DE4115239C2 - - Google Patents
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- DE4115239C2 DE4115239C2 DE19914115239 DE4115239A DE4115239C2 DE 4115239 C2 DE4115239 C2 DE 4115239C2 DE 19914115239 DE19914115239 DE 19914115239 DE 4115239 A DE4115239 A DE 4115239A DE 4115239 C2 DE4115239 C2 DE 4115239C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02452—Details of junctions between the supporting structures and the panels or a panel-supporting framework
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
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- E04F15/0247—Screw jacks
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- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für mehrere
Ecken plattenförmiger Bauteile, insbesondere für Bodenplat
ten von Doppelböden, nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Derartige Stützvorrichtungen werden in einer Vielzahl beim
Bau sogenannter Hohlböden benötigt und im Rastermaß auf
einem Unterboden aufgestellt. In der Regel stützen sich vier
Ecken von vier verschiedenen Bodenplatten auf einer Stütz
vorrichtung ab. Derartige Hohlböden müssen sehr starken
Belastungen standhalten können, darunter auch rollenden
Belastungen und Querkräften, wenn beispielsweise Büroma
schinen, Computerschränke, Möbel und andere Lasten auf dem
Hohlboden bewegt werden.
Die abzustützenden Bodenplatten haben meist eine quadrati
sche Oberfläche und unter einem spitzen Winkel, von beispiel
haft 4 Grad nach unten, innen abgeschrägte Seitenflächen,
damit die Platten trotz kleinstmöglicher Abstände an den
oberen Kanten einzeln aufgenommen und wieder eingesetzt
werden können.
Zur Verringerung der Übertragung von Körperschall dient
dabei jeweils eine Auflageplatte, die zwischen den Ecken der
Bodenplatten und dem Stützenkopf angeordnet ist und aus
einem Werkstoff mit schalldämmenden Eigenschaften besteht.
Durch die DE-OS 39 13 984 sind Stützen verhältnismäßig
geringer Maximalhöhe (bis etwa 20 cm) bekannt, bei denen die
Stützenfüße aus völlig ebenen oder allenfalls leicht
profilierten Blechscheiben bestehen, auf deren Mitte eine
Gewindestange stumpf aufgeschweißt ist. Die Blechscheibe
kann einer Verformung unter Schiefstellung der Gewindestange
wenig Widerstand entgegensetzen. Durch das Stumpfschweißen
wird der Oberflächenschutz, eine galvanisch aufgebrachte
Zinkschicht, stellenweise weggebrannt, so daß entweder eine
Nachverzinkung erfolgen muß oder die Verzinkung überhaupt
erst nach dem Verschweißen durchgeführt werden kann. Im
galvanischen Bad aber hat die Scheibe mit der Gewindestange
die Wirkung einer "Antenne", wodurch sich am freien Ende der
Gewindestange ein deutlich dickerer Zinkniederschlag
ausbildet als an der Schweißstelle, wo er dringend benötigt
würde. Da am Gewindeende aus Toleranzgründen kein allzu
starker Zinkbelag erzeugt werden kann, entsteht ein zu
geringer und vor allem ungleichmäßiger Schutz gegen
Korrosion.
Bei der Stütze nach der DE-OS 39 13 984 ist zwar der Stüt
zenkopf mittels eines zylindrischen Ansatzes in das Stützen
rohr eingepreßt, weist jedoch außer kreuzweise verlaufenden
und sich zur Mitte hin vertiefenden und besonders großen
radialen Sicken keine zusätzliche zentrale Vertiefung auf,
die von Wandelementen mit schräg nach innen und unten
gerichteten Mantellinien umgeben ist. Zwar bilden die Sicken
im Kreuzungspunkt einen zentralen Hohlraum, wirken jedoch
gleichzeitig wegen ihrer Tiefe gewissermaßen als Unterbre
chung und Schwächung des Randbereichs, so daß entweder sehr
große Blechstärken verwendet werden müssen oder der unter
brochene Randbereich eine ungenügende Festigkeit gegen
senkrechte Kräfte aufweist.
