DE534040C - Pfahl aus einzelnen uebereinandergesetzten zapfen- und nabenartig ineinandergreifenden Hohlkoerpern - Google Patents

Pfahl aus einzelnen uebereinandergesetzten zapfen- und nabenartig ineinandergreifenden Hohlkoerpern

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DE534040C
DE534040C DEST45164D DEST045164D DE534040C DE 534040 C DE534040 C DE 534040C DE ST45164 D DEST45164 D DE ST45164D DE ST045164 D DEST045164 D DE ST045164D DE 534040 C DE534040 C DE 534040C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/16Prestressed structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Pfahl aus einzelnen übereinandergesetzten zapfen- und nabenartig ineinandergreifenden ' Hohlkörpern Die Erfindung betrifft einen Pfahl aus einzelnen übereinandergesetzten zapfen- und nabenartig ineinandergreifenden, oben und unten offenen Hohlkörpern, die durch eine in der Pfahllängsachse durchlaufende Verankerung zusammengehalten werden.
  • Erfindungsgemäß greifen die Hohlkörper mit ihrem oberen Zapfen in den Hohlraum des darüberliegenden Hohlkörpers ein, während die Verankerung aus der Länge eines Hohlkörpers entsprechenden, untereinander verbundenen Ankerabschnitten zusammengesetzt ist, die durch eine an ihrem oberen Ende vorgesehene, auf dem Zapfenkopf des Hohlkörpers aufliegende Mutter den zugehörigen Hohlkörper jeweils mit dem vorhergehenden verspannen.
  • Infolge der Verbindung der Verankerung mit jedem einzelnen Hohlkörper und der gegenseitigen Verspannung zweier aufeinanderfolgender Körper besitzt der Mast eine beträchtliche Festigkeit und Steife. Gegenseitige Verschiebungen sind nicht möglich. Durch die Anordnung der Verankerung in der Pfahllängsachse treten keine exzentrischen Kräfte auf, die eine Verspannung und somit eine Krümmung des Mastes hervorrufen könnten. Schließlich sind die -Herstellung und der Aufbau des Mastes infolge der ausschließlichen Verwendung normalisierter Teile einfach und billig.
  • Der Pfahl kann zu den verschiedensten Zwecken Verwendung finden, z. B. als Träger für Telephon-, Telegraphen- oder elektrische überlandleitungen, für Straßenbahn-oder Eisenbahnoberleitungsnetze, für Rohrleitungen, als Flaggen-, Antennen- und Signalmast, als Grundpfeiler für Kunstwerke, als Säule zur Unterstützung von Bauteilen sowie als Tragpfeiler für Militärzelte, Militärbrücken o. dgl. Als Baustoff kann jeder geeignete Stoff dienen, besonders zweckmäßig ist Beton oder Eisenbeton.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und seiner Teile zeigt die Zeichnung, und zwar ist: Abb. r ein Längsschnitt durch einen Pfahl, Abb.2 ein Längsschnitt durch einen Teil eines Pfahles in vergrößertem Maßstabe, Abb.3 ein weiterer Längsschnitt durch einen Teil des Pfahles in vergrößertem Maßstabe, -Abb. q. ein Querschnitt nach Linie IV-IV in Abb. 2 und Abb. 5 ein Querschnitt nach Linie V-V in Abb. r .
  • Die Zeichnung zeigt einen unabhängigen Pfahl, der mit einem hohlen Kopfteil r versehen ist, der, wie dies die gestrichelte Linie 12- angibt, irgendeine beliebige äußere Form besitzen kann. Dieser Kopfteil umschließt, ebenso wie die anderen Einzelteile, das obere Ende des vorhergehenden oder letzten Teiles. Die mit 2 bezeichneten Einzelteile umschließen die vollen dünneren oberen Enden oder Zapfen ro der unteren Einzelteile 2 oder des Fußstückes oder des spitz zulaufenden unteren Endteiles 3.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Fußstück 3 so ausgebildet, daß es den ganzen Pfahl tragen kann.
  • Es ist ferner mit einer Ausnehmung für das Einbringen eines Anker- oder Spannbolzens 4 versehen, der durch einen mittleren Längskanal 9 in dem vollen dünneren oberen Ende io des Fußstückes hindurchgeht. Die dünneren oberen Enden ro aller Einzelteile des Pfahles zeigen solche Kanäle 9 zur Aufnahme von Anker- oder Spannbolzen 4, die mit-Hilfe von Haken 6 und Ösen 5 miteinander verbunden werden und so ausgebildet sind, daß sie mit Hilfe von an ihrem oberen Ende angeordneten Schrauben 7 festgespannt werden können. Die Ankerbolzen 4 bilden die Abschnitte eines zusammengesetzten Ankers, welcher die verschiedenen Einzelteile z, 2 und 3 miteinander verbindet. Die hohlen unteren Enden der Einzelteile, welche die dünneren oberen Enden der vorhergehenden-Einzelteile umgeben, ruhen auf vorspringenden Rändern i i, welche an der Stelle angeordnet sind, wo die dünneren oberen Enden in das hohle untere Ende eines Einzelteiles hineinragen.
