DE2534767A1 - Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters - Google Patents

Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters

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DE2534767A1 DE19752534767 DE2534767A DE2534767A1 DE 2534767 A1 DE2534767 A1 DE 2534767A1 DE 19752534767 DE19752534767 DE 19752534767 DE 2534767 A DE2534767 A DE 2534767A DE 2534767 A1 DE2534767 A1 DE 2534767A1
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Description

  • Anordnung für die Befestigung und Verbindung aneinandergrenzender Begrenzungstafeln in Form eines Gitters.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung. für die Befestigung und Verbindung aneinandergrenzender Begrenzungstafeln in Form eines Gitters, welches aus sich etwa rechtwinklig kreuzenden vertikalen und horizontalen Gitterstäben besteht, von welchen die horizontalen Gitterstäbe senkrecht zur Ebene der Begr--nzungstafeln über diese vorstehen, mit eine Lochung für den Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisenden, an den Gitterstäben aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln angreifenden Klemmlaschen.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 759 489 ist ein Zaun aus in horizontaler Richtung aneinandergrenzenden Gittertafeln bekannt, bei denen zu beiden Seiten von veX tikalen Gitterstäßen horizontale Gitterstäbe in gleiche Höhe einander gegenüberliegend angebracht sind, so daß sie huber die Ebene der vertikalen Gitterstäbe seitlich vorstehen. Die einander zugewandten Ränder der Gittertafeln sind abgewinkelt, um den Gittertafeln eine erhohle Steifigkeit zu verleihen und die Pfosten ein7usparen. Im unteren Bereich der Abwicklungen sind die Git tertafeln über Klemmlaschen mit Bodenankern verbunden.
  • Diese bekannte pfcstenlose Bauweise ist für normale Zäund zu Einfriedungszwecken bewährt. In diesen Fällen reicht die Stabilität der Gittertafeln aus, an denen die Anker nur im unteren Bereich und ohne Einbeziehung der verstärkenden Doppelstäbe angreifen.
  • In vielen Fällen sind jedoch besonders hohe und hoch beanspruchte Umzäunungen gegeben, z. B. bei Tiergehegen und insbesondere für die Eingrenzung von B spielplätzen, z. B. sogenannten Bolzplätzen, bei denen der Zaun hoch sein muß, damit die Bälle nicht darüberfliegen, und außerdem der ständigen Belastung durch das Aufprallen von Bälle und Spielern ausgesetzt ist.
  • Für derartige Ballfanggitter werden der nach wie vor Pfoster aufgestellt, zwischen denen Gi tafeln angeordnet sind. Dies ist aus der deutscnen Auslegeschrift 1 422 929 erkennbar. Bei der deutschen Auslegeschrift 1 428 929 besitzen die Gittertafeln an den einander zugewandten Enden vertikale, in der Gitterebene mit geringem Abstand nebeneinander anceordnete parallele Enstäbe, zwischen denen Befestigungsschrauben hindurchsteckbar sind. Die Befestigungsschrauben sitzen in der Mitte zwischen übereinanderliegenden Horizontalstäßen, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend vorgesehen sind. Bei einer Beanspruchung des Gitters und der entsprechenden Durchbiegung desselben verformen sich die zwischen den horizontalen Stabpaaren gelegenen Abschnitte der vertikalen Endstäben, weil diese gegenüber den benachbarten Horizontalstabpaaren die nachgebiegere Stelle darstellen. Die Verformung ist besonders stark, wenn die vertikalen Enddrähte unmittelbar auf einem Pfosten oder einer sonstigen starren Unterlage aufliegen.
  • Sie ist weniger stark, wenn an dem Pfosten besondere seitlich ausladende Traglaschen vorgesehen in, mit deren Enden die vertikalen Enddrähte verbunden sind.
