DE202008011985U1 - Gitterwandbausystem - Google Patents

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Abstract

Gitterwandbausystem, umfassend zwei Pfostenprofile (1) mit Haltern (2) für mindestens eine zwischen den Pfostenprofilen (1) erstreckte Zaungittermatte (3) aus netzartig angeordneten Drähten (40) und Horizontalsträngen (50), dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenprofile (1), im Querschnitt gesehen, aus zwei rechtwinkligen zueinander stehenden Schenkeln (5, 6) gebildet sind, von denen der Schenkel (6) eine Anschlussfläche (6.1) für ein entsprechendes Pfostenprofil (1) bildet und dass am parallel zur Mattenerstreckung orientierten Schenkel (5) der Pfostenprofile (1) die Halter (2) in Parallelersteckung zum anderen Schenkel (6) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gitterwandbausystem gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Solche bekannten Systeme umfassen im wesentlichen zwei Pfostenprofile mit Haltern für eine zwischen den Pfostenprofilen erstreckte Zaungittermatte, die aus netzartig angeordneten, d. h., vertikal und horizontal orientierten Drähten gebildet sind, wobei heute handelsüblich die vertikalen Drähte zwischen mehreren horizontal erstreckten Strängen aus jeweils zwei Drähten eingebunden sind.
  • Abgesehen davon, dass solche Systeme insbesondere zu Grundstückseinzäunungen unter Aneinanderreihung genutzt werden (siehe bspw. DE 25 34 767 , DE 20 2006 007 690 , DE 41 27 942 ), werden Zaungittermatten der genannten Art inzwischen auch genutzt, um mit deren Hilfe mauerartige Begrenzungen, auch Flächengliederungen bspw. auf Terrassen oder auch Lärmschutzwände zu erstellen, indem man den Zwischenraum zwischen zwei auf Distanz gehaltenen Gittermatten mit geeignetem Füllmaterial auffüllt. Hierzu ist bspw. zu verweisen auf die US 4,643,271 , DE 196 52 636 , DE 20 2005 018 509 oder auch die DE 20 2007 003 263 .
  • Mit Rücksicht auf die bisher praktizierte Ein- bzw. Anbindung der Gittermatten an die Pfosten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Halterung der Gittermatten an den Pfosten zu vereinfachen und damit auch die Handhabung bei der Erstellung sowohl von Zäunen als auch befüllbaren dreidimensionalen Gebilden der oben genannten Art.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Gitterwandbausystem der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angeführten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den abhängigen Ansprüchen.
  • Mit anderen Worten ist ausgegangen von einem Gitterwandbausystem, das aus zwei Pfostenprofilen mit Haltern für eine zwischen den Pfostenprofilen erstreckte Zaungittermatte aus netzartig angeordneten Drähten besteht, wobei die Pfostenprofile erfindungsgemäß jeweils aus zwei rechtwinkligen Schenkeln gebildet sind und am parallel zur Mattenerstreckung orientierten Schenkel der Pfostenprofile die Halter in Parallelerstreckung zum anderen Schenkel angeordnet sind.
  • Ferner sind Mittel zur Anbringung von Bausystembeschlägen vorgesehen, d. h., diese gehören mit zum Gittermattenbausystem und werden im Bedarfsfall an funktionsentsprechenden Stellen vorzugsweise in Form von Öffnungen bzw. Löchern angebracht, was noch näher erläutert wird.
  • Die Halter, die in das Innere des Rechtwinkelprofils einragen, treten also in diesem Falle nach zwei Seiten nicht in Erscheinung, wobei eine Weiterbildung dahingehend bevorzugt wird, dass am quer zur Mattenerstreckung orientierten Schenkel zur Ausbildung eines U-Profiles ein dem anderen Schenkel entsprechender, paralleler Schenkel mit einer einen Matteneinschub zwischen Schenkel und freiem Ende der Halter zulassenden Distanz ausgebildet und angeordnet ist. In diesem Falle sind also die Halter praktisch der Sicht vollständig entzogen.
  • Was dabei die Halter selbst betrifft, so sind diese vorteilhaft aus am Schenkel schräg ansteigend und distanziert und parallel zum anderen Schenkel erstreckt angeordneten Flachmetallstücken gebildet, auf die die horizontal er streckten Stränge der Gittermatte einfach aufzulegen sind, wobei, da eine keilförmige Auflage vorliegt, die aufgelegte bzw. eingehängte Gittermatte einen rüttel- bzw. klappersicheren Halt erfährt.
  • Bei einseitig offenen Rechtwinkelprofilen kann die Gittermatte auf die Halter der auf vorher in entsprechender Distanz fundamentpositionierten Pfosten einfach aufgehängt werden, während bei Ausbildung der Pfosten als U-Profile die Gittermatte einfach von oben her in die Profile eingelassen und etwas zu den Haltern hin versetzt auf diese abzusenken ist.