  • Die Ausbildung des Fußstückes 3 kann verschieden sein, es kann je nach den-besonderen Untergrundsverhältnissen größer oder kleiner gemacht werden.
  • Wenn die Pfähle als Grundpfeiler benutzt werden sollen, so werden sie mit einem spitz zulaufenden Fußstück versehen, wie dies bei 13 durch. gestrichelte Linien dargestellt ist. Das spitz zulaufende Ende kann eine Ausnehmung zur Durchführung eines Ankerabschnittes besitzen.
  • Grundpfeiler dieser Art haben den Vorteil, daß die Rammgestelle, besonders wenn Dampframmen Verwendung finden, sehr leicht und kurz ausgeführt werden können. Sobald ein Einzelteil des Pfahles eingerammt worden ist, wird ein anderes Element aufgesetzt. Das Einrammen kann mit Hilfe einer Pfahlhaube vor sich gehen, die auf dem vorspringenden Rand eines Pfahleinzelteiles aufgesetzt wird.
  • Wenn man einen Dichtungsring von geeignetem Stoff auf den vorspringenden Rand i i eines Pfahleinzelteiles auflegt, so erreicht man eine vollkommen wasserdichte Verbindung. Der Hohlraum in dem untersten Einzelteil oder in dem Fußstück kann dann nach Einbringung des ersten Ankerabschnittes ganz oder teilweise mit wasserdichtem Stoff, wie z. B. Teer oder Asphalt, angefüllt werden. Wenn der nächste Einzelteil auf dem vorspringenden Rand des vorhergehenden aufgesetzt ist, so wird der Ankerabschnitt des folgenden Teiles in das Auge am oberen Ende des Ankerabschnittes im vorhergehenden Teil eingehakt. Es wäre auch möglich, die gewünschte Verbindung zwischen den Einzelteilen mit Hilfe von Schraubengängen oder in ähnlicher Weise herzustellen. Der Pfahl kann einen beliebigen, z. B. einen viereckigen, sechseckigen, achteckigen, vieleckigen oder kreisförmigen Querschnitt besitzen. Weiterhin können die Einzelteile einen wachsenden Durchmesser haben oder sich in der Weise verjüngen, daß der Pfahl nach oben allmählich dünner wird oder eine sich von Einzelteil zu Einzelteil verändernde Form besitzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfahl aus einzelnen übereinandergesetzten zapfen-"und rabenartig ineinandergreifenden, oben und unten offenen Hohlkörpern, die durch eine in der Pfahllängsachse durchlaufende Verankerung zusammengehalten sind= dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper mit ihrem oberen Zapfen in den Hohlraum des darüberliegenden Hohlkörpers eingreifen und die Verankerung aus der Länge eines Hohlkörpers entsprechenden, untereinander verbundenen Ankerabschnitten zusammengesetzt ist, welche durch eine an ihrem oberen Ende vorgesehene, auf dem Zapfenkopf des Hohlkörpers aufliegende Mutter den zugehörigen Hohlkörper jeweils finit dem vorhergehenden verspannen.
  2. 2. Hohler Pfahl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Anschluß der Ankerabschnitte mit Hilfe einer Öse an der Ankermutter des vorhergehenden und eines in ' die Öse eingreifenden Hakens am unteren Ende des nächstfolgenden Abschnittes erfolgt.
DEST45164D 1928-12-12 1928-12-12 Pfahl aus einzelnen uebereinandergesetzten zapfen- und nabenartig ineinandergreifenden Hohlkoerpern Expired DE534040C (de)

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DE534040C true DE534040C (de) 1931-09-22

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DEST45164D Expired DE534040C (de) 1928-12-12 1928-12-12 Pfahl aus einzelnen uebereinandergesetzten zapfen- und nabenartig ineinandergreifenden Hohlkoerpern

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DE (1) DE534040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907586C (de) * 1951-12-08 1954-05-06 Eerich A Falk Saeule oder Traeger, zusammengesetzt aus Hohlkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907586C (de) * 1951-12-08 1954-05-06 Eerich A Falk Saeule oder Traeger, zusammengesetzt aus Hohlkoerpern

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