CH643910A5 - Zaunfeld aus waagerecht und senkrecht verlaufenden staeben. - Google Patents
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zaunfeld aus waagerecht und senkrecht verlaufenden Stäben nach Art einer gitterförmigen Baustahlmatte, dessen oberer Rand mit einer Aussteifung in Form eines im Querschnitt etwa C-förmigen Randprofiles ausgerüstet ist, welches den obersten horizontalen Stab des Zaunfeldes mit Spiel übergreift und gegen Abheben gehalten ist.
Es ist aus gitterförmigen Feldern, insbesondere aus Baustahlmatten, bestehende Zäune und Einfriedungen bekannt, die den Vorteil haben, dass sie weitgehend vorgefertigt werden können, um die Montagearbeiten zu vermindern. Aufgrund ihrer Eigenstabilität sind keine zusätzlichen Ver-spannungsmittel für die einzelnen Zaunfelder erforderlich. Die Aussteifung der Ränder der einzelnen Zaunfelder kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen. Dies ist beispielsweise durch eine Verdoppelung der entlang dieser Ränder verlaufenden Stäbe möglich oder dadurch, dass die Ränder U-förmig abgebogen werden.
Es ist weiterhin bekanntgeworden, den oberen Rand des Zaunfeldes in der eingangs beschriebenen Weise dadurch auszusteifen, dass ein im Querschnitt etwa C-förmiges Randprofil auf den oberen Zaunrand aufgeschoben und gegen ein Abheben sicher gehalten wird. Bei dieser bekannten Ausbildung übergreift das C-förmige Randprofil den oberen Stab des Zaunfeldes mit Spiel und wird lediglich im Bereich der Stossstellen, welche mit den Enden der Zaunfelder übereinstimmen, mit Hilfe von Klemmteilen gehalten, die aus zwei miteinander verschraubbaren Klemmbacken bestehen, welche die Stossstellen benachbarter Randprofile übergreifen. Mit ihren nach unten weisenden Enden der Klemmbacken stützen diese sich auf einem oder mehreren benachbarten lotrechten Stäben im Bereich der Stossstellen der Zaunfelder ab, so dass die den oberen Rand des Zaunfeldes mit Spiel umgreifenden Randprofile in ihrer gegenseitigen Lage sicher gehalten werden.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Zaunfeld der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Wirksamkeit der Aussteifung des oberen Zaunfeldrandes durch das C-förmige Randprofil erhöht wird und Randprofile in einer von dem Zaunfeld unabhängigen Länge, bei gleichzeitiger Vereinfachung der Montage, verwendet werden können.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass einer der freien Schenkel des C-förmigen Randprofiles gegenüber dem anderen freien Schenkel als schürzenartig verlängerter Schenkel ausgebildet ist, dass zwischen dem schürzenartigen Schenkel und dem gegenüberliegenden Schenkel des C-förmigen Profiles ein nach unten weisender Steg vorgesehen ist, und dass in den Zwischenraum zwischen dem obersten Horizontalstab und dem Randprofil wenigstens an den Enden des Randprofils in dieses eingreifende L-förmige Füllstücke vorgesehen sind, auf denen sich das Randprofil abstützt, wobei die an den Enden des Randprofiles vorgesehenen Füllstücke in Längsrichtung über das Randprofil hinausragen.
Durch den sich etwa parallel zur Zaunfeldebene erstrek-kenden verlängerten schürzenartigen Schenkel des Randprofils wird neben einer Erhöhung der Formstabilität des Profils und damit einer verbesserten Aussteifung des oberen Zaunfeldrandes das Aufschieben des Randprofils auf das Zaunfeld sehr erleichtert, wobei der schürzenartige Schenkel mit seinem unteren Teil bis an die lotrechten Stäbe des Zaunfeldes heranragt und diese bei einer Belastung quer zur'Zaun-feldebene abstützt. Die wenigstens an den Stossstellen benachbarter Randprofile eingreifenden L-förmigen Füllstücke ermöglichen die Verwendung von Randprofilen unabhängig von der jeweiligen Länge des Zaunfeldes und führen dazu, dass die Stossstellen der Randprofile praktisch nicht sichtbar in Erscheinung treten. Diese L-förmigen Füllstücke können in beliebiger Anzahl verwendet werden, so dass sie zu einer zusätzlichen Aussteifung des oberen Zaunfeldrandes führen.
Zweckmässig ist es, wenn der schürzenartige Schenkel aus einem dem nach unten weisenden Steg benachbarten, geneigt vom Zaunfeld weg und einem weiteren sich hieran anschliessenden, zum Zaunfeld hin geneigten Abschnitt besteht. Hierdurch wird nicht nur ein gefälligeres Aussehen, sondern gleichzeitig auch eine Erhöhung der Formstabilität des Randprofils und damit eine verbesserte Aussteifung des oberen Zaunfeldrandes erreicht.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilausschnitt aus dem Zaunfeld mit dem oberen Randprofil;
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung den in Fig. 1 mit A bezeichneten Ausschnitt.
