DE2236767C3 - Zerlegbare Baukonstruktion mit Bespannung - Google Patents
Zerlegbare Baukonstruktion mit BespannungInfo
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Description
Gelenkverbindungen vorgesehen sind (US-PS über, eine /tri.gud ^ WPlrhe in icdem Fall
61144). Diese Gelenkverbindungen können zwei genannten Ar, ™ «hafto. ™ in ^^m ^
Endstellungen einnehmen: Einmal die zusammenge- unabhang.g von den W terung verhaUn ssen eine
61144). Diese Geleneg ^^ ^
Endstellungen einnehmen: Einmal die zusammenge- unabhang.g von den W terung verhaUn ssen eine
klappte Endstellung und zum anderen die vollkommen streife BesPann.u"8/e.^
aufgespannte Ends.ellung. Befinden sich die Spannele- 60 erfindungsgemaß dadu.ch gelost dalJ di ömacr
mcnte in den aufgeklappten Endstcllungcn. so werden unabhängig vonemander begrenzt angsverschiebbar
die Bespannungsstreifen eingezogen und über Haheele- gelager^ sind^ daß die ^ZS^^
m DurcidiescHaheelemente soll also die Spannung des einen Kanal zur Aufnahme der verdickten Ränder der
Bespannungsstreifens durchgcführl werden. Insgesamt 65 ^™™^™*™™*™™"·^ d,ß d
ergibt sich bei dieser bekannten Baukonstruktion der Hierdurch ergib, sich de. Vorte, da» α
Nachteil, daß durch die vorgenannten Konstruktion. BesPannungsstre,fen «ndividuell spannbar
merkmale nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, daß die e.nzelnen Binder und die Spannelemente
einander betätigt werden können. Weiterhin erfährt h° diesem Verspannen der Bespannungsstreifen der
• eilige Rancj der Verspannungsstreifen keine Rißeinwirkung.
Statt dessen wird der verdickte Rand der Bespannungsstreifen innerhalb eines i-nveränderbaren
Kanals gehalten, so daß eine unerwünschte Rißwirkung einwandfrei vermieden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die
Füße der Binder jeweils eine Bohrung zur gleubaren Aufnahme eines am Boden befestigten, horizontalen
Rohres aufweisen. Hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine einfache Möglichkeit der Verschiebung der
einzelnen Binder.
Nach einer anderen Möglichkeit der Erfindung können die Füße der Binder zwischen zwei Lagern
befestigt sein, welche an einer am Boden verschiebbaren Platte angeordnet sind. Auch hierdurch ergibt sich auf
einfache Weise eine Möglichkeit der verschieblichen Basishalterung der Binder.
In weilerer Ausgestaltung der Erfindung können die
Spannelemente als Schraubspindel mit Außenrohr. Gewindesch.ilt und Spannmutter ausgebildet sein.
wodurch eine Straffung der Bespannungsstreifen auf einfache Weise möglich ist.
Zweckmäßigerweise können die Haheeleniente als U-Profil ausgebildet sein, welches, durch Unterlegscheiben
im Abstand gehalten, an der Außenflache des jeweiligen Binders befestigt ist, wobei der von den
Unterlegscheiben, dem U-Profil und dem Binder bcp'vn/tc Raum den Kanal /ur Aufnahme des
verdickten Randes der Bespannungsstreifen bildet. Dadurch können vorteilhafterweise die länglichen
Bespannungsstreifcn auf einfache und wirksame Weise lösbar an den Binder befestigt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fi g 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Baukonstruktion /ur Überdachung eines Schwimmbeckens, mit entferntem vorderen Ende.
F 1 g. 2 einen Scilenaufriß der Baukonstruktion.
Fig. i eine Endansicht, im verkleinerter Darstellung.
eines abgewandelten, abgerundeten Endabschlusses der Baukonstruktion.
Fig. 4 cmc vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Halieclementes zur Befestigung der Spitze eines abgerundete η Endabschlusses.
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Binder mit daran festgespannten Bespannungsstreifen,
Fig.6 eine Draufsicht (im Ausschnitt) aul den Binder
gemäß Fig. 5.
