DE102009008454A1 - Nivellierhilfe für Holz-/Balken-Unterkonstruktionen insbesondere von Balkon- und Terassenabdeckungen - Google Patents

Nivellierhilfe für Holz-/Balken-Unterkonstruktionen insbesondere von Balkon- und Terassenabdeckungen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Nivellierhilfe für Balken-Unterkonstruktionen insbesondere von Balkon- und Terrassenabdeckungen beschrieben, mit einem in montiertem Zustand am Holz/Balken (14) anliegenden befestigten Halteelement, mit in das Holz eingreifenden Befestigungselementen und mit einer im Wesentlichen mittig in oder zu diesen vorhandenen Gewindebuchse (10) sowie einer in dieser schraub-verstellbar geführten Gewindespindel (22). Wesentlich ist, dass das Halteelement ein Halteblech (1) ist, das mit mindestens einer Schraube (20) als Befestigungselement am Balken (14) befestigbar ist und dass die Gewindebuchse (10) an einem seitlich zum, am oder unter dem Balken ab- oder hervorragenden Stützabschnitt (3) des Haltebleches vorgesehen ist, wobei die Gewindespindel außerhalb des Holzes verläuft. Hierdurch wird eine einfache, sichere Nivellierung bei optimaler Abstützung erreicht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nivellierhilfe für Holz-Balken-Unterkonstruktionen insbesondere von Balkon- und Terrassenabdeckungen auf einem Untergrund gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie auf eine Anordnung gemäß Anspruch 15.
  • Es ist bekannt, als Nivellierhilfe für Holz-Balken-Unterkonstruktionen Unterlagen in verschiedenen Stärken zum Ausgleichen und Nivellieren an den Auflagen unterzulegen. Nachteilig dabei ist die aufwändige Herstellung der Unterlagen, deren zeitaufwändiges Verlegen und der stoßanfällige Aufbau.
  • Aus dem Gartenkatalog „gard-compact 2008" der Fa. Balteschwiler, CH-5080 Laufenburg (siehe auch unter www.balteschwiler.ch/pdf/gard08/gard-compact, aber auch bei www.osmo.de), ist ein „Nivellierfuß Catstep” entnehmbar, der von unten her in die Unterkonstruktion eingeschlagen wird. Dazu muss die Unterkonstruktion, d. h. der Balken, senkrecht durchgebohrt und konzentrisch zu dieser Bohrung von unten her die sogenannte Rambabuchse, die eine Gewindemutter mit mehreren peripheren axial erweisenden Eindring-Krallen ist, eingeschlagen und dem die Gewindespindel eingeschraubt werden. Die Verstellung erfolgt von oben her mit einem Schraubendreher über die obere Stirnseite der Gewindespindel, also durch die Bohrung hindurch. Nachteilig ist hierbei die aufwändige Montage mit Durchbohren des Balkens und der große Höhenaufbau in Grundstellung. Eine Nivellierung ist nur in Längs- und nicht auch in Querrichtung möglich, da diese Nivellierhilfen jeweils relativ mittig in den Balken eingebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Nivellierhilfe oben genannter Gattung anzugeben, die relativ einfach im Aufbau und somit herstellbar ist und eine schnelle und stabile Montage, sowohl im An- als auch im Abbau ermöglicht, ohne größeren, spanabhebenden Eingriff in den Balken einen geringen Höhenaufbau in der Grundstellung und eine optimale Nivellierung auch in Querrichtung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Nivellierhilfe oben genannter Gattung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Anordnung mit Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweilig rückbezogenen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß ist das Halteelement der Nivellierhilfe ein Halteblech, das so ausgelegt und mit mindestens einer Schraube am Balken bzw. an der Konstruktion befestigbar ist, dass die Gewindebuchse an einem seitlich zum, am oder unter dem Holz bzw. Balken ab- oder hervorragenden Abschnitt des Halteblechs vorgesehen, bzw. von diesem abgestützt gehalten ist. Die Gewindespindel verläuft somit seitlich außerhalb des Holzes. Es ist also ein verhältnismäßig einfaches Blechteil vorhanden, an dem die in vertikaler Richtung weisende Gewindespindel so angeordnet ist, dass sie außerhalb des Holzes, also außerhalb der entsprechenden Seitenfläche und parallel zu dieser verläuft. Abgesehen davon, dass eine einfache Montage durch vorzugsweise zwei Holzschrauben möglich ist, kann auch die Verstellung gut einsehbar seitlich zum und nicht durch ein schlecht einsehbares Loch im Balken hindurch durchgeführt werden. Es ist somit ein schneller und stabil fixierter Aufbau und entsprechend schneller Abbau möglich, lediglich durch Handhabung zweier Befestigungsschrauben. Abgesehen davon, dass durch die Gewindespindeln eine stufenlose Verstellbarkeit vorhanden ist, durch die in Längsrichtung eine Verstellung bzw. Nivellierung möglich ist, besteht hier auch noch zusätzlich der Vorteil, dass die Auflagepunkte nicht mehr im Wesentlichen mittig an dem Balken vorhanden sind, sondern seitlich außerhalb des Balkens. Hierdurch wird eine sehr stabile Unterkonstruktion erhalten, die sehr hohe Kippmomente aufnehmen kann, da beidseitig der Unterkonstruktion die lastaufnehmenden Gewindespindeln montiert sind, also ein relativ breites Auflager vorhanden ist. Zugleich ist hiermit eine Nivelliermöglichkeit sowohl in Längs- also auch in Querrichtung möglich.
