DE1935740U - Schellenkupplung fuer den stahlrohrgeruestbau. - Google Patents

Schellenkupplung fuer den stahlrohrgeruestbau.

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DE1935740U
DE1935740U DEB64378U DEB0064378U DE1935740U DE 1935740 U DE1935740 U DE 1935740U DE B64378 U DEB64378 U DE B64378U DE B0064378 U DEB0064378 U DE B0064378U DE 1935740 U DE1935740 U DE 1935740U
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pipes
clamp coupling
coupling
scaffolding
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DEB64378U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
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Description

Pa. Rudolf Brösecke, Plettenberg
"Schellenkupplung für den Stahlrohrgerüstbau11
Die Erfindung betrifft eine Schellenkupplung für den Bau von Stahlrohrgerüsten, wie sie z.Bo bei der Ein-
rüstung von Bauten und im Brückenbau, aber auch als Verladegerüste auf Lastwagen zur Beladung mit Paletten Verwendung finden, Gerüsten also, die montiert, im Laufe des Gebrauchs geändert und später wieder demontiert werden, wobei es darauf ankommt, jeweils zwei Rohre miteinander zu verbinden, die als aufrechte Standrohre, waagerechte Tragrohre, diagonale Versteifungsrohre und konsolartige schrägverlaufende Stützrohre für Gerüstvorbauten (Arbeitsbühnen oder dgl.) in Erscheinung treten. Derartige Schellenkupplungen besitzen je nach ihrer Gebrauchsbestimmung zwei durch je eine Schraube anzuziehende Schellenbügel.
Es gibt Normalkupplungen für Kreuzungsstellen von Rohren, wo ein Grundteil das Lagerbett für die beiden sich in geringem Abstand kreuzenden Rohre bildet und die beiden Klemmsehalen an den gegenüberliegenden Enden des Kupplungskörpers in Scharnierverbindung stehen. . ..- r
Es gibt ferner Zugkupplungen, bei denen an einem entsprechend langen Grundteil zwei Schellenbügel ange-
ordnet sind, die solchen Abstand voneinanderialten, daß zwischen ihnen die Enden der beiden zu verbindenden Rohre und der in deren Öffnungen eingeschobene Rohrverbinderbolzen mit Bund Platz findete
Schließlich gibt es Drehkupplungen, bei denen zwei G-rundteile mit angelenkten Schellenbügeln versehen und durch einen in ihrer Mitte senkrecht angeordneten Nietbolzen gegeneinander verdrehbar sind, so daß man zwei im Abstand verlaufende Rohre um die Achse des Nietbolzens herum verschwenkt, also im Winkel verlaufen lassen kann. Sie dienen vor allem dazu, aufrechte und waagerechte Gerüstrohre durch diagonal verlaufende Rohre zu versteifen und Vorbauten abzustützen. Sie entsprechen nicht mehr den heutigen behördlichen Anforderungen an Gewährleistung der erforderlichen Rutschsicherheit.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine neue vielseitig verwendbare Schellenkupplung mit zwei Schellenbügeln zu schaffen, die mehrere Yerbindungsaufgaben mit Vorteilen erfüllen läßt, die sich aus der Beschreibung der Verwendungsbeispiele der Zeichnung noch ergeben werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Pig, 1 zeigt die an zwei Rohren angebrachte Schellenkupplung in Seitenansicht,
Figo 2 in Draufsicht,
Pig. 3 die Schellenkupplung in ihrer Verwendung als Zugkupplung in Ansicht,
Pig. 4 dieselbe Kupplung in Seitenansicht,
Fig. 5-7 drei Anwendungsbeispiele der Schellenkupplung in schematischer Darstellung.
Die Schellenkupplung besteht aus den beiden im wesentlichen rechteckigen, auf der Innenfläche das Lagerbett für die Rohre a, b enthaltenden Grundteilen 1,2, an denen die Schellenbügel 1 , 2 scharnierförmig befestigt sind, die durch je eine Schraube 1 , 2 mit Mutter 1C, gegen die Rohre a, b fest verspannt werden. Beide Grundteile 1, 2 sind an ihren einander zugewendeten Längsrändern mit angebildeten ineinandergreifenden Scharnierlappen 3 versehen, in deren Bohrung ein ffelenkbolzen 4 liegt, der vorzugsweise als Nietkopfbolzen ausgebildet ist»
Als Anwendungsbeispiel zeigt Mg0 5 zwei aufrecht führende Rohre a und ein Querrohr c, die miteinander durch zwei Schellenkupplungen verbunden sind. Die aufrechten Rohre a stoßen tragend gegen das waagerecht geführte Rohr c, wobei die Mittellinie^äieser drei Rohre in der gleichen Ebene liegen.
Fig. 6 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem unter Verwendung der gleichen Schellenkupplung ein diagonal
verlaufendes Versteifungsrohr b eingefügt ist. Auch hierbei stoßen die Enden des Rohres b unmittelbar gegen die Rohre a und c. Seine Mittellinie verläuft also in der gleichen Ebene, wie die Mittellinien der Rohre a, c.
In beiden Fällen ergeben sich bei der Betrachtung, daß die Rohre infolge der Verwendung dieser neuen Schellenkupplung wesentlich höher belastbar sind und daß diagonal verlaufende Rohre ihre Stellung nicht verlassen können. Sie bieten also eine größere Sicherheit gegen ein Rutschen. Das ist von besonderem Vorteil, wenn auf diese Weise an der Gerüstkonstruktion Vorbauten wie Arbeitsbühnen, Balkoneinrüstungen, bei Brückenbauten Fußgängerbahnen und dgl. mehr gebildet werden.
Fig. 7 zeigt zwei waagerecht verlaufende Rohre c, die an ihren Enden miteinander durch die neue Schellenkupplung verbunden sind.
Es ergibt sich also die Möglichkeit, die Gerüstkonstruktion so zu gestalten, daß die Enden des einen, z.B. aufrechten oder diagonal verlaufenden Rohres gegen die benachbarten Rohre stoßen. Dadurch wird die Belastbarkeit der Gerüstkonstruktion wesentlich größer und die statische Berechnung erleichtert«
Man kann die Größe der Berührungsfläche noch dadurch steigern, daß man an den entsprechenden Enden des aufstoßenden, insbesondere des diagonal verlaufenden Rohres je einen kappenförmigen, ggf. mit einem Vorsprung zum Bindringen in den Hohlraum des Rohres versehenen Aufsatz anbringt, der mit einer entsprechend gewölbten konkaven Abstützfläche den Umfang des Rohres teilweise umgreifte
In Fig. 1 ist das Versteifungsrohr b wie im Falle der Pig» 6 in einem beliebig zu wählenden Winkel für die Schellenkupplung verspannt. Es kann aber, wie dort gestrichelt dargestellt ist, auch parallel zum Rohr a verlaufen, während Pig. 2 zeigen soll, daß dieses Rohr b an einem aufrechten Standrohr a als Tragrohr im Sinne des Rohres c unter 90° verlaufend verspannt werden kann»
Pig. 5 und 4 zeigen, daß die neue Schellenkupplung auch als Zugkupplung einsetzbar ist, v/o also zwischen den beiden Bügeln die beiden Rohrenden a, af mit dem die Rohrenden eingeführten Rohrverbinderbolzen a" eingespannt ist»
Durch die Verv/endungsbexspiele (Pig. 5-7) ist die vielseitige Verwendungsmöglichkeit noch keineswegs erschöpfend dargestellt.

