CH512900A - Liegebett - Google Patents
LiegebettInfo
- Publication number
- CH512900A CH512900A CH45071A CH45071A CH512900A CH 512900 A CH512900 A CH 512900A CH 45071 A CH45071 A CH 45071A CH 45071 A CH45071 A CH 45071A CH 512900 A CH512900 A CH 512900A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- support
- frame
- bed
- longitudinal
- support surface
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B5/00—Apparatus for jumping
- A63B5/11—Trampolines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C29/00—Nets for protection against insects in connection with chairs or beds; Bed canopies
- A47C29/003—Bed canopies
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/324—Beds constituted by the tent supporting means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2210/00—Space saving
- A63B2210/50—Size reducing arrangements for stowing or transport
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Liegebett Die Erfindung betrifft ein Liegebett mit einer in einem Gestell aufgespannten Auflagefläche. Bekannte Liegebetten dieser Art sind auf Grund der tuchför- migen Auflagefläche, die im Gestell ausgespannt ist, zum Zusammenklappen geeignet und dienen darum vorzugsweise als Garten- oder Campingmöbel. Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, ein Liegebett dieser Art gleichzeitig als Trampolin verwendbar zu gestalten, das als leicht zusammenlegbares Sportgerät, wie auch als Campingliege, überallhin transportierbar ist. Das Liegebett der oben genannten Art ist daher erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche als Trampolin-Bespannung ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Gestellseiten federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell für den Transport zerlegbar ist. Das Gestell kan zweckmässig aus vier Stützbeinen, zwei jeweils zwei obere Stützbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche bestimmten Querholmen sowie aus zwei jeweils zwei untere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden Längs- holmen bestehen. Zweckmässig können ferner mindestens die Stiitzbeine und die Längsholme aus ineinander steckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen, und die vorzugsweise von Winkelprofilschienen gebildeten Querholme, an denen die Bespannung zu befestigen ist, können zweckmässig an ihren Enden befestigte Vierkantzapfen zum passenden Einsetzen in die Vierkant Hohlprofil-Stiitzbeine besitzen, so dass es, infolge der durch diese Ausbildung erzielten verdrehungssicheren Verbindung, möglich ist, mit den wenigen Teilen ein zerlegbares Gestell von fir den genannten Zweck ausreichender Stabilität herzustellen. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen eine Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Liegebett bzw. Trampolin in Seitenansicht, Fig. 2 das Liegebett gemäss Fig. 1 in Ansicht von der Schmalseite, Fig. 3 das Liegebett in schaublidlicher Darstellung, Fig. 4 das Liegebett in Verbindung mit einem Zeltaufbau in schaubildlicher Darstellung. Das dargestellte Liegebett ist in Länge und Breite vorzugsweise grösser als eine herkbmmliche Klappliege ähnlicher Art, um gleichzeitig ein für diese gleichzeitige Verwendung genügend grosses Trampolin zu bilden, das in Lunge und Breite wiederum kleiner als herkömmliche Trampolingeräte ist. Das Liegebett bzw. Trampolin besteht aus einem Gestell 10 und einer am Gestell ausgespannten Auflagefläche 11, die als Trampolin-Bespannung ausgebildet ist. Das Gestell ist weitgehend zerlegbar und besbeht aus vier Stützbeinen 12, ferner zwei jeweils zwei obere Stützbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche 11 bestimmten Querholmen 12, sowie aus zwei jeweils zwei untere Sttitzbeinenden miteinander verbindenden Längsholmen 14. Die Stiitzbeine 12 und die Längsholme 14 bestehen aus ineinander steckbaren Vierkant-Hohlprofilen. Die Längsholme 14 sind in der Mitte geteilt, damit das zerlegte Gestell fir den Transport ein möglichst handliches Format besitzt, und sie bestehen daher aus den