DE29809573U1 - Gitterzaun - Google Patents
GitterzaunInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
Description
Gitterzaun
Die Erfindung betrifft einen Gitterzaun, bestehend aus Zaunpfosten, an welchen Gittermatten befestigt sind, die
aus mehreren im wesentlichen horizontal und vertikal gerichteten, jeweils parallel und mit Abstand zueinander
angeordneten Horizontal- und Vertikalstäben bestehen, und wobei vorzugsweise die Vertikalstäbe die
Horizontalstäbe durchgreifen und im Durchgriffsbereich an den Horizontalstäben befestigt sind.
Ein derartig ausgebildeter Gitterzaun ist aus der EP 0443 441 bekannt, bestehend aus Zaunpfosten, an welchen
Gittermatten befestigt sind, wobei die Gittermatten aus mehreren horizontal und vertikal gerichteten, sowie
parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Vertikal- und Horizontalstäben bestehen und die
Zaunpfosten so ausgebildet sind, daß eine eingeschobene und lagegesicherte Gittermatte nicht wieder nach oben
aus dem Zaunpfosten herausgedrückt werden kann.
Aus der EP 0 288 703 ist ebenfalls ein derartiger Gitterzaun bekannt, bei dem die Gittermatten in Laschen
des vorher am Boden verankerten Zaunpfosten eingehängt und gesichert werden.
Im Stand der Technik sind weiterhin vielfache Forme und Ausbildungen von Gittermatten bekannt, beispielsweise
Gittermatten, bei denen die Horizontalstäbe als gelochte Flacheisen oder U- Eisen ausgebildet sind, durch welche
die als Rundstäbe ausgebildeten Vertikalstäbe hindurchgesteckt und im Durchgriffsbereich der Lochungen
angeschweißt sind.
Weiterhin sind Gittermatten in Form von Baustahlgewebematten bekannt, bei denen an einen
Horizontalstab jeweils an den gegenüberliegenden Außenseiten vertikal gerichtete Rundstäbe angeschweißt
sind. Ebenso sind Ausbildungen bekannt, bei denen an als
Rundstäbe ausgebildeten Vertikalstäben beidseitig parallel und niveaugleich zueinander angeordnete
Rundstäbe als Horizontalstäbe angeschweißt sind.
Bei den bekannten Ausbildungen der Gitterzäune erfolgt die Zaunmontage beispielsweise derart, daß die
Gittermatten in die vorher am Boden verankerten Zaunpfosten eingehängt werden und danach die Zaunpfosten
in den Boden eingetrieben werden. Durch die Vielzahl der Gittermatten mit ihren unterschiedlichen Abmessungen ist
es notwendig, daß die Zaunpfosten und die entsprechenden Befestigungsmittel zur Halterung der Gittermatten an den
Zaunpfosten individuell auf die einzelnen Gittermattenformen abgestimmt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gitterzaun
gattungsgemäßer Art zu schaffen, der für Gittermatten mit unterschiedlich gestalteten Formelementen einen
geringen Herstellungs- und Montageaufwand ermöglicht und außerdem eine sichere, stabile und einfache Befestigung
an den Zaunpfosten erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen bezeichnet.
Dadurch, daß die Gittermatten mehrteilig ausgebildet ist, ist es möglich, daß je nach erforderlicher Sollhöhe
und Gestalt der Gittermatten unterschiedlich ausgebildete Aufsatzelemente eingesetzt werden können,
welche an den entsprechenden Zaunpfosten ebenso wie die Gittermatten befestigt und in einfacher Weise an jede
Gittermatten anzupassen sind und ebenso bei Beschädigungen oder zum Zwecke der Erneuerung leicht
auswechselbar sind.
Insbesondere können eingeschweißte Verbindungselemente wie Stäbe oder Schmuckrosetten vorgesehen sein, so daß
aus dem Unterteil und dem Aufsatzteil eine gut handhabbare große Gittermatte gebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines
erfindungsgemäßen Gitterzauns in Vorderansicht
Fig.2 eine Variante in gleicher Ansicht.
Der Gitterzaun besteht im wesentlichen aus Zaunpfosten 1, an welchen Gittermatten 2, bestehend aus einem
Unterteil 3 und einem Aufsatzteil 4 befestigt sind, die aus mehreren im wesentlichen horizontal und vertikal
gerichteten, jeweils parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Vertikalstäben und Horizontalstäben
bestehen, wobei die Gittermatten 2 an den Zaunpfosten 1 in bekannter, nicht näher dargestellten Weise befestigt
und gegen herausschieben gesichert sind und wobei die Vertikalstäbe die Horizontalstäbe durchgreifen und im
Durchgriffsbereich an den Horizontalstäben angeschweißt sind.
