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Transporteinheit
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veränderlich, z. B. unter Einschluss von Federn, ausgebildet.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 ein Festhalte- mittel, Fig. 2 das Festhaltemittel an einem
Stapel mit der Palette, also die Transport- einheit, Fig. 3 eine Transporteinheit mit einem den Stapel seitlich umfassenden Halteelement und schliesslich Fig. 4 eine Einzelheit.
Gemäss Fig. 1 besteht das Haltemittel aus einem in sich geschlossenen oberen Halteteil 1, der sich in der bevorzugten Ausführungsform aus vier zu einem Polygon vereinigten Gurten,
Seilen od. dgl. zusammensetzt. Von den Ecken dieses Polygons gehen die beim Stapel seitlich nach unten reichenden Zugelemente 2 aus, die vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer
Feder 9 in Schlaufen 3 enden. In Fig. 2 ist die Transporteinheit dargestellt. Hiebei wurde der Stapel als ein einziger Block dargestellt, besteht aber in der Regel aus einer Mehrzahl von Einzelgütern. Der Stapel 4 ruht auf einer Palette 5, die mit Distanzklötzen 6 versehen ist. Zur Festlegung des Stapels 4 genügt es, das Festhaltemittel mit dem in sich geschlossenen Halteteil 1 auf dem Stapel 4 entsprechend auszubreiten und die Schlaufen 3 der Zugteile 2 an den Distanzklötzen 6 einzuhängen.
Die Zugteile 2 können natürlich auch zur Gänze als Schlaufen ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt eine Transporteinheit, bei der noch ein den Stapel 4 seitlich umfassendes Halteelement 7 an den Zugteilen 2 vorgesehen ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Halteelement an den Zugteilen 2 durch Ringe, Ösen od. dgl. gehalten, indem es durch die Ringe durchgezogen ist, kann aber auch mit den Ringen oder mit den Zugteilen 2 unmittelbar verbunden sein. Bei einem höheren Stapel 4, insbesondere aber wenn auch mehrere Lagen an Gütern vorhanden sind, empfiehlt es sich, unter Umständen mehrere solcher Halteelemente 7 in verschiedenen Höhen anzuordnen. Auch ist es sehr zweckmässig, die Ringe, Ösen od. dgl. für die Halteelemente 7 an den Zugteilen 2 in deren Längsrichtung verstellbar, insbesondere verschiebbar, zu befestigen, um den verschiedenen Höhen der Stapel Rechnung zu tragen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, die Ringe, Ösen od. dgl.
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mit dem oberen Halteteil 1 zu verbinden und nur die Zugteile 2 längenveränderlich zu machen, da es in erster Linie wichtig ist, die oberste
Schicht bei einer mehrschichtigen Stapelung zusammenzuhalten. Wie auch die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, kann bei gleich grossem, in sich geschlossenen Halteteil 1 dasselbe Haltemittel in gewissen Grenzen für verschieden grosse Stapel Verwendung finden. Es empfiehlt sich jedoch, für die Verschnürung aller in Frage kommenden Stapelgrössen ein Sortiment verschiedener Grundgrössen auf Lager zu halten, von denen jede Grösse für einen bestimmten Grössenbereich eines Stapels verwendbar ist.
In Fig. 4 ist noch eine andere Möglichkeit der verstellbaren Halterung der Halteelemente 7 an den Zugteilen 2 dargestellt. Der Befestigungsteil 10 in Form einer länglichen Öse ist mit zwei Querstegen 11 und 12 versehen, so dass an den Enden der länglichen Öse 10 zwei Ösen 13 und 14 entstehen. Die Öse 13 ist mit dem Zugteil 2 schwenkbar verbunden und es kann der Befestigungsteil 10 nach oben oder unten geklappt werden, so dass sich für das durch die Öse 14 durchgezogene Halteelement 7 am Stapel 4 verschiedene Höhenlagen 15 und 16 ergeben. Es ist auch zweckmässig, zumindest einen Teil der Zugteile 2 und/oder Elemente des in sich geschlossenen Halteteiles 1 in der Länge einstellbar auszubilden, wie dies in den Fig. 1 und 3 an den Zugteilen 2 bei 8 angedeutet ist.
Diese Zugteile können vorteilhaft wie auch die Halteelemente 7 mit federnden Elementen, wie Schraubenfedern 9 versehen sein oder aus Gurten bestehen, die zum Teil oder zur Gänze aus Gummi sind usw., um ein Anliegen der Gurten an dem Stapel 4 unter dauernder Spannung zu garantieren.
Die Erfindung soll nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und in der Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt sein.
So wäre es z. B. möglich, den in sich geschlossenen oberen Halteteil j ? kreisförmig oder dreieckig, je nach den entsprechenden Erfordernissen auszubilden. Ausserdem können natürlich für die Längsverstellbarkeit der einzelnen Elemente, sowie für deren nachgiebig federnde Ausbildung und Verbindung mit der Unterlage beliebige bekannte Konstruktionselemente verwendet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
EMI2.1
kennzeichnet, dass als Festhaltemittel ein aus Seilen, Gurten, Riemen od. dgl. bestehender, in sich geschlossener, oberer Halteteil (1) vorgesehen ist, von welchem seitlich nach unten reichende Zugteile (2) zur Verankerung an der Palette ausgehen.