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschritt durch die Bespannungsbefcstigungsvorrichtung nach F 1 g. 5,
Fig.8 einen Schnitt durch ein an einem Binder
befestigte Schraubspindel
Fig.9 und 10 Seiten und Endansicht einer Basishalterung
für die Binder.
Fig. Π eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Form der Basishalterung für die Binder.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die zerlegbare Baukonstruktion aus einer Anzahl von
parallel hochsirebcndcn. im Abstand voneinander angeordneten Bindern 1. die sich von einer breiten Basis
zu einer Spitze erstrecken und aiii jeder Seite eine
Gegenkrümmung beschreiben, die - von außen betrachtet
- aus einem konvexen Bogen großen Durchmessers am Boden besteht, der an der Sp.t/e m einen
konkaven Bogen kleineren Durchmessers übergeht.
Diese Binder bestehen vorzugsweise aus lamellenformig
zusammengefügtem Holz, können aber auch aus Metall, vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium,
hergestellt sein.
Die Bespannung besteht vorzugsweise aus beschichtetem
Kunststoff, es können aber auch viele andere Materialien für diese Bespannung verwendet werden,
wie z.B. wetterfeste Textilien, gummiertes Tuch. Polyäthylenplanen usw.
Die Bespannung besteht aus Bespannungsstreifen 2. die zwischen den benachbarten Bindern 1 angeordnet
sind. An ihren gegenüberliegenden Seilenrändern sind diese Streifen zu einem wulstartigen Rand 6 verdickt,
der zur Befestigung beidseitig außen an den Bindern 1 dient.
In F i g. 5, 6 und 7 ist die Befestigungsvorrichtung für
die Bespannung als umgekehrtes U-Profil 3 mit einem Steg von im wesentlichen der Breite des Binders 1 und
einem Paar flacher Schenkel gezeigt. Dieses Piofil wird
am Binder 1 mittels sich durch den Steg des Profils erstreckender Schrauben 4 befestigt, wobei eine
Abstand schaffende Unterlegscheibe 5 zwischen dem Profil und dem Binder 1 vorgesehen ist. In dem U-Profil
3 und auf jeder Seile der Sehraube 4 unJ der Unterlegscheibe 5 wird der verdickte Rand 6 eines
Bespannungssireifens 2 erfaßt, wobei die Verdickung hierdurch ein umschlagendes Seil erreicht wird.
Dadurch können die länglichen Bespannungssireilen 2 lösbar an d-:n Bindern I befestigt werden. Außerdem
sind die Binder 1 derart angeordnet, daß sich die Baukonstruktion längs verlangern laßt durch regulierbares
l.angs\ ersehieben der Binder, so daß die
Bespannungssireifen 2 quer gestrafft werden können. Bei Verwendung von hohlen Metallbindern statt der aus
Hol/ kann an dem Metallbinder eine Nut für den
verdickten Rand der Bespannung angeschweißt oder angegossen werden, und die Schrauben können durch
angeschweißte Bolzen ersetzt werden.
Nach erfolgter Befestigung der Bespannungsstreilen 2 in verhältnismäßig losem Zustand an den im Abstand
voneinander angeordneten Bindern 1 wird der Abstand zwischen diesen vergrößert, um den jeweiligen Bespannungsstreifen
entsprechend zu straffen, und /war unter Verwendung von /wischen den benachbarten Bindern I
angeordneten Spannclementen 7.
F 1 g. 8 zeigt als Spannelement 7 eine Sehraubspindel
mit einem hohlen Außenrohr 8 und einem gleitbar darm
ausziehbar angeordneten Schaft 9. der mit einem Gewinde versehen ist und eine gegen das offene Ende
des Rohrs anliegende Spannmutier 10 aufweist, durch welche die Spindel verlängerbar ist. Die einander
abgewandten Enden des Rohrs und des Schaftes sind mit durchbohrten Flanschen 11 ausgebildet, die mittels
Bolzen 12 an den Bindern 1 gesichert werden. Eine Anzahl von solchen Spannclcmenten 7 ist im vertikalen
Abstand /wischen jedem P.iar benachbarter Binder angeordnet.
