DE4413109A1 - Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilen - Google Patents
Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilenInfo
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Description
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf das Patent über
die Erfindung eines integrierten Federungssystems für
Matratzen mit der Möglichkeit Belastungsverteilung, dessen
Zweck der ist, eine dieses System einbeziehende Matratze zu
entwerfen, die herkömmlichen Matratzen äußerlich nicht
unähnlich ist. Das System ordnet auf beiden Seiten der
Matratze, d. h. auf der Ober- und Unterseite, eine Vielzahl von
Lamellen an, die sowohl längs wie quer parallel zueinander
angeordnet sein können, sachgerecht bezogen und in die
Matratze integriert sind. Die Anordnung und die Charakteristik
dieser Lamellen in Einbett- oder Doppelbettmatratzen erfolgt
entsprechend den physischen Eigenschaften des Benutzers und
berücksichtigt dessen Anatomie und Gewicht. Werden die
Lamellen in Doppelbettmatratzen verwendet, so sind sie
individuell auf die persönlichen physischen Eigenschaften
jedes einzelnen Benutzers zu konfigurieren. Die Lamellen
verfügen über eine bestimmte Flexibilität, die es erlaubt, daß
die Ober- bzw. Liegefläche der Matratze stets die gleiche Höhe
hat. Die Lamellen werden in gleicher Weise auf der Ober- wie
auf der Unterseite der Matratze in taschenartigen Einschlägen
des Bezugsmaterials untergebracht.
Diese Erfindung kommt in der sich mit der Herstellung von
Matratzen befassenden Industrie zur Anwendung.
Gegenwärtig ist eine Vielzahl von Elementen bekannt, die,
bezogen oder unbezogen, als Untergestell für Bettauflagen
Verwendung finden (Federmatratze, Kanapee, etc.) und mit einer
Anordnung von Bändern aus verschiedenen Materialien wie Holz,
Kunststoff, etc. versehen sind, dem Körper des Benutzers als
Unterlage dienen, gleichzeitig Festigkeit und Elastizität
bieten und deren Auswahl in der Regel unter Berücksichtigung
des Gewichts des oder der Benutzer erfolgt.
Wenn eines dieser eine Unterlage bildender Strukturen dazu
bestimmt ist, nicht einen sondern zwei Benutzer zu tragen -
dies ist zum Beispiel der Fall bei Ehebetten -, dann wird die
Belastbarkeit der Bänder am stärksten durch das Gewicht der
schwereren Person beansprucht. In dem entsprechenden direkt
belasteten Bereich kommt es dann zu einer Verformung, die
indirekt auch zu einer Verformung des Bereichs führt, in dem
die leichtere Person zu liegen pflegt. Im Ergebnis führt
dieser Umstand dazu, daß nun beide Personen nicht mehr
"richtig" liegen.
Auf die erwähnten "Gestelle" wird eine entsprechende Matratze
gelegt, deren nähere Eigenschaften und Aufbau in diesem
Zusammenhang keine Rolle spielen.
Die Lösung des oben beschriebenen Problems läge nun darin,
eine Matratze zu haben, die über bestimmte Merkmale verfügt,
die das Gewicht und die physischen Gegebenheiten des bzw. der
Benutzer berücksichtigt. Im Fall von Ehe- oder
Doppelbettmatratzen wären zwei voneinander unabhängige
Bereiche vorzusehen, die durch in taschenartige Einschläge
eingeführte Lamellen gebildet würden. Jede einzelne der
verwendeten Lamellen, sowohl im Fall von Einbett- wie im Fall
von Doppelbettmatratzen, entspräche hinsichtlich ihrer
Flexibilität und Verformbarkeit den physischen Eigenschaften
und dem Gewicht ihres Benutzers; bei Ehebettmatratzen würden
beide Liegebereiche unabhängig von dem Gewicht ihrer
entsprechenden Benutzter stets dieselbe Höhe einnehmen.
Dem Antragsteller ist jedoch gegenwärtig die Existenz von
Matratzen nicht bekannt, die über die angesprochenen
Eigenschaften eines integrierten Federungssystems und die
Möglichkeit der Belastungsverteilung verfügen.
