, 3,2 Meter, 3,5 Meter oder 4 Meter.
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Dieses Gebrauchsmuster legt ein Caravanvorzelt vor, umfassend ein Rohrgestell und eine demontierbar auf dem Rohrgestell angeordnete Zeltfläche. Das Rohrgestell umfasst den Rohrgestellkorpus, eine erste Stützstange und eine zweite Stützstange. In Längsrichtung des Rohrgestellkorpus ist ein innerer Konkavhohlraum angeordnet, der die erste Stützstange und die zweite Stützstange aufnehmen kann, an den zwei Enden des inneren Konkavhohlraums sind jeweils zwei Scharnierachsen angeordnet, die einen Scharniersitz und einen Verbindungskopf umfassen. Der Scharniersitz ist mit dem Rohrgestellkorpus gelenkig verbunden, die Drehachse zwischen den beiden ist senkrecht zur Längsrichtung des Rohrgestellkorpus; der Verbindungskopf ist mit dem Scharniersitz gelenkig verbunden, die Drehachse zwischen beiden ist parallel zur Längsrichtung des Rohrgestellkorpus. Gleichzeitig sind die erste Stützstange und die zweite Stützstange jeweils mit dem Verbindungskopf verbunden.
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Bei der Verwendung des von diesem Gebrauchsmuster vorgelegten Caravanvorzelts werden zuerst die erste Stützstange und die zweite Stützstange jeweils aus dem Rohrgestellkorpus herausgedreht, das Rohrgestell wird entfaltet; anschließend wird das freie Ende der zweiten Stützstange auf der auf dem Caravan vorgehaltenen Montageposition befestigt, und die erste Stützstange wird senkrecht auf dem Erdboden befestigt; zuletzt wird die Zeltfläche zusammengesetzt und befestigt.
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Im Vergleich mit jetzigen Caravanvorzelten verwendet das von diesem Gebrauchsmuster vorgelegte Caravanvorzelt eine Faltkonstruktion, die einzelnen Teile im Rohrgestell sind zueinander gelenkig zu einem Ganzen verbunden, es sind nicht mehrere voneinander getrennte einzelne Teile, wenn das Caravanvorzelt erneut montiert werden muss, wird das Rohrgestell einfach direkt entfaltet, die Handhabung seines Einzugs und seiner Montage ist weiter vereinfacht, was Zeit und Kraft spart.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Zwecks einer klareren Beschreibung der technischen Konzepte in den Ausführungsbeispielen dieses Gebrauchsmusters oder in der jetzigen Technik werden nachfolgend die Zeichnungen, die in den Ausführungsbeispielen oder in den Beschreibungen der jetzigen Technik verwendet werden müssen, kurz vorgestellt, es liegt auf der Hand, dass es sich bei den Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung lediglich um einige Ausführungsbeispiele dieses Gebrauchsmusters handelt, normales technisches Personal dieses Gebiets kann außerdem unter der Voraussetzung, dass keine schöpferische Arbeit aufgewendet wird, gemäß diesen Zeichnungen andere Zeichnungen gewinnen.
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Zeichnung 1 die schematische Darstellung des Aufbaus des von einem Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters vorgelegten Caravanvorzelts.
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Zeichnung 2 die schematische Darstellung des Aufbaus des Rohrgestells im Caravanvorzelt.
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Zeichnung 3 die schematische Darstellung der Entfaltung des Rohrgestells.
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Zeichnung 4 die schematische Darstellung des Aufbaus des Caravanvorzelts, an dem zweite Hilfsstützstangen und zweite Stützstangen angeordnet sind.
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Zeichnung 5 die schematische Darstellung des Aufbaus des Caravans, an dem eine Außentasche angeordnet ist.
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Zeichnung 6 die schematische Darstellung des Caravanvorzelts, an dem eine Gleitstoppvorrichtung angeordnet ist.