ineinandergesteckten Hohlprofilen 14a und 14b. Die Querholme 13 bestehen aus Winkelprofilschienen, und diese besitzen an den beiden Enden befestigte Vierkantzapfen 15 zum passenden Einsetzen der Sttitzbeine 12, so dass letztere mit dem Querholm verdrehungssicher verbunden sind wobei die Winkelprofilschiene oben und an der AuBenseite gegen die Stiitzbeine anliegt. Das ganze Gestell ist durch die Bespannung, insbesondere, wenn diese bei Gebrauch belastet ist, in Richtung senkrecht zu den Querholmen und zur Ge stellmitte hin zugbelastet. Darum sind die Stiitzbeine 12 derart schräg gestellt, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm 14 miteinander verbundenen Stiitzbeinen grösser ist als der Abstand zwischen den unteren Bodenabstiitzfla'- chen dieser Sttitzbeine. Beim Spannen der Auflagefläche können die Stiitzbeine daher nur in der Zugkraftrichtung etwas aufgerichtet werden, und das Gestell behält seine stabilitätsmässig günstige Form bei, in der es, von der Seite gesehen, wie ein gespannter Bogen zu federn vermag. Jedes Stiitzbein 12 besitzt unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende 16, welches an seiner Unterseite die Bodenabsttitzfliicbe 17 aufweist, und in jedes abgewinkelte Hohlrprofilende 16 ist das Ende eines zwei Sttitzbeine miteinander verbindenden Längsholmes 14 hineingesteckt. Durch diese sehr einfache Verbindung sind die Teile auch verdrehungssicher gehalten, wenn die Hohlprofile so ausgebildet sind, dass sie mit Flä- chenberührung ineinanderpassen. Bei dieser Ausgestaltung ist dafür zu sorgen, dass die Längsholme eine bestimmte Bodenfreiheit besitzen, damit das Gestell nicht auf diesen, sondern nur auf den vier Stiitzbeinen aufruht. In gerader Verbindung der Stiitzbeinenden angeordnete Langsholme würden sich bei Belastung des Liegebettes bzw. beim Spannen der Auflagefläche nach unten durchbiegen können, und eine sicherd Unterstützung des Liegebettes ware nicht mehr gewährleistet. Darum ist das abgewinkelte Hohlprofilende 16 jedes schräg- gestellten Stiitzbeines 12 von der Bodenabstützfläche 17 schräg aufwärts gerichtet, so dass der sich daran anschliessende Längsholm 14 unter einem Winkel zu der durch die Bodenabstützfläche verlaufenden Horizontalen verläuft und somit nicht auf dem Boden aufliegt. Der Längsholm 14 besteht aus annähernd gleich langen Teilen 14a und 14b, wobei der etwas längere Teil am Ende etwas abgewinkelt ist, damit der kiirzere Teil in diesen abgewinkelten Abschnitt hineingesteckt werden kann. Ebenso könnte der Längsholm 14 auch schwach gewölbt ausgebildet sein. Die Trampolin-Bespannung 11 besteht aus einer Gewebebahn 1 1a mit an gegentibefliegenden Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten 11b. Am freien Ende jedes federelastischen Gurtes 1 1b ist eine mit dem Gurt gleich breite Befestigungslasche 11c angenäht, und jede dieser Befestigungslaschen 11 c besitzt eine Reihe von, in Längsrichtung der Liege hintereinander angeordneten, Löchern oder dsen 20. Ferner besitzt der Querholm 13 an seiner AuBenseite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken 21, an denen jeweils eine Befestigungslasche mit einer iiber den Haken geschobenen ()se befestigt ist, wobei mit den verschiedenen bsen in einer Lasche eine verschieden starke Spannung der Auflagefläche erreicht werden kann bzw. diese nachgespannt werden kann. Auch lässt sich eine tiber die Breite der Liege verschieden starke Spannung auf diese Weise erzielen, um so beispielsweise eine Anpassung der Auflagefläche an das unterschieldliche Körper- gewicht von zwei auf der Liege nebeneinanderruhenden Personen zu erreichen. Zum Spannen der Auflagefläche ist statt der zuvor geschilderten Ausgestaltung mit nachstellbaren Befestigungslaschen auch eine solche Ausbildung des Liegebettes möglich, bei der die beiden Längsholme des Gestells auch zweiteilig sind, aber die beiden Teile eines Längsholmes, zwecks Veränderung der Holmlänge, durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um auf diese Weise die Auflagefläche