DE535481C - Zeltdach - Google Patents

Zeltdach

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DE535481C
DE535481C DET36795D DET0036795D DE535481C DE 535481 C DE535481 C DE 535481C DE T36795 D DET36795 D DE T36795D DE T0036795 D DET0036795 D DE T0036795D DE 535481 C DE535481 C DE 535481C
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Germany
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roof
tent
tent roof
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struts
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DET36795D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/04Tents combined or specially associated with other devices suspended type, e.g. from trees or from cantilever supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltdach Gegenstand der Erfindung ist ein Zeltdach, bei dem der Dachquerschnitt frei gewählt werden kann, und das sich durch geringes Ge-,cicht auszeichnet, bei dem ferner die tragenden Teile durch das Dach selbst gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.
  • Zur Erreichung eines geringen Gewichts werden nach der Erfindung Druckglieder nur in kleinen Längen und im übrigen nur leichte Zugglieder verwendet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Dachbinder zwischen den seitlichen Stützen aus einem durchhängenden, nachspannbaren Zugglied besteht, an dem Druckglieder in Form von kurzen Stäben angelenkt sind, welche durch das gespannte Zugglied von unten gegen die Dachfläche gedrückt werden.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Hauptdruckgliedern nochmals durchhängende Zugglieder angeordnet sind, welche gegen die Dachfläche gedrückte Nebenstreben tragen.
  • Die bisher bekannten Zeltdachkonstruktionen benötigten stets eine mehr oder weniger hohe Zahl von langen auf Druck und Knickung oder auf Biegung beanspruchten Streben, durch die das Gewicht der Dachkonstruktion erhöht wurde. Es sind zwar Konstruktionen bekannt, bei denen die Anzahl dieser schweren Teile eingeschränkt war. Die vorliegende Erfindung ermöglicht aber den völligen Fortfall solcher Teile und erlaubt gleichzeitig die Anordnung der gesamten Dachhaltekonstruktionen unterhalb des Daches, wo sie vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Die die Dachfläche bildenden Zeltbahnen werden selbst als tragende Konstruktionsteile im Gebinde verwendet.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ein einfaches Verspannungselement für ein gewölbtes Zeltdach, Abb. 2 die Zusammensetzung von zwei solcher Verspannungselemente für ein ähnliches Zeltdach, Abb. 3 die Zusammensetzung mehrerer Verspannungselemente für ein ebenes Zeltdach. Auf der Zeichnung bedeutet a die Verankerung im Boden, t die Zeltbahnfläche, die bis zum Boden herabgeht, P die Stützpfähle o. dgl., während mit c die steifen Streben und mit f jeweils das biegsame, längsveränderliche Zugglied (Seil, Kette usw.) eines Verspannungselements bezeichnet ist.
  • Das in Abb. i gezeigte einfache Verspannungselement besteht aus zwei vorteilhaft etwas unterhalb der oberen Enden der Stützen j5 angreifenden Seilen, von denen das untere, f, in seiner Länge durch Spannschlösser veränderlich ist. An diesem unteren Seil f sind die steifen Streben c in passender Anzahl mit ihrem einen Ende angelenkt, während jeweils das andere Ende lösbar gegen in geeigneter Weise vorbereitete Punkte der Zeltbahnfläche gestemmt wird, welche einen integrierenden Bestandteil" der Verspannung ausmacht.
  • Eine Verlängerung oder Verkürzung des Zuggliedes f wirkt sich über die steifen Verstrebungen c in einer mehr oder weniger straffen Spannung der Zeltbahn aus.
  • Das gezeigte einfache Verspannungselement kann in verschiedenen Kombinationen vervielfacht werden, so kann, wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, eine Hauptverspannung aus zwei bzw. mehreren solcher Elemente bestehen. - Die Hauptverspannung weist dabei z. B. ein oder mehr steife Verstrebungen c auf, und die:einzelnen Verspannungselemente nach Abb. i sind zwischen diesen bzw. zwischen diesen und den festen Stützen p als Hilfsverspannungen angeordnet.
  • Es erhellt hieraus, daß die Erfindung sich nicht auf die wenigen gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern daß das Verspannungselement gemäß der Erfindung in den verschiedensten Zeltdachverspannungen undAbstützungen entsprechende Verwendung finden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeltdach, dadurch gekennzeichnet, daß unter der die Dachfläche bildenden Zeltbahn (t) zwischen den seitlichen Stützen (@) ein biegsames Zugglied (f) durchhängt, und daß an diesem Streben (c) angelenkt sind, welche durch das gespannte Zugglied von unten gegen die Dachfläche gedrückt werden.
  2. 2. Zeltdach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptstreben (c') nochmals durchhängende Zugglieder angeordnet sind, welche gegen die Dachfläche gedrückte Nebenstreben tragen.
DET36795D 1928-04-25 1929-04-24 Zeltdach Expired DE535481C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT535481X 1928-04-25

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DE535481C true DE535481C (de) 1931-10-10

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ID=11283588

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DET36795D Expired DE535481C (de) 1928-04-25 1929-04-24 Zeltdach

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DE (1) DE535481C (de)

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