DE7103258U - Liegebett - Google Patents

Liegebett

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DE7103258U
DE7103258U DE19717103258D DE7103258DU DE7103258U DE 7103258 U DE7103258 U DE 7103258U DE 19717103258 D DE19717103258 D DE 19717103258D DE 7103258D U DE7103258D U DE 7103258DU DE 7103258 U DE7103258 U DE 7103258U
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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Description

Gerhard Zitt, Glattbrugg (Zürich, Schweiz)
Liegebett
Sie Neuerung betrifft ein Liegebett mit einer in einem Crest eil ausgespannten Auflagefläche. Bekannte Liegebetten dieser Art sind auf Grund der tuehförmigen Auflagefläche, die im Gestell ausgespannt ist, zum Zusammenklappen geeignet und dienen darum vorzugsweise als Garten- oder Campingmöbel.
Sie vorliegende Neuerung verfolgt das Ziel, ein Liegebett dieser Art gleichzeitig als Trampolin verwendbar zu gestalten, das als leicht zusammenlegbares Sportgerät, wie auch als Campingliege, überallhin transportierbar ist. Das Liegebett der oben genannten Art ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche als Trampolin-Bespannung ausgebildet ist,, die an zwei gegenüberliegenden Gestellseiten federelastisch gehalten und spannbar ist, und dass das Gestell für den Transport zerlegbar ist.
Das Gestell kann zweckaässig aus Tier Stützbeinen, zwei jeweils zwei obere Stützbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche bestiaaten Querholmen sowie aus zwei jeweils z%ei untere Stützbeinenden aiteinander verbindenden Längsholaen bestehen. Zweckaässig können ferner Mindestens die Stützbeine und die Längaholae aus ineinander steckbaren Vierkant-Hohlprofilen bestehen» und die vorzugsweise von Winkelsprofilschienen gebildeten Querholme, an denen die Bespannung zu befestigen ist, können sweckaäsaig an ihren Enden befestigte Yierkantzapfen sub passenden Einsetzen in die Tierkant-Hohlprofil-Stutzbeine besitzen, so dass es infolge der durch diese Ausbildung erzielten verdrehungssiclieren Verbindung aoglich ist, ait den wenigen Teilen ein zerlegbares Gestell von für den genannten Zweck ausreichender Stabilität herzustellen·
Weitere Merkaale, Einzelheiten und Vorteile der feuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibimg und d4 Zeichnungen, in welchen eine Ausführungsfora des neuen Liege» bettes rein beispielsweise dargestellt ist. Ss zeigen:
Fig. 1 ein Liegebett bzw. Traapolin in Seitenansicht;
Fig. 2 das Liegebett geaäss Fig· 1 in Ansicht von der Schaalseite;
Fig. 3 das Liegebett in schaubildlicher Darstellung}
Fig. 4 das Liegebett in Verbindung ait einea Zeltaufbauin schadbildlicher Barstellung·
Das dargestellte Liegebett ist in Länge und Breite vorzugswei grosser als eine herköaaliche Klappliege ähnlicher Art, üb gleichzeitig ein für diese gleichzeitige Verwendung genügend grosses Traapolin zu bilden, das in Länge und Breite