Das in den Figuren wiedergegebene Zaunfeld 1 besteht aus lotrechten Stäben 2 sowie Horizontalstäben 3, die an ihren Kreuzungsstellen 4 miteinander verschweisst sind. Der obere Rand des Zaunfeldes ist mit einem seitlich aufschiebbaren Randprofil 5 versehen, welches in seiner Formgebung aus der Fig. 2 besonders deutlich hervorgeht.
In der Fig. 2 ist der oberste horizontale Randstab des Zaunfeldes 1 mit 3a bezeichnet. Dieser wird umgriffen von Schenkeln 5a und 5b, wobei der Schenkel 5b unter den oberen Horizontalstab 3a zu liegen kommt. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Randprofil 5 nicht nach oben von dem Zaunfeld 1 abgezogen werden kann.
Dem Schenkel 5a gegenüberliegend ist ein gegenüber diesem Schenkel verlängert ausgebildeter schürzenartiger Schenkel 5c vorgesehen, welcher aus einem vom Zaunfeld weg geneigt verlaufenden Abschnitt 5e und einem weiteren Abschnitt 5f besteht, der wiederum zum Zaunfeld hin geneigt ist und mit seiner unteren Begrenzungskante auf den lotrechten Stäben des Zaunfeldes 1 zur Anlage kommt.
5
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20
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643910
Zwischen dem schürzenartigen Schenkel 5c und dem gegenüberliegenden Schenkel 5a des Randprofiles 5 ist ein weiterer nach unten weisender Schenkel 5d erkennbar, welcher eine Anlage- und Führungsfläche für ein L-förmiges Füllstück 6 bildet, das sich zwischen benachbarten lotrechten Stäben 2 des Zaunfeldes 1 erstreckt und auf dem das Randprofil 5 aufliegt. Derartige Füllstücke 6 können im Abstand verteilt über die Länge des Zaunfeldes angeordnet werden. Es genügt jedoch ihre Anordnung jeweils im Bereich der Enden des Randprofiles 5, um an den Stossstellen eine Abstützung für den Endabschnitt des benachbarten Randprofilteiles zu bilden.
Durch die Belassung eines Spieles zwischen dem obersten
Horizontalstab 3a des Zaunfeldes und dem Randprofil 5 in Verbindung mit den Füllstücken 6 ist es möglich, Toleranzen des oberen Randes des Zaunfeldes auszugleichen. Gleichzeitig wird durch die Füllstücke 6 eine sichere Auflage und 5 fluchtende Anordnung benachbarter Randprofile gewährleistet, ohne dass eine mechanische Verbindung zwischen den Füllstücken 6 und dem Randprofil 5 erforderlich ist.
Durch die beschriebene Anordnung wird neben einer wirk-lo samen Aussteifung des Zaunfeldes auch eine erhebliche Verbesserung des Aussehens des Zaunes erzielt, bei gleichzeitigem Schutz des oberen Zaunfeldrandes gegen Witterungseinflüsse oder mechanische Beschädigungen.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zaunfeld aus waagerecht und senkrecht verlaufenden Stäben nach Art einer gitterförmigen Baustahlmatte, dessen oberer Rand mit einer Aussteifung in Form eines im Querschnitt etwa C-förmigen Randprofiles ausgerüstet ist,
welches den obersten horizontalen Stab des Zaunfeldes mit Spiel übergreift und gegen Abheben gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der freien Schenkel des C-förmigen Randprofiles (5) gegenüber dem anderen freien Schenkel (5a) als schürzenartig verlängerter Schenkel (5c) ausgebildet ist, dass zwischen dem schürzenartigen Schenkel und dem gegenüberliegenden Schenkel des C-förmigen Profiles ein nach unten weisender Steg (5d) vorgesehen ist, und dass in den Zwischenraum zwischen dem obersten Horizontalstab (3a) und dem Randprofil (5) wenigstens an den Enden des Randprofils in dieses eingreifende L-förmige Füllstücke (6) vorgesehen sind, auf denen sich das Randprofil (5) abstützt, wobei die an den Enden des Randprofiles vorgesehenen Füllstücke (6) in Längsrichtung über das Randprofil (5) hinausragen.
2. Zaunfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schürzenartige Schenkel (5c) aus einem dem nach unten weisenden Steg (5d) benachbarten, geneigt vom Zaunfeld (1) weg und einem weiteren sich hieran anschliessenden, zum Zaunfeld hin geneigten Abschnitt (5e bzw 5f) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Legal Events
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