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Die
Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur fluchtenden Verbindung
benachbarter Gittermatten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Zaun aus benachbarten,
fluchtenden und mit Verbindungselementen verbundenen Gittermatten
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 10.
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Ein
solches gattungsgemäßes Verbindungselement
sowie ein gattungsgemäßer Zaun
ist aus der
DE 82 03
940 U1 bekannt und für
verstärkte
Gittermatten, bei denen die horizontalen vorderen Gitterstäbe durch
in gleicher Höhe
auf der Rückseite
der vertikalen Gitterstäbe
angebrachte horizontale Gitterstäbe
verstärkt
sind, vorgesehen. Beide Verbindungsteile sind rechteckig ausgebildet.
Das erste Verbindungsteil weist an allen vier Seiten Seitenschenkel
auf. Diese verlaufen nicht über
die ganze Seitenlänge
des ersten Verbindungsteils, sondern sind – abgestimmt auf die Drahtstärke der
Gittermatten – kürzer. Zwei
parallele End-Längsstäbe benachbarter
Gittermatten werden von zwei gegenüberliegenden Seitenschenkeln
umgriffen, während
die beiden anderen, rechtwinklig dazu stehenden Seitenschenkel zwischen
den End-Längsstäben zu liegen kommen.
Dadurch ergibt sich eine gewisse formschlüssige Fixierung der beiden
parallelen End-Längsstäbe gegen
Verwinkelung – allerdings
mit mehr oder weniger großem
Spiel. Das zweite Verbindungsteil ist eine mit einem mittigen Muttergewinde versehene
flache Platte von kleinerer Fläche
als die Grundfläche
des ersten Verbindungsteils zwischen den Seitenschenkeln. Mittels
einer Schraube werden beide Verbindungsteile – mit den dazwischenliegenden
End-Längsstäbengegeneinander
verspannt.
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Die
Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, ein Verbindungselement
für einfache,
unverstärkte
Gittermatten, mit jeweils nur einer Lage Längs – auf einer Lage Querstäben zu schaffen,
das eine verwinkelungssichere sowie gegen Verschiebung sichere Verbindung
benachbarter Gittermatten gewährleistet,
sowie einen unter Verwendung dieses Verbindungselementes montierten
Zaun.
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Diese
Aufgabe wird von einem Verbindungselement und von einem Zaun mit
den Merkmalen der selbständigen
Ansprüche
1 und 10 gelöst.
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Die
Erfindung macht sich zunutze, daß bei einfachen, unverstärkten Gittermatten
eine verwinkelungssichere und längsverschiebungssichere
Verbindung der Matten dadurch erreicht wird, daß diese Verbindung in den Knotenpunkten
erfolgt, in denen die Querstäbe
aufliegend auf den End-Längsstäben enden.
Dadurch daß im
zweiten Verbindungsteil eine nutenförmige Ausnehmung vorgesehen
ist, in der beidseitig des Anzugselementes die Endstücke der Querstäbe zweier
Gittermatten zu liegen kommen, wird Formschluß zwischen den beiden Gittermatten erreicht,
der eine Winkelstellung sowie eine Längsverschiebung der beiden
Matten zueinander verhindert. Gegen Verschiebung in seitlicher Richtung (Auseinanderrücken) sichert – ebenfalls
formschlüssig – das Anliegen
jedes der beiden End-Längsstäbe an dem
jeweiligen Seitenschenkel des ersten Verbindungsteiles einerseits,
am mittig angeordneten Anzugselement andererseits. Die Montage eines
Zaunes mit den erfindungsgemäßen Verbindungselementen
kann mit üblichem
Handwerkszeug erfolgen. Es wird kein Spezialwerkzeug benötigt. Sog. „Endlosverlegung”, bei der
die Befestigung verbundener Gittermatten an Pfosten unabhängig von
der Lage der Verbindungselemente der Gittermatten erfolgen kann,
hat den Vorteil, daß die
Pfosten im Abstand voneinander nicht exakt positioniert werden müssen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verbindungselementes sowie
Zaunes sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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In
der
DE 24 12 381 C3 ist
eine Befestigungsanordnung für
einfache, unverstärkte
Gittermatten beschrieben. Sie dient der Befestigung von Zaun-Gittermatten an Pfosten
wie auch der Verbindung sich kreuzender Gitterstäbe an der Kreuzungsstelle untereinander
(z. B. bei Bruch von Kreuzungsstellen innerhalb des Gitters). Längsstäbe liegen
auf einer planen sog. Befestigungslasche auf, die ihrerseits wiederum
an einem Pfosten befestigt ist. Ein Querstab verläuft parallel
zu Klemmschenkeln einer Klemmlasche und liegt in der Biegung zwischen
ebener Platte und Klemmschenkel, und zwar nur auf einer Seite einer
als Anzugselement dienenden mittigen Befestigungsschraube, so dass
die ebene Platte leicht schräg
steht. Da die Schenkellänge
der Klemmschenkel so vorgesehen ist, dass auf der Seite, auf der
ein Querstab in der Biegung liegt, der jeweilige Klemmschenkel nicht
bis zum hinter dem Querstab angeordneten Längsstab reicht und somit nur
den Querstab klemmt, steht die ebene Platte leicht schräg. Denn
auf der anderen Seite (ohne Querstab in der Biegung) reicht der
Klemmschenkel bis zum Längsstab
und klemmt diesen.