  • In Jedem Fall tritt jedoch an den der Befestigungsstelle benachbarten Schweißstellen des Gitters bzw. an der Klemmlasche eine Dauerbeanspruchung auf, die zum Bruch führen kann.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine widerstandsfähigers Anbringung der Begrenzungstafeln gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß folgende Merkmale: 2) Die Klemmlaschen bestehen aus einer in wesentlichen flachen, in der Mitte eine Lochung aufweisenden Platte, bei der zwei einander parallel gegenüberliegende Ränder nach der gleichen Seite hin um ein solches Maß abgebogen sind, daß die Kanten um einen den Durchmesser der Gitterstäbe Unterchreitenden Betrag er die Biegerichtung gelegene Plattenoberfläche vorstehen; b) Die Klemmlaschen Weisen parallel zu den abgebogenen Rändern eine eine Unterstützungslänge ergebende Ausdehnung auf; c) Die Klemmlaschen sind so angeordnet, daß sich die abgebogenen Ränder parallel zu den horizontalen Stäben erstrecken und die Klemmlaschen auf der hcrizontalen Stäben mit der in Biegerichtung gelegenen Plattenoberfläche in der Nähe eines abgebogenen Randes aufliegen; c) Die Befestigungsschrauben gehen zwischen den aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln hindurch.
  • Durch die Abbiegung der einander gegenüberliegenden Ränder erhalten die Klemmlaschen eine flache UtForm die ihnen eine erhebliche Stabilität verleiht, so daß sie ihre gleichmäßige Klemmwirkung ohne wesentliche Eigenverformung ausüben.
  • Der erfindungsgemäße Effekt wird zum großen Teil dadurch erzielt, daß die Klemmlaschen an den horizontalen Gitterstäben angreifen, also an denjenigen Elementen, die den Begrenzungstafeln die erhöhte Biegesteifigkeit verleihen und deshalb auch bevorzugt zur Einleitung bzw. Übertragung von Kräften geeignet sind.
  • Die erhöhte Biegesteifigkeit ergibt sich durch das beidseitige vorstehen der horizontalen Gitterstäbe über die Ebene der vertikalen Gitter stäbe, was zu einem erhc' ten Widerstandsmoment führt. Dies wird in der bevorzugt Ausführungsform durch die in gleicher Höhle zu beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe angebrachten horizontalen Gitterstäbe verwirklicht. Es kommen aber auch andere Ausführungsformen in Betracht und fallen unter die Erfindung, z. B. eine Ausbildung der horizontalen Gitterstäbe als Bandeisen von einer die Dicke der vertikalen Gitterstäbe übersteigenden Breite, welches von den vertikalen Gitterstäben quer durchsetzt wird.
  • Die Klemmlaschen um- oder übergreifen die horizontalen Gitterstäbe in der Nähe ihres Randes. Normalerweise werden die Klemmlaschen so angebracht, a sich d horizontalen Gitterstäbe in die Abbiegung schmiegen.
  • Es ist aber auch möglich, kleinere Höhendifferenzen de horizontalen Gitterstäbe der aneinandergrenzenden 3 efestigungstafeln zu überwinden, indem bei der einen Git tertafel die horizontalem Gitterstäbe nicht ganz in die Abbiegung zu liegen kommen.
  • Die Klemmlaschen erfassen nun die horizontalen Git terstäße nicht punktuell, sondern auf einer Strecke. Si weisen eine eine Unterstützungslänge ergebende Ausdehm parallel zu den horizontalen Gitterstäßen auf. Dies so, bedeuten, daß die Klemmiaschen so lang sein sollen, daß sich im angezogenen Zustand ein merklicher Versteifungseffekt der Gitteranordnung einstellt, weil die horizontalen Gitterstäbe der aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln auf einer gewissen Länge gefaßt und zueinander fluchtend festgehalten sind. Die Erfassungsstrecke jedes horizontalen Gitterstabes soll mindestens mehrere Gitterstabdurchmesser betragen. Bei einer in Betracht kommenden praktischen Ausführung entspricht die Länge der Klemmlasche grö-ßenordnungsmäßig dem Abstand der vertikalen Gitterstäbe.
  • Die Befestigung bringt es mit sich, daß bei eine Beanspruchung der Begrenzungstafeln lediglicihi eine Biegung der horizontalen Gitterstäbe erfolgt, die der Befestigungsetelle benachbarten Schweißpunkte aber keine nenneswerte Beanspruchung erleiden.