Damit die Binder längs der Baukonstruktion unter gleichzeitiger Straffung der Bespannung verschoben
werden können, ist gemäß 1 i g. 9 und 10 jeder der
beiden Füße 14 eines Binders 1 mit einer Querbohrung 16 zur gleitbaren Aufnahme eines sich längs durchsirekkenden,
horizontalen Rohrs 16 ausgebildet, das durch ein im Abstand voneinander angeordnete.1: Paar
Verankerungsbol/en 17 gehaltert wird, die sich durch
das Rohr erstrecken.
Eine andere Möglichkeit einer solchen Basishalterung ist in F 1 g. 11 gezeigt und besteht aus einer Platte 18 mit
2 36
zwei Lagern 19 in Form von im Abstand zueinander hochragenden Laschen, zwischen welchen der Fuß des
Binders fest verschraubt wird, wobei die Platte verstellbar aiii einem Fundament mittels ciurch l.iingsschlitzc
21 in der Platte 18 nach oben ragender Bolzen 20montierbar ist.
Der F.ndabschluß der zerlegbaren Baukonstruktion kann jede gewünschte Form erhalten, je nach Art und
Größe der Konstruktion bzw. nach Verwendungszweck. In I·" i g. 7 ist das linde auf der rechten Seite durch eine
flache vertikale Platte 22 verschlossen, welche auf ihrem gesamten Umfang mit Ausnahme des Bodens am
hinteren Binder 1 befestigt ist.
IVm abgewandelter, abgerundeter Abschluß 23 ist in I" ig. 3 gezeigt, wobei eine Anzahl von seklorförmigen
Bespannungsstreifen 25 tragenden gewölbten Rippen 24 nach oben zusammenlaufen und am oberen l'.ndc von
einem Halleelement 26 mit U-Prolil gestützt werden.
ίο welches von unten dem Kndbinder angepaßt ist und an
diesem über Querbolzen befestigt wird. Vom Steg des U-Profils erstreckt sich ein Ansät/ 27. welcher mil
Löchern zur Befestigung der gewölbten Kippen 24 ausgebildet ist.
Bei lichtdurchlässiger Bespannung können die Fenster
weggelassen werden: bei liehtundurchlüssigcr
Bespannung können ohne weiteres Kunststoff-Fenster eingeschweißt werden.
Lungs der Seilen- und Fndwände der zerlegbaren
Baukonstruktion ist eine den Boden beaufschlagende Schutzlasche 30 befestigt, die durch ein (niehi
dargestelltes) Rohr verankert werden kann. Obwohl die zerlegbare Baukonstruktion gute wärmeisolierendi
Eigenschaften hat, kann in Gebieten mit rauhem Klim;
eine zweite Bespannungslage unter Linschluß einei Luftschicht zur zusätzlichen Isolierung vorgesehei
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
5 748
Claims (5)
1. Zerlegbare Baukonstruktion mit einer Anzani tu.. ^ cjn/c|ncn B,;ndcr im aufgespannten Zustand
von parallel und im Abstand voneinander angeora- 5 wv derbar sind. Gerade bei zerlegbaren Baukonneten,
am Boden längsverschiebbaren Bindern, mit u" welche unterschiedlichen Temperaturen
zwischen jeweils zwei Bindern befestigbaren Be- "™ ;ind ist es jedoch erforderlich, von Fall zu
Spannungsstreifen, mit Spannelementen zwischen ausg ße ungsstreifen nachzujustieren, um eine
den Bindern und mit Halteelementen an den Bindern " „nnte Einheit zu erhalten, weiche keine
zur Befestigung der Bespannungsstreifen d a ■^o sai' cht K en FaIten aufweist.
durch gekennzeichnet, daß die Binder (i) "'"= ς dderTechnik ist weiterhin ein transportables
unabhängig voneinander begrenzt längsyerschieb- *'S d bekannt (DT-Gbm 17 44 631). Hierbei wird die
bar gelagert sind, daß die Spannelemente (7I einzeln ^c" ndende Folie mit einer Verdickung versehen,
und kontinuierlich betätigbar sind und dali die ^u ^ ^ ejnzelnen Bespannungsstreifen einer
Binder (1) jeweils einen Kanal zur Aufnahme der 15 wo1 j Rjßeinwirkung ausgesetzt sind. Zur
verdickten Ränder (6) der Bespannungsstreifen (2) ur«™ der verdickten Ränder ist ein drittes
aufweisen. Flement erforderlich, um die beiden Ränder zweier
2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch tlemeπ: ^^ ^ haltem Nachteilig |S,
gekennzeichnet, daß die Füße (14) der Binder (1) H>nen m" Konstruktion die Möglichkeil der
jeweils eine Bohrung (15) zur gleitbaren Aufnahme 20 bei diese-D Abdeckfolicn.