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In
der
EP 0808968 B1 ist
ein einstückiges Verbindungselement
offenbart, mit dem wahlweise nur parallele End-Längsstäbe benachbarter Gittermatten
miteinander verbunden werden können,
oder auch eine Verbindung in Knotenpunkten möglich ist. Dazu weist das aus
einem Blech gebogene, im Ausgangszustand etwa w-förmige Verbindungselement zur
Aufnahme der Endstücke
der Querstäbe
eine sich quer zu seiner Längsachse
durch alle Schenkel erstreckende, gemeinsam fluchtende Ausnehmung auf.
Zur Montage wird eine Spezialzange benötigt, mit der das Verbindungselement
an die Stäbe
angeformt wird.
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Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus nachfolgender
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Zuhilfenahme einer Zeichnung ersichtlich.
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Es
zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Zaunes mit zwei mit
einem erfindungsgemäßen Verbindungselement
verbundenen Gittermatten;
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2:
einen vergrößerten Ausschnitt
eines Verbindungspunktes von 1;
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3:
eine Seitenansicht eines Verbindungspunktes;
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4:
Ansichten des ersten erfindungsgemäßen Verbindungsteiles (4a:
Draufsicht; 4b: Seitenansicht; 4c:
perspektivische Ansicht);
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5:
Ansichten des zweiten erfindungsgemäßen Verbindungsteils (5a:
Draufsicht; 5b: Seitenansicht; 5c:
perspektivische Ansicht);
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6:
Vorderansicht der Befestigung von waagrecht höhenversetzt montierten Gittermatten
an einem Pfosten;
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7:
Seitenansicht der Befestigung von Gittermatten an einem Pfosten
bei waagrechter, höhengleicher
oder höhenversetzter
Montage der Gittermatten,;
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8:
Vorderansicht der Verbindung von Gittermatten untereinander und
Befestigung des Zaunes an einem Pfosten (sog. Endlosverlegung) bei schräger Montage;
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9:
Seitenansicht der Befestigung des Zaunes an einem Pfosten bei Endlosverlegung.
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In 1 ist
eine perspektivische Ausschnitts-Ansicht eines Teils eines aus fluchtenden Gittermatten 2, 2a zusammengesetzten
Zaunes 1. Die Gittermatten 2, 2a bestehen
aus im rechten Winkel aufeinander liegenden und miteinander verschweißten Längsstäben 3 und
Querstäben 4,
die sich über
die Darstellung in 1 hinaus nach jeweils einer
Seite und nach unten und oben fortsetzen. Die Gittermatten können sowohl
als Rundstab-Gittermatten als auch als sog. Flachstabmatten ausgebildet
sein. Bei Rundstab-Gittermatten sind sowohl die Längsstäbe 3 als
auch die Querstäbe 4 runde
Stäbe.
Flachstabmatten hingegen weisen zumindest teilweise Stäbe mit rechteckigem
Profil auf, in der Regel, jedoch nicht zwingend, sind dies die Querstäbe.