  • Die Klemmlaschen liegend nahe ihrem einen abgebogenen Raud auf der dortigen Horizontalstäben auf.
  • Der andere abgebogene Rand kot beim Anziehen zur Befestigungsschraube auf den Vertikalstäben zur Anlage so daß sich, da die Vertikalstaße unterhalb der Horizontalstäße liegen, eine Schägstellung der Klemmlaschen ergibt, die die Horizontalstäbe in der Nähe des dortigen abgebogenen Randes festhält und somit eine Festlegung der Begrenzungstafel gegenüber der Befestigungsstelle in vertikaler Richtung bewirkt.
  • Damit nicht der die horizontalen Gitterstäße übergreifende Rand der Klemmlasche auf den dortIger vertikalen Gitterstäßen aufliegen und somit die Klemmung der horizontalen Gitterstäbe aufheben kann, ist das Vorstehen der Kante der abgewinkelten Ränder auf einen den Durchmesser der Gitterstäbe unterschreitenden Betrag begrenzt.
  • Die Klemmlaschen verbindet und befestigt die aneinandergrenzenden Befestigungstafeln, ohne daß hierfür eine besondere Gestaltung der Befestigungsfläche, d. h.
  • im allgemeinen der Pfosten notwendig wäre. Es liegt also im Bereich der Erfindung, bei einem entsprechend breiten Pfosten die Begrenzungstafeln unmittelbar gegen den Pfosten zu setzen und mit jeweils einer Kler -lasche, ggf. unter Beilage eines Unterlegstücks zum Ausgleich des Höhenunterschiedes zwischen dem; hinteren horizontalen Stab und den Vertikalstäben, zu befestigen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform jedoch sind jeweils zwei Klemmlaschen einander parallel gegenüberliegend mit den abgebogenen Rändern einander zugewandt vorgesehen.
  • Die beiden Klemmlaschen spannen also die horizontalen Gitterstäbe zwischen sich ein und sind ihrer seits an dem Pfosten oder der sonstigen Befestigungsfläche mittels der Befestigungsschraube festgelegt.
  • Die auf der Vertikalstäbe wirkenden Kräfte gleichen sich aus, so daß Unterlegstücke nicht erforderlich sind.
  • Die Pfosten können schmal sein, da die erforderliche beidseitige Unterstützungslänge durch die Klemmlaschen selbst gegeben ist. Auch omt es nicht mehr auf eine ebene Oberfläche der Pfosten an.
  • Um eine Sicherung gegen das Auseinanderziehen der Begrenzungstafeln in horizontaler Richtung zu schaffen, kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgebenen sein, daß die abgebogenen Ränder der Klemmlaschen im mittleren Bereich auf einer Strecke ausgenommen sind, so daß eine nicht bis auf die den abgebogenen Rändern zugewandte Plattenoberfläche reichende Vertiefung zur Aufnahme von vertikalen Stäben aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln gebildet ist.
  • Sollte sich also eine Zugbeanspruchung ergeben, so werden die vertikalen Stäbe der aneinandergrenzender Begrenzungstafeln an den Flanken der Ausnehmungen festgehalten. Die Ausnehmung soll nicht ganz bis auf die Plattenoberfläche reichen, damit die Horizontalstäbe noch in der Abbiegung des dortigen Randes geführt sind und sich außerdem bei der Auflage des anderen abgebogenen Randes auf den Vertikalstäben eine sichere Klemmung ergibt.
  • Die Ausdrücke "horizontal" und "vertikal" dienen nur als sinnfälliges Unterscheidungsmerkmal, weiches der häufigsten Anordnung entspricht. Die Erfindung ist jedoch von der Orientierung der das verstärkte Widerstandsmoment aufweisenden Gitterstabgruppe unabhängig und umfaßt also z.B. auch den Fall, daß die Doppelstäbe vertikal verlaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Befestigung zweier horizontal aneinandergrenzender Befestigungstafeln an einem Pfosten; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Klemm lasche nach der Linie II-II in Fig. 3; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Klemmlasche; Fig. 4 und 5 zeigen perspektivische Ansichten in Befestigungsstelle nach Fig. 1 von links oben bzw.