Das integrierte Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, auf das die Erfindung
abzielt, stellt für sich betrachtet eine Neuigkeit innerhalb
des oben angeschnittenen Anwendungsbereichs dar, denn damit
wird eine Matratze geschaffen, die mit der sachgerechten
Ausstattung ausgerüstet ist, um nicht nur eine ideale Ruhelage
des Benutzers zu gewährleisten, sondern auch, durch
Einbeziehung in eine Ehebettmatratze, eine Ruheposition
möglich macht, bei der beide Bereiche der Doppelbettauflage
auf derselben Höhe verbleiben; darüber hinaus wird auch die
Verwendung von Lamellen unterschiedlicher Flexibilität und
Verformbarkeit in Übereinstimmung mit den physischen
Eigenschaften und dem Gewicht des bzw. der Benutzer
ermöglicht.
Das die Erfindung ausmachende integrierte Federungssystem für
Matratzen mit der Möglichkeit Belastungsverteilung baut sich
auf einem flachen rechteckigen Körper auf, der als Basis für
die Matratze dient, in dem verschiedene Reihen Schneckenfedern
zu finden sind, die aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein
können und verschiedene Federungssysteme bilden, die sich
unten auf den Trägerkörper stützen, während oben ein dünnes
nachgebendes Element aufliegt, das rundherum innerhalb eines
Halterahmens liegt.
Der Halterahmen befindet sich im Innern des Grundkörpers der
Matratze, an deren Seiten und Kopfenden hochkantig
Einfassungen angebracht sind und ein rechtwinkliges
Parallelepipedeon bilden dessen untere und obere Seite durch
dünne, nachgebende Elemente gebildet werden, die oben und
unten für die Halterung der Elemente des Federungssystems
bestimmt sind. Diese dünnen, nicht starren Elemente erhalten
durch die weiter unten noch zu beschreibenden verschiedenen
Komponenten einen äußeren Überzug.
Die Bestandteile der dünnen elastischen Elemente sind außen
durch elastische Lamellen verkleidet, deren Dicke diejenigen
jener nur wenig übersteigt. Sie haben den Zweck, auf ihrer
Oberfläche eine dritte Struktur aufzunehmen, die mit einer
Vielzahl von taschenartigen Einschlägen ausgestattet ist, in
denen sich die eingangs genannten Lamellen befinden, deren
Eigenschaften auf die körperlichen Eigenarten des oder der
Benutzer und natürlich dessen Körpergewicht abgestimmt werden
kann.
Diese Lamellen verfügen über bewiesene und geprüfte
Steifheitseigenschaften.
Handelt es sich um eine für eine Person bestimmte Matratze, so
entsprechen die Lamellen in den mit der äußeren Verkleidung
verbundenen Einschlägen, die später mit dem Rahmen verbunden
und gespannt werden, bestimmten durch Gewicht und körperliche
Eigenschaften vordefinierten Eigenschaften. Dadurch passen sie
sich soweit wie möglich den anatomischen Gegebenheiten an und
sind fähig den durch das Gewicht ausgeübten Belastungen zu
widerstehen. Wenn die Matratze für ein Ehebett hergestellt
wird, so werden beide Ruhezonen mit parallelen Anordnungen von
Lamellen ausgestattet, deren nähere Beschaffenheit von den
körperlichen Eigenschaften und dem Gewicht jedes einzelnen
Benutzers vordefiniert werden. Wenn nun beide Personen im Bett
liegen, verbleiben die eingenommenen Liegeflächen in derselben
Höhe, unabhängig von der durch das Gewicht der Benutzer
ausgeübten Belastung.
Die taschenartigen Einschläge, die in Ehebettmatratzen
Verwendung finden, werden unter sich durch eine starke Naht
getrennt.
Nach Unterbringung der beiden Leistenanordnungen gleicher oder
unterschiedlicher Beständigkeit steht der als Lamellenelement
konfigurierte Bezug an allen vier Seiten über und wird durch
das Zusammenwirken von Heftnähten und Polsternägeln etc. fest
mit der Unterseite des Rahmens befestigt. Dadurch werden die
Leisten der einfachen wie der doppelten Matratze sachgerecht
in ihren Befestigungsbereichen in Zusammenwirken mit den
Befestigungspunkten gespannt.
Um die Beschreibung der Erfindung verständlicher zu machen
und ein besseres Verständnis des Systems zu gewährleisten,
sind dem vorliegenden Bericht, als ein Bestandteil desselben,
zwei Blätter beigefügt, auf denen Zeichnungen zu finden sind,
die versuchen, die beschriebenen Sachverhalte zu illustrieren,
ohne sie jedoch einschränken zu wollen.