  • Von Vorteil ist, wenn das Halteblech aus einem flach am Holz der Unterkonstruktion anliegenden, in Längsrichtung des Holzes sich erstreckenden Befestigungsabschnitt und einem quer mittig dazu abragendem Stützabschnitt besteht, der die Gewindebuchse trägt. Sind dann noch am Stützabschnitt zwei seitliche, senkrecht zu diesem und parallel zueinander ausgerichtete Winkelteile vorhanden, die (vorzugsweise) in einfacher und vorteilhafter Weise aus dem Blechzuschnitt des Halteblech seitlich hochgebogen und so ausgelegt sind, dass die Winkelteil-Innenkanten in montiertem Zustand als Stütze an den Balkenlängsseiten oder Vertikalfläche anliegen, dann läßt sich insgesamt das Halteblech der erfindungsgemäßen Nivellierhilfe in einfacher Weise aus einem Blechzuschnitt herstellen und ist trotzdem ausreichend steif bzw. kann trotz abragender Position sich ausreichend fest am Balken abstützen, so dass die Gewindespindel ihre Vertikalposition sicher beibehalten kann. Die Steifigkeit des Halteblechs, insbesondere bezüglich des seitlich abragenden Stützabschnittes ist noch weiter erhöhbar, wenn mittig in Querrichtung eine rinnenförmige Aufwertung bzw. Hochkantung eingebracht ist, die das gesamte Halteblech quer durchläuft und die gleichzeitig auch als verringerte Auflagefläche für den Balken wirksam ist.
  • Um insgesamt eine gleichmäßige und gleichzeitig gut hinterlüftete Auflage des Halteblechs zu ermöglichen, sind rund um die Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben im Halteblech je eine Aus- oder Hochbuchtung zur Aufnahme des Schraubenkopfes vorgesehen, die gleichzeitig eine verkleinerte Auflage darstellen.
  • Von großem Vorteil, insbesondere fertigungstechnisch ist, dass die Gewindebuchse mittig im Stützabschnitt in Form einer durch Einpressen eingebrachten Aufstülpung mit Innengewinde vorgesehen ist. Hierdurch ist eine größere Gewindehöhe erzielbar, als wenn im relativ dünnen Blechteil nur direkt ein Gewinde eingeschnitten würde.
  • Die erfindungsgemäße Nivellierhilfe kann am Balken der Unterkonstruktion in unterschiedlicher Weise angeordnet werden und zwar sind jeweils mindestens zwei Nivellierhilfen je Balkenseite vorzugsweise nahe den Balkenenden anzubringen, so dass eine Vierpunktauflage vorhanden ist, durch welche sowohl eine Höhen- als auch eine Querausrichtung möglich ist. Es können jedoch auch auf jeder Seite der Unterkonstruktions-Balken mehrere, d. h. mehr als je zwei Nivellierhilfen vorgesehen sein, wobei diese paarweise gegenüber liegend anordenbar sind oder in halbem Teilungsabstand abwechselnd links/rechts zum Balken, z. B. im Abstand von max. 70 cm. Dabei ist zu verstehen, dass die Breite (Quererstreckung) der in Längsrichtung des Balken zu befestigenden Befestigungsabschnitte der Haltebleche so auszulegen ist, dass diese maximal die Hälfte der Breite des Balkens beträgt, so dass zwei Haltebleche gegenüberliegend am Balken befestigbar sind, ohne dass eine störende Überlappung stattfindet.
