DE819714C - Lagerzelt - Google Patents

Lagerzelt

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Publication number
DE819714C
DE819714C DESCH446A DESC000446A DE819714C DE 819714 C DE819714 C DE 819714C DE SCH446 A DESCH446 A DE SCH446A DE SC000446 A DESC000446 A DE SC000446A DE 819714 C DE819714 C DE 819714C
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DE
Germany
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elastic
tent
storage
storage tent
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DESCH446A
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DE1604378U (de
Inventor
Robert Andrault
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/24Tents or canopies, in general cone shaped, e.g. teepees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Lagerzelt Die Erfindung bezieht sich auf ein Lagerzelt, wie solche für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden.
  • Es sind Lagerzelte in Kreisform bekannt, deren Schenkel mit den Füßen der Gestelle am äußersten Ende des Zeltes verbunden sind, wobei ein Mast das Zelttuch stützt. Bei dieser bekannten Anlage ist das Ganze nur fest, wenn,die beiden in ein Blech eingefügten Schenkel und der mit diesem Blech verbundene Mast einen bestimmten öffnungswinkel miteinander bilden, der einer gegebenen Höhe und Breite des Zeltes entspricht. In allen anderen Fällen droht die Wirkung des Windes auf das Tuch und dann auf den Mast die relative Neigung der beiden Schenkel abzuändern.
  • Das Neue der Erfindung wird darin gesehen, daß starre oder elastische Zwischenglieder zwischen Verlängerungen von Stützstreben und einer Tragstütze oder direkt zwischen zwei Tragstützen angeordnet sind. Die Zwischenglieder haben als Federn elastische Gummipolster oder Puffer. Verlängerungen der Stützstreben greifen gelenkig an einem Knotenblech an. Ein Zwischenglied besteht aus einem auf der Tragstütze gleitend angeordneten Widerlager und einer mit diesem zusammenwirkenden Feder.
  • Wesentlich ist, daß durch die eingeschaltete Feder, Federungen o. dgl. elastischen nachgiebigen Einlagen etwaige Zugbeanspruchungen durch Wind usw. aufgefangen werden und sich nicht nachteilig auf die Tragstützen und den übrigen Aufbau auswirken können. Von Bedeutung ist, daß zwischen die beiden in dem Blech eingefügten Schenkel eine elastische oder nichtelastische Vorrichtung vorgesehen ist, so daß diese beiden Schenkel unter der Wirkung der so gebildeten elastischen Gegenwirkung stets eine gleichmäßige Stellung in bezug auf das Führungsblech, auf dem die Tragstütze befestigt ist, behalten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Zelt bekannter Ausführung teilweise im Vertikalschnitt; Fig. 2 veranschaulicht die Nachteile, zu denen die bekannte alte Ausführung führt; Fig.3 und 4 zeigen die Stützvorrichtung nach der Erfindung teilweise in Seitenansicht in vergrößerter Darstellung; Fig. 5 bis 7 zeigen drei andere Ausführungsbeispiele und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform.
  • Das Zelt nach Fig. i und 2 wird durch zwei Stützstreben 1 dnd 2 gebildet. Dieselben können aus mehreren Einzelstücken in entsprechender Anzahl durch Einpassen zusammengefügt werden. Die Stützstreben i und 2 werden durch Zwingen 3 und 4 in ein Knotenblech 5 eingefügt, das mit einer senkrechten Tragstütze 6 vereinigt ist. Die Zwingen 3 und 4 können je mittels eines Rohres ummantelt werden. Die Zwingen 3 und 4 werden zwischen Knotenblechen 5 beweglich gehalten. Außerdem tragen die Knotenbleche 5 eine senkrechte Tragstütze 6, in deren oberen Teil eine Verlängerung 7 angebracht werden kann. Das eigentliche Zelttuch 8 ruht auf einer angepaBten Lage oder einem Firstbalken, der sich quer über die Tragstütze 6 erstreckt, und ist in seinem unteren Teil bei 9 gespannt. Ein weiteres, also doppeltes Dach io stützt sich anderseits auf den oberen Teil der Verlängerung 7 und wird in seinem unteren Tei'1 bei i i gespannt. Aus Fig. i und 2 ist ersichtlich, daß die Wirkung des Windes auf das Doppeldach danach strebt, die Verlängerung 7 in der einen oder anderen Richtung zu wippen, um das Knotenblech 5, mit dem sie fest verbunden ist, mitzuziehen. Diese Wirkung des Windes wird durch die Stützstreben i und 2_ aufgehoben, wenn diese eine gleichbleibende Neigung behalten. Diese Bedingung ist aber nur in der Lage erfüllt, in der die Einzelteile 3 und 4, die in das Knotenblech 5 eingefügt sind, eine gleichbleibende Öffnung haben, d. h. höchstens in einer Stellung gespreizt werden, in der sie sich gegen die Tragstütze 6 stützen. Dies setzt ein Zelt von bestimmter Höhe und Breite voraus. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird das Knotenblech 5 nach der einen oder anderen Richtung schaukeln, wobei es den Zirkel aus dem Gleichgewicht bringt und dann die Ankerung der entsprechenden Haltetaue verändert, so daß -diese Ankerung auf einer Seite zu sehr und auf der anderen nicht genug gespannt wird.