Abb. 1: Hierbei handelt es sich um eine perspektivische
Darstellung einer Matratze, in die das Federungssystem, das
Gegenstand der Erfindung ist, einbezogen wurde. Es handelt
sich dabei um eine Doppel- oder Ehebettmatratze.
Abb. 2: Diese Abbildung zeigt eine Aufrißzeichnung, die
das in Abb. 1 gezeigte Objekt im Schnitt (A-B) wiedergibt.
Abb. 3: Die dritte Illustration beschreibt einen Schnitt
durch das in Abb. 1 dargestellte Objekt, gesehen von den
in der ersten Abbildung markierten Punkten C-D.
Abb. 4: Hierbei handelt es sich um die Aufrißzeichnung in
Frontalsicht einer zweifach verwendbaren Lamelle, die
zweifache Weise in der Erfindung wahlweise zur Anwendung
kommen kann.
Aus den genannten Abbildungen ist zu ersehen, daß das
integrierte Federungssystem für Matratzen mit der Möglichkeit
der Belastungsverteilung auf einer Matratze basiert, die
perspektivisch in Abb. 1 wiedergegeben wird. Der Aufbau
entspricht demjenigen der Abb. 2, der von einer
Auflagebasis (2) ausgeht, die über Seitenbegrenzungen verfügt
(2′), die der Länge nach hochkant angebracht an allen vier
Seiten zu finden sind und eine Zone in Form eines flachen
Rechtecks bilden, die einem rechtwinkligen Parallelepipedons
entspricht, in dem eine Vielzahl von Federn oder anderen
elastischen Elementen jeder Art untergebracht ist, die ein
Federungssystem bilden können (3) und sich auf die Oberfläche
des mit "(2)" bezeichneten Teils stützen, während sie sich im
oberen Bereich bis zur unteren Seite des dünnen elastischen
Elements erstrecken (5), das wiederum seinerseits auf einem
Rahmen aufliegt (4), der sich im Innern der Seitenbegrenzungen
befindet (2′), die den genannten Rahmen vollständig umgeben
(4).
Auf dem dünnen elastischen Element (5) befindet sich ein
zweites, etwas dickeres elastisches Element (6) auf dem ein
Bezug angebracht wird (8), der etwas größer ausfällt als die
rechteckige Fläche des dünnen elastischen Elements (5). Der
Bezug ist ausgestattet mit einer Vielzahl von in Reihe
angeordneten taschenartigen Einschlägen, die seitlich mittels
dicken Nähten versäubert und als rechteckige Gebilde eingefaßt
sind, von denen allein eine schmale Seite im unteren Bereich
offen bleibt, wo hindurch die Lamellen (7) in das
Lamellenelement (8) eingeführt werden. Die größeren Schenkel
umschließen diese, während der kleine Schenkel im Innern von
der genannten stärkeren Naht, die mit "(9)" bezeichnet wird,
begrenzt wird, so wie dies aus der Abb. 1 hervorgeht.
Zu beachten ist, daß die Lamellen, die in die taschenartigen
durch die Nähte gebildeten Einschläge (9) eingeführt werden,
durch die physischen Eigenschaften des oder der Benutzer
bestimmt werden und, unabhängig davon, ob die zu fertigende
Matratze für eine oder für zwei Personen bestimmt ist, nicht
unbedingt alle gleich zu sein brauchen.
Die Lamellen (7), die in die erwähnten im oberen
Bezugsmaterial (8) befindlichen Einschläge eingeführt werden,
werden mit Hilfe von Stückchen ähnlichen Materials an den
allgemeinen Körper genäht. Dadurch entstehen taschenartige
Einschläge, die die unterschiedlich steifen und
unterschiedlich flexiblen Lamellen aufnehmen.
Die Lamellen (7), die in diese flachen und rechteckigen
Taschen eingeführt werden, sind voneinander unabhängig. Ihre
näheren Eigenschaften werden im Moment des Kaufs von den
physischen Eigenschaften, dem Gewicht und der Anatomie des
Benutzers bestimmt. So können auf der rechten Seite einer
Ehebettmatratze Lamellen eingeführt werden, die den
körperlichen Gegebenheiten einer Person entsprechen, während
auf der anderen Seite solche angebrachte werden können, die
dem Körper einer zweiten Person entsprechen.
