DE202006007690U1 - Zaun aus Zaunpfosten und Gittermatten - Google Patents

Zaun aus Zaunpfosten und Gittermatten Download PDF

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    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor
    • E04H17/21Posts therefor with hollow cross sections

Abstract

Zaun (1) mit als Metallhohlprofile ausgebildeten Zaunpfosten (2) und Gittermatten (3), wobei die Gittermatten (3) mit wenigstens einer Klemmplatte (4) an den Zaunpfosten (2) fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fixierebene der Gittermatten (3) die Zaunpfosten (2) als ein nach außen offenes U profiliert sind, wobei in den gebildeten U-Schenkeln (5) Ausklinkungen (8) zur Aufnahme von im wesentlichen waagerecht verlaufenden Gitterstangen der Gittermatten (3) und im U-Steg (6) Bohrungen (7) zum Durchtritt von die jeweilige Klemmplatte (4) beaufschlagende Klemmschrauben vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zaun mit als Metallhohlprofile ausgebildeten Zaunpfosten und Gittermatten, wobei die Gittermatten mit wenigstens einer Klemmplatte an den Zaunpfosten fixierbar sind.
  • Aus Zaunpfosten und Gittermatten bestehende Zäune sind in vielfacher Ausgestaltung bekannt. Hier sei beispielsweise die DE-101 05 483-C2 oder das DE-299 06 653-U1 genannt.
  • In beiden Fällen werden an den Zaunpfosten über Bohrungen schellenähnliche Elemente fixiert, in diese Fixierschellen die Randseiten der Gittermatten eingelegt und dann mittels Überwurfelementen dort verschraubt. Dadurch, dass Verschraubungen an den Gittermatten vorgesehen sind, ist man beim Fixieren darauf angewiesen, entweder dort eine Schraubbohrung vorzufinden, wo eine Fixierung auch möglich ist, oder aber bei der Montage diese Schraublöcher vor Ort in die Zaunpfosten einzubringen, was einen nicht unerheblichen Montageaufwand mit sich bringt.
  • Eine solche Loch-/Fixierschellenlösung bei mit Drähten gestalteten Zäunen zeigt beispielsweise auch das DE-87 07 032-U1.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der Gittermatten an Zaunpfosten rasch dauerhaft am Mast fixierbar sind bei hoher Festigkeit des Zaunpfostens und Robustheit der Verbindungselemente.
  • Bei einem Zaun der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass in der Fixierebene der Gittermatten die Zaunpfosten als ein nach außen offenes U profiliert sind, wobei in den gebildeten U-Schenkeln Ausklinkungen zur Aufnahme von im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Gitterstangen der Gittermatten und im U-Steg Bohrungen zum Durchtritt von die jeweilige Klemmplatte beaufschlagende Klemmschrauben vorgesehen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Zaunpfostens mit in der Befestigungsebene nach außen weisenden U-Stegen, die Ausklinkungen für die Einlage der Gittermatten aufweisen, ist eine einfache und in der Gebrauchslage sehr feste Verbindung der Gittermatten am jeweiligen Zaunpfosten möglich, da zum einen die im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Gitterstangen der Gittermatten dort durch die Ausklinkungen eine Auflage vorfinden und mit den Klemmplatten fest gegen den jeweiligen Zaunpfosten verspannbar sind.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei kann es zweckmäßig sein, dass der Zaunpfosten im Bereich der Durchtrittsbohrungen für die Fixierschraube mit je einem Paar von Ausklinkungen in jedem U-Schenkel ausgerüstet ist.
  • In der Regel ist, was die Flexibilität der Anpassung der Befestigungsmöglichkeit der Gittermatten angeht, je ein Paar von Ausklinkungen ausreichend. Hierauf ist die Erfindung allerdings nicht beschränkt. Je nach Einsatzzweck, etwa wenn Zäune in stark profiliertem Gelände aufgebaut werden, kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, dass über die Länge der U-Schenkel eine Vielzahl von Ausklinkungen in gleichen oder unterschiedlichen Abständen vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft sind die Durchtrittsbohrungen in den U-Stegen mit Blindnietmuttern ausgerüstet, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wobei diese Blindnietmuttern zur Aufnahme der jeweiligen Klemmschrauben dienen.