Es sind Stützen größerer Maximalhöhe (bis über 100 cm)
bekannt, bei denen der Stützenfuß gleichfalls aus einer
praktisch ebenen Scheibe besteht, an die in der Mitte ein
zylindrischer Stutzen unmittelbar angeformt ist, auf den der
untere Rohrteil der Stützensäule aufgepreßt ist. Die Festig
keitsprobleme gegen ein Schiefstellen der Säule bleiben
dabei trotz großer Wandstärke der Scheibe ungelöst. Durch
eine zu geringe Gestaltfestigkeit des Stützenkopfes kann
auch dieser nichts zur Erhöhung des Widerstandsmoments gegen
eine Querverschiebung beitragen, ganz abgesehen davon, daß
der Stützenkopf in der Regel auf dem Umfang überhaupt nicht
gleichmäßig belastet ist. In diesem Falle liegt an der Ver
bindungsstelle des Stützenkopfes mit einer Gewindestange
eine Schweißstelle vor, die zu den geschilderten Problemen
bei einer Nachverzinkung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützvorrich
tung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die im
Verhältnis zum Materialaufwand verbesserte Festigkeitseigen
schaften hat, keine Schweißstellen aufweist und durch eine
gleichmäßige Oberflächenbeschichtung ohne die Notwendigkeit
einer Nachverzinkung einen hohen Widerstand gegen Korrosion
besitzt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs
beschriebenen Stützvorrichtung erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Stützenfuß und Stützenkopf selbst werden durch ihre im
Ergebnis in einem relativ großen Mittenbereich etwa
trichterförmige Formgebung bei gleichem Materialaufwand
versteift, und zwar sowohl gegenüber einem Absenken der
jeweiligen Randbereiche als auch gegenüber einem Schiefstellen der
Stützensäule. Die Sicken haben einen relativ
sehr kleinen Querschnitt, bilden also keine ausgesprochenen
Schwächungsstellen in den ansonsten geschlossenen ringför
migen Randbereichen.
Die erfindungsgemäße Stützenkonstruktion kann bis zu
Säulenlängen von einem Meter und sogar darüber verwendet
werden und ist daher für begehbare Hohlräume in Doppelböden
geeignet.
Die Vertiefung im Stützenkopf kann ferner in vorteilhafter
Weise dazu benutzt werden, eine Auflageplatte mit auf beiden
Seiten angeordneten Abstandsnocken (für benachbarte Boden
platten) vorzusehen. Die jeweils nicht benutzten, nach unten
abstehenden, Abstandsnocken befinden sich dann in der
trichterförmigen Vertiefung und erhöhen den Formschluß der
Verbindung gegen eine relative Querverschiebung.
Die zylindrischen Fortsätze von Stützenfuß und Stützenkopf
ermöglichen eine zuverlässige kraftschlüssige Verbindung an
beiden Enden der Stützensäule, ohne daß hierzu ein thermi
scher Prozeß angewandt werden müßte. Von Bedeutung ist hier
bei auch, daß das untere (Rohr-)Teil der Stützensäule den
Fortsatz des Stützenfußes übergreift und sich auf der Trag
schulter abstützt. Hierdurch wird verhindert, daß sich die
Stützvorrichtung bei einer späteren hohen und nur an wenigen
Stellen auftretenden Belastung "setzt", wodurch die Ebenheit
des Bodens gefährdet wäre. Die Kräfte werden von der Stüt
zensäule über die Tragschulter und die trichterförmigen
Wandelemente unmittelbar in den Randbereich des Stützenfußes
eingeleitet, und der Stützenfuß hat durch die spezielle
Formgebung selbst eine große Formsteifigkeit.