  • Von besonderem Vorteil ist auch, dass die erfindungsgemäße Nivellierhilfe in ihrer paarweisen Anordnung gleichzeitig eine Verbindung in aufeinander folgender koaxialer Längsrichtung von zwei Unterkonstruktionshölzern in relativ problemloser Weise ermöglicht, also eine sogenannte Stoßverbindung. Dafür werden die miteinander zu verbindenden Balkenteile in die benötigte Position hintereinander mit aneinanderliegenden Stirnflächen (auf Stoß) gebracht, dann die Befestigungsabschnitte der Haltebleche jeweils hälftig z. B. links und rechts auf je einer der dann obenliegenden Fläche je eines der Balkenenden aufliegend festgeschraubt, wie ein Blechriegel, wodurch zwei Riegel nebeneinander über insgesamt vier Schrauben die Koppelung realisieren und gleichzeitig die an den Balkenseitenflächen anstehenden Winkelteile der Stützabschnitte ein seitliches Abgleiten verhindern. Die mittige Ausrichtung der Haltebleche zu der stirnseitigen Anlagelinie der beiden zu verbindenden Hölzer wird in vorteilhafter Weise dadurch wesentlich erleichtert, dass im Befestigungsabschnitt auf der Quermittellinie und gleichzeitig mittig zwischen den Befestigungslöchern ein Sichtfenster vorhanden ist, durch welches das Halteblech sich mittig zur Stoßlinie gut sichtbar einfach ausrichten lässt. Ist dann noch das Sichtfenster als Quadrat oder Rhombus so ausgebildet, dass deren Diagonale in der Quer-Mittelachse verläuft, dann ist eine mittige Ausrichtung bei der Stoß-Verbindung schnell, sicher und einfach möglich.
  • In weiterer Ausführungsform kann das Halteblech auch so ausgelegt sein, dass es im Wesentlichen die ganze Breite des Unterkonstruktionsholzes unterspannt, während zu beiden Längsseiten je ein Stützabschnitt quer hervorragt. Es ist somit lediglich ein einziger breiter Befestigungsabschnitt mit zwei Stützabschnitten vorhanden, wobei dann die Winkelteile der Stützabschnitte bzw. die Innenkanten der Winkelteile mit den Auflageflächen des Befestigungsabschnittes eine U-förmige Umklammerung des Holzes bilden. Um dabei jedoch eine sichere Abstützung zu halten, darf bei dieser Ausführungsform die Breitenabmessung des Balkens nicht eine zu große Toleranz aufweisen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Befestigungsabschnitte zweier gegenüber parallel anzuordnender Haltebleche in ihrer Quererstreckung, also ihrer Breite, so auszulegen, dass diese Abschnitte sich in montiertem Zustand überlappen. Hierbei ist dann jedoch zu beachten, dass die Anschraubung durch mittig am Balken anzubringende Schrauben erfolgt und hierfür, insbesondere auch wegen der variablen bzw. sehr hohen Holz-Toleranzen und auch bei der Verwendung für Balken unterschiedlicher Breite, statt einfacher Durchgangsbohrungen nunmehr Querschlitze im Befestigungsabschnitt vorzusehen sind. Es kann aber auch nur eines der beiden Haltebleche einen Befestigungsabschnitt mit Schlitzen aufweisen, während das andere die Grundausführung mit Bohrungen besitzt.