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Die
seitliche Begrenzung einer jeden Gittermatte wird durch einen End-Längsstab 5 gebildet. Die
Querstäbe 4 enden
in Knotenpunkten 6 aufliegend auf den End-Längsstäben 5.
Jeweils einander zugewandte End-Längsstäbe 5 zweier Gittermatten 2, 2a sind
mit geringem, den Abmessungen des zweiten Verbindungsteiles 10 und
des Anzugselementes 13 entsprechendem Abstand parallel
zueinander verlaufend angeordnet.
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Das
erfindungsgemäße Verbindungselement 8,
mit dem die benachbarten Gittermatten 2, 2a miteinander
verbunden werden, kann wahlweise an jedem Knotenpunkt 6,
oder aber unter Auslassung eines oder mehrerer Knotenpunkte 6,
wie in 1 am Beispiel des mittleren Knotenpunktes dargestellt,
nur an einigen ausgewählten
Knotenpunkten 6 vorgesehen sein, je nach Festigkeitserfordernis.
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Wie
aus 2 ersichtlich, besteht jedes Verbindungselement 8 aus
zwei im wesentlichen plattenförmigen
Verbindungsteilen, einem ersten Verbindungsteil 9 und einem
zweiten Verbindungsteil 10. Dabei umgreift das erste Verbindungsteil 9,
das in den 1 und 2 gegenüber dem
zweiten Verbindungsteil 10 hintenliegend dargestellt ist,
mit seinen Seitenschenkeln 14 die (gegenüber den
Querstäben 4 ebenfalls
hintenliegend dargestellten) End-Längsstäbe 5 teilweise.
Das vorneliegend gezeichnete zweite Verbindungsteil 10 umgreift
die jeweiligen Endstücke 7 der
in einem Knotenpunk 6 endenden jeweiligen Querstäbe 4 der
linken und der rechten dargestellten Gittermatten 2, 2a dadurch, daß diese
in die nutenförmige
Ausnehmung 15 aufgenommen sind. Beide Verbindungsteile 9, 10 weisen
jeweils ein mittiges Loch 11, 12 auf und sind durch
ein die Löcher 11, 12 durchgreifendes
Anzugselement 13 unter Einspannung der entsprechenden Stäbe der Gittermatten 2, 2a gegeneinander
verspannt und so miteinander verbunden. Bei den Löchern 11, 12 kann
es sich um runde Bohrungen oder Ausstanzungen handeln, wie in den 4 und 5,
gezeichnet, aber auch rechteckige oder quadratische Ausstanzungen
sind möglich.
Das Anzugselement ist in 3 beispielhaft als Senkkopf-Gewindeschraube 16 mit
Gegenmutter dargestellt, und zwar zur Sicherung gegen Lösen mit
Kegelmutter 17. Es können
jedoch auch andere Arten von Schrauben (z. B. Flachkopf-Schrauben)
und Muttern (z. B. Hutmuttern) zum Einsatz kommen. Bei entsprechender Materialstärke des
ersten Verbindungselementes 9 kann das Gegengewinde auch
direkt im Verbindungselement 9 ausgeformt bzw. eingeschnitten sein.
Auch ist es möglich,
eine Montage-Befestigung eines das Muttergewinde tragenden Elementes
an einem der beiden Verbindungsteile 9, 10 vorzusehen. So
kann z. B eine Mutter mit einem Schweißpunkt an einem der beiden
Verbindungsteile 9, 10 fixiert sein. Führt man
zumindest eines der beiden Löcher 11, 12 rechteckig
oder quadratisch aus, ist es ist auch möglich, eine Mutter mit einem
Haltekäfig
und Befestigungslasche als Montagebefestigung in das Loch 11, 12 einzuclipsen.
Die Gewindeschraube 16 kann auch anders als in 3 gezeichnet
angeordnet werden, nämlich
indem die Gewindeschraube 16 in der Figur von links durchgesteckt
wird und eine Mutter von rechts aufgeschraubt wird. Auch andere
Formen von Anzugselementen 13 sind denkbar, beispielsweise selbstschneidende
Schrauben bei entsprechend angepasster Materialstärke des
gegenüberliegenden Verbindungsteiles 9, 10 oder
Blechschrauben oder Nieten.
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Weitere
Einzelheiten der Verbindungsteile 9, 10 gehen
aus den 4 und 5 hervor.