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In den vorstehenden Zeichnungen 1 bis 6 bedeuten:
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rohrgestell
- 2
- Zeltfläche
- 3
- Außentasche
- 4
- Gleitstoppvorrichtung
- 11
- Rohrgestellkorpus
- 12
- erste Stützstange
- 13
- zweite Stützstange
- 14
- Scharnierachse
- 15
- zweite Hilfsstützstange
- 16
- Verbindungsstange
- 111
- innerer Konkavhohlraum,
- 112
- Gleitnut
- 40
- Verbindungsband
- 41
- Befestigungsteil
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Konkrete Ausführungsformen
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Die Ausführungsbeispiele dieses Gebrauchsmusters legen ein Caravanvorzelt vor, dessen Handhabung von Einzug und Montage einfach, zeitsparend und kraftsparend ist.
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Nachfolgend wird in Verbindung mit den Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen dieses Gebrauchsmusters das technische Konzept in den Ausführungsbeispielen dieses Gebrauchsmusters klar und vollständig beschrieben, bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich allerdings lediglich um einen Teil der Ausführungsbeispiele dieses Gebrauchsmusters, nicht jedoch um sämtliche Ausführungsbeispiele. Alle sonstigen Ausführungsbeispiele, die basierend auf den Ausführungsbeispielen dieses Gebrauchsmusters von normalem technischen Personal dieses Gebiets ohne die Aufwendung schöpferischer Arbeit gewonnen werden, gehören in den von diesem Gebrauchsmuster geschützten Umfang.
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Unter Verweis auf die Zeichnungen 1 und 2 umfasst das von den Ausführungsbeispielen dieses Gebrauchsmusters vorgelegte Caravanvorzelt ein Rohrgestell 1 und eine Zeltfläche 2, wobei die Zeltfläche 2 demontierbar auf dem Rohrgestell 1 befestigt ist.
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Wie in Zeichnung 2 dargestellt, umfasst das Rohrgestell 1 den Rohrgestellkorpus 11, eine erste Stützstange 12 und eine zweite Stützstange 13.
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Auf dem Rohrgestellkorpus 11 ist ein innerer Konkavhohlraum 111 angeordnet, an den zwei Endteilen des inneren Konkavhohlraums 111 sind zwei Scharnierachsen 14 angeordnet. Die Scharnierachsen 14 umfassen einen Scharniersitz und einen mit ihm gelenkig verbundenen Verbindungskopf, wobei der Scharniersitz mit dem Rohrgestellkorpus 11 gelenkig verbunden ist. Die Achslinie der Scharnierachse zwischen dem Scharniersitz und dem Rohrgestellkorpus 11 ist senkrecht zur Achslinie der Scharnierachse zwischen dem Scharniersitz und dem Verbindungskopf. Nachdem der Scharniersitz und der Verbindungskopf jeweils entlang ihre Achslinien der Scharnierachse gedreht wurden, kann die Achslinie des Verbindungskopfes parallel zum Rohrgestellkorpus 11 verlaufen.
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Die erste Stützstange 12 und die zweite Stützstange 13 sind jeweils mit dem Verbindungskopf verbunden.
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Bei der Verwendung des von diesem Ausführungsbeispiel vorgelegten Caravanvorzelts werden, unter Verweis auf Zeichnung 3, zuerst die erste Stützstange 12 und die zweite Stützstange 13 jeweils aus dem Rohrgestellkorpus 11 herausgedreht, das Rohrgestell 1 wird entfaltet; anschließend wird das freie Ende der zweiten Stützstange 13 auf der auf dem Caravan vorgehaltenen Montageposition befestigt, und die erste Stützstange 12 wird senkrecht auf dem Erdboden befestigt; zuletzt wird die Zeltfläche 2 zusammengesetzt und auf dem Erdboden und dem Caravan befestigt.
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Im Vergleich mit jetzigen Caravanvorzelten verwendet das von diesem Gebrauchsmuster vorgelegte Caravanvorzelt eine Faltkonstruktion, die einzelnen Teile im Rohrgestell 1 des Caravanvorzelts sind zueinander gelenkig zu einem Ganzen verbunden, es sind nicht mehrere voneinander getrennte einzelne Teile, wenn das Caravanvorzelt erneut montiert werden muss, wird das Rohrgestell 1 einfach direkt entfaltet, die Handhabung seines Faltens und seiner Montage ist weiter vereinfacht, was Zeit und Kraft spart.