  • In einer weiteren Variante sind der Befestigungsabschnitt und der Stützabschnitt des Haltebleches nicht koplanar gleicher zueinander angeordnet, sondern senkrecht zueinander, wobei dann der Befestigungsabschnitt nicht mehr an der Unterseite des Holzes, sondern an dessen Seitenfläche anzuschrauben ist. Die Winkelteile des Stützabschnittes stützen sich mit ihrer inneren Kante dann auch nicht mehr am Holz, sondern an der seitlich weisenden Oberfläche des Befestigungsabschnittes ab, also Metall auf Metall, so dass nicht zu befürchten ist, dass die schmalen Winkel-Kanten sich zu stark in das Holz eindrücken. Bei dieser Befestigungsweise besteht aber auch die Möglichkeit, die Winkelteile nicht am Stützabschnitt vorzusehen, sondern am Befestigungsabschnitt und zwar so, dass diese dann mit ihren Unterkanten auf der Oberseite des Stützabschnittes aufstehen, so dass der Stützabschnitt selber sich gleichzeitig an den Winkelteilen des Befestigungsabschnittes vertikal abstützt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Perspektivansicht des Halteblechs einer Nivellierhilfe (erste Ausführung),
  • 2: eine Draufsicht auf das Halteblech nach 1,
  • 3: einem Schnittansicht gemäß Pfeil III aus 2,
  • 4: einen Schnitt gemäß Linie IV-IV aus 2,
  • 5: eine Draufsicht auf einen Unterlegteller,
  • 6: einen Schnitt gemäß Linie VI-VI aus 5,
  • 7: eine Anordnung mehrerer Nivellierhilfen paarweise gegenüberliegend,
  • 8: eine Anordnung mehrerer Nivellierhilfen in Abwechslung links/rechts,
  • 9: eine unterseitige Ansicht einer Stoßverbindung mit zwei Halteblechen,
  • 10: einen Schnitt X-X aus 8,
  • 11: eine Ansicht von unten eines Haltebleches mit zwei Stützabschnitten (zweite Ausführung),
  • 12: eine Ansicht von unten einer Nivellierhilfe mit Doppel-Halteblech (dritte Ausführung),
  • 13 bis 15: eine Nivellierhilfe mit abgewinkeltem Befestigungsabschnitt und Winkelteilen am Stützabschnitt (vierte Ausführung), und
  • 16 und 17: eine Nivellierhilfe mit abgewinkeltem Befestigungsabschnitt und Winkelteilen am Befestigungsabschnitt (fünfte Ausführung).
  • Aus der in 1 entnehmbaren perspektivischen Darstellung eines Haltebleches 1 einer erfindungsgemäßen Nivellierhilfe ist zu erkennen, dass dieses aus einem länglichen Befestigungsabschnitt 2 und einem mittig quer zu diesem abragenden Stützabschnitt 3 besteht. Den beiden abgerundeten Enden des Befestigungsabschnittes 2 ist jeweils eine Bohrung 4 zugeordnet die jeweils mit einer Ausbuchtung 5 (Sicke, Ausprägung) zur Aufnahme des Kopfes einer Befestigungsschraube und auch gleichzeitig zur Verringerung der Anlagefläche, also als Holzschutz, dient. Quermittig ist eine rinnenförmige Aufwerfung oder Hochkantung 6 zu erkennen, die die gesamte Breite des Halteblechs, also sowohl des Befestigungsabschnittes 2 als auch des Stützabschnittes 3 durchläuft. Mittig zwischen den Bohrungen 4 ist ein Sichtfenster 7 erkennbar, dessen Funktion in Zusammenhang mit 9 noch näher beschrieben wird, das hier die Form einer Raute aufweist, deren Längsdiagonale in der Quer-Mittellinie des Halteblechs verläuft.
  • Achsmittig in dieser Hochkantung 6 und gleichzeitig mittig im Stützabschnitt 3 ist eine Aufstülpung 8 eingearbeitet, die ein Innengewinde 9 besitzt, also eine Aufstülpung mit Innengewinde, die eine Gewindebuchse 10 darstellt. An den beiden in Längserstreckung des Haltebleches weisenden Seiten des Stützabschnittes 3 ist jeweils ein Winkelteil 12 vorgesehen, das vertikal zur Erstreckung (Ebene) des Haltebleches nach oben abgebogen ist und eine Anlage-Innenkante 13 besitzt.
  • Insbesondere aus 2, jedoch auch aus 3 und 4 ist zu entnehmen, wie ein Halteblech 1 an einem Balken 14 befestigt ist und zwar so, dass die Winkelteile 12 des Stützabschnittes 3 mit ihrer Innenkante 13 an der Seitenfläche 15 des Balkens 4 anstehen und gleichzeitig das Halteblech insgesamt in seiner Längsausrichtung fixierend. Mit unterbrochener Linie angedeutet ist hier, also in 2, ein runder Unterlegteller 18 eingezeichnet (könnte aber auch drei- oder rechteckig sein), dessen Kreis-Mittelpunkt mit demjenigen der Gewindebuchse 10 zusammenfällt. Dieser Unterlegteller ist an seinem Umfang abgeflacht bzw. abgeschnitten, eine Abschnittkante 19 bildend, die im Wesentlichen zusammenfällt mit der inneren Längskante 16 des Befestigungsabschnittes 2 bzw. des gesamten Halteblechs 1, wie insbesondere im Zusammenhang mit 3 ersichtlich wird.