durch Verände- rung des Querholmabstandes zu spannen. Die Spannspindeleinrichtung kann zweckmässig eine Spannschraube mit gegenläufigen Gewinden sein, was nicht näher dargestellt ist. In diesem Fall wäre die Auflagefläche in irgendeiner Weise ohne Nachstellbarkeit an den Querholmen des Gestells zu befestigen. Natürlich können auch beide Spannmöglichkeiten gleichzeitig vorhanden sein. Das zuvor beschriebene Liegebett ist ferner auch dazu geeignet, einen in ein Kleinzelt integrierten Teil in der Weise zu bilden, dass das Liegebett zur Ab stiitzung des Zeltaufbaues verwendet wird, was in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist die Grundfläche dieses Zeltes flächengleich mit der Auflagefläche des Liegebettes. Diese Verwendungsmöglichkeit wird dadurch erreicht, dass das Gestell für die Verbindung mit Trägerelementen eines das Bett überspannenden Zeltaufbaues ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist an den beiden Stirnseiten des Gestells je ein über die gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Träger- element 25, beispielsweise ein Rundbogenträger, mit seinen unteren Enden an den Stutzbeinen 12 befestigt. Das kann beispielsweise durch Anbringung von Laschen an den Stiitzbeinen erfolgen, so dass das Trägerende zwischen Lasche und Stutzbein eingeschoben werden kann. Der Rundbogentrager ist zum besseren Zusammenlegen zweckmässig an seinem oberen Scheitelpunkt geteilt. tiber die beiden Träger wird eine Zeltplane 26 gelegt, die das Liegebett an allen Seiten bis zum Boden herab umschliesst. Die Längsholme 14 des Gestells dienen dabei zum Spannen der Zeltplane 26, indem eine Anzahl von am unteren Rand der Zeltplane angebrachten Schlaufen 27 um die Langsholme herum gelegt und befestigt werden. Diese Befestigungsweise hat den Vorteil, dass zum Spannen der Zeltplane keine Bodenverankerung notwendig ist. PATENTANSPRUCH I Liegebett mit einer in einem Gestell ausgespannten Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet. dass die Auf lagefläche als Trampolin-Bespannung (11) ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Gesteilseiten federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell (10) fir den Transport zerlegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Liegebett nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) aus vier Stiitzbeinen (12), zwei jeweils zwei obere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche (11) bestimmten Querholmen (13) sowie aus zwei jeweils zwei untere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden Längsholmen (14) besteht. 2. Liegebett nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens die Stützbeine (12) und die Längsholme (14) aus ineinandersteckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen. 3. Liegebett nach Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (13) aus Winkelprofilschienen bestehen, und an den beiden Enden befestigte Vierkantzapfen (15) zum passenden Einsetzen in die Vierkant-Hohlprofil-Stützbeine besitzen, zwecks verdrehungssicherer Verbindung derselben. 4. Liegebett nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (12) derart schräggestellt sind, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm, (14) miteinander verbundenen Stiitzbeinen grösser ist als der Abstand zwischen den unteren Bodenabstützflächen (17) dieser Stiitzbeine. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. chen dieser Sttitzbeine. Beim Spannen der Auflagefläche können die Stiitzbeine daher nur in der Zugkraftrichtung etwas aufgerichtet werden, und das Gestell behält seine stabilitätsmässig günstige Form bei, in der es, von der Seite gesehen, wie ein gespannter Bogen zu federn vermag.Jedes Stiitzbein 12 besitzt unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende 16, welches an seiner Unterseite die Bodenabsttitzfliicbe 17 aufweist, und in jedes abgewinkelte Hohlrprofilende 16 ist das Ende eines zwei Sttitzbeine miteinander verbindenden Längsholmes 14 hineingesteckt. Durch diese sehr einfache