Claims (1)

  1. PA633B64W.1Z65
    Schutzanapruch :
    Schellenkupplung für den Bau von Stahlrohrgerüsten zur Verbindung von zwei Rohren, bestehend aus zwei miteinander verschwenkbar verbundenen Grundteilen, an denen je ein Schellenbügel mit Spannschraube angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechteckigen Grundteile (1, 2) an ihren beiden Längsseiten miteinander durch ein Scharnier (3) mit parallel zu ihnen verlaufendem Gelenkbolzen (4) verbunden sind.
    Für die Anmelderin:
    Patentanwalt
DEB64378U 1965-12-07 1965-12-07 Schellenkupplung fuer den stahlrohrgeruestbau. Expired DE1935740U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19703558A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Georg Layher Stabeinrichtung für ein Gerüstsystem
DE202012006268U1 (de) 2012-06-29 2012-09-14 Bernhard Graf Befestigungsformelement
DE102012007663A1 (de) 2012-04-05 2013-10-10 Bernhard Graf Mehrteilige Klemmvorrichtung zur Befestigung an Rohren und Stangen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19703558A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Georg Layher Stabeinrichtung für ein Gerüstsystem
DE19703558B4 (de) * 1997-01-31 2005-10-27 Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-Gmbh Stabeinrichtung für ein Gerüstsystem
DE102012007663A1 (de) 2012-04-05 2013-10-10 Bernhard Graf Mehrteilige Klemmvorrichtung zur Befestigung an Rohren und Stangen
DE202012006268U1 (de) 2012-06-29 2012-09-14 Bernhard Graf Befestigungsformelement

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