DE8593C - Federmatratze - Google Patents

Federmatratze

Info

Publication number
DE8593C
DE8593C DENDAT8593D DE8593DA DE8593C DE 8593 C DE8593 C DE 8593C DE NDAT8593 D DENDAT8593 D DE NDAT8593D DE 8593D A DE8593D A DE 8593DA DE 8593 C DE8593 C DE 8593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
mattress
attached
iron
spring mattress
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT8593D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. DOMERCQ in Paris
Publication of DE8593C publication Critical patent/DE8593C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

1879.
Klasse 34.
EUGEN DOMERCQ in PARIS. Federmatratze.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. August 1879 ab.
Die Matratze unterscheidet sich von den bisherigen hauptsächlich dadurch, dafs dieselbe ihre Stützpunkte nicht auf den Kopfenden des Bettes, sondern auf dessen Längsseiten hat derart, dafs die Leisten oder Schienen, welche das Gewicht des Körpers tragen, in der Querrichtung und nicht in der Längsrichtung laufen.
Die längs der beiden Seiten des Bettes laufende elastische Schiene C, Fig. 1, wird von den Federn G getragen, welche sich ihrerseits auf das untere T-Eisen PQ, Fig. 2, stützen. Eine solche Feder G ist in Fig. 16 im Einzelnen dargestellt; sie steckt mit ihren Enden α und b in dem T-Eisen PQ, andererseits in einem Loche der Schiene C. Auf der Schiene C ruhen die Querlatten E, welche durch Gurte D mit einander verbunden sind.
Die Enden der beiden Längsrahmen CPO sind an dem Kopf- und Fufsende des Bettes direct befestigt oder durch zwei Querleisten verbunden und können dann ähnlich den bisherigen Sprungfederrahmen in jedes Bett eingelegt werden.
In den Fig. 1 und 2 ist die Anordnung an einem Eisenbette dargestellt. An den Enden der T-Eisen P Q befinden sich kleine Ständer aus Holz, in welchen Knopfschrauben A stecken. Das T-Eisen selbst ist an den Enden mit Haken F versehen, mit welchen es in die Bettpfosten eingehängt wird. Alsdann zieht man die Mutter A an, so dafs der Pfosten und die Matratze fest mit einander verbunden werden. An Stelle des Hakens kann man auch eine zweite Knopfschraube verwenden.
In Fig. 3 ist ein eisernes Kopf- oder Fufsende A dargestellt, welches einen Bogen bildet und durch die Querleiste B zusammengehalten wird.
Diese ist durch die gebogenen oder geraden Riegel M versteift und durch Verticalleisten D mit dem gewölbten Theile von A verbunden.
Der Haken F, Fig. 2, wird hier bei C eingehängt und die Schraube bei B" angebracht. Anstatt die beiden Stücke C und B" zu bilden, kann man ein einziges B' C anwenden, in Form eines Fensters,, in welches die Stücke F und A, Fig. 2, nach einander eingeführt werden. Der Knopf K dient zum Einhängen einer Längsschiene an die freie Längsseite des Bettes.
Der gröfseren Festigkeit der Matratze und der Bettpfosten halber ist der in Fig. 9 dargestellte Haken angebracht. Dieser Haken ist in einem Ansätze der Querleiste A, dicht an dem Pfosten C, angebracht und wird in eine Schraube eingelegt, die je an einer der vier Eckkanten der Matratze angebracht ist. Alsdann klemmt man mit Hülfe der Mutter D das Ganze fest.
Diese Bettpfosten, Fig. 4, welche ein leichtes Abschlagen des Bettes ermöglichen, bestehen aus einer umgebogenen Eisenstange A, deren beide Arme durch Querriegel versteift und mit den Stücken B" und C oder B' und C versehen sind zur Aufnahme des Hakens F und der Schraube A, Fig. 2. Zwei Querleisten η η halten die beiden Pfosten in dem gehörigen Abstande und sind ihrerseits durch die senkrechten Leisten m mit einander verbunden. Alle diese Theile sind in den Fig. 5, 6, 7 und 8 im Einzelnen dargestellt.
Die in Fig. 12 dargestellte Anordnung wird gewählt, wenn die neue Matratze an einem bereits bestehenden Bette angebracht werden soll. Der Unterschied zwischen dieser Anordnung und der in Fig. 1 dargestellten besteht darin, dafs an den Enden der Matratze zwei Querleisten m η angebracht sind. Diese Querleisten werden mit Hülfe von Flügelschrauben B an ihrer Stelle gehalten.
Um die federnden Schienen C während des Abschlagens des Bettes an ihrer Stelle zu halten, verbindet man dieselben mit dem T-Eisen in der in Fig. 15 dargestellten Weise.. Zu diesem Zwecke werden zwei Löcher α b in die Platte gebohrt und in dem T-Eisen zwei nicht seichte Schlitze ef angebracht. Man führt alsdann einen Draht durch die Löcher α b und die Schlitze ef und hält die Enden desselben durch Knoten in den Schlitzen tesi.
Man kann die Theile ganz aus Holz oder ganz aus Metall machen. In Fig. 13 ist die Art und Weise der Herstellung aus Eisenblech dargestellt. Das untere Stück bildet eine Art Röhre, welche in der in Fig. 14 dargestellten Weise mit der Platte A verbunden ist. Diese
Platte hat zwei Vorsprünge, an welche die Enden des Rohres durch Nieten D und. υ? befestigt werden. N, Fig. 13, ist die Spiralfeder. In Fig. 11 ist die Art und Weise dargestellt, in welcher die Enden des Rahmens mit der Längsschiene, auf welcher die Federn ruhen, verbunden sind, um eine Verschiebung zu verhindern. Zu diesem Zwecke werden in der Nähe der Enden der Längsschienen kleine Lappen η angebracht, welche durch einen Riegel mit ähnlichen, an den Endstücken des Rahmens sitzenden Lappen 0 verbunden sind.
Die ganze Matratze kann nach Wegnahme der Federn in der in Fig. 10 dargestellten Weise zusammengesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Die beschriebene Matratze in der verschiedenen, durch die beiliegende Zeichnung erläuterten Anordnung ihrer Theile.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    Λ v .1·.
DENDAT8593D Federmatratze Active DE8593C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8593C true DE8593C (de)

