DE4413109A1 - Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilen - Google Patents

Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilen

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DE4413109A1
DE4413109A1 DE19944413109 DE4413109A DE4413109A1 DE 4413109 A1 DE4413109 A1 DE 4413109A1 DE 19944413109 DE19944413109 DE 19944413109 DE 4413109 A DE4413109 A DE 4413109A DE 4413109 A1 DE4413109 A1 DE 4413109A1
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Linaae Wolfgang Ziegler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0431Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs supporting a flat board or strip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/025Direct mattress support frames, Cross-bars
    • A47C19/027Direct mattress support frames, Cross-bars with means for preventing frame from sagging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf das Patent über die Erfindung eines integrierten Federungssystems für Matratzen mit der Möglichkeit Belastungsverteilung, dessen Zweck der ist, eine dieses System einbeziehende Matratze zu entwerfen, die herkömmlichen Matratzen äußerlich nicht unähnlich ist. Das System ordnet auf beiden Seiten der Matratze, d. h. auf der Ober- und Unterseite, eine Vielzahl von Lamellen an, die sowohl längs wie quer parallel zueinander angeordnet sein können, sachgerecht bezogen und in die Matratze integriert sind. Die Anordnung und die Charakteristik dieser Lamellen in Einbett- oder Doppelbettmatratzen erfolgt entsprechend den physischen Eigenschaften des Benutzers und berücksichtigt dessen Anatomie und Gewicht. Werden die Lamellen in Doppelbettmatratzen verwendet, so sind sie individuell auf die persönlichen physischen Eigenschaften jedes einzelnen Benutzers zu konfigurieren. Die Lamellen verfügen über eine bestimmte Flexibilität, die es erlaubt, daß die Ober- bzw. Liegefläche der Matratze stets die gleiche Höhe hat. Die Lamellen werden in gleicher Weise auf der Ober- wie auf der Unterseite der Matratze in taschenartigen Einschlägen des Bezugsmaterials untergebracht.
Anwendungsbereich der Erfindung
Diese Erfindung kommt in der sich mit der Herstellung von Matratzen befassenden Industrie zur Anwendung.
Vorgeschichte der Erfindung
Gegenwärtig ist eine Vielzahl von Elementen bekannt, die, bezogen oder unbezogen, als Untergestell für Bettauflagen Verwendung finden (Federmatratze, Kanapee, etc.) und mit einer Anordnung von Bändern aus verschiedenen Materialien wie Holz, Kunststoff, etc. versehen sind, dem Körper des Benutzers als Unterlage dienen, gleichzeitig Festigkeit und Elastizität bieten und deren Auswahl in der Regel unter Berücksichtigung des Gewichts des oder der Benutzer erfolgt.
Wenn eines dieser eine Unterlage bildender Strukturen dazu bestimmt ist, nicht einen sondern zwei Benutzer zu tragen - dies ist zum Beispiel der Fall bei Ehebetten -, dann wird die Belastbarkeit der Bänder am stärksten durch das Gewicht der schwereren Person beansprucht. In dem entsprechenden direkt belasteten Bereich kommt es dann zu einer Verformung, die indirekt auch zu einer Verformung des Bereichs führt, in dem die leichtere Person zu liegen pflegt. Im Ergebnis führt dieser Umstand dazu, daß nun beide Personen nicht mehr "richtig" liegen.
Auf die erwähnten "Gestelle" wird eine entsprechende Matratze gelegt, deren nähere Eigenschaften und Aufbau in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen.
Die Lösung des oben beschriebenen Problems läge nun darin, eine Matratze zu haben, die über bestimmte Merkmale verfügt, die das Gewicht und die physischen Gegebenheiten des bzw. der Benutzer berücksichtigt. Im Fall von Ehe- oder Doppelbettmatratzen wären zwei voneinander unabhängige Bereiche vorzusehen, die durch in taschenartige Einschläge eingeführte Lamellen gebildet würden. Jede einzelne der verwendeten Lamellen, sowohl im Fall von Einbett- wie im Fall von Doppelbettmatratzen, entspräche hinsichtlich ihrer Flexibilität und Verformbarkeit den physischen Eigenschaften und dem Gewicht ihres Benutzers; bei Ehebettmatratzen würden beide Liegebereiche unabhängig von dem Gewicht ihrer entsprechenden Benutzter stets dieselbe Höhe einnehmen.