Durch die Vereinigung der auf allen Oberflächen durch einen
Überzug (z. B. durch einen Zinkbelag) geschützten Bauteile
durch axiales Einpressen werden ein Schweißverfahren mit der
großen Gefahr eines Verzuges und einer örtlichen Versprödung
des Werkstücks durch Selbstabschreckung sowie ein Nachver
zinken überflüssig bzw. verhindert.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der obere Teil der Stüt
zensäule ein Außengewinde und oberhalb dieses Außengewindes
eine äußere Tragschulter besitzt, an die der koaxiale Stut
zen des Stützenkopfes anstößt, und wenn ein oberhalb der
Tragschulter liegender Abschnitt des oberen Teils gegen die
innere Wandfläche des Stutzens (und gegen den unteren Teil
der inneren "Trichterfläche") durch plastische Verformung
aufgeweitet ist. Hierdurch werden die betreffenden Teil nicht
nur kraftschlüssig, sondern auch formschlüssig verbunden.
Die Abstützung der Bodenplatten wird noch weiter verbessert,
wenn der Randbereich des Stützenkopfes auf seinem Außenum
fang in äquidistanter Verteilung mit vier in bezug auf die
Säulenachse A-A radial nach außen gerichteten Fortsätzen
versehen ist. Hierdurch wird die "Spannweite" der Bodenplat
ten verringert, und die Fortsätze ermöglichen im Bedarfs
falle ein Anbringen von schienenförmigen Querverstrebungen
zwischen den einzelnen Stützvorrichtungen eines kompletten
Doppelbodens.
Die Querabstützung der Bodenplatten gegeneinander und gegen
über den Stützen wird noch dadurch verbessert, daß an den
Enden der Fortsätze nach oben gerichtete erste Zungen ange
formt sind, die passend in den Zwischenraum zwischen jeweils
zwei Bodenplatten eingreifen.
Die Festlegung etwa vorgesehener nichtmetallischer Auflage
platten gegenüber dem Stützenkopf wird dann verbessert, wenn
der Stützenkopf mit nach oben gerichteten zweiten Zungen
versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen in der
Auflageplatte eingreifen.
Weitere Erhöhungen der Gestaltfestigkeit bzw. Formsteifig
keit des Stützenkopfes ergeben sich wenn
- - der äußerste Randbereich des Stützenkopfes und die radia len Fortsätze mit nach unten abgewinkelten Versteifungs flanschen versehen sind,
- - der Stützenkopf aus Stahlblech besteht und wenn die die Vertiefung umgebenden Wandelemente, der zylindrische Stutzen und die nach unten abgewinkelten Versteifungsflan sche durch Tiefziehen gebildet sind, und wenn
- - der Stützenkopf in kreuzförmiger Anordnung zwischen den radialen Fortsätzen mit Sicken versehen ist, die sich durch die Wandelemente der Vertiefung, durch den radialen Randbereich und durch die nach unten abgewinkelten Versteifungsflansche erstrecken.
Eine Erhöhung der Gestaltfestigkeit des Stützenfußes ergibt
sich dann, wenn der Stützenfuß in kreuzförmiger Anordnung
mit nach oben gerichteten Sicken versehen ist, die sich von
der Tragschulter bis nahezu zum Außenrand des ebenen Rand
bereichs erstrecken.
Die Festlegung der Auflageplatte gegenüber dem Stützenkopf
wird weiter verbessert, wenn der Stützenkopf mit zweiten
Zungen für den Eingriff in entsprechende Löcher der Auflage
platte versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch eine voll
ständige Stützvorrichtung mit aufgelegten Boden
platten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stützenkopfes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stützenkopf nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 3
entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 3
entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Auflageplatte und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Stützenfuß.
