AT212552B - Verankerung eines Bauteiles quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofils aus Beton - Google Patents
Verankerung eines Bauteiles quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofils aus BetonInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verankerung eines Bauteiles quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofils aus Beton Die Erfindung betrifft eine Verankerung eines Bauteiles quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofils aus Beton, insbesondere einer Zugstrebe oder eines Seilankers von Masten, durch einen aus Längsund Querschwellen bestehenden Betonschwellenrost mittels einer schrauben-und bolzenlosen Verbindung des Bauteiles mit den Längsschwellen. Bisher wurden zugbelastete Bauteile, z. B. ein Seilanker oder eine Zugstrebe eines Mastes, mit den Längsschwellen des Fundamentes mittels Schrauben oder Bolzen verbunden, welche entweder durch den Pfahl und die Längsschwellen hindurchgehen oder aussen an diesen angeordnet sind. Die Herstellung einer solchen Verbindung ist wegen der engen Baugrube und des Gewichtes sowie der Sperrigkeit der Fundamentteile umständlich und schwierig. Auch die Bohrungen im Pfahl und in den Schwellen, in welche die Schrauben einzulegen sind, verursachen bei der Herstellung'der Teile erhebliche Unkosten. Ausserdem sind die Verbindungselemente rostanfällig und bedingen auf die Dauer eine Schwächung, wenn nicht-ein gänzliches Versagen der Verbindung. Es wurde auch schon vorgeschlagen Keilverbindungen zwischen Betonbauteilen herzustellen, um die Anwendung von rostanfälligen Bolzen oder Schrauben zu vermeiden. So ist ein zweiteiliger Betonfuss für Holzmaste bekannt, der an den gegenüberliegenden Aussenseiten seiner Teile schräg verlaufende Gleitflächen aufweist, auf die mit entsprechenden Flächen versehene Kränze aufgeschoben sind. Mit diesen Kränzen werden die beiden Fussteile gegen den Holzmast gepresst. Für eine Verankerung eines zugbelasteten Bauteiles sind sie ungeeignet, da gerade der in Frage kommende unterer liegende Kranz eine zur Richtung der Zugkraft verkehrte Konizität besitzt und nur durch Druckkräfte belastet werden kann. Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und besteht im Wesen darin, dass der Fuss des Bauteiles, der wie bekannt entgegen der Zugrichtung mindestens eine, zweckmässig beidseitig symmetrisch-gegebenenfalls stetig-sich verbreiternde Fläche aufweist, mit diesen gegen korrespondierende Flächen von Langsschwellen anliegt, wobei mindestens eine Zange die Längsschwellen umgreift. Die erfindungsgemässe Verbindung des Bauteiles mit den Längsschwellen durch Zangen ermöglicht ein leichtes und einfaches Arbeiten, da die Zangen nur auf die Längsschwellen aufzulegen sind und nicht erst Schraubenbolzen eingezogen oder um die Fundamentteile gelegt und Mdttern aufgeschraubt und mit einem Schutzanstrich versehen werden müssen. Die aus Beton hergestellten Zangen sind korrosionsfest und behalten daher ihre Kraftschlüssigkeit dauernd unverändert bei. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des Fundamentes eines Pfahles, der zur Verankerung z. B. eines Spannseiles dient. Die einen quadratischen Querschnitt aufweisende Zugstrebe l, deren nicht dargestelltes obererd befindliches Ende die Einrichtung zur Verankerung des Spannseiles eines Mastes trägt, ist mit einem Fuss 2 versehen, der einen grösseren Querschnitt besitzt als die Zugstrebe. Die Querschnittsvergrösserung erstreckt sich in Richtung zu den Längsschwellen 3 an beiden Seiten der Zugstrebe in gleichem Masse, kann aber auch ungleich gross oder nur an einer Seite vorgesehen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispielist der Fuss 2 im oberen Teil keilförmig nach unten verbreitert und weist die Seitenflächen 4 auf, die in die Seitenflächen 5 des ungefähr gleich langen prismatischen unteren Teiles übergehen. Die Längsschwellen 3 sind der verbreiterten Querschnittsform des Fusses angepasst und liegen mit ihren Flächen 6,7 an den Flächen 4,5 satt an. Die Flächen 6,7 erstrecken sich zweckmässig über die ganze Schwellenlänge. <Desc/Clms Page number 2> Quer auf den Längsschwellen ; 3 liegt zu beiden Seiten des Pfahles je eine U-formige Zange 8, die mit ihren Schenkeln 9 die Längsschwellen umfasst und bei zugbelasteter Strebe bewirkt, dass sich die Längsschwellen an den Fuss 2 anpressen. Mit 10 sind prismatische Querschwellen bezeichnet, die nach Erfordernis zusätzlich bei grossen Zugkräften verlegt werden, um grosse Erdauflastflächen zu erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verankerung eines Bauteiles quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofils aus Beton, insbeson- : dere einer Zugstrebe oder eines Seilankers von Masten, durch einen aus Längs- und Querschwellen bestehenden Betonschwellenrost mittels einer schrauben-und bolzenlosen Verbindung des Bauteiles mit den Längsschwellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (2) des Bauteiles (1), der wie bekannt entgegen der Zugrichtung mindestens eine, zweckmässig beidseitig symmetrisch-gegebenenfalls stetig-sich verbreiternde Fläche (4,5) aufweist, mit diesen gegen korrespondierende Flächen (6,7) von Längsschwellen (3) anliegt, wobei mindestens eine Zange (8) die Längsschwellen umgreift.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT89859A AT212552B (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Verankerung eines Bauteiles quadratischen oder rechteckigen Querschnittsprofils aus Beton |
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| AT212552B true AT212552B (de) | 1960-12-27 |
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ID=3502359
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1959
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