  • Je nach Ausgestaltung des Zaunes ist nach der Erfindung auch vorgesehen, dass die Gittermatten von profilierten Abdeckblechen am jeweiligen Zaunpfosten fixiert sind, wobei die Abdeckprofile von in die Blindnietmuttern eingreifenden Klemmschrauben gehalten sind.
  • Das Vorsehen von Abdeckprofilen dient einmal der optischen Aufwertung eines entsprechend ausgerüsteten Zaunes, zum anderen kann er auch der Verhinderung von Verletzungen, etwa an scharfen Kanten der Gittermattenstäbe, herangezogen werden, die durch das Abdeckprofil vollständig dem Zugriff entzogen sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Zaunpfosten, die Klemmplatten und/oder die Abdeckprofile aus verzinkten oder kunststoffbeschichteten Metallblechen gebildet sind, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wobei diese Art des Oberflächenschutzes für sich gesehen bekannt ist.
  • Um zu verhindern, dass das Metall der Gittermatten einerseits und das Metall der Zaunpfosten andererseits unmittelbar aufeinanderliegen, kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass die Ausklinkungen in jedem U-Schenkel mit Kunststoff-Pufferelementen ausgerüstet sind, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn zur Ausrüstung der zwei Paar Ausklinkungen im Bereich der Durchtrittsbohrungen für die Blindnietmuttern die Kunststoff-Pufferelemente als einstückiges, vierfaches Kunststoffelement ausgebildet sind, mit einer Durchtrittsbohrung in einer Kunststoffstegplatte, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • Um einen grundsätzlich gleichen Zaunpfosten dem Kunden an bieten zu können unabhängig davon, ob die Gittermatten in einer einzigen Flucht oder als Ecke zusammengestellt werden, sieht die Erfindung zur Eckgestaltung vor, dass im Bereich der Ausklinkungen ein querschnittlich etwa U-förmiges Eckwinkelelement vorgesehen ist mit ausgeklinkten und angewinkelten Randstegen, die die Kontur der U-Schenkel des Zaunpfostens überragen. Durch dieses zusätzliche, vergleichsweise einfache Bauteil lässt sich jeder Zaunpfosten zu einem Zaunpfosten, der eine Ecke bildet, umgestalten.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Eckausbildung ist nach der Erfindung auch vorgesehen, dass eine gestufte Klemmplatte zur Fixierung der Gittermatten je Eckwinkelelement vorgesehen ist mit einem abgewinkelten Schenkel mit Gewindebohrung zur Befestigung eines Eckpfosten-Abdeckprofiles.
  • Um eine koaxiale Verschraubungsstaffelung einzelner Elemente zueinander zu ermöglichen, sieht die Erfindung auch vor, dass zur Befestigung des Eckwinkelelementes und/oder der gestuften Klemmplatte ein Schraubenelement vorgesehen ist mit einer Gewindeeintrittsbohrung in seinem nach außen weiseren Kopfbereich zur Fixierung einer weiteren Klemmplatte und/oder des Eckpfosten-Abdeckprofiles.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
  • 1 die räumliche Darstellung des Kopfbereiches eines Zaunpfostens mit angeklemmten Gittermatten,
  • 2 in gleicher Darstellung benachbarte Gittermatten in unterschiedlicher Montageposition zueinander,
  • 3 in räumlicher Darstellung wie 1 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit Abdeckprofil,
  • 4 eine räumliche Darstellung des Kopfbereiches eines Zaunpfostens,
  • 5 in Frontaufsicht gemäß Pfeil V in 1 auf das Ausführungsbeispiel nach 1,
  • 6 die Aufsicht gemäß Pfeil VI in 1 auf das Ausführungsbeispiel in 1,
  • 7 eine Aufsicht gemäß Pfeil VII in 3 auf das Ausführungsbeispiel nach 3,
  • 8 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Pfeil VIII in 3,
  • 9 die räumliche Darstellung eines Vierfach-Kunststoff-Pufferelementes zum Einsatz in Zaunpfostenausklinkungen,
  • 10 ein Einfach-Kunststoff-Pufferelement,
  • 11 und 12 eine räumliche Darstellung, die Aufsicht und Unterteransicht eines Kunststoff-Abschlussdeckels für die Zaunpfostenhohlprofile,
  • 13 die räumliche Darstellung des Kopfbereiches eines Zaunpfostens mit Kunststoff-Pufferelementen und Trennplatte,
  • 14 in gleicher Darstellung wie 13 einen Zaunpfosten-Kopfbereich mit Klemmabdeckprofilen,
  • 15 eine Explosionsdarstellung eines Teiles eines Zaun-Eckpfostens in räumlicher Darstellung,
  • 16 einen Eckpfosten mit montierten Gittermatten sowie in
  • 17 eine Zaunecke je in räumlicher Darstellung.