Dem Antragsteller ist jedoch gegenwärtig die Existenz von Matratzen nicht bekannt, die über die angesprochenen Eigenschaften eines integrierten Federungssystems und die Möglichkeit der Belastungsverteilung verfügen.
Beschreibung der Erfindung
Das integrierte Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, auf das die Erfindung abzielt, stellt für sich betrachtet eine Neuigkeit innerhalb des oben angeschnittenen Anwendungsbereichs dar, denn damit wird eine Matratze geschaffen, die mit der sachgerechten Ausstattung ausgerüstet ist, um nicht nur eine ideale Ruhelage des Benutzers zu gewährleisten, sondern auch, durch Einbeziehung in eine Ehebettmatratze, eine Ruheposition möglich macht, bei der beide Bereiche der Doppelbettauflage auf derselben Höhe verbleiben; darüber hinaus wird auch die Verwendung von Lamellen unterschiedlicher Flexibilität und Verformbarkeit in Übereinstimmung mit den physischen Eigenschaften und dem Gewicht des bzw. der Benutzer ermöglicht.
Das die Erfindung ausmachende integrierte Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit Belastungsverteilung baut sich auf einem flachen rechteckigen Körper auf, der als Basis für die Matratze dient, in dem verschiedene Reihen Schneckenfedern zu finden sind, die aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein können und verschiedene Federungssysteme bilden, die sich unten auf den Trägerkörper stützen, während oben ein dünnes nachgebendes Element aufliegt, das rundherum innerhalb eines Halterahmens liegt.
Der Halterahmen befindet sich im Innern des Grundkörpers der Matratze, an deren Seiten und Kopfenden hochkantig Einfassungen angebracht sind und ein rechtwinkliges Parallelepipedeon bilden dessen untere und obere Seite durch dünne, nachgebende Elemente gebildet werden, die oben und unten für die Halterung der Elemente des Federungssystems bestimmt sind. Diese dünnen, nicht starren Elemente erhalten durch die weiter unten noch zu beschreibenden verschiedenen Komponenten einen äußeren Überzug.
Die Bestandteile der dünnen elastischen Elemente sind außen durch elastische Lamellen verkleidet, deren Dicke diejenigen jener nur wenig übersteigt. Sie haben den Zweck, auf ihrer Oberfläche eine dritte Struktur aufzunehmen, die mit einer Vielzahl von taschenartigen Einschlägen ausgestattet ist, in denen sich die eingangs genannten Lamellen befinden, deren Eigenschaften auf die körperlichen Eigenarten des oder der Benutzer und natürlich dessen Körpergewicht abgestimmt werden kann.
Diese Lamellen verfügen über bewiesene und geprüfte Steifheitseigenschaften.
Handelt es sich um eine für eine Person bestimmte Matratze, so entsprechen die Lamellen in den mit der äußeren Verkleidung verbundenen Einschlägen, die später mit dem Rahmen verbunden und gespannt werden, bestimmten durch Gewicht und körperliche Eigenschaften vordefinierten Eigenschaften. Dadurch passen sie sich soweit wie möglich den anatomischen Gegebenheiten an und sind fähig den durch das Gewicht ausgeübten Belastungen zu widerstehen. Wenn die Matratze für ein Ehebett hergestellt wird, so werden beide Ruhezonen mit parallelen Anordnungen von Lamellen ausgestattet, deren nähere Beschaffenheit von den körperlichen Eigenschaften und dem Gewicht jedes einzelnen Benutzers vordefiniert werden. Wenn nun beide Personen im Bett liegen, verbleiben die eingenommenen Liegeflächen in derselben Höhe, unabhängig von der durch das Gewicht der Benutzer ausgeübten Belastung.
Die taschenartigen Einschläge, die in Ehebettmatratzen Verwendung finden, werden unter sich durch eine starke Naht getrennt.