eines am Boden befestigten, horizontalen Rohres Be^™hin*, ein Verfahren zum lösbaren Aufspannen
(16) aufweisen (F i g. 9 und 10). einzelnen Zeltbahnsireifen auf Tragkonstruklionen
3. Baukonstruktion nach Anspruch I, dadurch von einzen 4 09 J55) Hierbei ist ein drittes
gekennzeichnet, daß die Füße der Binder (1) bekannt ( ■ Sichcrungssheifens mit Randzwischenzwei
Lagern (19) befestigt smd. welche an *s ^ST. erforderlich um die einzelnen, mit Verdickung
einer am Boden verschiebbaren Platte (18) angeord- ™.^, Rändcr der Bespannungsstreifen zu sirafnet
sind(Fig. 11). LV Die beiden Bespannungsstreifen erfahren infolge
4. Baukonstruktion nach einem der .Ansprüche\ len. we U K radius innerhalb des wulstförbis
3. dadurch gekennze.chnet. daß die Spannele- de k^in™,£ , ,s* cinc unerwünschte örtliche
mcnie (7) als Schraubspindel mit Außenrohr (8) 30 m«Jn "J1" wc,che nach kürzerer Dauer zu c.nem
Gewindeschaf. (9) und Spannmutter (10) ausgeb.lde. eeanspruthung^^^^^^^^^ ^^ ^ ^
sind. mrhtrndiches Verspannen entsprechend den jeweils
5. Baukonstruktion nach einem der Ansprüche I "™"g'd cn n CS wiuer;ngsbt:d1.iiungen ist auch bei dieser
bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriemen- ^^3^^, Möglich.
ic als U-Profil (3) ausgebildet smd, welches, durch 35 btkanmen bmr.ent g ^ ^ weiterhin eine
Unterlegscheiben (5) im Abstand gehalten, an der ,""h.irfl Baukonstruktion. weiche zwei gewölbte
Außenfläche des jeweiligen Binders (1) befestigt ,st £ ^™ Juk« ruM ^ ^^ ^
wobei der von den Untcrlcgsrheiben (5). dem Jel'^"'*c'^lsind (IJS-PS 32 15 153). Die Rollen
U-Profil (3) und dem Binder (1) begrenzte Raum den RJ™" ™η/^'^
Kanal zur Aufnahme des verdickten Randes (6) der 40 smd' Jnt*~tr d™chrauben ineinander entfernbar. Die
Bespannungsstreifen (2) bildet (H g. 5 bis 7). ^[e Konstruktion ist hierhei so ausgebildet, daß
lediglich durch zwei einander gegenüberliegende Spannelcmemc die gesamte Dachhaut eine Straffung
fh ll *™*Z^™™£*^£%
Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare 45 erfahren soll. Z
Baukons,ruktiongmit einer Anzahl von parallel und in, emwe der d« Ve .an nu ^ρ
Abstand voneinander angeordneten am Boden längs- d mensionncrt sun η Verspannung der
verschiebbaren Bindern, mit zw.schen jeweils z.we, ""^..^js, ungenügend. Um einen Mittelweg zu
Bindern befestigbaren Bespannungsstreifcn, mit Spann- Dauchhaut ist un8e"u«c™ Dachkonstruktion /usät/lielementen
zwischen den Bindern und mit Haltcelemen- 50 finden, weist. d.csc bekannte Dac^on™^^ " djc
ten an den Bindern zur Befestigung der Bespannung. ^ H al tem, U el ^u f. ™^^^^ der
der Technik ist bereits eine derartige Nachstel.barkeit einzelner Elemente der Dachhau, ,st
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (3)
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DE2236767A1 DE2236767A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2236767B2 DE2236767B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2236767C3 true DE2236767C3 (de) | 1977-06-02 |
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