  • 3 zeigt, wie das Halteblech 1 über seinem Befestigungsabschnitt 2 mit Hilfe einer Holzschraube 20 am Balken 14 befestigt ist und zwar anliegend an seiner kreisförmigen Ausbuchtung 5 und an der rinnenförmigen Hochkantung 6 und zugleich abgestützt über die Innenkanten 13 der Winkelteile 12. Es ist zu erkennen, wie in der Gewindebuchse 10 des Stützabschnittes 3 eine Gewindespindel 22 eingeschraubt vorhanden ist, die im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 15 des Balkens 14 verläuft. Die untere Stirnseite der Gewindespindel 22 stützt sich in dem hier ebenfalls in unterbrochener Linie dargestellten Unterteller 18 ab, wobei diese Abstützung seitlich durch eine ringförmige Ausbuchtung 21 abgesichert ist. Die untere Stirnseite, also die Abstützstirnseite der Gewindespindel 22 ist dabei glatt ausgebildet, während die obere Stirnfläche entsprechende Vorkehrungen zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels bzw. eines Schraubendrehers, z. B. Schlitz oder Vierkant- oder Sechskanteinsenkung, besitzt. Selbstverständlich könnte der obere Teil der Gewindespindel auch in Art eines Schraubenkopfes ausgebildet sein, sofern dies die große Nähe zur Seitenfläche des Balkens erlaubt. Am Unterlegteller 18 ist des Weiteren zu erkennen, dass dessen äußerer Rand 23 zumindest leicht hochgebogen ist, um eine Verletzung des Untergrundes zu verhindern, insbesondere wenn dieser z. B. mit einer Gummi-Schutzmatte ausgelegt ist. Aus dieser Figur ist auch zu erkennen, dass auch die Mindestaufbauhöhe der Nivellierhilfe durch der Gesamtdicke seines Haltebleches 1 bestimmt wird, nämlich durch die Materialdicke selber und zudem durch die Höhe der scheibenförmigen Ausbuchtung 5 und der Auflage-Hochkantung 6, die an sich gleich hoch sind. Hiermit kann eine sehr geringe Aufbauhöhe von nur z. B. 4 mm in Grundstellung erreicht werden. Durch die gute Abstützung am Untergrund, abgesichert auch durch den Unterlegteller 18 und die Steifigkeit des Stützabschnittes 3 sowie die Abstützung durch die Winkelteile 12, kann zudem eine relativ lange Schraube 20 verwendet und somit ein Stellbereich von ca. 40 mm erhalten werden.
  • 4 zeigt nochmals die Anlage- und Befestigungsweise des Haltebleches 1 und zwar die Festschraubung über die Holzschrauben 20 und die Auflage über die Ausbuchtungen 5 rund um die Schrauben und die rinnenförmige Hochkantung 6. Auch hier ist die Mindesthöhe bzw. der Höhenabstand 25 zu erkennen sowie der Verstellbereich 26, der davon abhängt, wie stark die untere Stirnseite der Gewindespindel 22 nach unten herausgedreht wird.
  • 5 und 6 zeigen den Unterlegteller 18, mit seiner Abschnittkante 19 und seinem hochgebogenem Rand 23. Des Weiteren ist die ringförmige Ausbuchtung 21 zu erkennen, die eine mittige (Einstell-)Aufnahme für die Gewindespindel 22 bildet. In dieser ist mittig ein kleines Loch 27 vorgesehen, das zum Abfluß eventuell sich ansammelnder Flüssigkeit/Wassers dient. Des Weiteren sind in der Fläche des Unterlegtellers 18 mehrere Aussparungen 28 vorgesehen, die hier in Form ovaler Speichen eingezeichnet sind. Diese können aber selbstverständlich auch einfache runde oder trapezförmige Öffnungen oder Öffnungen beliebiger Formgebung sein oder ganz weggelassen werden, da sie lediglich zur Materialreduzierung dienen.
  • In 7 ist dargestellt, wie an einem Balken 14 einer Terrassenunterkonstruktion jeweils mehrere Nivellierhilfen über deren Haltebleche 1 paarweise so befestigt sind, dass deren Gewindespindeln außerhalb des Balkens jedoch relativ nahe zu dessen Seitenflächen 15 parallel und gleichzeitig vertikal verlaufend angeordnet sind. Zudem ist zu erkennen, wie jedem Halteblech 1 bzw. jedem durch diese gehaltenen Gewindespindel 22 ein Unterlegteller 18 zugeordnet ist und dass die Dimensionierung bzw. Innenkanten oder Abschnitte des Halteblechs und/oder des Untertellers so gewählt worden sind, dass sich die jeweils gegenüberliegend angeordneten Teile nicht berühren bzw. behindern.