  • Mit Rücksicht auf diese einfache Ausgestaltung der Halter, die also weder irgendwelcher Klemmelemente bedürfen noch irgendwelcher Verschraubungen, können die entsprechend auf Länge bemessenen bzw. zugeschnittenen Gittermatten selbst als Hilfselement zum passgenauen Setzen der Pfosten herangezogen werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung und zwar unter Beibehaltung der Halter in Form der noch näher zu erläuternden Flachmetallstücke und ausgehend ferner vom vorerwähnten U-Profil besteht darin, dass am anderen Schenkel ebenfalls Halter in Anordnung und Form entsprechender Flachmetallstücke zur Aufnahme einer zweiten Zaungittermatte angeordnet sind, wobei die freien Enden der Flachmetallstücke an den Schenkeln zueinander mit einer Distanz angeordnet sind, die zur Ausbildung eines befüllbaren Innenraumes zwischen den Zaungittermatten einem Mehrfachen der Breite der Schenkel entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Gitterwandbausystem mit seinen vorteilhaften Weiterbildungen wird anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 in Frontalansicht einen Zaungitterabschnitt mit den zugehörigen Pfostenprofilen;
  • 2 den Zaungitterabschnitt gemäß 1 in Draufsicht;
  • 3 eine Draufsicht gemäß 2 mit im Querschnitt u-förmigen Pfostenprofilen;
  • 4 eine Draufsicht gemäß 3 mit breiteren Pfostenprofilquerschnitten;
  • 5 vergrößert und im Querschnitt ein rechtwinkliges Pfostenprofil gemäß 2 mit auf dem Halter aufgelegter Zaungittermatte;
  • 6 das Pfostenprofil in Seitenansicht gemäß Pfeilrichtung in 5;
  • 7 perspektivisch eine Teilansicht einer befüllbaren Ausführungsform und
  • 8 perspektivisch eine bauliche Einzelheit
  • Das Gitterwandbausystem, von dem ausgegangen ist, besteht aus zwei Pfostenprofile 1 mit Haltern 2 für mindestens eine zwischen den Pfostenprofilen 1 erstreckte Zaungittermatte 3 aus netzartig angeordneten Drähten, und zwar aus einer Vielzahl vertikaler Drähte 40 und aus jeweils aus zwei Drähten gebildeten Horizontalsträngen 50. Die Drähte haben dabei handelsüblich in der Regel einen Durchmesser von 3 bis 6 mm.
  • Für ein solches Gitterwandbausystem ist nun unter Verweis zunächst nur auf 5 erfindungsgemäß wesentlich, dass die Pfostenprofile 1, im Querschnitt gesehen, aus zwei rechtwinkligen zueinanderstehenden Schenkeln 5, 6 gebildet sind, von denen der Schenkel 6 eine Anschlussfläche 6.1 für ein entsprechendes Pfostenprofil 1 bildet, und dass am parallel zur Mattenerstreckung orientierten Schenkel 5 der Pfostenprofile 1 die Halter 2 in Parallelersteckung zum anderen Schenkel 6 angeordnet sind. Ferner sind Mittel 7 zur Anbringung von Bausystembeschlägen vorgesehen.
  • Für die Halter 2 wird unter Verweis auf die 5, 6 eine Ausführungsform dahingehend bevorzugt, bei der die Halter 2 aus am Schenkel 5 schräg zum oberen Ende der Pfosten gerichtet ansteigend und distanziert und parallel zum anderen Schenkel 6 erstreckt angeordneten Flachmetallstücken 2.1 gebildet sind. Diese Halter 2 sind wie auch die Pfostenprofile 1, an deren Schenkeln 5 die Flachmetallstücke 2.1 einfach senkrecht, wie dargestellt, aufgesetzt und verschweißt sind, vorzugsweise aus Edelstahl bzw. aus entsprechenden Edelstahlblechzuschnitten mit Blechstärken von etwa 3 bis 6 mm gefertigt. Die Halter 2 können aber bspw. auch eine Form haben, wie sie der Einfachheit halber in 6 punktiert mit angedeutet ist. Die geneigt angeordnete Ausführungsform wird aber bevorzugt, weil diese der Zaungittermatte 3 einen besseren und festeren Sitz an den Pfostenprofilen 1 vermitteln. Im übrigen sind an jedem Schenkel 5 mindestens zwei Halter 2 mit einem vertikalen Abstand A (siehe 6) zueinander angeordnet, der mindestens dem doppelten Abstand zweier Horizontalstränge 50 entspricht.
