CH512900A - Liegebett - Google Patents

Liegebett

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CH512900A
CH512900A CH45071A CH45071A CH512900A CH 512900 A CH512900 A CH 512900A CH 45071 A CH45071 A CH 45071A CH 45071 A CH45071 A CH 45071A CH 512900 A CH512900 A CH 512900A
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CH
Switzerland
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support
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CH45071A
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Zitt Gerhard
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Zitt Gerhard
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description


  
 



  Liegebett
Die Erfindung betrifft ein Liegebett mit einer in einem Gestell aufgespannten Auflagefläche. Bekannte Liegebetten dieser Art sind auf Grund der   tuchför-    migen Auflagefläche, die im Gestell ausgespannt ist, zum Zusammenklappen geeignet und dienen darum vorzugsweise als Garten- oder Campingmöbel.



   Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, ein Liegebett dieser Art gleichzeitig als Trampolin verwendbar zu gestalten, das als leicht zusammenlegbares Sportgerät, wie auch als Campingliege, überallhin transportierbar ist. Das Liegebett der oben genannten Art ist daher erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche als Trampolin-Bespannung ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Gestellseiten federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell für den Transport zerlegbar ist.



   Das Gestell kan zweckmässig aus vier Stützbeinen, zwei jeweils zwei obere Stützbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche bestimmten Querholmen sowie aus zwei jeweils zwei untere   Stiitzbeinenden    miteinander verbindenden   Längs-    holmen bestehen.

  Zweckmässig können ferner mindestens die   Stiitzbeine    und die Längsholme aus ineinander steckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen, und die vorzugsweise von Winkelprofilschienen gebildeten Querholme, an denen die Bespannung zu befestigen ist, können zweckmässig an ihren Enden befestigte Vierkantzapfen zum passenden Einsetzen in die Vierkant   Hohlprofil-Stiitzbeine    besitzen, so dass es, infolge der durch diese Ausbildung erzielten verdrehungssicheren Verbindung, möglich ist, mit den wenigen Teilen ein zerlegbares Gestell von   fir    den genannten Zweck ausreichender   Stabilität    herzustellen.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen eine   Ausfiihrungsform    des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Liegebett bzw. Trampolin in Seitenansicht,
Fig. 2 das Liegebett gemäss Fig. 1 in Ansicht von der Schmalseite,
Fig. 3 das Liegebett in   schaublidlicher    Darstellung,
Fig. 4 das Liegebett in Verbindung mit einem Zeltaufbau in schaubildlicher Darstellung.



   Das dargestellte Liegebett ist in Länge und Breite vorzugsweise grösser als eine   herkbmmliche      Klappliege    ähnlicher Art, um gleichzeitig ein für diese gleichzeitige Verwendung genügend grosses Trampolin zu bilden, das in Lunge und Breite wiederum kleiner als herkömmliche Trampolingeräte ist. Das Liegebett bzw.



  Trampolin besteht aus einem Gestell 10 und einer am Gestell ausgespannten Auflagefläche 11, die als Trampolin-Bespannung ausgebildet ist. Das Gestell ist weitgehend zerlegbar und   besbeht    aus vier Stützbeinen 12, ferner zwei jeweils zwei obere   Stützbeinenden    miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche 11 bestimmten Querholmen 12, sowie aus zwei jeweils zwei untere   Sttitzbeinenden    miteinander verbindenden Längsholmen 14. Die   Stiitzbeine    12 und die Längsholme 14 bestehen aus ineinander steckbaren Vierkant-Hohlprofilen. Die Längsholme 14 sind in der Mitte geteilt, damit das zerlegte Gestell   fir    den Transport ein möglichst handliches Format besitzt, und sie bestehen daher aus den ineinandergesteckten Hohlprofilen 14a und 14b.

  Die Querholme 13 bestehen aus Winkelprofilschienen, und diese besitzen an den beiden Enden befestigte Vierkantzapfen 15 zum passenden Einsetzen der   Sttitzbeine    12, so dass letztere mit dem Querholm verdrehungssicher verbunden sind wobei die Winkelprofilschiene oben und an der AuBenseite gegen die   Stiitzbeine    anliegt.