  • 8 zeigt ebenfalls eine Anordnung mehrerer Nivellierhilfen an einem Balken 14, wobei hier jedoch die Haltebleche 1 abwechselnd links/rechts des Balkens befestigt sind, wobei sich als vorteilhaft erwiesen hat, bei Balken mit einer Breite von 70 mm, einen Seitenabstand von 70 cm vorzusehen.
  • 9 verdeutlicht, wie ein Balken 14a mit einem Balken 14b stirnseitig über zwei Haltebleche koppelbar sind, also eine Balken-Stoßverbindung einfach und sicher herstellbar ist. Dabei werden die beiden Balken längsaxial zueinander ausgerichtet, die Stirnseiten fest aneinander liegend, wonach zuerst das eine dann das andere Halteblech so mittig auf die Stoßverbindung aufgelegt wird, dass die Verbindungslinie durch das jeweilige Sichtfenster 7 in diagonaler Ausrichtung genau sichtbar ist und gleichzeitig die beiden Winkelteile 12 über ihre Innenkanten 13 an den Seitenflächen 15 der beiden Balkenteile satt anliegen. Danach werden die Schraubenlöcher 4, die hier nicht dargestellten Schrauben 20 ins Holz eingeschraubt. Nachdem auf der einen Seite die Befestigung erledigt wurde, wird auf der anderen Stoßseite in gleicher Weise verfahren, so dass die Verbindung über zwei insgesamt U-förmig übergreifende Blechriegel und vier Schrauben sicher erfolgt.
  • 10 zeigt einen Vertikalschnitt gemäß Linie X-X aus 8, die veranschaulicht, wie an der Unterseite des Balkens 14 über Schrauben 20 das Halteblech 1 befestigt ist. Dieses führt die Gewindespindel 22, die im Unterlegteller 18 in der Ringausbuchtung des Tellers 18 sicher einsteht und sich über diese auf dem Untergrund 30 bzw. einer darauf befindlichen Gummi-Schutzmatte 29 abstützt, wobei der aufgebogene Rand 23 vor Verletzung der Schutzmatte 29 schützt. Hier ist auch zu erkennen, dass der Mindestabstand 25 bei Verwendung eines Unterlegtellers selbstverständlich auch dessen Höhe berücksichtigt, also dann eine Mindesthöhe vorhanden ist, die aus der Gesamthöhe des Halteblechs und der Gesamthöhe des Unterlegteller bzw. dessen Blechdicke nebst Höhe der Ring-Ausbuchtung besteht.
  • 11 zeigt in weiterer Ausführungsform ein Halteblech 31, das aus einem breiten Befestigungsabschnitt 32 besteht, sowie aus zwei Stützabschnitten 3 mit Winkelteilen 12, die sich an den Seitenflächen 15 des Balkens seitlich abstützen. Zudem sind zwei Sichtfenster 7 an der Quer-Mittelachse vorgesehen, so dass ein solches Halteblech 31 auch als Stoßbefestigung zweier Balkenstücke verwendbar ist, wobei dann jedoch vorzugsweise statt zwei mittigen Schrauben vier Schrauben, also an jeder Seite zwei, zu verwenden sind, um die Verbindungssicherheit zu erhöhen.
  • 12 zeigt eine auf den ersten Blick ähnliche Ausführungsform wie in 11, nur dass hier zwei identische Haltebleche 33, 33' vorhanden sind (dritte Ausführung), die so ausgelegt und befestigt sind, dass deren Befestigungsabschnitte 34, 34' einander teilweise überlappen. Dabei sind nicht nur einfache Durchgangsöffnungen für die Schrauben 20 vorgesehen, sondern Schlitze 35, so dass eine Breitenanpassung durch Verschieben zueinander der Befestigungsabschnitte 34, 34' und anschließendes Festziehen der Schrauben 20 möglich ist.
  • Bei dem in 13 bis 15 dargestellten (vierten) Ausführungsbeispiel besitzt nunmehr ein Halteblech 37 einen Befestigungsabschnitt 40, der zum Stützabschnitt 3, der horizontal bzw. in Querrichtung zum Balken 14 verläuft, senkrecht abgebogen und an der Seitenfläche 15 des Balkens 14 anliegend (also vertikal sich erstreckend) festgeschraubt ist. Dabei stützen sich die am Stützabschnitt 3 vorhandenen Winkelteile 12 über deren Innenkanten 13 nun nicht mehr am Holz des Balkens, sondern auf der Metall-Oberfläche des Befestigungsabschnittes 40 ab. Bei Verwendung eines Unterlegtellers ist dann selbstverständlich (nur) zumindest dessen Materialdicke mit in die Berechnung der Aufbau- bzw. Mindesthöhe zu berücksichtigen.