Beide Verbindungsteile 9, 10 können aus kreisrunden gelochten
Platten unter Verformung in einer Presse hergestellt sein. Beispielsweise
können
sog. Karosseriescheiben als handelsgängiges Ausgangsmaterial dienen.
Alternativ ist es allerdings auch möglich, die Verbindungsteile 9, 10 aus
ovalen, rechteckigen oder quadratischen Grundplatten unter Verformung
herzustellen oder in einem Arbeitsgang aus flachem Bandmaterial
auszustanzen und zu verformen.
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Als
Material kann bevorzugt nichtrostender Edelstahl, verzinkter oder
verchromter Baustahl, Aluminium oder sonstige Metalle, beschichtet
oder unbeschichtet, verwendet werden, wobei es sich von selbst versteht,
daß Beschichtungen,
Verchromungen Verzinkungen usw. erst nach Umformung erfolgen. Die
Verbindungsteile 9, 10 können aber auch aus Kunststoff
durch Kunststoffspritzen hergestellt sein.
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4 zeigt
ein erstes Verbindungsteil 9 in verschiedenen Ansichten.
Die Seitenschenkel 14 sind nach der gleichen Seite hin
abgekantet. Dabei ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
ein leicht stumpfer Winkel α (α > 90 Grad) vorgesehen.
Die Länge
L der Seitenschenkel 14 ist unter Berücksichtigung der Materialstärke der
Grundplatte des Verbindungsteils 9 an den Durchmesser des
umgriffenen End-Längsstabes 5 angepasst,
und zwar so, daß der
Seitenschenkel 14 mit seiner Stirnseite auf dem zugeordneten
Querstab 4 bzw. dessen Endstück 7 aufliegt und diesen
in die Ausnehmung 15 drückt
und so verspannt.
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In
alternativer – hier
nicht zeichnerisch dargestellter – Ausführungsform kann der Winkel α auch leicht
spitz (α < 90 Grad) vorgesehen
sein.
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Die
Breite B zwischen Seitenschenkel 14 und Loch 12 ist
ebenfalls auf den Durchmesser des umgriffenen End-Längsstabes 5 abgestimmt.
Beim Anziehen des Anzugselementes 13 werden in allen Fällen unter
leichter Verformung des ersten Verbindungsteiles 9 die
einzelnen Teile (Verbindungsteile 9, 10 sowie
End-Längsstäbe 5 und
Endstücke 7)
miteinander verspannt.
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5 zeigt
ein zweites Verbindungsteil 10 in analoger Darstellung
wie 4. Dieses weist eine durch die Mitte verlaufende,
durchgehende nutenförmige
Ausnehmung 15 auf, die im Ausführungsbeispiel als Halbrund
ausgebildet dargestellt ist. Möglich sind
aber auch Ausbildungen als Rechtecknut, z. B. bei Verbindung von
bereits erwähnten
sog. Flachstabmatten, oder als dreieckförmige Spitznut. Die Dimensionierung
der nutenförmigen
Ausnehmung 15 ist wiederum auf den Durchmesser der aufzunehmenden
Endstücke 7 der
beiden Querstäbe 4 beider Gittermatten 2, 2a abzustimmen.
Nutgrund und – Seite
werden vom mittigen Loch 11 gewissermaßen unterbrochen. Daß im montierten
Zustand der Schraubenkopf bzw. die Mutter nur punktuellen Materialkontakt
mit der äußeren Unterseite
der Ausnehmung 15 hat, hat sich als nicht nachteilig erwiesen,
es wird gleichwohl eine hohe Festigkeit der Verbindung erreicht.