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Um den inneren Raum des Caravanvorzelt zu vergrößern, damit der Nutzer einen größeren Nutzraum erhält, kann es sich weitergehend in dem vom genannten Ausführungsbeispiel vorgelegten Caravanvorzelt bei der ersten Stützstange 12 und der zweiten Stützstange 13 um eine blockierbare Teleskopstange handeln.
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Durch eine Vergrößerung der Länge der ersten Stützstange 12 kann die Höhe des Caravanvorzelts vergrößert werden, während durch eine Verlängerung der zweiten Stützstange 13 die ebene Fläche des Caravanvorzelts vergrößert werden kann, eine Kombination aus beidem bewirkt, dass das Caravanvorzelt einen größeren inneren Raum erhält. Gleichzeitig kann nach dem Einzug des Caravanvorzelts durch seinen blockierbaren Teleskopaufbau außerdem sein Volumen verringert werden, was dem Nutzer das Mitführen erleichtert.
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Bei der Verwendung des Caravanvorzelts in der Praxis können Niederschläge, Laub usw. den Druck erhöhen, dem der Oberteil des Caravanvorzelts ausgesetzt ist. Wenn nur zwei sich an den zwei Seiten befindliche zweite Stützstangen 13 zum Stützen der Zeltfläche verwendet werden, kann das Phänomen einer Einsenkung im Zentrum der Zeltfläche entstehen, was die Verwendung des Caravanvorzelts beeinträchtigt. Um dieses Problem zu lösen, umfasst ein weiteres Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters eine zweite Hilfsstützstange 15 und eine Verbindungsstange 16.
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Unter Verweis auf Zeichnung 4 ist die zweite Hilfsstützstange 15 zwischen zwei zweiten Stützstangen 13 angeordnet, die Verbindungsstange 16 verbindet dann die zweite Hilfsstützstange 15 und die zweite Stützstange 13.
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Auf dem Boden des inneren Konkavhohlraums 111 ist eine Befestigungsöffnung angeordnet, bei der Montage der zweiten Hilfsstützstange 15 wird deren ein Ende in diese Befestigungsöffnung gesteckt, das andere Ende wird auf der Befestigungsposition auf dem Caravan befestigt.
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Es ist ersichtlich, dass durch die Anordnung der zweiten Hilfsstützstange 15 und der Verbindungsstange 16 der Oberteil des Rohrgestells 1 eine kreuzförmige Stützstruktur bildet, wodurch die Festigkeit seines Aufbaus gestärkt wird. Der Oberteil der Zeltfläche 2 wird außerdem bei der Aufnahme eines bestimmten Drucks nicht nach innen eingesenkt.
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Bevorzugt handelt es sich in dem von dem vorstehenden Ausführungsbeispiel vorgelegten Caravanvorzelt bei dem Rohrgestellkorpus 11 um Sonderprofilrohre aus legiertem Material. Die Legierung ist ein leichtes und hochfestes Legierungsmaterial, weist gleichzeitig den Vorzug einer einfachen Verarbeitung auf, überdies stärkt der Aufbau der Sonderprofilrohre die Festigkeit des Rohrgestellkorpus 11 in der Richtung der eigenen Kraftaufnahme und bewirkt, dass der Aufbau des Rohrgestells 1 als Ganzes noch zuverlässiger ist.
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Nach der Montage des Caravanvorzelts auf dem Caravan erfolgt im Allgemeinen keine erneute vollständige Demontage, sondern nach der Demontage des Rohrgestells wird die Zeltfläche eingefaltet und aufgerollt und an der Seitenwand des Caravans aufgehängt. Jedoch im Verlauf der Fahrt des Caravans gerät die an der Seitenwand des Caravans aufgehängte Zeltfläche 2 leicht ins Flattern und bildet einen Faktor der Unsicherheit. Gleichzeitig kann die außen freiliegende Zeltfläche 2 einen relativ großen Windwiderstand erzeugen, was nicht nur den Widerstand für den Caravan erhöht, sondern die Schläge durch den schnellen Luftstrom beschleunigen außerdem die Beschädigung der Zeltfläche 2.
