DE479657C - Kulissenstrebe - Google Patents
KulissenstrebeInfo
- Publication number
- DE479657C DE479657C DEG72394D DEG0072394D DE479657C DE 479657 C DE479657 C DE 479657C DE G72394 D DEG72394 D DE G72394D DE G0072394 D DEG0072394 D DE G0072394D DE 479657 C DE479657 C DE 479657C
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- backdrop
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- legs
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J1/00—Stage arrangements
- A63J1/02—Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
- A63J1/028—Means for moving hanging scenery
Landscapes
- Floor Finish (AREA)
Description
- Kulissenstrebe An manchen Bühnen werden noch heute die Kulissen erst auf der Bühne mit hölzernen Streben versehen, die am Boden und einem Rahmenstück mit vielen Bohrern befestigt «erden. Doch sind Streben bekannt, die vor dem Aufbau der Kulissen an dem Kulissenrahmen befestigt werden können.
- Eine besonders günstige Ausbildung von Kulissenstreben der letzteren Art bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Diese Strebe kann im Gegensatz zu den bisher bekannten schnell und leicht angebracht werden, bietet die Gewähr für standfesten, von vornherein senkrechten Aufbau der Kulissen und vermeidet die Gefahr des Verschiebens der Stütze.
- Sie besteht, wie an sich bekannt, aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Schenkeln. Ihre Eigenart besteht darin, daß die beiden Schenkel mit je einem ihrer Enden die Scharnierverbindung bilden und die ganze Strebe so am Kulissenrahmen befestigt ist, daß bei eingehängter Strebe ihr wagerechter Schenkel dicht über dem Bühnenboden befestigt ist. Sie wird am Bühnenboden mittels der bekannten Fußbohrer befestigt, erfindungsgemäß jedoch so, daß der Bohrer durch einander entsprechende Durchbohrungen der beiden Schenkel gesteckt und in dieser Lage in den Boden getrieben wird. Mit den beiden freien Enden ihrer Schenkel ist die Strebe in bekannter Weise gelenkig mit den am Kulissenrahmen befestigten Beschlägen verbunden, so daß sie seitwärts an die Kulissenwand angelegt und bei der Aufstellung der Kulisse unter jedem erforderlichen Winkel gegen diese gedreht werden kann.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt -Abb. i die an den Rahmen der Kulisse befestigte Strebe in Gebrauchsstellung, Abb. a die Strebe an die Kulissenwand umgelegt, während Abb. 3 eine gelenkige Verbindung zwischen Strebe und Rahmenstück erkennen läßt.
- Die beiden Schenkel i und a der Strebe sind durch ein Scharnier 3 miteinander verbunden und bilden an ihren Enden 4 und 5 mit den in den Seitenrahinen.6 der Kulisse 7 eingelassenen Beschlägen 8 und 9 eingreifenden Formstücken io und r i die Gelenke 12 und 13. Die Schenkel i und a der Strebe bestehen aus beliebigem, jedoch widerstandsfähigem Werkstoff; auch können sie, wie an sich bekannt, entsprechend der Größe der Kulisse 7 teleskopartig in ihrer Länge veränderlich sein und mittels Feststellschrauben o. dgl. in ihrer jeweiligen Auszugstellung festgehalten werden.
- Die Abb.3 zeigt beispielsweise eine derartige bekannte Befestigungsart des Schenkels i (die Befestigung des Schenkels :2 ist gleichartig) in vergrößertem Maßstab. Das in den Seitenrahmen 6 der Kulisse 7 eingelassene Beschlagblech 8 hat eine runde Öffnung 14, die in ihrem unteren Teil zu einem sich verjüngenden Schlitz 15 ausläuft. Das Formstück io bildet mit dem Ende q. des Schenkels i ein Gelenk 12 und greift mit seinem kugelförmigen Teil 16 in das Beschlagblech 8 ein, so daß durch ein Paßstück 17, das durch eine Gegenscheibe 18 begrenzt ist, eine feste Verbindung mit dem Rahmenstück 6 ermöglicht wird. Mit wenigen Handgriffen ist die Strebe eingehakt und kann beim Transport der Kulisse an das Fußstück ig angelegt werden, ohne hinderlich zu sein.
- Der wagerechte Schenkel2 liegt bei der Aufstellung der Kulisse 7 dicht über dem Bühnenboden, wodurch die senkrechte Stellung der Kulisse 7 gewährleistet ist.
- Durch einen Fußbohrer 2o, der durch einander entsprechende Öffnungen 21 und 22' der Schenkel i und 2 geführt ist, wird die Strebe am Bühnenboden befestigt und gegen Verschieben gesichert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Strebe zum Befestigen von Kulissen, bestehend aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (1, 2) mit je einem ihrer Enden die Scharnierverbindung (3) bilden und die ganze Strebe so am Kulissenrahmen (6) befestigt ist, daß bei eingehängter Strebe ihr wagerechter Schenkel (2) dicht über dem Bühnenboden befestigt ist.
- 2. Verfahren zur Befestigung der Strebe nach Anspruch i am Bühnenboden mittels Fußbohrers, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (2o) durch einander entsprechende Durchbohrungen (21, 22) der beiden Schenkel (1, 2) gesteckt und in dieser Lage in den Boden eingetrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG72394D DE479657C (de) | 1928-02-03 | 1928-02-03 | Kulissenstrebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG72394D DE479657C (de) | 1928-02-03 | 1928-02-03 | Kulissenstrebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479657C true DE479657C (de) | 1929-07-20 |
Family
ID=7135326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG72394D Expired DE479657C (de) | 1928-02-03 | 1928-02-03 | Kulissenstrebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479657C (de) |
-
1928
- 1928-02-03 DE DEG72394D patent/DE479657C/de not_active Expired
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