In Fig. 1 ist eine Stützvorrichtung 1 für vier Ecken von
Bodenplatten B1 und B2 gezeigt, von denen nur die beiden
hinteren strichpunktiert dargestellt sind. Diese bilden einen
Doppelboden. Die Stützvorrichtung besitzt einen Stützenfuß
2, eine Stützensäule 3, einen Stützenkopf 4 und eine Auf
lageplatte 5 mit schalldämmenden Eigenschaften und Abstands
nocken 6 und 7 für benachbarte Bodenplatten (z.B B1 und B2).
Zwischen den Bodenplatten befinden sich nach oben geschlos
sene und nach unten offene V-förmige Spalte 8, deren virtu
elle Verlängerungen sich in jeder Säulenachse A-A rechtwink
lig kreuzen.
Es wird in Verbindung mit Fig. 7 noch darauf hingewiesen
werden, daß die vertikale Schnittebene I-I durch den Stüt
zenfuß um 45° gegenüber der Schnittebene durch den Stützen
kopf verdreht ist.
Die Stützensäule 3 besteht aus einem unteren Rohrteil 10 und
einem oberen Rohrteil 11, der mit einem Außengewinde 11a
versehen ist. Oberhalb dieses Außengewindes ist eine äußere
Tragschulter 11b angeordnet, über der sich der Rohrteil 11
mit einem weiteren Abschnitt 11c fortsetzt. Die Höhenver
stellung erfolgt über eine Spindelmutter 12, die sich auf
dem unteren Rohrteil 10 abstützt und in das Außengewinde 11a
des oberen Rohrteils 11 eingreift.
Eine aus Stahlblech bestehende Krone 9 übergreift das obere
Ende des unteren Rohrteils 11 und ragt mit einer hier nicht
sichtbaren inneren Zunge in das Innere dieses Rohrteils. Das
obere Rohrteil 11 besitzt eine gleichfalls nicht gezeigte
Abplattung, und die besagte innere Zunge dient im Zusammen
wirken mit dieser Abplattung als Verdrehsicherung für den
Stützenkopf.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 besitzt der Stützenkopf 4 einen im
wesentlichen ebenen und zur Säulenachse A-A radialen Rand
bereich 13, auf dem die Auflageplatte 5 aufliegt.
Der Stützenkopf 4 besitzt in seinem zentralen Bereich eine
von dem radialen Randbereich 13 ausgehende Vertiefung 14,
die von Wandelementen 15 mit schräg nach innen und unten
gerichteten Mantellinien umgeben ist. Die Vertiefung 14 hat
dadurch die Form eines Trichters, dessen oberer Rand einen
in etwa kleeblattförmigen Verlauf hat. Die inneren Mantel
linien sind die Erzeugenden dieses Trichters.
Die Wandelemente 15 setzen sich nach unten hin in einem
koaxialen Stutzen 16 mit einer zylindrischen Innenfläche 16a
fort, die mit dem oberen Abschnitt 11c des Rohrteils 11
durch axiales Aufpressen verbunden ist.
Die Abstandsnocken 6 sind auf der Oberseite der Auflage
platte 5, und die Abstandsnocken 7 sind auf ihrer Unterseite
angeordnet. Die jeweils auf der Unterseite angeordneten
Abstandsnocken 7 greifen in die Vertiefung 14 ein. Durch
Wenden der Auflageplatte 5 kann die Lage der Abstandsnocken
vertauscht werden, dies ist vorteilhaft, weil die auf der
einen Seite angeordneten Abstandsnocken 6 eine andere Dicke
oder Breite (in Richtung der Breite des Spalts 8) haben als
die auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten
Abstandsnocken 7.
Der Randbereich 13 des Stützenkopfes 4 ist auf seinem Außen
umfang in äquidistanter Verteilung mit vier in Bezug auf die
Säulenachse A-A radial nach außen gerichteten Fortsätzen 17
versehen, an deren Enden nach oben gebogene erste Zungen 18
angeformt sind, die gleichfalls in den Spalt 8 zwischen je
weils zwei Bodenplatten B1 und B2 etc. eingreifen.