Um einen Gitterzaun zu erhalten, dessen Gittermatten 2 unterschiedlich gestaltete, als Schmuckelemente
ausgebildete Formelemente aufweisen, sind die Gittermatten 2 mehrteilig ausgebildet, mit einem
Unterteil 3 und einem Aufsatzteil 4, wobei das Unterteil
3 rechteckig und das Aufsatzteil 4 als formgestaltetes
Schmuckelement ausgebildet ist und das Unterteil 3 an seiner Oberkante und das Aufsatzteil 4 an seiner
Unterkante jeweils mit einem Horizontalstab 9 und 10 abschließen. Die zueinander parallelen Horizontalstäbe
und 10 sind dabei unter Bildung eines Abstandsspaltes durch Verbindungselemente 12 miteinander verbunden oder
verbindbar.
Gemäß Figur 1 ist als Verbindungselement 12 eine Rosette, gemäß Figur 2 Stäbe vorgesehen, die mit den
Horizontalstäben 9,10 verschweißt sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1.Gitterzaun, bestehend aus Zaunpfosten, an welchen Gittermatten befestigt sind, die aus mehreren im
wesentlichen horizontal und vertikal gerichteten, jeweils parallel und mit Abstand zueinander
angeordneten Horizontal- und Vertikalstäben bestehen und wobei vorzugsweise die Vertikalstäbe die
Horizontalstäbe durchgreifen und im Durchgriffsbereich an den Horizontalstäben befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gittermatten (2) mehrteilig ausgebildet sind, mit einem Unterteil (3) und einem
Aufsatzteil (4), wobei das Unterteil (3) als rechteckig ausgebildete Gittermatte (2) und das
Aufsatzteil (4) als gestaltetes Formelement ausgebildet ist, wobei das Unterteil (3) an seiner
Oberkante und das Aufsatzteil (4) an seiner Unterkante jeweils mit einem Horizontalstab (9) und (10)
abschließen und die zueinander parallelen Horizontalstäbe (9, 10) spaltfrei oder unter Bildung
eines Abstandsspaltes durch Verbindungselemente (12) miteinander verbindbar oder verbunden sind.
2.Gitterzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalstäbe und/oder die Horizontalstäbe
der Aufsatzteile (4) in unterschiedlichen Längen und als unterschiedlich ausgebildete Formelemente
vorgesehen sind.
3.Gitterzaun nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12) aus
Bolzen, Stababschnitten oder Verzierungen, z.B. Rosetten, bestehen, die an dem Unterteil (3) und dem
Aufsatzteil (4), vorzugsweise zwischen den Horizontalstäben (9,10), fixiert sind und diese
verbinden.
4.Gitterzaun nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12) mit der Gittermatte (2) bzw. dem Aufsatzteil
schweißverbunden oder in anderer Weise stoffschlüssig
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809573U DE29809573U1 (de) | 1997-10-08 | 1998-05-28 | Gitterzaun |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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DE29809573U DE29809573U1 (de) | 1997-10-08 | 1998-05-28 | Gitterzaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29809573U1 true DE29809573U1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=8046974
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717884U Expired - Lifetime DE29717884U1 (de) | 1997-10-08 | 1997-10-08 | Gitterzaun |
DE29809573U Expired - Lifetime DE29809573U1 (de) | 1997-10-08 | 1998-05-28 | Gitterzaun |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717884U Expired - Lifetime DE29717884U1 (de) | 1997-10-08 | 1997-10-08 | Gitterzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29717884U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1908897A1 (de) * | 2006-10-06 | 2008-04-09 | Dirickx Groupe S.A. | Zaunanlage |
DE202017006262U1 (de) | 2017-12-04 | 2018-12-05 | Patrick Kanberger | Stabmattenzaun mit Befestigungsvorrichtung |
DE102017011223A1 (de) | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Patrick Kanberger | Stabmattenzaun |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202019104235U1 (de) | 2019-08-01 | 2019-08-23 | Gust. Alberts Gmbh & Co Kg | Verbinder von Zaunteilen |
-
1997
- 1997-10-08 DE DE29717884U patent/DE29717884U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-05-28 DE DE29809573U patent/DE29809573U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
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DE202017006262U1 (de) | 2017-12-04 | 2018-12-05 | Patrick Kanberger | Stabmattenzaun mit Befestigungsvorrichtung |
DE102017011223A1 (de) | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Patrick Kanberger | Stabmattenzaun |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29717884U1 (de) | 1997-11-20 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981008 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010801 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040922 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADRONIT GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ADRONIT GMBH & CO. SICHERHEITSSYSTEME, 58300 WETTER, DE Effective date: 20041214 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060811 |
|
R071 | Expiry of right |