  • Schließlich zeigen 16 und 17 eine Nivellierhilfe in fünfter Ausführung und zwar mit einem Halteblech 38, das zwar ebenfalls wie bei der Ausführungsform der 13 bis 15 einen vertikalen Befestigungsabschnitt 40 besitzt, der also senkrecht zum Stützabschnitt 3 abgebogen und an der Seitenfläche 15 des Balkens 14 angeschraubt ist. Jedoch sind in dieser Ausführungsform die Winkelteile 12 nicht durch Aufbiegen von Seitenlappen des Stützabschnittes 3 vorgesehen, sondern durch entsprechendes Aufbiegen von Seitenlappen des Befestigungsabschnittes 40, so dass hier statt am Befestigungsabschnitt anliegende Innenkanten nunmehr am Stützabschnitt 3 an- bzw. aufliegende Unterkanten 39 vorgesehen sind.
  • 1
    Halteblech
    2
    Befestigungsabschnitt (horizontal)
    3
    Stützabschnitt
    4
    Bohrung
    5
    Ausbuchtung
    6
    Aufwertung/Hochkantung
    7
    Sichtfenster
    8
    Aufstülpung
    9
    Innengewinde
    10
    Gewindebuchse
    11
    12
    Winkelteil
    13
    (Anlage-)Innenkante
    14
    Balken (Unterkonstruktion)
    15
    Seitenfläche (Balken-)
    16
    innere Längskante
    17
    18
    Unterlegteller
    19
    Abschnittkante
    20
    (Holz-)Schraube
    21
    (Ring-)Ausbuchtung
    22
    Gewindespindel
    23
    Rand
    24
    (Einstell-)Aufnahme
    25
    Höhenabstand (Mindesthöhe)
    26
    Verstellbereich
    27
    Loch
    28
    Aussparung
    29
    Gummi-Schutzmatte
    30
    Untergrund
    31
    Halteblech (zweite Ausführung)
    32
    Befestigungsabschnitt
    33
    Halteblech(dritte Ausführung)
    34
    Befestigungsabschnitt
    35
    Schlitz
    36
    Stoß-Linie
    37
    Halteblech (vierte Ausführung)
    38
    Halteblech (fünfte Ausführung)
    39
    (Anlage-)Unterkante
    40
    Befestigungsabschnitt (vertikal)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Gartenkatalog „gard-compact 2008” der Fa. Balteschwiler, CH-5080 Laufenburg [0003]
    • - www.balteschwiler.ch/pdf/gard08/gard-compact [0003]
    • - www.osmo.de [0003]

Claims (16)

  1. Nivellierhilfe für Holz-/Balken-Unterkonstruktionen insbesondere von Balkon- und Terrassenabdeckungen, mit einem in montiertem Zustand am Holz/Balken anliegend befestigten Halteelement mit einer Gewindebuchse und einer in dieser schraub-verstellbar geführten Gewindespindel, dadurch gekennzeichnet, – dass das Halteelement ein Halteblech (1, 31, 33, 37, 38) ist, das mit mindestens einer Schraube (20) am Balken (14) befestigbar ist, – dass die Gewindebuchse (10) an einem seitlich zum, am oder unter dem Balken (14) ab- oder hervorragenden Stützabschnitt (3) des Haltebleches vorgesehen ist und die Gewindespindel (22) somit außerhalb des Holzes oder Balkens (14) verläuft.
  2. Nivellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (1, 31, 33, 37, 38) aus einem flach am Balken (14) anliegenden und in dessen Längsrichtung sich erstreckenden Befestigungsabschnitt (2, 32, 34) und aus einem quer mittig dazu abragenden Stützabschnitt (3) mit der Gewindebuchse (10) besteht.
  3. Nivellierhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stützabschnitt (3) des Haltebleches und Seitenflächen (15) des Balkens (14) zwei seitliche, senkrecht zu diesen und parallel zueinander ausgerichtete Winkelteile (12) wirksam sind, wobei die Winkelteile (12) Teile des Stützabschnittes (3) oder des Befestigungsabschnittes (40) sind, aus dem Blechzuschnitt des Haltebleches senkrecht hochgebogen und so ausgelegt sind, dass die Winkelteil-Innenkanten (13) oder -Unterkante (39) in montiertem Zustand als Stütze an der entsprechenden Vertikalfläche anliegen.