Der Stützenkopf 4 ist ferner mit nach oben gerichteten zwei
ten Zungen 19 versehen, die auf drei Umfangsseiten aus
dem Blech des Stützenkopfes 4 herausgestanzt sind und in
entsprechende Löcher 20 in der Auflageplatte 5 eingreifen
(Fig. 1 und 6).
Der äußerste Randbereich 13 des Stützenkopfes 4 ist zwischen
den radialen Fortsätzen 17 und an den Fortsätzen 17 selbst
mit nach unten abgewinkelten Versteifungsflanschen 21 bzw.
22 versehen (Fig. 1 und 2).
Der Stützenkopf 4 besteht, ebenso wie der Stützenfuß 2, aus
Stahlblech, und die die Vertiefung 14 umgebenden Wandelemen
te 15, der zylindrische Stutzen 16 und die nach unten abge
winkelten Versteifungsflansche 21 und 22 sind durch Tiefzie
hen bzw. Prägen gebildet.
Der Stützenkopf 4 ist zur weiteren Versteifung in kreuzför
miger Anordnung entlang der vier Winkelhalbierenden zwischen
den radialen Fortsätzen 17 mit vier Sicken 23 versehen, die
sich jeweils durch die Wandelemente 15 der Vertiefung 14,
durch den radialen Randbereich 13 und durch die nach unten
abgewinkelten Versteifungsflansche 21 erstrecken (Fig. 3
und 5).
Gemäß Fig. 1 und 6 besteht die Auflageplatte 5 aus einem
im wesentlichen kreisförmigen Scheibenteil 24, der den
gleichen Durchmesser DS hat wie der radiale Randbereich des
Stützenkopfes 4 (Durchmesser DK in Fig. 3; ohne dessen
Fortsätze 17) und auf seinem Außenumfang in äquidistanter
Verteilung mit vier im wesentlichen coplanaren Fortsätzen 25
versehen ist, die zu den Fortsätzen 17 des Stützenkopfes 4
im wesentlichen kongruent sind. Zwischen dem Scheibenteil 24
und dessen Fortsätzen 25 sind schwächende Ausnehmungen 26
angeordnet, um die Fortsätze ggf. leicht abtrennen zu kön
nen.
Die Fortsätze 25 der Auflageplatte 5 sind an ihren Außen
kanten 25a mit Ausnehmungen 27 zum Eingriff der nach oben
gerichteten ersten Zungen 18 des Kopfteils 4 versehen. Um
ggf. eine Verschraubung einbringen zu können, ist die Auf
lageplatte 5 zwischen dem Scheibenteil 24 und ihren Fortsät
zen 25 mit ersten Löchern 28 versehen. Ferner ist der Schei
benteil 24 der Auflageplatte 5 mit den bereits beschriebenen
zweiten Löchern 20 für die Aufnahme der zweiten Zungen 19
des Stützenkopfes 4 versehen. Die Symmetrieebenen der zwei
ten Löcher 20, der Abstandsnocken 6, 7 und der radialen
Fortsätze 25 liegen jeweils in einer gemeinsamen radialen
Ebene, in der außerdem die Säulenachse A-A verläuft.
Zur optischen Unterscheidung der Auswahl der Abstandsnocken
6 oder 7 ist eine Seite der Auflageplatte im wesentlichen
glatt und die gegenüberliegende Seite mit einer Oberflächen
profilierung 29 in Form kreisringförmiger Rippen 30 verse
hen. Die Rippen 30 im Scheibenteil 24 sind durch die Löcher
20 und 28, die Abstandsnocken 6 und Beschriftungsfelder 31
und 32 unterbrochen. Die Abstandsnocken 6 und 7 besitzen
Seitenflächen 6a bzw. 7a, die unter dem gleichen spitzen
Winkel von beispielsweise 4 Grad zur Scheibenebene
ausgerichtet sind wie die Seitenflächen der Bodenplatten B1
und B2, so daß flächige Berührung möglich ist.