  • links unten.
  • In Fig. 1 sind zwei horizontal aneinander grenzende Begrenzungstafeln 1 und 2 dargestellt, die an einen Pfosten 3 miteinander verbunden und befestigt sind. Die Berenzungstafeln 1, 2 bestehen nach Art einer Baustahimatte aus riteinancler zu eine Gitter verschweißten Stahlstäben und sind nach den Zusammenfügung mit einem rostschützenden Über7 versehen, z.B. verzinkt, lackiert oder anderweitig beschichtet.
  • Die Begrenzungstafeln 1, 2 umfassen Vertikalstäbe 4, die in horizontalen Abeständen auf beiden Seiten in gleicher Höhe einander gegenüberliegend angeordnete Horizontalstäbe 5 tragen.
  • Die Begrenzungstafeln 1, 2 stoßen in Höhe des Pfostens 3 aneinander. Der letzte vertikale Gitterstab 4' ist in der Nähe der Enden der horizontalen Gitterstäbe 5 angebracht. Wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Die Befestigung und Verbindung der Gittertafeln 1, 2 erfolgt mittels paarweise einander gegenüberliegend angebrachter Klemmlaschen 10, die die Enden der Begrenzungstafeln 1, 2 zwischen sich aufnehmenden und mittels Befestigungsschrauben 11 an dem Pfosten 3 festgelegt sind.
  • Die Klemmlaschen lo bestehen aus einer in wesentlichen rechteckigen Platte 12, die an den einander gegenüberliegenden Rändern 13 der längeren Rechteckseiten zur gleichen Seite hin abgebogen sind, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. In der Mitte der Klemmlasche 12 ist eine Lochung für den Durchgriff der Befestigungsschraube 11 vorgesehen. Die Kanten 17 der abgebogenen Ränder 13 stehen um einen Betrag 15 über die in Biegerichtung gelegene Unterseite 16 der Klemmlasche lo vor, der kleiner ist als der Durchmesser der Gitterstabe 4,4' bw. 5. Die abgebogenen Ränder 13 der Klemmlaschen 10 weisen im mittleren Bereich eine über eie Strecke längs derselben sich erstreckende Ausnehmung 18 auf, die nicht so tief ist, da3 sie bis an die Unterseite 16 der Platte 12 heranreicht. riL Lange der Klemmlasche 10 entspricht, wie aus Fig. i ersichtlich ist, größenordnungsmäßig etwa dem Abstand der vertikalen Gitterstäbe 4.
  • Die Klemmlaschen 10 sind so angebracht, daß die horizontalen Gitterstäbe 5,5 auf der Innenseite 16 der Klemmlaschen lo in der Nähe einer abgebogenen Randes 13 der Klemmlaschen lo erfaßt werden. Die sogebogenen Ränder 13 verlaufen parallel zu den horizontalen Gitterstäben 5,5 . Die Befestigungsschraube 11 ist bezüglich der horizontalen Gitterstäbe 5,5 jenseits des abgebogenen Randes 13 vorgesehen. so daß beim Anziehen der Befestigungsschraube 11 die Klemmlascehn 10 um die horizontalen Gitterstäbe 5,5 kippen und mit dem anderen abgebogenen Rand auf den beiden vertikalen Gitterstäben 4', 4' der Gittertafeln 1 bzw. 2 zur Anlage kommen. Wie besonders aus Fig. 5 zu erkennen ist, liegen die horizontalen Gitterstäbe 5,5 höher als die vertikalen Gitterstäbe 4', so daß die Klemmlaschen lo, die auf den vertikalen Endstäben 4' der aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln 1,2 in der Ausnehmung 18 aufliegen, eine Schrägstellung zueinandereinnehmen. Bei der in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung streben die Klemmlaschen lo nach oben hin auseinander. Auf diese Weise werden die horizontalen Gitterstäße 5 in einer bestimmten horizontalen Lage festgehalten, weil sie wegen der Schrs stellung der Klemmlaschen lo nicht nach unten, wegen des abgebogenen Randes 13 nicht nach oben ausweichen können.