   Das ganze Gestell ist durch die Bespannung, insbesondere, wenn diese bei Gebrauch belastet ist, in Richtung senkrecht zu den Querholmen und zur Ge   stellmitte    hin zugbelastet. Darum sind die   Stiitzbeine    12 derart schräg gestellt, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm 14 miteinander verbundenen   Stiitzbeinen    grösser ist als der Abstand zwischen den unteren   Bodenabstiitzfla'-     chen dieser Sttitzbeine. Beim Spannen der Auflagefläche können die   Stiitzbeine    daher nur in der Zugkraftrichtung etwas aufgerichtet werden, und das Gestell behält seine stabilitätsmässig günstige Form bei, in der es, von der Seite gesehen, wie ein gespannter Bogen zu federn vermag.



   Jedes   Stiitzbein    12 besitzt unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende 16, welches an seiner Unterseite die   Bodenabsttitzfliicbe    17 aufweist, und in jedes abgewinkelte Hohlrprofilende 16 ist das Ende eines zwei   Sttitzbeine    miteinander verbindenden Längsholmes 14 hineingesteckt. Durch diese sehr einfache Verbindung sind die Teile auch verdrehungssicher gehalten, wenn die Hohlprofile so ausgebildet sind, dass sie mit   Flä-    chenberührung ineinanderpassen. Bei dieser Ausgestaltung ist dafür zu sorgen, dass die Längsholme eine bestimmte Bodenfreiheit besitzen, damit das Gestell nicht auf diesen, sondern nur auf den vier   Stiitzbeinen    aufruht.



  In gerader Verbindung der   Stiitzbeinenden    angeordnete   Langsholme    würden sich bei Belastung des Liegebettes bzw. beim Spannen der Auflagefläche nach unten durchbiegen können, und eine sicherd Unterstützung des Liegebettes ware nicht mehr   gewährleistet.    Darum ist das abgewinkelte Hohlprofilende 16 jedes   schräg-    gestellten   Stiitzbeines    12 von der Bodenabstützfläche 17 schräg aufwärts gerichtet, so dass der sich daran anschliessende Längsholm 14 unter einem Winkel zu der durch die Bodenabstützfläche verlaufenden Horizontalen verläuft und somit nicht auf dem Boden aufliegt.



  Der Längsholm 14 besteht aus annähernd gleich langen Teilen 14a und 14b, wobei der etwas längere Teil am Ende etwas abgewinkelt ist, damit der kiirzere Teil in diesen abgewinkelten Abschnitt hineingesteckt werden kann. Ebenso könnte der Längsholm 14 auch schwach gewölbt ausgebildet sein.



   Die Trampolin-Bespannung 11 besteht aus einer Gewebebahn   1 1a    mit an   gegentibefliegenden    Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten 11b. Am freien Ende jedes federelastischen Gurtes   1 1b    ist eine mit dem Gurt gleich breite Befestigungslasche 11c angenäht, und jede dieser Befestigungslaschen 11 c besitzt eine Reihe von, in Längsrichtung der Liege hintereinander angeordneten, Löchern oder   dsen    20.

  Ferner besitzt der Querholm 13 an seiner AuBenseite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken 21, an denen jeweils eine Befestigungslasche mit einer iiber den Haken geschobenen   ()se    befestigt ist, wobei mit den verschiedenen   bsen    in einer Lasche eine verschieden starke Spannung der Auflagefläche erreicht werden kann bzw. diese nachgespannt werden kann. Auch lässt sich eine   tiber    die Breite der Liege verschieden starke Spannung auf diese Weise erzielen, um so beispielsweise eine Anpassung der Auflagefläche an das unterschieldliche   Körper-    gewicht von zwei auf der Liege nebeneinanderruhenden Personen zu erreichen.



   Zum Spannen der Auflagefläche ist statt der zuvor geschilderten Ausgestaltung mit nachstellbaren Befestigungslaschen auch eine solche Ausbildung des Liegebettes möglich, bei der die beiden Längsholme des Gestells auch zweiteilig sind, aber die beiden Teile eines Längsholmes, zwecks Veränderung der Holmlänge, durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um auf diese Weise die Auflagefläche durch   Verände-    rung des Querholmabstandes zu spannen. Die Spannspindeleinrichtung kann zweckmässig eine Spannschraube mit gegenläufigen Gewinden sein, was nicht näher dargestellt ist. In diesem Fall wäre die Auflagefläche in irgendeiner Weise ohne Nachstellbarkeit an den Querholmen des Gestells zu befestigen. Natürlich können auch beide Spannmöglichkeiten gleichzeitig vorhanden sein.