  • Wie aus 2 und 5 ersichtlich, sind die Halter 2 zur Fixierung und Aufhängung der Zaungittermatte nur von einer Seite sichtbar, d. h., bei einer Grundstücksabgrenzung wird die Zauninstallation so vorgenommen, dass diese Seite der Pfostenprofile 1 gegen das Grundstück weist. Wie aus 1 ersichtlich, stellt sich eine derartige Grundstücksbegrenzung nach außen ohne alle sichtbaren Beschläge, Verbindungselemente, Halteelemente, Klemm- und Abdeckleisten od. dgl. dar, wobei jeder Zaunpfosten (siehe 1, 2) aus zwei mit ihren Anlageflächen 6.1 aneinanderliegenden Pfostenprofilen besteht.
  • Um auch die offene Seite der Rechtwinkelprofile mit ihren Haltern 2 der Sicht zu entziehen, ist unter Verweis auf
  • 3 am Schenkel 6 zur Ausbildung eines U-Profiles 10 ein dem Schenkel 5 entsprechender, paralleler Schenkel 5.1 mit einer einen Matteneinschub zwischen Schenkel 5.1 und den Haltern 2 zulassenden Distanz D ausgebildet und angeordnet.
  • Um ferner eine unerwünschte bzw. unbefugte Entnahme der praktisch an den Haltern 2 nur aufgelegten Zaungittermatten 3 zu erschweren bzw. zu unterbinden, kann an jedem Pfostenprofil 1 mindestens eine Sperre vorgesehen werden, und zwar derart, dass an einer der in der Flucht zur Gittermattenerstreckung liegenden Öffnungen 7 eine Gittermattensperre 9, wie bspw. in 8 dargestellt, angeordnet wird, die mit einer Abwinklung 9.1 auf einem der Horizontalstränge 50 aufliegt.
  • Besondere aber das insoweit schon vorbeschriebene Wandbausystem beibehaltende Ausführungsformen sind in den 4 und 7 dargestellt. Hierbei sind am das vorerwähnte U-Profil mit bildendem Schenkel 5.1 ebenfalls Halter 2 zur Aufnahme einer zweiten Zaungittermatte 3 angeordnet, wobei die freien Enden 2.2 der die Halter 2 bildenden Flachmetallstücke 2.1 an den Schenkeln 5, 5.1 zueinander mit einer Distanz D1 angeordnet sind, die zur Ausbildung eines befüllbaren Innenraumes 60 zwischen den Zaungittermatten 3 einem Mehrfachen der Breite C der Schenkel 5, 5.1 entspricht. Für die Schenkel 5 bzw. 5.1 kommen dabei in konkreter Ausführungsform Breiten C in der Größenordnung von 3–5 cm in Betracht.
  • Für solche Befüllungen kommen bspw. in bekannter Weise Steine geeigneter Größe in Frage oder gegf. auch begrünbare Füllungen, die in dafür geeigneter Weise und dimensioniert kissenartig verpackt sein können. Es entstehen auf diese Weise kastenförmige Installationen für die bspw. in der Einleitung genannten Zwecke. Je nach Länge der dabei verwendeten Zaungittermatten 3 werden diese, falls erforder lich, mittig gegeneinander verspannt, was nicht besonders dargestellt ist.
  • Die Fläche des die Schenkel 5, 5.1 zu einem U-Profil verbindende Schenkels 6 kann dabei zusätzlich zu den Öffnungen 7 weitgehend ganzflächig (wie bspw. in 7 dargestellt) grob siebartig strukturiert ausgebildet sein. Die Öffnungen 7 an den einzelnen Schenkeln 6 sind so an jedem Pfostenprofil angeordnet, dass sie beim Zusammenstellen zweier Pfostenprofile 1 zueinander fluchten, um problemlos Verbindungsbeschläge 13 anbringen zu können. Solche siebartigen Strukturierungen der Anschlussflächen 6.1 kommen insbesondere dann in Betracht, wenn kastenförmige und zu befüllende Gebilde im Sinne der 7 zur Einzelaufstellung kommen. Käme es auch hierbei zur Aneinanderreihung zweier oder mehrerer solcher Gebilde, können dann auch Mittel 7 in Form von Löchern oder Bohrungen vorgesehen werden, um solche Kästen mit Verbindungsbeschlägen 13 miteinander im Bereich ihrer Anlageflächen 6.1 verankern zu können.
  • Was die einleitend und vorerwähnten und in 7 mit angedeuteten Mittel 7 in Form von Öffnungen im Schenkel 6 betrifft, und zwar egal ob dieser Schenkel 6 zu einem rechtwinkligen oder U-fömigen Pfostenprofil 1 gehört, dienen zum Beispiel zur Anbringung von Verbindungsbeschlägen 13 (geeignete Verschraubungen) für Schenkel 6 an Schenkel 6 gegeneinander gestellte Pfostenprofile 1, der vorerwähnten Anbringung von Mattensperren 9 oder auch dafür, dass am oberen, inneren Endbereich des jeweiligen Schenkels 6 der Pfostenprofile 1 an dort angeordneten Öffnungen 7 Halter 11 und an diesen ein sich über Länge Zaungittermatte 3 erstreckender, vorzugsweise rohrförmig ausgebildeter Obergurt 12 als Handlauf oder zu Dekorzwecken angeordnet sind.