  4. Nivellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (1, 31, 33) in Längsrichtung mindestens zwei Bohrungen (4) als Durchgangslöcher für die Schrauben (20) aufweist, wobei diesen jeweils eine Ausbuchtung (5) zur Aufnahme des Schraubenkopfes und als verkleinerte Auflage konzentrisch zugeordnet ist.
  5. Nivellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stützabschnitt (3) die Gewindebuchse (10) in Form einer durch Einpressen eingebrachten Aufstülpung (8) mit Innengewinde (9) vorgesehen ist, vorzugsweise mittig zwischen den Winkelteilen (12).
  6. Nivellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittig in Querrichtung eine rinnenförmige Hochkantung (6) im Halteblech (1, 31, 33) eingebracht ist, als Auflage für den Balken und als Biegeverstärkung.
  7. Nivellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsabschnitt (2, 32, 34, 40) des Haltebleches, mittig zwischen den Bohrungen (4) zumindest ein Sichtfenster (7) eingebracht ist, wobei das Sichtfenster z. B. die Form eines Kreises, eines Quadrates oder einer Raute besitzt und mit dessen oder deren Diagonalen im Verlauf der Quer-Mittelachse ausgerichtet ist.
  8. Nivellierhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Innen-Längskante (16) des Halteblechs (1) und Anlagenkante (13) der Winkelteile (12) maximal die halbe Breite des abzustützenden Balkens (14) beträgt.
  9. Nivellierhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsabschnitt (32) des Haltebleches (31) an beiden Längskanten je ein mittig quer abragender Stützabschnitt (3) mit einer Gewindebuchse (10) vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen den Innenkanten (13) der Winkelteile (12) des Stützabschnittes (3) ca. gleich der Breite des zu Umgreifenden Balkens (14) ist.
  10. Nivellierhilfe nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (34) des Haltebleches (33) aus zwei sich quer zusammenschiebend überlappenden Teilen (34, 34') besteht, von denen mindestens einer statt einer Durchgangsbohrung für die Befestigungsschrauben ein Langloch oder einen Schlitz (35) aufweist.
  11. Nivellierhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (3) zum Befestigungsabschnitt (40) senkrecht angeordnet ist, bzw. zu diesem abgebogen ist, somit eine Befestigung an der vertikalen Seitenfläche (15) des Balkens (14) ermöglicht.
  12. Nivellierhilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelteile (12) sich am Stützabschnitt (3) befinden und sich mit ihren Innenkanten (13) am Befestigungsabschnitt (40) abstützen oder dass die Winkelteile (12) sich am Befestigungsabschnitt (40) befinden und sich mit ihren Unterkanten (39) am Stützabschnitt (3) abstützen.
  13. Nivellierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterlegteller (18) vorgesehen ist, der eine mittige ringförmige Ausbuchtung (21) zur abstützenden Aufnahme des unteren Aufstütz-Stirnendes der Gewindespindel (22) besitzt und an seinem Außenrand (23) zumindest leicht nach oben gebogen ist, in gleiche Richtung wie die zentrische Ring-Ausbuchtung (21).
  14. Nivellierhilfe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterlegteller (18) einen sehnenförmigen Abschnitt besitzt und der Abstand zwischen der Abschnitt-Kante (19) und dem Mittelpunkt des Unterlegtellers ca. gleich ist dem Abstand der Gewindebuchse (10) zur Innen-Längskante (16) des Befestigungsteiles (2) des Halteblechs.
  15. Anordnung zur Niveauausrichtung von Holz-/Balken-Unterkonstruktionen insbesondere von Balkon- und Terrassenabdeckungen im Freien, wobei jeweils beidseitig eines Balkens (14) unter diesem zumindest teilweise seitlich abragend mindestens zwei Nivellierhilfen gemäß Ansprüchen 1–12 vorgesehen sind, wobei jeweils mehrere Nivellierhilfen je paarweise gegenüberliegend am Balken (14) vorgesehen sind oder abwechselnd links/rechts zum Balken angebracht sein können.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stoß-Koppelung zweier Balkenstücke (14a, 14b) durch zwei paarweise gegenüberliegend und mittensymmetrisch angebrachte Nivellierhilfen vorgesehen ist, wobei durch die Sichtfenster (7) erkennbar jeweils die Stoß-Linie (36) in deren Quer-Diagonalen verlaufend ausgerichtet ist.
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