  • Nach der Erfindung wird die Öffnung der Schenkel durch eine elastische oder nichtelastische Vorrichtung beschränkt, die gestattet, -die Spreizung in bestimmtem Umfange zu verändern und das Gleichgewicht des Zirkels selbst dann zu erhalten, wenn das Knotenblech 5 sich unter der Wirkung des Windes in seiner Lage verändert. Diese elastische oder nichtelastische Vorrichtung kann auf sehr zahlreiche Weise erstellt werden. In Fig. 4 ist diese Vorrichtung entweder aus zwei Widerlagern 12 aus nichtelastischem Stofft (Holz, lfetall, synthetisches Produkt usw.) oder aus zwei Gummipuffern 12 gebildet, die an dem äußersten Ende der Zwingen 3 und 4 befestigt, auf dem Blech in 13 eingefügt und zu diesem Zwecke zugeschnitten sind, so daß sich diese Puffer auf. den hinteren Teil des Rohres stützen, wobei sie dagegen auf der anderen Seite frei sind, so daß das Aufstützen auf die Tragstütze 6 vermittels der erwähnten Puffer erfolgt, während die Tragstütze 6 selbst durch Niete 14 mit den beiden Knotenblechen 5 verbunden ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 wird diese ausgleichende, elastische Vorrichtung durch zwei Schraubenfedern 15 gebildet, die sich gleichfalls einesteils gegen die Rückseite der Zwingen 3 und 4 stützen und andernteils gegen die Tragstütze 6.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 wird der Kompensator durch eine einzige Feder 16 gebildet, die sich gegen die Rückseite der beiden Zwingen 3 und 4 stützt und die Trägerstütze 6 durchquert.
  • Schließlich wird bei der Ausführung der Fig. 7 das elastische ausgleichende System durch zwei Blattfedern 17 gebildet, die in 18 auf dem Blech befestigt und so angepaßt sind, daß sie sich einesteils gegen die Rückseite der Zwingen 3 und 4 stützen, andernteils durch ihre freien Enden gegen die Tragstütze 6.
  • Man wird bei den verschiedenen Figuren, die soeben beschrieben wurden, bemerken, daß die Tragstütze 6 von einer Kugel i9 umfaßt, die das Zelttuch daran hindert, über die Stützstreben hinabzurutschen, und in einer vollen oder rohrförmigen zylindrischen Verlängerung 2o endet, die selbst die Verlängerung 7 aufnimmt, die dazu bestimmt ist, das Doppeldach zu stützen. Nach der Erfindung kann diese Kugel, die vorzugsweise aus Gummi oder ähnlichem besteht, auf der Tragstütze 6 gleitend angebracht und der Wirkung einer Feder 21 ausgesetzt werden, was gestattet, das Tuch 8 elastisch zu halten, wobei es gleichfalls zu einem besseren Gleichgewicht des Zeltes unter der Wirkung anomaler Inanspruchnahme beiträgt.
  • Gemäß Fig. 8 hat die Tragstütze 6 eine Verlängerung 22, in der ein Loch 6a angebracht ist, um eine Aufhängevorrichtung für die gesamte Ausrüstung des Wanderers zu schaffen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: i.'Lagerzelt, bei dem die Stützstreben sich über ein zwischengeschaltetes Blech gegen eine Tragstütze abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß starre oder elastische Zwischenglieder (12, 15, 16, 17, i9 und 21) zwischen den Verlängerungen (3, 4) der Stützstreben (i, 2) und der Tragstütze (6) oder direkt zwischen beiden Tragstützen (6 und 2o) angeordnet sind.
  2. 2. Lagerzelt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder als Federn (15, 16, 17), elastische Gummipolster oder Puffer (12) ausgebildet sind.
  3. 3. Lagerzelt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Verlängerungen (3, 4) der Stützstreben (1, 2) gelenkig an einem Knotenblech (5) angreifen, mit dem die Tragstütze (6) fest verbunden ist, die zur Aufnahme des Zeltdaches (8, io) nach oben eine Verlängerung (7) aufweist.
  4. 4. Lagerzelt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem auf der Tragstütze (6) gleitend angeordneten Widerlager (i9) und einer mit diesem zusammenwirkenden Feder (21) besteht.
DESCH446A 1949-11-15 1949-11-15 Lagerzelt Expired DE819714C (de)

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DESCH446A Expired DE819714C (de) 1949-11-15 1949-11-15 Lagerzelt

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509318A1 (de) * 1991-04-16 1992-10-21 Walter Gantenbein Zusammenklappbares Gestell aus vier an einem Ende miteinander verbundenen Stangen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509318A1 (de) * 1991-04-16 1992-10-21 Walter Gantenbein Zusammenklappbares Gestell aus vier an einem Ende miteinander verbundenen Stangen
CH682634A5 (de) * 1991-04-16 1993-10-29 Walter Gantenbein Zusammenklappbares Gestell aus vier an einem Ende miteinander verbundenen Stangen.

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