  • Die Klemmlaschen lo erfassen die horizontalen Gitterstäbe 5', 5' der beiden einander benachbarten Begrenzungstafeln 1, 2 auf einer ausgedehnten Strecke, wobei sie wegen ihrer durch die Abbiegungen erhblichen Stabilität diese Enden in einer zueinander fluchtenden Lage festhalten und damit die Gitteranordnung insgesamt biegesteifer maschen.
  • Die Einleitung der bei Verformungen der Begrenzungstafeln 1,2 auftretenden Biegekräfte erfolgt fast ausschließlich an den hierfür besonders geeigneten Horizontalstäben 5,5, während die Vertikalstäbe 4,41 keine wesentlichen Beanspruchungen erfahren, so daß die Schweißpunkte in der Umgebung der Befest tigungsstelle nicht beansprucht werden.
  • Gegen ein Auseinanderziehen der Begrenzungstafeln 1,2 in horizontaler Richtung sind die vertikalen Endstäbe 4' dadurch gesichert, daß sie an den Flanken 19 der Ausnehmung 18 der Klemmlaschen 10 zur Anlage kommen und festgehalten werden. Dadurch daß die Ausnehmung 18 nicht bis auf die untere Plattenoberfläche 16 reichen, verbleibt an den abgebogenen Rändern 13 auch in Höhe der Ausnehmung 18 noch eine innere Anlage für die dortigen Enden der Horizontaldrähte 5,5 und ist.
  • außerdem eine einwandfreie Klemmung der Vertikaldrähte 4' gesichert, weil die Klemmlaschen lo mit einer Kante aufliegen. nicht jedoch lediglich mit dem Rand einer einen flachen Winkel aufweisenden Fläche, wie es der Fall ware, wenn die Ausnehmung 1 bis zur Fläche 16 ginge.
  • Die Klemmiaschen lo können sowohl zur horizontalen wie zur vertikalen Verbindung und Befestigung von Begrenzungstafeln dienen.

Claims (3)

Patentansprüche.
1. Anordnung für die Befestigung und Verbindung aneinandergrenzender Begrenzungstafeln in Form eines Gitters, welches aus sich etwa rechtwinklig kreuzenden vertikalen und horizontalen Gitterstäben besteht, von welchen die horizontalen Gitterstäbe senkrecht zur Ebene der Begrenzungstafeln über diese vorstehen, mit ein Lochung Sür den Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisenden, an den Gitterstäben aneinandergrenzender Begrenzungstafeln angreifenden Klemmlaschen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Klemmlasrhen (lo) bestehen aus einer in wesentlichen flachen, in der itte eine Lochung (14) aufweisenden Platte (12), bei der zwei einander parallel gegenüberliegende Ränder (13) nach der gleichen Seite hin um ein solches Maß (15) abgebogen sind, daß die Kanten (17) um einen den Durchmesser der Gitterstäbe (4,5) unterschreitenden Betrag über die in Biegerichtng gelegene Plattenoberfläche (16) vorstehen; b) die Klemmlaschen (10) weisen parallel zu den abgebogenen Rändern (13) eine eine Unterstützungslänge ergebende Ausdehnung auf; c) die Klemmlas-chen (lo) sind so angeordnet, daß sich die abgebogenen Ränder (13) parallel zu den horizontalen Staben (5,5) erstrecken und die Kle."rmlaschen (lo) auf den horizontalen Stäben (5,5) mit der in Biegerichtung gelegenen Plattenoberfläche (16) in der Nahe eines abgebogenen Randes (13) aufliegen; d) die Befestigungsschrauben (11) gehen zwischen den aneinandergrenzenden Begrenzungs tafeln (1,2) hindurch.
29 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Klemmlaschen (lo) einander parallel gegentiberliegend mit den abgebogenen Rändern (13) einander zugewandt vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Ränder (13) der Klemmlaschen (lo) irr mittleren Bereich auf einer Strecke ausgenommen sind, so daß eine nicht bis auf die der den abgebogenen Rändern (13) zugewandte Plattenoberfläche (16) reichende Vertiefung (18) zur Aufnahme von vertikalen Stäben (4',4') aneinandergrenzender Begrenzungstafeln (1,2) gebildet ist.
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