  • Von einem allgemein mit 1 bezeichneten Zaun ist in den Figuren lediglich der Kopfbereich eines allgemein mit 2 bezeichneten Zaunpfostens sowie Ausschnitte der allgemein mit 3 bzw. 3a und 3b bezeichneten Gittermatten dargestellt.
  • Wie sich insbesondere aus den 1 und 2 ergibt, sind die Gittermatten 3a bzw. 3b mit Klemmplatten 4, von denen in den Figuren nur eine dargestellt ist, am Zaunpfosten 2 befestigt.
  • Wie u.a. aus 4 ersichtlich, wird der Zaunpfosten 2 durch Kaltverformung aus einem Metallband derart profiliert, dass ein Hohlprofil entsteht mit zwei nach außen weisenden Schenkeln, derart, dass diese Schenkel die beiden U-Schenkel 5 eines U-förmigen Profilbereiches bilden, wobei der die Schenkel 5 verbindende U-Steg mit 6 bezeichnet ist.
  • Der U-Steg 6 bildet den in der Gebrauchslage den Gittermatten zugewandten Wandbereich des den Zaunpfosten 2 bildenden Metallhohlprofiles und weist in Abstand zueinander einige Durchgangsbohrungen 7 auf, von der in 4 nur eine dargestellt ist.
  • Wie sich ebenfalls aus 4 ergibt, sind wenigstens im Bereich dieser Bohrungen 7 in den U-Schenkeln 5 ein Paar von Ausklinkungen 8 eingebracht, in die sich die im wesentlichen horizontal verlaufenden Gitterstangen der Gittermatten 3, in 3 mit 9 bezeichnet, einlegen können.
  • Wie in 2 dargestellt, kann durch die paarweise Anordnung der Ausklinkungen 8 eine stufenartige Fixierung benachbarter Gittermatten erfolgen. So weist in 2 die Gittermatte 3a eine etwas höhere räumliche Position als die Gittermatte 3b auf, da sie um eine Ausklinkung versetzt ist.
  • Wie die 6 und 8 zeigen, sind in den Bohrungen 7 im U-Steg des Zaunpfostenprofiles Blindnietmuttern 10 eingesetzt, in die der Gewindeschaft einer Fixierschraube 11 eingreifen kann, so dass die mit 4 bezeichnete Klemmplatte über diese Fixierschraube 11 in Richtung auf den Zaunpfosten 2 unter Zwischenlage der Gittermatten 3 spannbar ist.
  • In den 3, 7 und 8 ist ein abgewandeltes Beispiel dargestellt. Hier wird die Klemmplatte durch ein diese Funktion übernehmendes Abdeckprofil 4a ersetzt. Auch dieses Abdeckprofil 4a wird mittels Klemmschrauben 11a über die Blindnietmuttern 10 gegen den Pfosten 2 unter Zwischenlage der Gittermatten 3 verspannt.
  • In den 13 und 14 sind Alternativen der Zaunpfosten dargestellt, wobei dort die Ausklinkungen mit Kunststoff-Pufferelementen ausgerüstet sind, die in den 9 bzw. 10 näher dargestellt sind.