   Das zuvor beschriebene Liegebett ist ferner auch dazu geeignet, einen in ein Kleinzelt integrierten Teil in der Weise zu bilden, dass das Liegebett zur Ab   stiitzung    des Zeltaufbaues verwendet wird, was in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist die Grundfläche dieses Zeltes   flächengleich    mit der Auflagefläche des Liegebettes.



  Diese Verwendungsmöglichkeit wird dadurch erreicht, dass das Gestell für die Verbindung mit Trägerelementen eines das Bett überspannenden Zeltaufbaues ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist an den beiden Stirnseiten    des Gestells je ein über die gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Träger-    element 25, beispielsweise ein Rundbogenträger, mit seinen unteren Enden an den   Stutzbeinen    12 befestigt.



  Das kann beispielsweise durch Anbringung von Laschen an den   Stiitzbeinen    erfolgen, so dass das Trägerende zwischen Lasche und   Stutzbein    eingeschoben werden kann. Der   Rundbogentrager    ist zum besseren Zusammenlegen zweckmässig an seinem oberen Scheitelpunkt geteilt.   tiber    die beiden Träger wird eine Zeltplane 26 gelegt, die das Liegebett an allen Seiten bis zum Boden herab umschliesst. Die Längsholme 14 des Gestells dienen dabei zum Spannen der Zeltplane 26, indem eine Anzahl von   am    unteren Rand der Zeltplane angebrachten Schlaufen 27 um die   Langsholme    herum gelegt und befestigt werden. Diese Befestigungsweise hat den Vorteil, dass zum Spannen der Zeltplane keine Bodenverankerung notwendig ist.



      PATENTANSPRUCH I   
Liegebett mit einer in einem Gestell ausgespannten Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet. dass die Auf   lagefläche    als Trampolin-Bespannung (11) ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden   Gesteilseiten    federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell (10)   fir    den Transport zerlegbar ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Liegebett nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) aus vier   Stiitzbeinen    (12), zwei jeweils zwei obere   Stiitzbeinenden    miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche (11) bestimmten Querholmen (13) sowie aus zwei jeweils zwei untere   Stiitzbeinenden    miteinander verbindenden Längsholmen (14) besteht.



   2. Liegebett nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens die Stützbeine (12) und die Längsholme (14) aus ineinandersteckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen.

 

   3. Liegebett nach   Unteranspriichen    1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (13) aus Winkelprofilschienen bestehen, und an den beiden Enden befestigte Vierkantzapfen (15) zum passenden Einsetzen in die Vierkant-Hohlprofil-Stützbeine besitzen, zwecks verdrehungssicherer Verbindung derselben.



   4. Liegebett nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (12) derart schräggestellt sind, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm, (14) miteinander verbundenen   Stiitzbeinen    grösser ist als der Abstand zwischen den unteren Bodenabstützflächen (17) dieser   Stiitzbeine.    