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Um dieses Problem zu lösen, ist in einem von einem weiteren Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters vorgelegten Caravan außerdem eine Außentasche 3 angeordnet. Unter Verweis auf Zeichnung 5 ist die Außentasche 3 auf die Außenseite der Zeltfläche 2 aufgesetzt. Die Länge der Außentasche 3 ist nicht kleiner als die Länge der Zeltfläche 2, in Längsrichtung der Außentasche 3 ist eine Öffnung angeordnet, damit die Zeltfläche 2 als Ganzes in die Außentasche 3 eingelegt werden kann; auf der Außentasche 3 sind außerdem mehrere Befestigungsbänder angeordnet (zum Beispiel sind Bindebänder usw. mit Steckschnalle und Klettverschluss angeordnet), um das in die Außentasche 3 eingelegte Caravanvorzelt fest zu befestigen.
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Nach dem Aufrollen des Caravanvorzelts wird die Zeltfläche 2 in der Außentasche 3 aufgenommen und mittels Befestigungsbändern auf der Seitenwand des Caravans zusammengebunden, damit von ihr kein Flattern ausgehen kann, womit das Problem der Sicherheit gelöst ist. Die saubere Oberfläche der Außentasche 3 verringert außerdem effektiv den Widerstand und schützt die Zeltfläche 2.
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Zwischen der Zeltfläche 2 und dem Caravan wird in der Regel unter Verwendung einer Gleitnut und einer Paspeleinfassung die Verbindung hergestellt, diese Verbindungsform erleichtert Demontage und Montage und weist gleichzeitig relativ gute Eigenschaften der Dichtung und der Wasserdichtheit auf. Jedoch verschiebt sich die Zeltfläche 2 nach dem Aufrollen in der Außentasche 3 in der Gleitnut leicht nach vorn und hinten. Um dieses Problem zu lösen, umfasst ein von einem weiteren Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters vorgelegtes Caravanvorzelt außerdem eine Gleitstoppvorrichtung 4.
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Unter Verweis auf Zeichnung 6 ist die Gleitstoppvorrichtung 4 an beiden Enden der Außentasche 3 angeordnet, sie umfasst das Verbindungsband 40 und das Befestigungsteil 41. Die Länge des Verbindungsbandes 40 ist einstellbar, ein Ende ist am Endteil der Außentasche 3 angeordnet, das andere Ende ist mit dem Befestigungsteil 41 verbunden. Das Befestigungsteil 41 ist dann demontierbar auf dem Caravan befestigt.
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Nach dem Aufrollen des Caravanvorzelts wird durch Einstellen der Position des Befestigungsteils 41 auf dem Caravan und Einstellen der Länge des Verbindungsbandes 40 die Außentasche 3 in die Richtungen nach vorn und hinten festgezogen, wodurch das Auftreten des Phänomens der Verschiebung der Zeltfläche 2 in der Gleitnut nach vorn und hinten vermieden wird.
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In jetzigen Caravanvorzelten wird die Zeltfläche in der Regel aus einem kompakten Stück Obermaterial hergestellt, nach partiellen Beschädigungen auf der Zeltfläche aus Gründen wie Rissen, Durchlässigkeit oder Durchbrennen usw. muss das kompakte Stück Zeltfläche ausgetauscht werden, und der Nutzer muss relativ hohe Kosten tragen. Um dieses Problem zu lösen, wird auf der Grundlage des vorstehenden Ausführungsbeispiels in dem von diesem Gebrauchsmuster vorgelegten Caravanvorzelt die Zeltfläche aus einem Oberteil und mehreren Seitenteilen, die demontierbar zu einem Ganzen zusammengesetzt werden, gebildet, auf diese Weise braucht nach der Beschädigung einer Stelle auf der Zeltfläche lediglich das flächenmäßig relativ kleine Oberteil oder Seitenteil ausgetauscht werden, wodurch die Kosten für die Reparatur des Caravanvorzelts gesenkt werden. Gleichzeitig kann der Nutzer nach Bedarf flexibel verschiedene Seitenteile kombinieren und im weiteren die Positionen der Tür und der Fenster am Zelt anpassen, um den tatsächlichen Bedarf an das Zelt durch unterschiedliche äußere Bedingungen zu erfüllen.