  • Soweit Bodenverankerungen erforderlich sind, was auf jeden Fall bei der Installation von Flächenumzäunungen notwendig ist, erfolgt dies mit einer entsprechenden Fundamentierung der Pfostenprofile 1, und zwar in der Weise, dass diese mit einem entsprechend verlängert zugeschnittenen Teil der Profile, die per se handelserhältlich sind, einfach mit einbetoniert werden oder diese auf passende Zaunhöhe zugeschnittene Profile mit geeigneten Haltern am Fundament verankert werden.
  • 1
    Pfostenprofil
    2
    Halter
    2.1
    Flachmetallstück
    2.2
    freie Enden
    3
    Zaungittermatten
    40
    vertikale Drähte
    50
    Horizontalstrang
    5
    Schenkel
    5.1
    Schenkel
    6
    Schenkel
    6.1
    Anschlussfläche
    60
    befüllbarer Innenraum
    7
    Öffnungen
    8
    gitterartige Struktur
    9
    Gittermattensperre
    9.1
    Abwinklung
    10
    U-Profil
    11
    Halter
    12
    Obergurt
    13
    Verbindungsbeschläge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2534767 [0003]
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    • - DE 19652636 [0003]
    • - DE 202005018509 [0003]
    • - DE 202007003263 [0003]

Claims (11)

  1. Gitterwandbausystem, umfassend zwei Pfostenprofile (1) mit Haltern (2) für mindestens eine zwischen den Pfostenprofilen (1) erstreckte Zaungittermatte (3) aus netzartig angeordneten Drähten (40) und Horizontalsträngen (50), dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenprofile (1), im Querschnitt gesehen, aus zwei rechtwinkligen zueinander stehenden Schenkeln (5, 6) gebildet sind, von denen der Schenkel (6) eine Anschlussfläche (6.1) für ein entsprechendes Pfostenprofil (1) bildet und dass am parallel zur Mattenerstreckung orientierten Schenkel (5) der Pfostenprofile (1) die Halter (2) in Parallelersteckung zum anderen Schenkel (6) angeordnet sind.
  2. Gitterwandbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am quer zur Mattenerstreckung orientierten Schenkel (6) Mittel (7) zur Anbringung von Bausystemsbeschlägen angeordnet sind.
  3. Gitterwandbausystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (2) aus am Schenkel (5) schräg ansteigend und distanziert und parallel zum anderen Schenkel (6) erstreckt angeordneten Flachmetallstücken (2.1) gebildet sind.
  4. Gitterwandbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schenkel (6) zur Ausbildung eines U-Profiles (10) ein dem Schenkel (5) entsprechender, paralleler Schenkel (5.1) mit einer einen Matteneinschub zwischen Schenkel (5.1) und freiem Ende (2.2) der Flachmetallstücke (2.1 zulassenden Distanz (D) ausgebildet und angeordnet ist.
  5. Gitterwandbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel (5) mindestens zwei Halter (2) mit einem vertikalen Abstand (A) zueinander angeordnet sind, der mindestens dem doppelten Abstand zweier Horizontalstränge (50) entspricht.
  6. Gitterwandbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der in der Flucht zur Gittermattenerstreckung liegenden, die Mittel (7) bildenden Öffnungen eine Gittermattensperre (9) angeordnet ist.
  7. Gitterwandbausystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Schenkel (5.1) ebenfalls Halter (2) zur Aufnahme einer zweiten Zaungittermatte (3) angeordnet sind.
  8. Gitterwandbausystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (2.2) der Flachmetallstücke (2.1) an den Schenkeln (5, 5.1) zueinander mit einer Distanz (D1) angeordnet sind, die zur Ausbildung eines befüllbaren Innenraumes (60) zwischen den Zaungittermatten (3) einem Mehrfachen der Breite (B) der Schenkel (5, 5.1) entspricht.
  9. Gitterwandbausystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schenkel (5, 5.1) zu einem U-Profil verbindende Schenkel (6) ganzflächig grob sieb- oder gitterartig strukturiert ausgebildet ist.
  10. Gitterwandbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen, inneren Endbereich des Schenkels (6) der Pfostenprofile (1) an dort angeordneten Mittel (7) Halter (11) und an diesen ein sich mindestens über Länge Zaungittermatte (3) erstreckender, vorzugsweise rohrförmig ausgebildeter Obergurt (12) angeordnet sind.
  11. Gittermattensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) in Form von Öffnungen in funktions entsprechender Anordnung am die Anschlussfläche (6.1) bildenden Schenkel (6) ausgebildet sind.
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