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Um
einen Zaun 1 an Geländeeigenschaften anzupassen,
können
die Gittermatten 2, 2a auf verschiedene Weisen
montiert und an Pfosten 18 befestigt werden. Im einfachsten
Fall, in dem die Montage der Gittermatten 2, 2a in
etwa waagerecht und höhengleich
erfolgt, aber auch in dem Fall, in dem zum Höhenausgleich bei leicht abschüssigem Gelände eine
waagrechte, aber höhenversetzte
Montage der Gittermatten 2, 2a erforderlich ist,
wie in 6 dargestellt, können mit dem Verbindungselement 8 bei
entsprechender Länge
des Anzugselementes 13, bei dessen Dimensionierung die
Stärke
des Pfostens 18 zu berücksichtigen
ist, gleichzeitig sowohl die Gittermatten 2, 2a miteinander
verbunden als auch an Pfosten 18 befestigt werden. 7 zeigt
Einzelheiten einer sochen Verbindungs- und Befestigungsstelle: Durch
eine gestrichelt angedeutete Bohrung 19 im Pfosten 18 wird
ein Anzugselement 13 entsprechender Länge, hier in Form einer Gewindeschraube 16 hindurchgeführt und
das Verbindungselement 8 sowie die beiden Gittermatten 2, 2a in
sinnentsprechender Reihenfolge über
die Gewindeschraube 16 gesteckt und unter Verwendung von
z. B. einer Kegelmutter 17 gegeneinander verspannt. Dabei
ist selbstverständlich
die Anordnung der beiden Verbindungsteile 9, 10 derart
vorzunehmen, daß das
eine ebene Grundfläche 20 aufweisende
erste Verbindungsteil 9, mit dieser ebenen Grundfläche am Pfosten 18 anliegt,
sofern der Pfosten 18 ebenflächig ist (z. B. bei quadratischem
Kastenprofil). Zwischen Pfosten 18 und erstem Verbindungsteil 9 kann
auch ein übliches Distanzstück 21 vorgesehen
sein. Bei runden Pfosten 18 ist stets ein Distanzstück 21 erforderlich,
das an einer Seite entsprechend der Pfostenkontur geformt ist.
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Bei
stärker
abfallendem Gelände,
bei dem eine waagrechte, höhenversetzte
Montage der Gitterelemente 2, 2a zur Geländeanpassung
nicht ausreichend wäre,
weil dann z. B. die Zwischenräume zwischen
Gittermattenunterseite und Geländeoberfläche an einer
Seite der Gittermatten 2, 2a zu groß würden, kann
eine schräge,
der Geländesteigung
angepasste Montage der Gittermatten 2, 2a und
des ganzen Zaunes erforderlich werden. In diesem Fall werden, wie
in der Vorderansicht in 8 dargestellt, mit den Verbindungselementen 8 nur
die Gittermatten 2, 2a selbst miteinander verbunden,
während
die Befestigung an Pfosten 18 unabhängig von der Lage der Verbindungselemente 8 durch
Befestigungselemente 23 z. B in Form die Querstäbe 4 umgreifender Hakenschrauben 22 erfolgt.
Die Seitenansicht solch eines Befestigungspunktes zeigt 9.
Dabei können
ebenso Distanzstücke 21 zur
Anwendung kommen, wie bei waagrechter Montage.
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Die
Befestigung der verbundenen Gittermatten 2, 2a an
Pfosten 18 unabhängig
von der Lage der Verbindungselemente 8, wie in den 8 und 9 am
Beispiel der schrägen
Montage eines Zaunes 1 gezeigt, wird allgemein als „Endlosverlegung” bezeichnet
und kann auch bei waagrecht montiertem Zaun 1 erfolgen.
Diese Art der voneinander unabhängigen
Befestigung an Pfosten 8 bzw. Verbindung der Gittermatten 2, 2a miteinander
hat den prinzipbedingten Vorteil, daß die Pfosten 18 im
Abstand voneinander nicht exakt positioniert werden müssen, was
im Gelände
gelegentlich schwierig zu bewerkstelligen ist.
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- 1
- Zaun
- 2a,
b
- Gittermatte
- 3
- Längsstab
- 4
- Querstab
- 5
- End-Längsstab
- 6
- Knotenpunkt
- 7
- Endstück
- 8
- Verbindungselement
- 9
- Erstes
Verbindungsteil
- 10
- Zweites
Verbindungsteil
- 11,
12
- Loch
- 13
- Anzugselement
- 14
- Seitenschenkel
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Gewindeschraube
- 17
- Kegelmutter
- 18
- Pfosten
- 19
- Bohrung
- 20
- ebene
Grundfläche
- 21
- Distanzstück
- 22
- Hakenschraube
- 23
- Befestigungselement
- B
- Breite
- L
- Länge
- T
- Tiefe
- α
- Winkel