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. chen dieser Sttitzbeine. Beim Spannen der Auflagefläche können die Stiitzbeine daher nur in der Zugkraftrichtung etwas aufgerichtet werden, und das Gestell behält seine stabilitätsmässig günstige Form bei, in der es, von der Seite gesehen, wie ein gespannter Bogen zu federn vermag.
    Jedes Stiitzbein 12 besitzt unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende 16, welches an seiner Unterseite die Bodenabsttitzfliicbe 17 aufweist, und in jedes abgewinkelte Hohlrprofilende 16 ist das Ende eines zwei Sttitzbeine miteinander verbindenden Längsholmes 14 hineingesteckt. Durch diese sehr einfache Verbindung sind die Teile auch verdrehungssicher gehalten, wenn die Hohlprofile so ausgebildet sind, dass sie mit Flä- chenberührung ineinanderpassen. Bei dieser Ausgestaltung ist dafür zu sorgen, dass die Längsholme eine bestimmte Bodenfreiheit besitzen, damit das Gestell nicht auf diesen, sondern nur auf den vier Stiitzbeinen aufruht.
    In gerader Verbindung der Stiitzbeinenden angeordnete Langsholme würden sich bei Belastung des Liegebettes bzw. beim Spannen der Auflagefläche nach unten durchbiegen können, und eine sicherd Unterstützung des Liegebettes ware nicht mehr gewährleistet. Darum ist das abgewinkelte Hohlprofilende 16 jedes schräg- gestellten Stiitzbeines 12 von der Bodenabstützfläche 17 schräg aufwärts gerichtet, so dass der sich daran anschliessende Längsholm 14 unter einem Winkel zu der durch die Bodenabstützfläche verlaufenden Horizontalen verläuft und somit nicht auf dem Boden aufliegt.
    Der Längsholm 14 besteht aus annähernd gleich langen Teilen 14a und 14b, wobei der etwas längere Teil am Ende etwas abgewinkelt ist, damit der kiirzere Teil in diesen abgewinkelten Abschnitt hineingesteckt werden kann. Ebenso könnte der Längsholm 14 auch schwach gewölbt ausgebildet sein.
    Die Trampolin-Bespannung 11 besteht aus einer Gewebebahn 1 1a mit an gegentibefliegenden Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten 11b. Am freien Ende jedes federelastischen Gurtes 1 1b ist eine mit dem Gurt gleich breite Befestigungslasche 11c angenäht, und jede dieser Befestigungslaschen 11 c besitzt eine Reihe von, in Längsrichtung der Liege hintereinander angeordneten, Löchern oder dsen 20.
    Ferner besitzt der Querholm 13 an seiner AuBenseite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken 21, an denen jeweils eine Befestigungslasche mit einer iiber den Haken geschobenen ()se befestigt ist, wobei mit den verschiedenen bsen in einer Lasche eine verschieden starke Spannung der Auflagefläche erreicht werden kann bzw. diese nachgespannt werden kann. Auch lässt sich eine tiber die Breite der Liege verschieden starke Spannung auf diese Weise erzielen, um so beispielsweise eine Anpassung der Auflagefläche an das unterschieldliche Körper- gewicht von zwei auf der Liege nebeneinanderruhenden Personen zu erreichen.
    Zum Spannen der Auflagefläche ist statt der zuvor geschilderten Ausgestaltung mit nachstellbaren Befestigungslaschen auch eine solche Ausbildung des Liegebettes möglich, bei der die beiden Längsholme des Gestells auch zweiteilig sind, aber die beiden Teile eines Längsholmes, zwecks Veränderung der Holmlänge, durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um auf diese Weise die Auflagefläche durch Verände- rung des Querholmabstandes zu spannen. Die Spannspindeleinrichtung kann zweckmässig eine Spannschraube mit gegenläufigen Gewinden sein, was nicht näher dargestellt ist. In diesem Fall wäre die Auflagefläche in irgendeiner Weise ohne Nachstellbarkeit an den Querholmen des Gestells zu befestigen. Natürlich können auch beide Spannmöglichkeiten gleichzeitig vorhanden sein.
    Das zuvor beschriebene Liegebett ist ferner auch dazu geeignet, einen in ein Kleinzelt integrierten Teil in der Weise zu bilden, dass das Liegebett zur Ab stiitzung des Zeltaufbaues verwendet wird, was in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist die Grundfläche dieses Zeltes flächengleich mit der Auflagefläche des Liegebettes.
    Diese Verwendungsmöglichkeit wird dadurch erreicht, dass das Gestell für die Verbindung mit Trägerelementen eines das Bett überspannenden Zeltaufbaues ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist an den beiden Stirnseiten des Gestells je ein über die gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Träger- element 25, beispielsweise ein Rundbogenträger, mit seinen unteren Enden an den Stutzbeinen 12 befestigt.
    Das kann beispielsweise durch Anbringung von Laschen an den Stiitzbeinen erfolgen, so dass das Trägerende zwischen Lasche und Stutzbein eingeschoben werden kann. Der Rundbogentrager ist zum besseren Zusammenlegen zweckmässig an seinem oberen Scheitelpunkt geteilt. tiber die beiden Träger wird eine Zeltplane 26 gelegt, die das Liegebett an allen Seiten bis zum Boden herab umschliesst. Die Längsholme 14 des Gestells dienen dabei zum Spannen der Zeltplane 26, indem eine Anzahl von am unteren Rand der Zeltplane angebrachten Schlaufen 27 um die Langsholme herum gelegt und befestigt werden. Diese Befestigungsweise hat den Vorteil, dass zum Spannen der Zeltplane keine Bodenverankerung notwendig ist.