  • Um die Gittermatten, allgemein mit 3 bezeichnet, gegen Beschädigungen durch Aufschlagen von Metall auf Metall zu schützen, können die Ausklinkungen 8 mit Kunststoff-Pufferelementen, als Einzelteil gemäß 4 mit 12 bezeich net, ausgerüstet sein, wobei diese Kunststoff-Pufferelemente mit Einschubnuten 13 augestattet sind, um sie über die Blechkanten der Ausklinkungen 8 schieben zu können.
  • Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dieser Kunststoff-Pufferelemente zeigt 9. Dort sind die Kunststoff-Pufferelemente 12a bis 12d zu einer Einheit als Viefach-Pufferelement zusammengefasst und als einstückiges Kunststoff-Spritzteil gestaltet, wobei gleichzeitig eine die Kunststoff-Pufferelemente 12a bis 12d verbindende Kunststoff-Dämpfungsplatte 14 mit angeformt ist, die eine Bohrung 15 aufweist, durch die in der Befestigungslage die Blindnietmutter 10 durchgesteckt ist, um bei deren Fixierung das Gesamtkunststoffelement dort zu fixieren.
  • Die 11 und 12 zeigen in Aufsicht bzw. Unteransicht und dabei in räumlicher Darstellung eine Kunststoff-Abdeckkappe, allgemein mit 16 bezeichnet, die von oben auf die Zaunpfostenprofile aufsteckbar ist.
  • In 13 ist in gleicher Darstellung wie 2 der Kopfbereich eines Zaunpfostens 2 dargestellt, wobei hier in die Ausklinkungen 8 das Vierfach-Kunststoff-Pufferelement gemäß Darstellung 9 eingeklinkt ist. Die dort nunmehr fixierten Gittermatten 3' weisen die Besonderheit auf, dass der innere Querholm 9a verkürzt ist, so dass nur der äußere Querholm 9b einen Vertikalholm 17 aufweist, was bewirkt, dass der horizontale Querholm 9b weit in die Kunststoff-Pufferelemente 12 eintauchen kann. Damit ist auch die Klemmplatte 4 im Inneren zwischen den U-Schenkeln 5 positioniert.
  • Die Gestaltung der Gittermatten 3' in dieser Art macht es auch möglich, dass das Abdeckklemmprofil 4a mit abgewinkelten Randbereichen 18 über die Stirnbereiche der U-Schenkel 5 greifen kann, wie dies in 14 dargestellt ist.
  • In den 15 bis 17 ist eine weitere abgewandelte Ausgestaltung vorgesehen, und zwar zur Ausbildung eines Eckpfostens, um die Gittermatten 3 in einem z.B. rechten Winkel zueinander montieren zu können. Zu diesem Zweck ist ein besonderes Eckwinkelelement 19 pro Fixierungsbereich vorgesehen, wobei der Fixierungsbereich in 15 durch die Blindnietmutter 10 bzw. Ausklinkungen 8 definiert ist.
  • Das Eckwinkelelement 19 wird mit Hilfe einer Schraube 20 mit einem Schraubenkopf 21 verschraubt unter gleichzeitiger Fixierung einer gestuften Klemmplatte 22, wobei der Schraubenkopf 21 mit einem Innengewinde 23 versehen ist, um die Klemmplatte 4b einschrauben zu können.
  • Wie sich beispielsweise aus 15 ergibt, weist das Eckwinkelelement 19 querschnittlich eine etwa U-förmige Gestaltung auf, wobei der U-Steg 19a auf dem U-Steg des Eckwinkels positioniert und mit diesem verschraubt wird, während die mit 19b bezeichneten U-Schenkel die Kontur des Zaunpfostens bzw. dessen U-Stege nach außen überragen, so abgewinkelt sind, dass die Gittermatten 3 in der gewünschten Winkelform dort fixiert werden können. Dieser Winkel beträgt in der Regel 90°. Hier können aber auch andere Winkel vorgesehen werden, was sich dadurch erreichen lässt, dass die freien Stege der U-Schenkel 19b entsprechend unterschiedlich abgewinkelt sind.
  • In 16 ist der Ausschnitt einer Ecke dargestellt mit bereits montierten Gittermatten, während 17 die Möglichkeit zeigt, diese Gittermatten außen wiederum mit einem Abdeckblech bzw. Abdeckprofil 24 zu verkleiden.