Verbindung sind die Teile auch verdrehungssicher gehalten, wenn die Hohlprofile so ausgebildet sind, dass sie mit Flä- chenberührung ineinanderpassen. Bei dieser Ausgestaltung ist dafür zu sorgen, dass die Längsholme eine bestimmte Bodenfreiheit besitzen, damit das Gestell nicht auf diesen, sondern nur auf den vier Stiitzbeinen aufruht.In gerader Verbindung der Stiitzbeinenden angeordnete Langsholme würden sich bei Belastung des Liegebettes bzw. beim Spannen der Auflagefläche nach unten durchbiegen können, und eine sicherd Unterstützung des Liegebettes ware nicht mehr gewährleistet. Darum ist das abgewinkelte Hohlprofilende 16 jedes schräg- gestellten Stiitzbeines 12 von der Bodenabstützfläche 17 schräg aufwärts gerichtet, so dass der sich daran anschliessende Längsholm 14 unter einem Winkel zu der durch die Bodenabstützfläche verlaufenden Horizontalen verläuft und somit nicht auf dem Boden aufliegt.Der Längsholm 14 besteht aus annähernd gleich langen Teilen 14a und 14b, wobei der etwas längere Teil am Ende etwas abgewinkelt ist, damit der kiirzere Teil in diesen abgewinkelten Abschnitt hineingesteckt werden kann. Ebenso könnte der Längsholm 14 auch schwach gewölbt ausgebildet sein.Die Trampolin-Bespannung 11 besteht aus einer Gewebebahn 1 1a mit an gegentibefliegenden Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten 11b. Am freien Ende jedes federelastischen Gurtes 1 1b ist eine mit dem Gurt gleich breite Befestigungslasche 11c angenäht, und jede dieser Befestigungslaschen 11 c besitzt eine Reihe von, in Längsrichtung der Liege hintereinander angeordneten, Löchern oder dsen 20.Ferner besitzt der Querholm 13 an seiner AuBenseite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken 21, an denen jeweils eine Befestigungslasche mit einer iiber den Haken geschobenen ()se befestigt ist, wobei mit den verschiedenen bsen in einer Lasche eine verschieden starke Spannung der Auflagefläche erreicht werden kann bzw. diese nachgespannt werden kann. Auch lässt sich eine tiber die Breite der Liege verschieden starke Spannung auf diese Weise erzielen, um so beispielsweise eine Anpassung der Auflagefläche an das unterschieldliche Körper- gewicht von zwei auf der Liege nebeneinanderruhenden Personen zu erreichen.Zum Spannen der Auflagefläche ist statt der zuvor geschilderten Ausgestaltung mit nachstellbaren Befestigungslaschen auch eine solche Ausbildung des Liegebettes möglich, bei der die beiden Längsholme des Gestells auch zweiteilig sind, aber die beiden Teile eines Längsholmes, zwecks Veränderung der Holmlänge, durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um auf diese Weise die Auflagefläche durch Verände- rung des Querholmabstandes zu spannen. Die Spannspindeleinrichtung kann zweckmässig eine Spannschraube mit gegenläufigen Gewinden sein, was nicht näher dargestellt ist. In diesem Fall wäre die Auflagefläche in irgendeiner Weise ohne Nachstellbarkeit an den Querholmen des Gestells zu befestigen. Natürlich können auch beide Spannmöglichkeiten gleichzeitig vorhanden sein.Das zuvor beschriebene Liegebett ist ferner auch dazu geeignet, einen in ein Kleinzelt integrierten Teil in der Weise zu bilden, dass das Liegebett zur Ab stiitzung des Zeltaufbaues verwendet wird, was in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist die Grundfläche dieses Zeltes flächengleich mit der Auflagefläche des Liegebettes.Diese Verwendungsmöglichkeit wird dadurch erreicht, dass das Gestell für die Verbindung mit Trägerelementen eines das Bett überspannenden Zeltaufbaues ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist an den beiden Stirnseiten des Gestells je ein über die gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Träger- element 25, beispielsweise ein Rundbogenträger, mit seinen unteren Enden an den Stutzbeinen 12 befestigt.Das kann beispielsweise durch Anbringung von Laschen an den Stiitzbeinen erfolgen, so dass das Trägerende zwischen Lasche und Stutzbein eingeschoben werden kann. Der Rundbogentrager ist zum besseren