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Im Weiteren umfasst in dem vom vorstehenden Ausführungsbeispiel vorgelegten Caravanvorzelt das Oberteil eine Oberseite und eine Vorderseite, an den Rändern der Oberseite und Vorderseite (nach der Aufstellung des Caravanvorzelts die Seite am Rohrgestellkorpus 11) ist Paspeleinfassung angeordnet; auf dem Rohrgestellkorpus 11 ist entsprechende Gleitnut angeordnet. Bei der Zusammensetzung des Oberteils mit dem Rohrgestellkorpus 11 wird die schnelle Zusammensetzung und Demontage der Zeltfläche 2 und des Rohrgestells 1 realisiert, die Handhabung durch den Nutzer wird vereinfacht.
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Die Passung von Paspeleinfassung und Gleitnut, die im vorstehenden Ausführungsbeispiel zwischen der Oberseite und dem Rohrgestellkorpus 11 sowie der Vorderseite und dem Rohrgestellkorpus 11 angeordnet ist, muss von technischem Personal dieses Gebiets auf der Grundlage der realen Erfordernisse flexibel angeordnet werden, das heißt, es kann sowohl durchgängig die Passung von Paspeleinfassung und Gleitnut zur Verbindung verwendet als auch an einer Stelle davon die Passung von Paspeleinfassung und Gleitnut angeordnet werden.
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Technisches Personal dieses Gebiets kann verstehen, dass in dem vom vorstehenden Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters vorgelegten Caravanvorzelt die Zeltfläche ein Oberteil und mehrere Seitenteile umfasst, zwischen dem Oberteil und den Seitenteilen die Verbindung durch einen Reißverschluss, einen Magnetstreifen, eine Steckschnalle oder einen Klettverschluss usw. erfolgt. Bevorzugt erfolgt zwischen dem Oberteil und den Seitenteilen die Verbindung durch einen Reißverschluss.
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Konkret korreliert in dem von vorstehenden Ausführungsbeispielen dieses Gebrauchsmusters vorgelegten Caravanvorzelt die Länge des Rohrgestellkorpus 11 mit der Länge des Caravans, an das er montiert wird, unter normalen Umständen ist die Länge des Rohrgestellkorpus 11 größer als 2 Meter, häufige Längen des Rohrgestellkorpus 11 betragen 3 Meter, 3,2 Meter, 3,5 Meter oder 4 Meter. Beachtenswert ist, dass die Länge des Rohrgestellkorpus 11 außerdem größer als 4 Meter sein kann.
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In dieser Beschreibung wird für die einzelnen Ausführungsbeispiele die inkrementelle Form zur Beschreibung verwendet, von jedem Ausführungsbeispiel werden schwerpunktmäßig die Unterschiede zu den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben, auf die zwischen den einzelnen Ausführungsbeispielen identischen und ähnlichen Teile wird gegenseitig verwiesen.
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Die vorstehende Beschreibung der offengelegten Ausführungsbeispiele ermöglicht es fachlich-technischem Personal dieses Gebiets, dieses Gebrauchsmuster zu realisieren oder zu nutzen. Verschiedenartige Modifizierungen dieser Ausführungsbeispiele sind für fachlich-technisches Personal dieses Gebiets als naheliegend anzusehen, die in diesem Text definierten allgemeinen Prinzipien können in dem Fall, dass der Geist oder der Umfang dieses Gebrauchsmusters nicht verlassen werden, in anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden. Deshalb kann dieses Gebrauchsmuster nicht auf diese Ausführungsbeispiele, die dieser Text darlegt, beschränkt werden, sondern soll dem breitesten Umfang entsprechen, der mit den Prinzipien und den Neuheitsmerkmalen, die von diesem Text offengelegt werden, übereinstimmt.