Family

ID=286072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT8593D Active DE8593C (de) Federmatratze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8593C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1654385B2 (de) Matte fuer liege-, sitz- und stuetzflaechen
DE8593C (de) Federmatratze
CH678594A5 (de)
EP0010642B1 (de) Sprunggerät in der Art eines Trampolins
DE827312C (de) Am Traggeruest angreifende Befestigungskoerper fuer haengend befestigte Gurtfoerderer, insbesondere fuer den Untertagebetrieb
DE203724C (de)
DE721456C (de) Gelenkverbindung fuer die einander zugekehrten Enden der drei Teile der Laengsholme eines zusammenlegbaren, mit einer biegbaren Liegebahn ausgestatteten Ruhebettgestelles
DE288037C (de)
DE2418478A1 (de) Klapptisch
DE819714C (de) Lagerzelt
DE800893C (de) Federmatratze
DE465411C (de) Matratze mit durch Spannstuetzen abgefederter Liegeflaeche
DE659738C (de) Bettmatratzenfederung mit federnder Aufhaengung der Tragflaeche und mit einem Kopfteil
DE2501912C2 (de) Möbel, insbesondere Liegemöbel, mit einer mit gummielastischen Gurten an den Rahmen angehängter Einlage aus Holzlatten
DE522697C (de) Sprungfedermatratze
DE230196C (de)
DE553693C (de) Auf Schienen aufgesetzter Prellbock
DE324279C (de) Bett oder Bettrahmen mit Stahldrahtfederboden
DE827806C (de) Schienenstossverbindung mittels Stossbruecke
AT41565B (de) Spielzeugdrache mit getrennten Segelflächen.
DE211756C (de)
DE707037C (de) Tragrost fuer die Sprungfedrn eines Federpolsters, insbesondere fuer Sitze von Sitzmoebeln
DE1555722A1 (de) Dreiteilige Ausruestung zum Gepaeck-und/oder Skitransport auf Fahrzeugdaechern
DE194903C (de)
DE187388C (de)