Aus Fig. 1 geht in Verbindung mit Fig. 7 hervor, daß der
Stützenfuß 2 in seinem zentralen Bereich eine von dem radi
alen Randbereich 33 ausgehende in etwa trichterförmige
Erhöhung 34 aufweist, die von Wandelementen 35 mit schräg
nach innen und oben ansteigenden Mantellinien umgeben ist,
deren im Randbereich liegender Hüllkreis 36 einen Durch
messer "DF" aufweist, der mindestens das 1,5fache, vorzugs
weise mindestens das Doppelte, des Durchmesser "DC" des unte
ren Rohrteils 10 der Stützensäule 3 beträgt.
Die in der unteren Aufstellfläche 37 liegende Prägekante 38
der Erhöhung 34 hat - in Analogie zum Stützenkopf 4 - auch
hier angenähert die Form eines Kleeblatts.
Die Wandelemente 35 sind an ihrem oberen Ende durch den
Präge- und Tiefziehvorgang mit einer radialen Tragschulter
38 versehen, die aufgrund des Herstellverfahrens eine
schwach wellenförmige äußere Umlaufkante besitzt. Von der
Tragschulter 38 erstreckt sich ein koaxialer, tiefgezogener
Fortsatz 39 mit einer im wesentlichen zylindrischen Außen
fläche 39a nach oben in den unteren Rohrteil 10 der Stützen
säule 3 hinein. Die Verbindung ist als Preßsitz ausgebildet.
Der Stützenfuß 2 besitzt zur weiteren Erhöhung der Gestalt
festigkeit in kreuzförmiger Anordnung vier nach oben gerich
tete Sicken 40, die sich von der Tragschulter 38 durch die
Wandelemente 35 hindurch bis nahezu zum Außenrand 41 des
ebenen Randbereichs 33 erstrecken. Vier Löcher 42 ermögli
chen eine Verschraubung mit dem Unterboden.
Es ist wesentlich, daß Stützenfuß 2, Stützenkopf 3 und die
Rohrteile 10 und 11 der Stützensäule 3 bereits vor ihrer
Vereinigung mit einem allseitigen Oberflächenschutz versehen
sind und daß der untere Rohrteil 10 mit dem Stützenfuß 2 und
der obere Rohrteil 11 mit dem Stützenkopf 4 durch axiales
Einpressen bzw. einen Preßsitz miteinander verbunden sind.
Claims (9)
1. Stützvorrichtung für mehrere Ecken plattenförmiger Bau
teile, insbesondere für Bodenplatten (B1, B2) von Doppel
böden, mit einem Stützenfuß (2), einer Stützensäule (3),
einem Stützenkopf (4) und mit einem in der unterteilten
Stützensäule angeordneten Verstellgewinde (11a) für die
Höhenverstellung des Stützenkopfes (4), wobei Stützenfuß
(2) und Stützenkopf (4) plastisch verformte Blechteile
sind, jeweils einen im wesentlichen ebenen und zur
Säulenachse A-A radialen Randbereich (13, 33) aufweisen
und jeweils mit einem Teil der Stützensäule (3) fest
verbunden sind,
der Stützkopf
nach unten
hin einen koaxialen Stutzen mit einer im
wesentlichen zylindrischen Innenfläche
aufweist und
der obere Teil der Stützsäule durch
axiales Einpressen mit dem
Stützenkopf verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Stützenfuß (2) in seinem zentralen Bereich eine von dem radialen Randbereich (33) ausgehende Erhöhung (34) aufweist, die von Wandelementen (35) mit schräg nach innen und oben ansteigenden Mantellinien umgeben ist, deren im Randbereich liegender Hüllkreis (36) einen Durchmesser (DF) aufweist, der mindestens das 1,5fache des Durchmessers (DC) der Stützensäule (3) beträgt, und die an ihrem oberen Ende eine radiale Tragschulter (38) bilden, von dem sich ein koaxialer, tiefgezogener Fortsatz (39) mit einer im wesentlichen zylindrischen Außenfläche (39a) nach oben in den unte ren Teil (10) der Stützensäule hinein erstreckt,
