DE611482C - Holzfedermatratze - Google Patents

Holzfedermatratze

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DE611482C
DE611482C DEH133488D DEH0133488D DE611482C DE 611482 C DE611482 C DE 611482C DE H133488 D DEH133488 D DE H133488D DE H0133488 D DEH0133488 D DE H0133488D DE 611482 C DE611482 C DE 611482C
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Germany
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wooden
upper frame
springs
frame
spring mattress
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DEH133488D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine aus zwei übereinander angeordneten, nachgiebig miteinander verbundenen Holzrahmen bestellende Holzfedermatratze, von denen der 5 obere Rand die Holzfedern, der untere die abstützenden Federn trägt. Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art besteht das Neue darin, daß der Oberrahmen mit dem Unterrahmen an den vier Ecken durch Zugfedern verbunden und gegen ihn durch mehrere auf den Längsholmen des Unterrahmens in deren Längsrichtung verlagerbare Unterstützungspunkte (Sättel) abgestützt ist. Durch den Umstand, daß einerseits an den vier Ecken des oberen Rahmens die Zugkräfte von Federn angreifen, andererseits die Längsholme des Oberrahmens zwischen ihren durch die Zugfedern nach unten hin gezogenen Enden auf Stützpunkten ruhen, deren Lagerpunkte innerhalb gewisser Grenzen verändert werden können, ist es möglich, den Längsholmen des Oberrahmens eine veränderliche, d. h. regelbare Eigenspannung zu erteilen, die eine mehr oder minder in einer nach unten konkaven Linie verlaufende Ausbiegung der Längsholme bedingt. Man erreicht auf diese Weise einen in sich selbst federnden Oberrahmen, der den Belastungen der Matratze auch an den Längsholmen Rechnung trägt und je nach Wunsch und Bedürfnis bald ein weicheres, bald ein härteres, widerstandsfähigeres Liegelager bedingt, wodurch die neue Matratze insbesondere den in Krankenhäusern, Sanatorien usw. vielfach wechselnden Wünschen und Bedingungen angepaßt werden kann. Bei den bekannten Ausführungen ist der Oberrahmen zwar beweglich zum Unterrahmen angeordnet, aber nicht in sich selbst, d. h. in den- Längsholmen federnd verspannbar, sondern starr ausgeführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß gestalteten Holzfedermatratze schaubildlich dargestellt.
Mit 0 ist der Unterrahmen, mit α der Oberrahmen bezeichnet. Der Oberrahmen ist auf seiner Fläche bis zu den Gliedpunkten / eines angelenkten Kopfstückes e mit einer aus kreuzweise verlegten Längs- und Querstäben bestehenden Holz verspannung versehen. Die iii sich federnden Holzspäne b sind etwa 3 5 mm breit und 5 mm dick ausgeführt. Ihre Enden sind in die Längs- und Querleisten des Rahmens α eingezapft und eingeleimt. An allen Kreuzstellen sind die Späne miteinander durch Holznieten c fest verbunden; eine zwischengelegte Filzscheibe d verhindert bei der Belastung der Matratzenfläche störende Reibungsgeräusche an den Verbindungsstellen. In gleicher Weise wie der Oberrahmen α ist auch der bei / an den Längsholmen von a angelenkte Kopfteile mit einer Spanverspannung versehen. Übergangsklötzchen a1 vermitteln den in der Linie der Körperlage vor sich gehenden übergang der Längsholme der Rahmenteile α bis e. Der Oberrahmen ist auf dem Unterrahmen ο durch z. B. vier Holzklötzchen oder Sättel q abgestützt. Diese Sättel sind in Längsausnehmungen oder Nu-
ten ο1 verlagerbar angeordnet und auf der Oberfläche mit Filzscheiben d belegt. Zugfedern/7, an den vier Ecken einerseits des Unterrahmens o, andererseits des Oberrahmens α befestigt, ziehen den Oberrahmen a an den Enden und entgegen der Abstützwirkung der Sättel q gegen den Unterrahmen herunter, so daß der Oberrahmen einen bogenförmigen Verlauf erhält, der eine gute
ίο Federung der Längsholme von α gewährleistet. Durch Verlagerung der Sättel # in den Nuten o1 kann diese Federspannung der Längsholme geregelt werden. Die Längsholme des Unterrahmens sind durch mehrere,
z. B. zwei, eiserne Querstücke r abgesteift. Zwischen diesen und der Holzspanverspannung werden Federn s angeordnet. Die Verstellung des Kopfstückes e besteht aus zwei gelenkig an seinen Seitenholmen angebrachten, nach außen mit Zahnrasten Ii ausgestatteten Stellschienen g und einer Andruckvorrichtung, welche die Zahnlücken der Schienen in eine nach innen vorspringende Leiste/ des Querbalkens d1 des Oberrahmens α hineindrückt. Die Andruckvorrichtung ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung und bedarf daher keiner besonderen Erläuterung.
In ähnlicher Weise, wie der Unterrahmen ο durch bügelartige Querstreben r abgestützt ist, kann auch das Kopf stück e mit solchen Streben abgestützt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holzfedermatratze aus zwei übereinander angeordneten, nachgiebig miteüiander verbundenen Holzrahmen, von denen der obere die Holzfedern und der untere die abstützenden Sprungfedern trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen («) mit dem Unterrahmen (0) an den Ecken durch Zugfedern (p) verbunden und durch vier auf den Längsleisten des Unterrahmens verschiebbare Sättel (q) diesen abgestützt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH133488D 1932-10-06 1932-10-06 Holzfedermatratze Expired DE611482C (de)

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DEH133488D DE611482C (de) 1932-10-06 1932-10-06 Holzfedermatratze

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DEH133488D DE611482C (de) 1932-10-06 1932-10-06 Holzfedermatratze

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