Nach Unterbringung der beiden Leistenanordnungen gleicher oder unterschiedlicher Beständigkeit steht der als Lamellenelement konfigurierte Bezug an allen vier Seiten über und wird durch das Zusammenwirken von Heftnähten und Polsternägeln etc. fest mit der Unterseite des Rahmens befestigt. Dadurch werden die Leisten der einfachen wie der doppelten Matratze sachgerecht in ihren Befestigungsbereichen in Zusammenwirken mit den Befestigungspunkten gespannt.
Beschreibung der Abbildungen
Um die Beschreibung der Erfindung verständlicher zu machen und ein besseres Verständnis des Systems zu gewährleisten, sind dem vorliegenden Bericht, als ein Bestandteil desselben, zwei Blätter beigefügt, auf denen Zeichnungen zu finden sind, die versuchen, die beschriebenen Sachverhalte zu illustrieren, ohne sie jedoch einschränken zu wollen.
Abb. 1: Hierbei handelt es sich um eine perspektivische Darstellung einer Matratze, in die das Federungssystem, das Gegenstand der Erfindung ist, einbezogen wurde. Es handelt sich dabei um eine Doppel- oder Ehebettmatratze.
Abb. 2: Diese Abbildung zeigt eine Aufrißzeichnung, die das in Abb. 1 gezeigte Objekt im Schnitt (A-B) wiedergibt.
Abb. 3: Die dritte Illustration beschreibt einen Schnitt durch das in Abb. 1 dargestellte Objekt, gesehen von den in der ersten Abbildung markierten Punkten C-D.
Abb. 4: Hierbei handelt es sich um die Aufrißzeichnung in Frontalsicht einer zweifach verwendbaren Lamelle, die zweifache Weise in der Erfindung wahlweise zur Anwendung kommen kann.
Bevorzugte Realisierung der Erfindung
Aus den genannten Abbildungen ist zu ersehen, daß das integrierte Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung auf einer Matratze basiert, die perspektivisch in Abb. 1 wiedergegeben wird. Der Aufbau entspricht demjenigen der Abb. 2, der von einer Auflagebasis (2) ausgeht, die über Seitenbegrenzungen verfügt (2′), die der Länge nach hochkant angebracht an allen vier Seiten zu finden sind und eine Zone in Form eines flachen Rechtecks bilden, die einem rechtwinkligen Parallelepipedons entspricht, in dem eine Vielzahl von Federn oder anderen elastischen Elementen jeder Art untergebracht ist, die ein Federungssystem bilden können (3) und sich auf die Oberfläche des mit "(2)" bezeichneten Teils stützen, während sie sich im oberen Bereich bis zur unteren Seite des dünnen elastischen Elements erstrecken (5), das wiederum seinerseits auf einem Rahmen aufliegt (4), der sich im Innern der Seitenbegrenzungen befindet (2′), die den genannten Rahmen vollständig umgeben (4).
Auf dem dünnen elastischen Element (5) befindet sich ein zweites, etwas dickeres elastisches Element (6) auf dem ein Bezug angebracht wird (8), der etwas größer ausfällt als die rechteckige Fläche des dünnen elastischen Elements (5). Der Bezug ist ausgestattet mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten taschenartigen Einschlägen, die seitlich mittels dicken Nähten versäubert und als rechteckige Gebilde eingefaßt sind, von denen allein eine schmale Seite im unteren Bereich offen bleibt, wo hindurch die Lamellen (7) in das Lamellenelement (8) eingeführt werden. Die größeren Schenkel umschließen diese, während der kleine Schenkel im Innern von der genannten stärkeren Naht, die mit "(9)" bezeichnet wird, begrenzt wird, so wie dies aus der Abb. 1 hervorgeht.
Zu beachten ist, daß die Lamellen, die in die taschenartigen durch die Nähte gebildeten Einschläge (9) eingeführt werden, durch die physischen Eigenschaften des oder der Benutzer bestimmt werden und, unabhängig davon, ob die zu fertigende Matratze für eine oder für zwei Personen bestimmt ist, nicht unbedingt alle gleich zu sein brauchen.
Die Lamellen (7), die in die erwähnten im oberen Bezugsmaterial (8) befindlichen Einschläge eingeführt werden, werden mit Hilfe von Stückchen ähnlichen Materials an den allgemeinen Körper genäht. Dadurch entstehen taschenartige Einschläge, die die unterschiedlich steifen und unterschiedlich flexiblen Lamellen aufnehmen.