wiederum kleiner als Im ι H Ω—Ί j ι In Trampolingerate ist. Das Liege bett bzw. Trampolin besteht «as eine· Gestell 10 und einer am Gestell snsgesnsnsten AuTlagefT Koh· 11» die als Traspolia-Bpg ausgebildet ist. Bas Gestell ist weitgehend zerlegbar und besteht aus Tier Sttttsbeinen 12» ferner swei jeweils swei obere Stfitsbeinenden miteinander verbindenden und sur Befestigung der Auflageflache 11 liniil i—Ium Quer» holmen 13· sowie aus swei jeweils svei untere Stutsbeinenden miteinander verbindenden Längsholmen 14. Die Stützbeine 12 und die Längsholme 14 bestehen aus ineinander steckbaren Yierkant-HotOjprofilea. Die ISagaholae 14 sind in der Bitte geteilt» daait das verlegte Gestell für den Transport ein möglichst handliches Foraat besitst» und sie bestehen daher aus den ineinander gestecktem Hohlprofilen 14*. und 14b. Sie Querholm 13 bestehen aus Vinkelprofilschienen» und diese besitsen an den beiden Baden befestigte Tierkantsapfen 15 sun passenden Sinsetsen der Statsbeine 12, so dass letztere mit dem Querhola Terdrehungssicher Terbunden sind» wobei die Vinkelprofilschiene oben und an der Aussenseite gegen die Stutsbeine anliegt·
Das ganse Gestell ist durch die Bespannung» insbesondere weam diese bei Gebrauch belastet ist» in Sichtung senkrecht au den Querholaen und sur Gestellnitte hin sugbelastet· Barun sind die Statsbeine 12 derart schräg gestellt» dass der Abstand swisehen den oberen Enden τοη swei durch einem Längsholm 14 miteinander verbundenen Stutsbeinen grosser ist als der Abstand swisehen den unteren BodenabstfitsflSchen dieser Stüts~ beine. Beim Spannen der Auflageflache können die Statsbeine daher nur in der Zugkraftrichtung etwas aufgerichtet werden und das Gestell behalt seine stabilitätsmassig günstige Form bei, in der es, von der Seite gesehen, wie ein gespannter Bogen zu federn vermag·
Jedes Stützbein 12 besitzt unten ein abgewinkeltes Hohlprofilende 16, welches an seiner Unterseite die Bodenabstützfläche 17 aufweist, und in jedes abgewinkelte Hohlprofilende 16 ist das Ende eines zwei Stützbeine miteinander verbindenden Längsholmes H hineingesteckt. Durch diese sehr einfache Verbindung sind die Teile auch verdrehungssicher gehalten, wenn die Hohlprofile so ausgebildet sind, dass sie mit Flächenberührung ineinander passen. Bei dieser Ausgestaltung ist dafür zu sorgen, dass die Längsholme eine bestimmte Bodenfreiheit besitzen, damit das Gestell nicht auf diesen sondern nur auf den vier Stützbeinen aufruht. In gerader Verbindung der Stützbeinenden angeordnete Längsholme wurden sich bei Belastung des Liegebettes bzw. beim Spannen der Auflagefläche nach unten durchbiegen können und eine sichere Unterstützung des Liegebettes wäre nicht mehr gewährleistet. Darum ist das abgewinkelte Hohlprofilende 16 jedes schräggestellten Stützbeines 12 von der Bodenabstützfläche 17 schräg aufwärts gerichtet, so dass der sich daran anschliessende Längsholm 14 unter einem Winkel zu der dur.ch die Bodenabstützfläche verlaufenden Horizontalen verläuft und somit nicht auf dem Boden aufliegt. Der Längsholm 14 besteht aus annähernd gleich langen Teilen 14a und 14b, wobei der etwas längere Teil am Ende etwas abgewinkelt ist, damit der kürzere Teil in diesen abgewinkelten Abschnitt hineingesteckt werden kann. Ebenso könnte der Längsholm 14 auch schwach gewölbt ausgebildet sein.
Die Trampolin—Bespannung 11 besteht aus einer Gewebebahn 11a mit an gegenüber liegenden Rändern derselben in Reihe nebeneinander einzeln befestigten elastischen Gurten 11b. Am freien Ende jedes federelastischen Gurtes 11b ist eine mit dem Gurt gleich breite Befestigungslasche 11c angenäht, und