Zusammenlegen zweckmässig an seinem oberen Scheitelpunkt geteilt. tiber die beiden Träger wird eine Zeltplane 26 gelegt, die das Liegebett an allen Seiten bis zum Boden herab umschliesst. Die Längsholme 14 des Gestells dienen dabei zum Spannen der Zeltplane 26, indem eine Anzahl von am unteren Rand der Zeltplane angebrachten Schlaufen 27 um die Langsholme herum gelegt und befestigt werden. Diese Befestigungsweise hat den Vorteil, dass zum Spannen der Zeltplane keine Bodenverankerung notwendig ist.PATENTANSPRUCH I Liegebett mit einer in einem Gestell ausgespannten Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet. dass die Auf lagefläche als Trampolin-Bespannung (11) ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Gesteilseiten federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell (10) fir den Transport zerlegbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Liegebett nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) aus vier Stiitzbeinen (12), zwei jeweils zwei obere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche (11) bestimmten Querholmen (13) sowie aus zwei jeweils zwei untere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden Längsholmen (14) besteht.2. Liegebett nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens die Stützbeine (12) und die Längsholme (14) aus ineinandersteckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen.3. Liegebett nach Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (13) aus Winkelprofilschienen bestehen, und an den beiden Enden befestigte Vierkantzapfen (15) zum passenden Einsetzen in die Vierkant-Hohlprofil-Stützbeine besitzen, zwecks verdrehungssicherer Verbindung derselben.4. Liegebett nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (12) derart schräggestellt sind, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm, (14) miteinander verbundenen Stiitzbeinen grösser ist als der Abstand zwischen den unteren Bodenabstützflächen (17) dieser Stiitzbeine.5. Liegebett nach Unteranspriichen 1, 2 und 4,dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stiitzbein (12) unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende (16) besitzt, welches an seiner Unterseite die Bodenabstützfläche (17) auf west, und dass die abgewinkelten Enden (16) von je zwei Stiitzbeinen mit einem Längsholm (14) durch Ineinanderstecken der Hohlprofile verbunden sind.6. Liegebett nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das abgewinkelte Hohlprofilende (16) jedes schräggestellten Stiitzbeines (12) von der Bodenabstützfläche (17) schräg aufwärts gerichtet sich erstreckt, so dales der Längsholm (14) unter einem Winkel zu der in der Bodenabsttitzfliiche (17) liegenden Horizontalen verläuft, und dass der Längs- holm auf beiden Seiten seiner Längsmitte symmetrisch ausgebildet und vorzugsweise auf der Mitte abgewinkel ist und ferner aus zwei annähernd gleich langen Teilen (14a, 14b) besteht, die ineinandersteckbar sind.7. Liegebett nach Unteransprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Hohlprofile aus Leichtmetall bestehen.8. Liegebett nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trampolin-Bespannung (11) aus einer Gewebebahn (11a) mit an gegenüberliegenden Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten (1 lb) besteht, und dass die Gurte jeweils am Ende eine Befestigungslasche (11c) mit einer Reihe von Ösen (20) und die Querholme (13) an ihrer Aussenseite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken (21) zur Aufnahme jeweils einer Öse (20) der Befestignngslaschen (ill) aufweisen, zwecks nachstellbarer Befestigung der Bespannung an den Querholmen des Gestells.9. Liegebett nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebebahn (11a) der Trampolin-Bespannung (11) ein beidseitig mit PVC beschichtetes Nylongewebe ist.10. Liegebett nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsholme (14) jeweils zweiteilig sind und die Teile eines Längsholmes zwecks Veränderung der Holmlänge durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um die Auflageflache durch Veränderung des Querholmabstandes zu spannen.PATENTANSPRUCH II Verwendung des Liegebettes nach Patentanspruch I zur Abstiitzung eines Zeltaufbaues, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell fir die Verbindung mit Trägerelementen eines das Bett iiberspannenden Zeltaufbaues ausgebildet ist.UNTERANSPRÜCHE 11. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten des Gestells je ein iiber die Gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Trägerelement (25), beispielsweise ein Rundbodenträger, mit seinen unteren Enden an den Stützbeinen (12) des Gestells befestigbar ist.12. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren umlaufenden Rand einer von den Trägerelementen (25) unterstiitzten Zeltplane (26) angeordnete Schlaufen (27) zwecks Spannens der Zeltplane an den Längsholmen (14) des Gestells befestigbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH45071A CH512900A (de) | 1971-01-12 | 1971-01-12 | Liegebett |
DE19717103258D DE7103258U (de) | 1971-01-12 | 1971-01-29 | Liegebett |
AT827271A AT312844B (de) | 1971-01-12 | 1971-09-23 | Liegebett mit einer in einem zerlegbaren Gestell aufgespannten Auflagefläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH45071A CH512900A (de) | 1971-01-12 | 1971-01-12 | Liegebett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH512900A true CH512900A (de) | 1971-09-30 |
Family
ID=4187303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH45071A CH512900A (de) | 1971-01-12 | 1971-01-12 | Liegebett |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT312844B (de) |
CH (1) | CH512900A (de) |
DE (1) | DE7103258U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807741C1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-10-21 | Roessle & Wanner Gmbh | Liegebett |
GB2554139B (en) | 2016-02-02 | 2019-04-10 | Hanson Alfred | Collapsible all-terrain cot or tent apparatus |
-
1971
- 1971-01-12 CH CH45071A patent/CH512900A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-01-29 DE DE19717103258D patent/DE7103258U/de not_active Expired
- 1971-09-23 AT AT827271A patent/AT312844B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7103258U (de) | 1971-04-29 |
AT312844B (de) | 1974-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH615577A5 (de) | ||
DE1945583A1 (de) | Moebel | |
AT392316B (de) | Verbindungsstueck zur aufnahme der enden von stabteilen eines kuppelzeltes | |
DE2921821C2 (de) | Vorrichtung zur seitlichen Begrenzung eines Viehstandes | |
CH512900A (de) | Liegebett | |
WO1998052442A1 (de) | Bettunterbau | |
DE102020207443B4 (de) | Kindergeeignetes modulares Sonnenschutz-Zeltgestell-System | |
EP0010642B1 (de) | Sprunggerät in der Art eines Trampolins | |
DE2828595C2 (de) | Sicherheitsbettdecke, insbesondere für Kleinkinder | |
EP0116106B1 (de) | Lattenrost mit Gurt | |
DE29717754U1 (de) | Liegesystem für ein Bett | |
DE3600057A1 (de) | Kombimatte | |
DE2914971C2 (de) | Schutzabdeckung für Betten, insbesondere Krankenhausbetten | |
DE702851C (de) | Lagerstaette, deren Liegebahn nach dem Fussende hin verbreitert und mittels in den Laengsseiten verlaufender Seile aufgehaengt ist | |
AT230536B (de) | Unterlage für Tragbahren | |
AT30072B (de) | Als Hängematte, Tragbahre, Ruhebett, Sofa, Fauteuil, Tisch oder dgl. verwendbares Möbel. | |
DE711728C (de) | Zusammenlegbares Gestell fuer Feldbetten o. dgl. | |
DE202015105235U1 (de) | Bezug für ein Betthaupt | |
DE2510049C3 (de) | Sprunggerat zur Benutzung beim Bodenturnen | |
DE836234C (de) | Lager, insbesondere Krankenlager od. dgl. | |
DE102022001852A1 (de) | Verbessertes kindergeeignetes modulares Sonnenschutz- oder Spiel-Zeltgestell-System | |
DE8911820U1 (de) | Spiel-, Turn- und Klettergerät | |
DE481625C (de) | Sprungfedermatratze | |
DE29918462U1 (de) | Zerlegbares Trampolin | |
CH580710A5 (en) | Fence with snow retaining mesh - is held up by support with intermediate post and incorporates bracket and clamp |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |