DE60018720T2 - Provisorisches Schutzgeländer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft, wie ihr eigener Titel besagt, Elemente, die erforderlich sind zur Ausbildung eines provisorischen Geländers oder einer ähnlichen Struktur zum Schutz der Arbeiter oder Benutzer vor der Gefahr ins Leere zu fallen. Dieses Geländer ist insbesondere für die Schiffbauindustrie konzipiert worden, und zwar sowohl für den Bau von Schiffen als auch anschließend für die Beladung und Entladung; es kann auch für jede andere Art von Baustruktur verwendet werden, vorausgesetzt, dass diese aus Metall ist, da das Geländer ausschließlich mittels Permanentmagneten befestigt wird.
  • In der Schiffbauindustrie oder dort, wo große Metallbauten anzutreffen sind und die inhärente Gefahr besteht, dass ein Arbeiter oder ein Benutzer aufgrund eines fehlenden geeigneten Schutzes abstürzen kann, ist es erforderlich, ein Geländer oder eine äquivalente Schutzvorrichtung, wenn auch nur provisorisch, vorzusehen. Ein solches Geländer ist aus der dem Stand der Technik entsprechenden Schrift US 5364077 bekannt; dennoch gibt es eine anlagebedingte Schwierigkeit bei seiner Befestigung, denn normalerweise handelt es sich um glatte Oberflächen, auf denen es schwierig ist, eine Struktur der Art Geländer oder Brüstung provisorisch zu befestigen.
  • Das empfohlene Geländer besteht aus einer Reihe von Elementen, welche dessen eigentliche Streben oder Pfeiler bilden; jedes dieser Elemente ist aus Rohren gebildet, die äquivalent zu denjenigen sind, welche in konventionellen Gerüsten eingesetzt werden, und die ebenfalls mit Vorrichtungen zur Verbindung mit horizontalen und/oder x-förmigen Stangen oder Strukturen versehen sind, welche konventionellen Gerüsten zueigen sind. Jedes dieser Elemente weist außer der besagten Strebe oder dem Pfeiler, eine Basis zum Aufliegen auf dem Boden auf, durch welche hindurch es an der Metallstruktur befestigt ist, auf welcher es angeordnet wird; diese Basis weist auf der unteren Seite mehrere Permanentmagneten auf, welche die Streben oder Pfeiler in der vertikalen Position halten, wobei sie fest mit der den Boden bildenden Metallstruktur verbunden sind.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine große Flexibilität während der Montage, denn indem Vorrichtungen zur Verbindung zwischen den Rohren vorhanden sind, welche mit denjenigen konventioneller Gerüste äquivalent sind, lässt sie ihre Anpassung an jede Oberfläche oder jeden Hohlraum zu. Die Einfachheit der Befestigung jeder dieser Streben oder jedes dieser Pfeiler an dem von einer Metallstruktur gebildeten Boden ermöglicht, eine Montage in einer sehr verkürzten Zeit durchzuführen, ohne dass die Struktur hierfür ausgezeichnete Sicherheitsbedingungen fallen lassen müsste.
  • Gemäß dem Merkmal der Erfindung sind die Permanentmagneten mit Hilfe von Schrauben auf der Platte angebracht, auf welcher das Rohr oder der Pfeiler verschweißt wird, der später das Geländer bilden wird, wobei ein elastisches Verbindungsstück dazwischen gesetzt wird, welches ein gewisses Spiel für seine Anpassung an die Befestigungsfläche zulässt.
  • Was die Tragplatte anbetrifft, so besteht im Prinzip die Möglichkeit, dass sie aus einem Blech mit einer gleichmäßigen Konfiguration gebildet ist, in dessen Mitte sich das verschweißte Rohr oder der verschweißte Pfeiler des Geländers befindet, und welches auf der unteren Seite die verteilten Permanentmagnete aufweist, die an der Platte mit Hilfe der besagten Mittel befestigt sind. Eine zweite Alternative besteht aus einer länglichen Tragplatte, welche an einem Ende und im unteren Bereich mit dem Rohr des Gerüstes oder dem Pfeiler des Geländers verschweißt ist, welcher ein Bein bildet, dessen Höhe äquivalent zu derjenigen der nahe des gegenüberliegenden Endes befestigten Magnete ist; diese Struktur weist vorzugsweise eine dreieckige oder als Kreisausschnitt ausgebildete Konfiguration auf.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind leichter zu verstehen anhand der nachfolgenden Beschreibung, die auf einem praktischen Ausführungsbeispiel basiert; diese Beschreibung ist auf der Basis der dieser Schrift beigefügten Zeichnungen erstellt, in welchen:
  • 1 schematisch ein gemäß der vorliegenden Erfindung hergestelltes, provisorisches Geländer darstellt;
  • 2 als Ansichtszeichnung und als Draufsicht die Strukturelemente darstellt, die diesem Geländer zueigen sind;
  • 3 auch in der vertikalen Ansicht und in oberer und unterer Draufsicht eine zweite Ausführung teilweise im Querschnitt eines der Strukturelemente darstellt, welche dieses Geländer bilden.
  • Das Geländer, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, umfasst eine Reihe von Elementen (1), welche die eigentlichen Streben oder Pfeiler des Geländers bilden, und welche aus Rohren (2) bestehen, die äquivalent zu denjenigen sind, die in konventionellen Gerüsten verwendet werden, denn sie sind sogar mit Vorrichtungen zur Verbindung (4) mit den horizontalen und/oder x-förmigen Strukturen oder Stangen (9) versehen, die den Gerüsten zueigen sind. Dank dieser Konfiguration ist es möglich, ein längliches Element oder auch jede andere Art geschlossener Struktur auszubilden, beispielsweise zum Schutz vor einem Abgrund.
  • Jedes dieser Elemente (1) weist eine Basis (3) zur Auflage auf dem Boden und zur Befestigung an der Metallstruktur (8) auf, auf welcher es angeordnet wird, wobei diese Basis (3) auf der Unterseite eine Reihe Permanentmagnete (5) aufweist, welche die Strebe (2) in vertikaler Position und fest verbunden mit der den Boden bildenden Struktur (8) halten. Es ist so möglich, die Elemente (1) in irgendeinem Abstand und in irgendeiner Position anzuordnen, was eine große Flexibilität bei der Montage erlaubt. Bemerkenswert ist auch die Flexibilität bei der Verbindung der verschiedenen Elemente (1) untereinander, was, wie hier oben bereits angemerkt, mit Hilfe konventioneller Stangen (9) geschieht, die auch während der Montage von Gerüststrukturen eingesetzt werden.
  • Während des Anbringens der Permanentmagnete (5) auf der entsprechenden Platte (3) wird eine Verschweißung mit Hilfe von Schrauben (6) hergestellt, wobei ein elastisches Verbindungsstück (7) dazwischen gesetzt wird, welches ein gewisses Spiel für die Anpassung der verschiedenen Magnete an die Oberfläche (8) zulässt, auf welcher sie befestigt werden, damit diese alle in vollständigem Kontakt mit der Oberfläche sind, wodurch eine feste und stabile Befestigung erreicht wird.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel weist die Tragplatte (3) für die Permanentmagnete (5) eine längliche Konfiguration auf, konkret hat sie eine dreieckige oder als Kreisausschnitt ausgebildete Konfiguration und an dem den Magneten gegenüberliegenden Ende weist sie das verschweißte Rohr oder den verschweißten Pfeiler (2) auf, der unten leicht vorspringt, um ein Bein zu bilden, dessen Höhe derjenigen der Magnete (5) entspricht, und der an dem entgegen gesetzten Ende durch die besagten Mittel und mit der Unterseite befestigt ist. Diese Struktur hält wirksam einer von der Seite wirkenden Kraft stand, denn außer der Auflage des Rohrs (2) auf der Basis gibt es die Befestigung durch die Permanentmagnete (5) am gegenüberliegenden Ende der Platte (3), wodurch ein Hebelarm von dem entgegen gesetzten Ende aus gebildet wird.
  • In 3 ist ein leicht abgeändertes Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem die Tragplatte (3) eine gleichmäßige, in diesem Fall kreisförmige Konfiguration aufweist, auf welcher mittig das Rohr oder der Pfeiler (2) verschweißt ist, wobei die Permanentmagneten (5), welche sie fest mit dem Boden verbinden, über die Unterseite verteilt sind.
  • Um dem Fachmann die Bedeutung der Erfindung und der von ihr gebotenen Vorteile deutlich zu machen, wird eine längere Beschreibung als nicht notwendig erachtet. Material, Form und Anordnung der Elemente können variiert werden, solange dies keine Veränderung des Wesentlichen der Erfindung bedeutet, was hiernach wie folgt beansprucht wird:

Claims (4)

  1. Provisorisches Geländer, besonders für die Schiffbauindustrie oder für eine andere Art von metallischer Struktur geeignet, das eine Reihe von Elementen (1) umfasst, welche die eigentlichen Stützen oder Pilaster eines Geländers bilden, die aus Rohren (2) bestehen, die mit denjenigen, die für den konventionellen Gerüsten verwendet werden, gleichwertig sind, und mit Mitteln (4) zur Verbindung mit horizontalen und/oder „X"-förmigen (9) Strukturen oder Stangen versehen sind, die mit denjenigen der Standardgerüsten gleichwertig sind; jedes dieser Elemente weist eine Basis (3) zur Auflage auf dem Boden und zur Befestigung an die metallische Struktur (8) auf welche sie aufgestellt werden wird auf, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagebasis auf der unteren Seite mehrere Dauermagnete (5) aufweist, die jede Stütze oder jedes Pilaster senkrecht an die den Boden bildende Struktur fest verbunden halten, wobei diese Magnete (5) mittels Schrauben (6) und unter Einschieben einer elastischen Verbindung (7), die einen gewissen Spiel zur perfekten Anpassung an die Oberfläche an die sie befestigt werden zulässt, auf einer Platte (3) befestigt werden, an welche das Rohr oder Pilaster des Geländers (2) verschweißt wird.
  2. Provisorisches Geländer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Auflageplatte (3) an ihrer Mitte und auf der oberen Seite das angeschweißte Rohr oder Pilaster (2) des Geländers aufweist und auf der unteren Seite die Dauermagnete (5) verteilt sind, welche die Platte an die den Boden bildende metallische Struktur befestigen.
  3. Provisorisches Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Auflageplatte (3) eine längliche Struktur aufweist, die an einem Ende am Gerüstrohr oder Pilaster des Geländers (2) verschweißt wird, das ein Fuß bildet, der in seiner Höhe, die der Magnete (5) gleichwertig ist, wobei diese nah an dem gegenüberliegenden Ende und auf der unteren Seite befestigt sind.
  4. Provisorisches Geländer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese Struktur (3) eine dreieckige oder eine kreisausschnittsgemäße Gestaltung aufweist.
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