Die Lamellen, die auf der rechten und linken Seite einer für
ein Doppelbett bestimmten Matratze zur Anwendung kommen und
verschiedenen körperlichen Gegebenheiten entsprechen, behalten
während ihrer Benutzung ihre Anordnung bei; die Höhe der Ober-
bzw. Liegefläche der beiden Betthälften bleibt bei Benutzung
ebenfalls gleich. Das erklärt sich dadurch, daß die Lamellen
aufgrund ihrer Belastbarkeitseigenschaften auf den jeweiligen
Benutzer abgestimmt wurden.
Der Bezug schließlich, in den die Lamellen eingelassen sind,
wird durch die Verbindung des am Außenrand befindlichen vom
Bezug stammenden Saums mit dem Rahmen (4) unter Verwendung
herkömmlicher Polsternägel, Klammern oder jeder andere für
sachgerecht erachteten Technik gespannt. Der Zentralbereich
wird durch Längsnähte mit dem unteren Bereich verbunden. Auf
der vorgespannten Fläche der einfachen wie der doppelten
Matratze kann der Benutzer ruhen.
Nach Wunsch können die zwei Anordnungen der Lamellen, die bei
der hier beschriebenen Herstellung verwendet werden, durch
Doppellamellen (7′) nach Art der Abb. 4 ersetzt werden.
Diese werden ebenfalls im Innern einer Tasche untergebracht,
die durch eine doppelte Naht geformt wird, unter dem
Außenbezug (8) liegt und sich genauso verhält wie in dem oben
beschriebenen Fall. Die Doppellamelle (7′) verfügt im
Zentralbereich über eine in senkrechter Richtung (11) nach
unten verlaufende Kurvung. Dabei wird die Verbindungsnaht, die
in den Abb. 1 und 2 zu sehen ist, zwecks zentraler
Befestigung auf dem dicken Bezug, wo die Taschen untergebracht
sind, nicht benutzt. Diese Naht wird erforderlich, wenn auf
beiden Seiten verschiedene Lamellen verwendet werden.
Schließlich soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Eigenart des
integrierten Systems - das Gegenstand der Erfindung ist - bei
normalen, für eine Person bestimmten Matratzen angewendet
werden kann, ohne daß die besonderen Eigenschaften der
Erfindung in Mitleidenschaft gezogen würden.
Die hier gemachte Beschreibung soll nicht noch weiter
detailliert werden, weil davon ausgegangen wird, daß jeder
Fachmann sich anhand der gemachten Ausführungen ein Bild von
der Erfindung und deren Vorteilen machen kann.
Die Materialien, Form, Größe und Anordnung können, sofern
dadurch nicht das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird,
Veränderungen erfahren.
Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe sind nicht in
engem sondern in weitem Sinn zu verstehen.
Claims (11)
1. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, das von einem
Grundkörper (2) ausgeht, der an allen vier Seiten mit
seitlichen Begrenzungen (2′) versehen ist und ein
rechtwinkliges Prallelepideon bildet, das innen Federn oder
andere elastische Elemente aufweist (3) und sich dadurch
auszeichnet, daß auf den Federn oder elastischen Elementen
(3), deren untere Extreme auf der oberen Fläche des
Grundrahmens aufliegen, ein dünnes elastisches Element liegt
(3), das sich über die gesamte innere Oberfläche des
parallelepideonischen Körpers erstreckt. Dabei handelt es sich
um eine feine Verkleidung (5), die an ihren vier Seiten auf
einem Rahmen (4) aufliegt, der sich innerhalb des
Trägerkörpers befindet. Im oberen Bereich des dünnen
elastischen Elementes sitzt ein zweiter elastischer Bezug (6),
der deutlich dicker als der unter "(5)" genannte ausfällt, auf
dem, entsprechend angeordnet, die Lamellen in taschenartigen
Einschlägen untergebracht werden, die durch eine dicke Naht
eingefaßt sind und Spannung durch die seitlichen Säume des
Bezug erhalten, die über den Rahmen (4) überstehen und später
verankert werden.
2. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
die Lamellen (7) mit einer vorbestimmten
Verformungsbeständigkeit parallel angeordnet werden und die
gesamte Fläche einer für eine Person bestimmten Matratze
einnehmen oder, bei Ehebetten, die Hälfte zweier Anordnungen
des oberen Bereichs der entsprechenden Doppelmatratze, die die
gleiche oder unterschiedliche Beständigkeit aufweisen. Die
Lamellen werden in taschenartigen Einschlägen untergebracht,
die sich im unteren Bereich befinden und mit dem oberen Bezug
(8) durch eine Naht verbunden sind.
3. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im zweiten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
sich auf der mit Lamellen bestimmter Verformungsbeständigkeit
bestückten gegenüberliegenden Seite, in gleicher Weise
Lamellen von bestimmter Beständigkeit in entsprechendem
Abstand untereinander befinden.
4. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im zweiten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
der Bezug (8) in einer zentralen, längs verlaufenden Zone, die
beide durch Lamellen gleicher oder unterschiedlicher
Beständigkeit besetzten Bereiche voneinander trennt (8), eine
Verbindungsnaht mit dem dicken Lamellenelement aufweist.
5. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
der um die Matratze verlaufende Saum, der über den durch die
Längs- und Stirnseiten gebildeten Rahmen (4) übersteht, mit
einem dünnen elastischen Element (5) und einem solchen dicken
(6) überzogen ist, im Innern die Anordnungen der mehr oder
weniger flexiblen Lamellen enthält, an den unteren Teil des
Rahmens mittels Klammern, Polsternägel oder ähnliches
befestigt wird (4) und dazu dient, die Lamellen gemeinsam mit
dem Bezug zu spannen.
6. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im vorangehenden
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
bei Ergänzung der doppelten Anordnung der parallel zueinander
liegenden Lamellen (7) eine doppelte Lamelle (7′) zur
Anwendung kommen kann, die in der Mitte eine verformbare
Stelle aufweist, die aus dem unteren Bereich aufsteigt, im
Innern eines quer verlaufenden Einschlags integriert ist,
deutlich länger ist und den unteren Bereich des Bezugs
einnimmt (8). Der entsprechende taschenartige Einschlag ist
mit einer doppelten parallel verlaufenden Naht ausgestattet
(9).
7. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
wenn die parallel im Bezug angeordneten, auf einem dicken (6)
und einem dünnen (5) elastischen Element liegenden, von einem
Rahmen, an dem der Bezug im unteren Bereich befestigt wird,
getragenen Lamellen (7), die in der für ein Ehebett bestimmten
Matratze zu finden sind, belastet werden, beide Ehebetthälften
eine ähnliche Höhe unabhängig von der unterschiedlichen
Elastizität und Verformungsbeständigkeit der Lamellen
einnehmen.
8. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten
Anspruch beschreiben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
die Lamellen (7) einer für eine Person bestimmten Matratze
auf gleiche Weise aufgrund ihrer Flexibilität ausgewählt
werden können wie solche für Matratzen, die für zwei Personen
bestimmt sind und in einen Bezug integriert werden, der außen
befestigt wird und die Lamellen spannt.
9. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
die Anzahl und Situation der Lamellen (7) längs der Matratze
(1) beliebig sein kann und deren Auswahl und Anordnung
entsprechend der gesuchten Wirkung erfolgen kann.
10. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es im ersten
Anspruch beschrieben wurde, das sich dadurch auszeichnet, daß
die lose gelagerten Lamellen (7), die sich in einem
Vorspannungszustand befinden, gegen das dicke elastische
Element (6) über den geklammerten oder mit Hilfe jeder anderen
konventionellen Technik befestigten Bezug gespannt werden.
11. Integriertes Federungssystem für Matratzen mit der
Möglichkeit der Belastungsverteilung, wie es in den
vorangehenden Ansprüchen beschrieben wurde, das sich dadurch
aus zeichnet, daß die beschriebene Konfiguration für eine
Seite der Matratze in gleicher Weise auf der anderen
angewendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413109 DE4413109A1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413109 DE4413109A1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413109A1 true DE4413109A1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6515540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413109 Ceased DE4413109A1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Integriertes System zur Federung von Matratzen mit der Möglichkeit Belastungen nach Wunsch zu verteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413109A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU198251U1 (ru) * | 2020-01-27 | 2020-06-26 | Общество с ограниченной ответственностью "Дека-С" | Основание для мебели |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH385444A (de) * | 1961-04-11 | 1964-12-15 | Maerki Bapst & Cie | Federkernmatratze |
DE7202591U (de) * | 1972-09-14 | Zeller F | Filzschonerdecke | |
DE2910216A1 (de) * | 1979-03-15 | 1980-09-18 | Ruco Rummel & Co Bettpolsterwa | Federkernmatratze |
-
1994
- 1994-04-15 DE DE19944413109 patent/DE4413109A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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