  • Der zusätzlich sich ausbildende Freiraum kann nach oben durch ein zusätzlich montiertes Kappenelement 16a abgedeckt sein, wie sich dies aus den 15 bis 17 ergibt.
  • Alle Metallteile, wie der Zaunpfosten, die Klemmplatten und/oder die Abdeckprofile können aus verzinkten oder kunststoffbeschichteten Metallblechen gebildet sein.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
  • So kann beispielsweise der Hohlkörperbereich des Zaunpfostens eine andere Querschnittsform aufweisen als die dargestellte, dies gilt auch für die Querschnittsform des Abdeckbleches 4a. Die Ausklinkungen können, wie teilweise in den Figuren angedeutet, im Wesentlichen rechteckig oder auch halbkreisförmig ausgebildet sein u. dgl. mehr.

Claims (11)

  1. Zaun (1) mit als Metallhohlprofile ausgebildeten Zaunpfosten (2) und Gittermatten (3), wobei die Gittermatten (3) mit wenigstens einer Klemmplatte (4) an den Zaunpfosten (2) fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fixierebene der Gittermatten (3) die Zaunpfosten (2) als ein nach außen offenes U profiliert sind, wobei in den gebildeten U-Schenkeln (5) Ausklinkungen (8) zur Aufnahme von im wesentlichen waagerecht verlaufenden Gitterstangen der Gittermatten (3) und im U-Steg (6) Bohrungen (7) zum Durchtritt von die jeweilige Klemmplatte (4) beaufschlagende Klemmschrauben vorgesehen sind.
  2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaunpfosten (2) im Bereich der Durchtrittsbohrungen (7) für die Fixierschraube (11) mit je einem Paar von Ausklinkungen (8) in jedem U-Schenkel ausgerüstet ist.
  3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge der U-Schenkel (5) eine Vielzahl von Ausklinkungen (8) in gleichen oder unterschiedlichen Abständen vorgesehen ist.
  4. Zaun nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchtrittsbohrungen (7) in den U-Steg (6) Blindnietmuttern (10) eingebracht sind.
  5. Zaun nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gittermatten (3) von profilierten Abdeckblechen (4a) am jeweiligen Zaunpfosten (2) fixiert sind, wobei die Abdeckprofile (4a) von in die Blindnietmuttern (10) eingreifenden Klemmschrauben (11a) gehalten sind.
  6. Zaun nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zaunpfosten (2), die Klemmplatten (4) und/oder die Abdeckprofile (4a) aus verzinkten oder kunststoffbeschichteten Metallblechen gebildet sind.
  7. Zaun nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkungen (8) in jedem U-Schenkel (5) mit Kunststoff-Pufferelementen (12) ausgerüstet sind.
  8. Zaun nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrüstung der zwei Paar Ausklinkungen (8) im Bereich der Durchtrittsbohrungen (7) für die Blindnietmuttern (10) die Kunststoff-Pufferelmente als einstückiges, vierfaches Kunststoffelement ausgebildet sind mit einer Durchtrittsbohrung (15) in einer Kunststoffstegplatte (14).
  9. Zaun nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausklinkungen (8) ein querschnittlich U-förmiges Eckwinkelelement (19) vorgesehen ist mit ausgeklinkten und angewinkelten Randstegen, die die Kontur der U-Schenkel (5) des Zaunpfostens (2) überragen.
  10. Zaun nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein gestuftes Montageblech (22) mit einem abgewinkel ten Schenkel (22a) mit Gewindebohrung zur Befestigung eines Eckpfosten-Abdeckprofiles (24) vorgesehen ist.
  11. Zaun nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Eckwinkelelementes (19) und/oder der gestuften Klemmplatte (22) ein Schraubenelement (20) vorgesehen ist mit einer Gewindeeintrittsbohrung (23) in seinem nach außen weisenden Kopfbereich (21) zur Fixierung einer weiteren Klemmplatte (4b) und/oder des Eckpfosten-Abdeckprofiles (24).
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