Die Lamellen (7), die in diese flachen und rechteckigen Taschen eingeführt werden, sind voneinander unabhängig. Ihre näheren Eigenschaften werden im Moment des Kaufs von den physischen Eigenschaften, dem Gewicht und der Anatomie des Benutzers bestimmt. So können auf der rechten Seite einer Ehebettmatratze Lamellen eingeführt werden, die den körperlichen Gegebenheiten einer Person entsprechen, während auf der anderen Seite solche angebrachte werden können, die dem Körper einer zweiten Person entsprechen.
Die Lamellen, die auf der rechten und linken Seite einer für ein Doppelbett bestimmten Matratze zur Anwendung kommen und verschiedenen körperlichen Gegebenheiten entsprechen, behalten während ihrer Benutzung ihre Anordnung bei; die Höhe der Ober- bzw. Liegefläche der beiden Betthälften bleibt bei Benutzung ebenfalls gleich. Das erklärt sich dadurch, daß die Lamellen aufgrund ihrer Belastbarkeitseigenschaften auf den jeweiligen Benutzer abgestimmt wurden.
Der Bezug schließlich, in den die Lamellen eingelassen sind, wird durch die Verbindung des am Außenrand befindlichen vom Bezug stammenden Saums mit dem Rahmen (4) unter Verwendung herkömmlicher Polsternägel, Klammern oder jeder andere für sachgerecht erachteten Technik gespannt. Der Zentralbereich wird durch Längsnähte mit dem unteren Bereich verbunden. Auf der vorgespannten Fläche der einfachen wie der doppelten Matratze kann der Benutzer ruhen.
Nach Wunsch können die zwei Anordnungen der Lamellen, die bei der hier beschriebenen Herstellung verwendet werden, durch Doppellamellen (7′) nach Art der Abb. 4 ersetzt werden. Diese werden ebenfalls im Innern einer Tasche untergebracht, die durch eine doppelte Naht geformt wird, unter dem Außenbezug (8) liegt und sich genauso verhält wie in dem oben beschriebenen Fall. Die Doppellamelle (7′) verfügt im Zentralbereich über eine in senkrechter Richtung (11) nach unten verlaufende Kurvung. Dabei wird die Verbindungsnaht, die in den Abb. 1 und 2 zu sehen ist, zwecks zentraler Befestigung auf dem dicken Bezug, wo die Taschen untergebracht sind, nicht benutzt. Diese Naht wird erforderlich, wenn auf beiden Seiten verschiedene Lamellen verwendet werden.
Schließlich soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Eigenart des integrierten Systems - das Gegenstand der Erfindung ist - bei normalen, für eine Person bestimmten Matratzen angewendet werden kann, ohne daß die besonderen Eigenschaften der Erfindung in Mitleidenschaft gezogen würden.
Die hier gemachte Beschreibung soll nicht noch weiter detailliert werden, weil davon ausgegangen wird, daß jeder Fachmann sich anhand der gemachten Ausführungen ein Bild von der Erfindung und deren Vorteilen machen kann.
Die Materialien, Form, Größe und Anordnung können, sofern dadurch nicht das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird, Veränderungen erfahren.
Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe sind nicht in engem sondern in weitem Sinn zu verstehen.

Claims (11)

1. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, das von einem Grundkörper (2) ausgeht, der an allen vier Seiten mit seitlichen Begrenzungen (2′) versehen ist und ein rechtwinkliges Prallelepideon bildet, das innen Federn oder andere elastische Elemente aufweist (3) und sich dadurch auszeichnet, daß auf den Federn oder elastischen Elementen (3), deren untere Extreme auf der oberen Fläche des Grundrahmens aufliegen, ein dünnes elastisches Element liegt (3), das sich über die gesamte innere Oberfläche des parallelepideonischen Körpers erstreckt. Dabei handelt es sich um eine feine Verkleidung (5), die an ihren vier Seiten auf einem Rahmen (4) aufliegt, der sich innerhalb des Trägerkörpers befindet. Im oberen Bereich des dünnen elastischen Elementes sitzt ein zweiter elastischer Bezug (6), der deutlich dicker als der unter "(5)" genannte ausfällt, auf dem, entsprechend angeordnet, die Lamellen in taschenartigen Einschlägen untergebracht werden, die durch eine dicke Naht eingefaßt sind und Spannung durch die seitlichen Säume des Bezug erhalten, die über den Rahmen (4) überstehen und später verankert werden.
2. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß die Lamellen (7) mit einer vorbestimmten Verformungsbeständigkeit parallel angeordnet werden und die gesamte Fläche einer für eine Person bestimmten Matratze einnehmen oder, bei Ehebetten, die Hälfte zweier Anordnungen des oberen Bereichs der entsprechenden Doppelmatratze, die die gleiche oder unterschiedliche Beständigkeit aufweisen. Die Lamellen werden in taschenartigen Einschlägen untergebracht, die sich im unteren Bereich befinden und mit dem oberen Bezug (8) durch eine Naht verbunden sind.
3. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im zweiten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß sich auf der mit Lamellen bestimmter Verformungsbeständigkeit bestückten gegenüberliegenden Seite, in gleicher Weise Lamellen von bestimmter Beständigkeit in entsprechendem Abstand untereinander befinden.
4. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im zweiten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß der Bezug (8) in einer zentralen, längs verlaufenden Zone, die beide durch Lamellen gleicher oder unterschiedlicher Beständigkeit besetzten Bereiche voneinander trennt (8), eine Verbindungsnaht mit dem dicken Lamellenelement aufweist.
5. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß der um die Matratze verlaufende Saum, der über den durch die Längs- und Stirnseiten gebildeten Rahmen (4) übersteht, mit einem dünnen elastischen Element (5) und einem solchen dicken (6) überzogen ist, im Innern die Anordnungen der mehr oder weniger flexiblen Lamellen enthält, an den unteren Teil des Rahmens mittels Klammern, Polsternägel oder ähnliches befestigt wird (4) und dazu dient, die Lamellen gemeinsam mit dem Bezug zu spannen.
6. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im vorangehenden Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß bei Ergänzung der doppelten Anordnung der parallel zueinander liegenden Lamellen (7) eine doppelte Lamelle (7′) zur Anwendung kommen kann, die in der Mitte eine verformbare Stelle aufweist, die aus dem unteren Bereich aufsteigt, im Innern eines quer verlaufenden Einschlags integriert ist, deutlich länger ist und den unteren Bereich des Bezugs einnimmt (8). Der entsprechende taschenartige Einschlag ist mit einer doppelten parallel verlaufenden Naht ausgestattet (9).
7. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß wenn die parallel im Bezug angeordneten, auf einem dicken (6) und einem dünnen (5) elastischen Element liegenden, von einem Rahmen, an dem der Bezug im unteren Bereich befestigt wird, getragenen Lamellen (7), die in der für ein Ehebett bestimmten Matratze zu finden sind, belastet werden, beide Ehebetthälften eine ähnliche Höhe unabhängig von der unterschiedlichen Elastizität und Verformungsbeständigkeit der Lamellen einnehmen.
8. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten Anspruch beschreiben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß die Lamellen (7) einer für eine Person bestimmten Matratze auf gleiche Weise aufgrund ihrer Flexibilität ausgewählt werden können wie solche für Matratzen, die für zwei Personen bestimmt sind und in einen Bezug integriert werden, der außen befestigt wird und die Lamellen spannt.
9. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß die Anzahl und Situation der Lamellen (7) längs der Matratze (1) beliebig sein kann und deren Auswahl und Anordnung entsprechend der gesuchten Wirkung erfolgen kann.
10. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß die lose gelagerten Lamellen (7), die sich in einem Vorspannungszustand befinden, gegen das dicke elastische Element (6) über den geklammerten oder mit Hilfe jeder anderen konventionellen Technik befestigten Bezug gespannt werden.
11. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es in den vorangehenden Ansprüchen beschrieben wurde, das sich dadurch aus zeichnet, daß die beschriebene Konfiguration für eine Seite der Matratze in gleicher Weise auf der anderen angewendet wird.
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RU198251U1 (ru) * 2020-01-27 2020-06-26 Общество с ограниченной ответственностью "Дека-С" Основание для мебели

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