    PATENTANSPRUCH I Liegebett mit einer in einem Gestell ausgespannten Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet. dass die Auf lagefläche als Trampolin-Bespannung (11) ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Gesteilseiten federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell (10) fir den Transport zerlegbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Liegebett nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) aus vier Stiitzbeinen (12), zwei jeweils zwei obere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche (11) bestimmten Querholmen (13) sowie aus zwei jeweils zwei untere Stiitzbeinenden miteinander verbindenden Längsholmen (14) besteht.
    2. Liegebett nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens die Stützbeine (12) und die Längsholme (14) aus ineinandersteckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen.
    3. Liegebett nach Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (13) aus Winkelprofilschienen bestehen, und an den beiden Enden befestigte Vierkantzapfen (15) zum passenden Einsetzen in die Vierkant-Hohlprofil-Stützbeine besitzen, zwecks verdrehungssicherer Verbindung derselben.
    4. Liegebett nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (12) derart schräggestellt sind, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm, (14) miteinander verbundenen Stiitzbeinen grösser ist als der Abstand zwischen den unteren Bodenabstützflächen (17) dieser Stiitzbeine.
    5. Liegebett nach Unteranspriichen 1, 2 und 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stiitzbein (12) unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende (16) besitzt, welches an seiner Unterseite die Bodenabstützfläche (17) auf west, und dass die abgewinkelten Enden (16) von je zwei Stiitzbeinen mit einem Längsholm (14) durch Ineinanderstecken der Hohlprofile verbunden sind.
    6. Liegebett nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das abgewinkelte Hohlprofilende (16) jedes schräggestellten Stiitzbeines (12) von der Bodenabstützfläche (17) schräg aufwärts gerichtet sich erstreckt, so dales der Längsholm (14) unter einem Winkel zu der in der Bodenabsttitzfliiche (17) liegenden Horizontalen verläuft, und dass der Längs- holm auf beiden Seiten seiner Längsmitte symmetrisch ausgebildet und vorzugsweise auf der Mitte abgewinkel ist und ferner aus zwei annähernd gleich langen Teilen (14a, 14b) besteht, die ineinandersteckbar sind.
    7. Liegebett nach Unteransprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Hohlprofile aus Leichtmetall bestehen.
    8. Liegebett nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trampolin-Bespannung (11) aus einer Gewebebahn (11a) mit an gegenüberliegenden Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten (1 lb) besteht, und dass die Gurte jeweils am Ende eine Befestigungslasche (11c) mit einer Reihe von Ösen (20) und die Querholme (13) an ihrer Aussenseite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken (21) zur Aufnahme jeweils einer Öse (20) der Befestignngslaschen (ill) aufweisen, zwecks nachstellbarer Befestigung der Bespannung an den Querholmen des Gestells.
    9. Liegebett nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebebahn (11a) der Trampolin-Bespannung (11) ein beidseitig mit PVC beschichtetes Nylongewebe ist.
    10. Liegebett nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsholme (14) jeweils zweiteilig sind und die Teile eines Längsholmes zwecks Veränderung der Holmlänge durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um die Auflageflache durch Veränderung des Querholmabstandes zu spannen.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung des Liegebettes nach Patentanspruch I zur Abstiitzung eines Zeltaufbaues, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell fir die Verbindung mit Trägerelementen eines das Bett iiberspannenden Zeltaufbaues ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 11. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten des Gestells je ein iiber die Gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Trägerelement (25), beispielsweise ein Rundbodenträger, mit seinen unteren Enden an den Stützbeinen (12) des Gestells befestigbar ist.
    12. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren umlaufenden Rand einer von den Trägerelementen (25) unterstiitzten Zeltplane (26) angeordnete Schlaufen (27) zwecks Spannens der Zeltplane an den Längsholmen (14) des Gestells befestigbar sind.
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