DE28074C - Neuerungen an transportablen Schienenwegen oder Feldeisenbahnen - Google Patents

Neuerungen an transportablen Schienenwegen oder Feldeisenbahnen

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DE28074C
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DE
Germany
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railways
rail
transportable
field
rails
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DENDAT28074D
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English (en)
Original Assignee
H. A. SPALDING in Jahnkow bei Langenfelde i. Pomm
Publication of DE28074C publication Critical patent/DE28074C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
ATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. September 1883 ab.
Die Neuerungen bezwecken, die transportablen Schienenwege, auch fliegende oder Feldeisenbahnen genannt, gebrauchsfähiger für unebenen Boden zu machen.
Diese Feldbahn besteht aus einzelnen gleich, langen Schienenabtheilungen, welche aus je zwei gleich langen Schienen, in der Regel 2 m lang, und den in folgendem beschriebenen Verbindungstheilen zusammengesetzt sind.
An dem einen Ende jeder der beiden Schienen einer Abtheilung werden die aus schmiedbarem Gufs bestehenden Schienenauflager B mittelst angegossener Niete g oder zapfenartiger Lappen d befestigt. Erstere werden durch passende Löcher des Schienenfufses gesteckt und dann vernietet, letztere um den Fufs herumgeschlagen oder geprefst. Eine Längsverschiebung der Schienen wird dadurch verhindert, dafs jene Theile in passende Einkerbungen des Schienenfufses ein-, greifen.
Die Schienenauflager B stehen etwa 40 mm vor den Schienenenden vor und müssen hoch genug sein, um ein Verbiegen in sich bei einseitigem Druck der aufliegenden Schiene auszuschliefsen und die Abtheilungen überhaupt gehörig hoch über dem Boden zu halten, wie dies in Fig. 3 an den Enden dargestellt ist. In vielen Fällen werden diese Schienenauflager B, für sich allein und je nach der Bodenbeschaffenheit unten offen, Fig. 7, oder auf irgend eine Weise geschlossen (Fig. 4, rechte Seite), genügen, die Stützpunkte der Schienenabtheilungen auf dem Boden zu bilden. Anderenfalls werden Holz- oder Metallschwellen E unter den Auflagern B auf passende Weise befestigt, wozu die unteren Seitenflantsche oder Ohren / benutzt werden, was besonders deutlich in den Fig. 2,3, 4 und 5 zu sehen ist.
Da bei der alleinigen Anwendung von Schienenauflagern B keine Querschwellen benöthigt werden, so müssen die Schienen jeder Abtheilung durch Querverbindungen F zusammen- und in ihrer Lage gehalten werden. Sie werden aus Faconeisen von passendem Querschnitt, am besten aus U-Eisen hergestellt und mit den beiden rechtwinklig umgebogenen Enden an die Schienen angenietet oder geschraubt, Fig. 2, 4 und 6. Damit eine Drehung nicht stattfinden kann, wenn nur je eine Befestigungsschraube oder ein Niet angewendet wird, mufs darauf gesehen werden, dafs das umgebogene Stück mit seiner Unterkante den Schienenfufs berührt, Fig. 4. Durch die Befestigung dieser Traversen F an den Schienenhälsen wird auch, vorausgesetzt, dafs erstere genau von gleicher Länge gemacht sind, immer die richtige Spurweite hergestellt. Aufser dafs durch diese Construction eine leichte und stets zuverlässige Montage der einzelnen Abtheilungen ermöglicht ist, können bei Transporten über See u. s. w. die Schienen mit ihren Auflagern B und die Traversen F einzeln, natürlich Alles fertig gelocht, verladen werden, wodurch Sperrgut . vermieden wird. Am Bestimmungsort werden die Traversen F dann nur einfach zwischen die Schienen geschraubt oder genietet, und die richtigen Abtheilungen sind fertig.
Die Traversen sind übrigens am besten in
der in Fig. 2 und 6 dargestellten Weise zwischen die Schienen gebracht, so dafs ihre umgebogenen Enden C an je einem Ende der Abtheilungen um so viel vorstehen, als die Traverse F am anderen zurücksteht und als die Schienenauflager B vorstehen. Oder aber die Traverse mit den längeren Schenkeln wird umgekehrt befestigt, d. h. ihr geschlossenes Mittelstück steht vor, wie beim linken Stofs der Fig. 2 gezeigt. Die vorstehenden Enden C werden auf der Unterseite schräg gemacht und nach innen gebogen, Fig. 6, um besser zwischen die Schienen der nächsten Abtheilung treten zu können und das Verlegen der Abtheilungen zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Feldeisenbahnen die Befestigung der Schienen auf Schienenauflagern B, die aus schmiedbarem Gufs hergestellt und mit Nietstiften g oder Zapfen d versehen sind, durch Niederstauchen und Umnieten von g und Umbiegen oder Umpressen von d.
    Die Anordnung von umgebogenen Querverbindungen F (Traversen) nur an den Enden der Schienenabtheilungen transportabler Geleise, derartig, dafs die Schenkel C, Fig. 2 und 6, als Führung der nächsten Abtheilung dienen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT28074D Neuerungen an transportablen Schienenwegen oder Feldeisenbahnen Active DE28074C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970098C (de) * 1950-07-11 1958-08-21 Konrad Grebe Auf Rollen laufender Foerderer
DE1130462B (de) * 1960-03-26 1962-05-30 Heinrich Scharf G M B H Schienenstoss, insbesondere fuer Grubenbahnen

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DE970098C (de) * 1950-07-11 1958-08-21 Konrad Grebe Auf Rollen laufender Foerderer
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