DE4300603C2 - Federlatte für Lattenroste - Google Patents

Federlatte für Lattenroste

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Hans-Juergen Wuerfel
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061—Slat structures

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  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Federlatte für einen Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruches.
Eine Federlatte ist in dem DE-GM 72 47 318 beschrieben. In dieser Literatur­ stelle wird eine Federlatte beschrieben, bei der zwei Latten vorgesehen werden, wobei der oberen Trag­ federlatte zu ihrer Versteifung unterseitig eine et­ was kürzer ausgebildete separate zweite Federlatte zu­ geordnet ist, die an der Tragfederlatte über zwei ver­ schiebbare Bügel festgelegt ist. Bei dieser bekann­ ten Anordnung sind die beiden unmittelbar aufeinan­ derliegenden Latten in der Mitte fest miteinander verbunden, z. B. vernietet oder verschraubt und im unbelasteten Zustand weisen die beiden Latten eine konvexe Wölbung auf. Befinden sich die beiden Bügel in der Mitte der Länge der beiden Latten und werden die Latten mit einer Last beaufschlagt, geht die Tragfederlatte aus ihrer konvexen Stellung in eine konkave Stellung über, während die eigentliche Federlatte mit nach unten mitgenommen wird und ihre konvexe Wölbung beibehält. Befinden sich die beiden Bügel in den Endbereichen der beiden Latten und wird dann die Tragfederlatte belastet, versteift die untere sogenannte Federlatte die Gesamtanordnung und die Härte oder die Rückstellkraft der Federlatte wird dadurch erhöht.
Aus dem DE 83 32 625 U1 ist es bekannt, zwei schlitzförmige Einschnitte am rostrahmenseitigen Ende jeder Federlatte vorzusehen, wobei aber nur eine Federlatte eingesetzt wird und nicht eine Doppellatte. Durch diesen Vorschlag soll eine Ein­ regulierung der Federcharakteristik ohne Zuhilfe­ nahme einer zweiten Tragfederlatte erreicht werden. Die so gestaltete Federlatte weist aber nicht die angestrebte hohe Tragfähigkeit auf.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu­ grunde, die bekannten, doppelt ausgebildeten Feder­ latten in ihrer Federcharakteristik weiter auszu­ gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentan­ spruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird gemäß der Er­ findung eine Federlatte vorgeschlagen, deren Feder­ charakteristik einen wesentlich größeren Bereich um­ faßt als die bisher zum Stand der Technik gehörenden Federlatten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Lattenrost, in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 und in
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2.
In der Zeichnung ist mit 7 ein Lattenrost bezeich­ net, der aus einem Rostrahmen 1 besteht, an dem unter Zwischenschaltung elastischer Tragkörper 2 Tragfederlatten 3 angeordnet sind.
Den Tragfederlatten 3 sind Federlatten 4 zugeordnet, die unterhalb der Tragfederlatten 3 angeordnet sind und sich nicht an den elastischen Tragkörpern 2 ab­ stützen, sondern frei an der oberen Tragfederlatte 3 unter Zwischenschaltung von Bügeln 5 und 6 gehalten werden. Die Bügel 5 und 6 können vom äußeren Ende der Tragfederlatte bis zur Mitte hin verschoben werden und unterstützen dadurch die eigentliche Federlatte 4 je nach ihrer Einstellung in unter­ schiedlichen Bereichen.
Die Tragfederlatte 3, d. h. also die obere Feder­ latte, weist einen in Längsachse der Tragfederlatte 3 verlaufenden Schlitz 7 auf, wodurch die obere Tragfederlatte 3 eine größere Elastizität aufweist, d. h. weicher elastisch ist. Durch diese Anordnung kann der neuerungsgemäß ausgebildete Lattenrost 7 weicher eingestellt werden als die bisher bekannten Lattenroste.

Claims (1)

  1. Federlatte für einen Lattenrost, wobei die eigent­ liche Tragfederlatte (3) am Rostrahmen (1) über elastische Tragkörper (2) festgelegt ist und die Federcharakteristik der Tragfederlatte (3) durch eine unterhalb der Tragfederlatte (3) angeordnete zweite Federlatte (4) bestimmt ist, die mittels zweier in Längsrichtung der Latte verschiebbarer Bügel (5, 6) an der Tragfederlatte in verschiedenen Bereichen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfederlatte (3) in ihrem mittleren Be­ reich einen über einen Teil ihrer Länge in Längs­ achse der Tragfederlatte (3) verlaufenden Schlitz (8) aufweist.
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