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jede dieser Befestigungslaschen 11c besitzt eine Reihe von in Längsrichtung der Liege hintereinander angeordneten Löchern oder Oesen 20. Ferner besitzt der Querholm 13 an seiner Aussen seite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Haken 21, an denen jeweils eine Befestigungslasche mit einer über den Haken geschobenen Oese befestigt ist, wobei mit den verschiede nen Oesen in einer Lasche eine verschieden starke Spannung der Auflagefläche erreicht werden kann bzw. diese nachgespannt werden kann. Auch lässt sich eine über die Breite der Liege verschieden starke Spannung auf diese Weise erzielen, um so "beispielsweise eine Anpassung der Auflagefläche an das unterschiedliche Körpergewicht von zwei auf der Liege nebeneinander ruhenden Personen zu erreichen.
Zum Spannen der Auflagefläche ist statt d^r zuvor geschilderten Ausgestaltung mit nachstellbaren Befestigungslaschen auch eine solche Ausbildung des Liegebettes möglich, bei der die beiden Längsholme des Gestells auch zweiteilig sind, εber die beiden Teile eines Längsholmes zwecks Veränderung der Holmlänge durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um auf diese Weise die Auflagefläche durch Veränderung des Querholmabstandes zu spannen. Die Spartnspindeleinrichtung kann zweckmässig eine Spannschraube mit gegenläufigen Gewinden sein, was nicht näher dargestellt ist. In diesem Pail wäre die Auflagefläch in irgendeiner Weise ohne ilachstellbarkeit an den Querholmen des Gestells zu befestigen. Natürlich können auch beide Spannmöglichkeiten gleichzeitig vorhanden sein.
Das zuvor beschriebene Liegebett ist ferner auch dazu geeignet, einen in ein Kleinzelt integrierten Teil in der Weise zu bilden, dass das Liegebett zur Abstützung des Zeltaufbaues verwendet wird, was in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist die Grundfläche dieses Zeltes flächengleich, mit der Auflagefläche des Liegebettes. Diese Verwendungsmöglichkeit wird
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dadurch erreicht, dass dae Sestell for die Verbindung mit Trägerelement en eines das Bett überspannenden Zeltaufbauee ausgebildet ist. Zu diesem Zweei ist an den beiden Stirnseiten des Gestells je ein über die Gestellbreite tmd im Abstand zur Aufla sfläehe sich erstreckendes Trägerelement 25, beispielsweise .in Hundbogentrager, mit seinen unteres Enden an den. Stützbeinen 12 befestigt. Das te«mn beispielsweise dureh Anbringung ~ση Laschen an ä.en Stützbeinen erfolgen, so dass das Trägerende zwischen Lasche und Stützbein eingeschoben werden kann. Der Hundbogent rager ist zum besseren Zusammenlegen zweckmässig an seinem oberen Scheitelpunkt geteilt. Heber die beiden Träger wird eine Zeltplane 26 gelegt, die das Liegebett an allen Seiten bis zum Boden herab umschliesst. Die Längeholme 14 des Gestells dienen dabei zum Spannen der Zeltplane 26, indem eine Anzahl von am unteren Rand der Zeltplane angebrachten Schlaufen 27 um die Längsholme herum gelegt und befestigt werden. Biese Befestigungsweise hat den Vorteil, dass zum Spannen, der Zeltplane keine Bodenverankerung notwendig ist.