- b) der Stützenkopf (4) in seinem zentralen Bereich eine von dem radialen Randbereich (13) ausgehende Vertie fung (14) aufweist, die von Wandelementen (15) mit schräg nach innen und unten gerichteten Mantellinien umgeben ist, wobei sich die Wandelemente in den Stutzen fortset zen, der den oberen Teil (11) der Stützensäule (3) übergreift und daß
- c) Stützenfuß (2), Stützenkopf (3) und die Teile (10, 11) der Stützensäule (3) bereits vor ihrer Vereinigung mit einem allseitigen Oberflächenschutz versehen sind und daß der untere Teil (10) mit dem Stützenfuß (2) durch axiales Einpressen verbunden ist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil (11) der Stützensäule (3) ein Außen
gewinde (11a) und oberhalb dieses Außengewindes eine
äußere Tragschulter (11b) besitzt, an die der koaxiale
Stutzen (16) des Stützenkopfes (4) anstößt, und daß ein
oberhalb der Tragschulter (11b) liegender Abschnitt (11c)
des oberen Teils (11) gegen die innere Wandfläche des
Stutzens (16) durch plastische Verformung aufgeweitet
ist.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (13) des Stützenkopfes (4) auf seinem
Außenumfang in äquidistanter Verteilung mit vier in bezug
auf die Säulenachse A-A radial nach außen gerichteten
Fortsätzen (17) versehen ist.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Fortsätze (17) nach oben gerichtete
erste Zungen (18) angeformt sind, die in den Zwischenraum
zwischen jeweils zwei Bodenplatten (B1, B2) eingreifen.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützenkopf (4) mit nach oben gerichteten zweiten
Zungen (19) versehen ist, die in entsprechende Löcher
(20) einer Auflageplatte (5) eingreifen.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußerste Randbereich (13) des Stützenkopfes (4)
zwischen den radialen Fortsätzen (17) und an den Fortsät
zen selbst mit nach unten abgewinkelten Versteifungsflan
schen (21 bzw. 22) versehen ist.
7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützenkopf (4) aus Stahlblech besteht und daß
die die Vertiefung (14) umgebenden Wandelemente (15), der
zylindrische Stutzen (16) und die nach unten abgewinkel
ten Versteifungsflansche (21, 22) durch Tiefziehen gebil
det sind.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützenkopf (4) in kreuzförmiger Anordnung
zwischen den radialen Fortsätzen (17) mit Sicken (23)
versehen ist, die sich durch die Wandelemente (15) der
Vertiefung (14), durch den radialen Randbereich (13) und
durch die nach unten abgewinkelten Versteifungsflansche
(21, 22) erstrecken.
9. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützenfuß (2) in kreuzförmiger Anordnung mit
nach oben gerichteten Sicken (40) versehen ist, die sich
von der Tragschulter (38) bis nahezu zum Außenrand (41)
des ebenen Randbereichs (33) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115239 DE4115239A1 (de) | 1991-02-12 | 1991-05-10 | Stuetzvorrichtung fuer plattenfoermige bauteile |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4104204 | 1991-02-12 | ||
DE19914115239 DE4115239A1 (de) | 1991-02-12 | 1991-05-10 | Stuetzvorrichtung fuer plattenfoermige bauteile |
Publications (2)
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DE4115239C2 true DE4115239C2 (de) | 1993-08-12 |
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ID=25900956
Family Applications (1)
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-
1991
- 1991-05-10 DE DE19914115239 patent/DE4115239A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE4115239A1 (de) | 1992-08-13 |
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