Claims (1)

  1. I · t · I
    • ♦ · t
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    S chutzansprüche
    1. Liegebett nit einer in einem Gestell ausgespannten Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläc als TrampoBi-Bespannung (11) ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Gestellseiten federelastisch ge— halten ~d spannbar ist, und dass das Gestell (10) für den Transport zerlegbar ist.
    2. Liegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) aus Tier Stützbeinen (12), zwei jeweils zwei obere Stützbeinenden miteinander verbindenden und zur Befestigung der Auflagefläche (11) bestimmten Querholoen (13), sowie aus zwei jeweils zwei untere Stützbeinenden miteinander verbindenden Längsholmen (14) besteht.
    3. Liegebett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindesteus die Stützbeine (12) und die Längsholme (14) aus ineinandersteckbaren Yierkant-Eohlprofilen bestehen.
    4. Liegebett nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (13) aus '«inkelprofilschienen bestehen, und an den beiden Enden befestigte Tierkantzapfen (15) zum passenden Einsetzen in die Yierkant-Hoiilprofil-Stützbeine besitzen, zwecks verdrehungssicherer Verbindung derselben.
    5. Liegebett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (12) derart schräggestellt sind, dass der Abstand zwischen den oberen Enden von zwei durch einen Längsholm (14) miteinander verbundenen Stützbeinen grosser ist als der Abstand zwischen den unteren Bodenabstützflächen (17) dieser Stützbeine.
    6. Liegebett nach Ansprüchen 2, 3 rand 5» dadurch gekennzeichnet, daas jedes Stützbein (12) unten ein abgewinkelte« Hohlprofilende (16) besitzt, welches an. seiner Unterseite die Bodenabetfitsfläche (17) aufweist, und dass die abgewinkelten Enden (16) von je swei Stützbeinen Mit eines Lsngshola (14) durca Ineinandersteeken der Eohlpafile verbund«
    7. Liegebett nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch zeichnet, dass das abgewinkelte Hohlprofilende (16) jedes •chräggeatellten Stützbeines (12) vom der Bodenabetützfläche (17) schräg aufwärts gerichtet sich erstreckt, so dass der » (14) unter einen Winkel zu der in der Bodenab—
    stützfläefce (17) liegenden Horizontalen verläuft, und dass der Längaholn auf beiden Seiten seiner LängasrLtte nj—i 11 i in Ii ausgebildet und vorzugsweise auf der Kitte abgewinkelt ist und ferner aus zwei annähernd gleich langen Teilen (14a, 14b) besteht, die xceicandersteckbar sind.
    3. Liegebett nach Ansprüchen 2, 3 und 5 bis 7, dadiu gekennzeichnet, dass aindestens die Hohlprofile aus Leichtmetall bestehen.
    9. Liegebett nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tranpolin-Be spannung (11) aus einer Gewebebahn (11a) alt aa gegenüber liegenden Bändern derselben in
    eiasel» befestigten elaatiaehw»
    (11b) besteht, und dass die Gurte jeweils aa Bade eine Befestigungslasche (11c) alt einer Seihe von Oesen (20) und die Querholm« (13) an üirer Aussenaeite im Abstand der Gurte nebeneinander angeordnete Baken (21) zur Aufnahm« jeweils einer Oese (2C) der Befestigungslaachen (lic) aufweisen, zwecks nachstellbarer Befestigung der Bespannung an den Querholmen des Gestells.
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    10· Liegebett nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebebahn (11a) der Trampolin-Bespannung (11) ein beidseitig mit PVC beschichtetes Nylongewebe ist.
    11. Liegebett nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsholme (14) jeweils zweitteilig sind und die Teile eines Längsholmes zwecks Veränderung der Holmlänge durch eine Spannspindeleinrichtung verbunden sind, um die Auflagefläche durch Veränderung des Querholmabstandes zu spannen.
    12. Liegebett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten des Gestells je eine über die Gestellbreite und im Abstand zur Auflagefläche sich erstreckendes Trägerelement (25), beispielsweise ein Rundbogenträger, mit seinen unteren Enden an den Stützbeinen (12) des Gestells befestigbar ist, zwecks Verwendung des Gestells zur Abstützung eines das Liegebett überspannenden Zeltaufbaues·
    13· Liegebett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren umlaufenden Rand einer von den Trägerelementen (25) unterstützten Zeltplane (26) angeordnete Schlaufen (27) zwecks Spannen der Zeltplane an den Längsholmen (H) des Gestells befestigbar sind.
DE19717103258D 1971-01-12 1971-01-29 Liegebett Expired DE7103258U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112017000004B4 (de) 2016-02-02 2020-06-25 Alfred Hanson Zusammenklappbare Pritschen- oder Zeltvorrichtung für alle Gelände

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DE112017000004B4 (de) 2016-02-02 2020-06-25 Alfred Hanson Zusammenklappbare Pritschen- oder Zeltvorrichtung für alle Gelände

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