DE10135909B4 - Zaun - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

Abstract

Zaun (100) für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke mit längs des Zaunverlaufs in Abständen aufeinanderfolgenden vertikalen Pfosten (4, 31–34), wobei jeder Pfosten (4, 31–34) an seiner der Zaunfläche zugewandten Seite mindestens ein Paar aufrechter, einander paralleler Stäbe (6, 6) umfaßt, die in Richtung des Zaunverlaufs einen horizontalen lichten Abstand (A) voneinander aufweisen, mit die Zaunfläche bildenden Gittertafeln (1, 1'), und mit mindestens einem bezüglich des Pfostens eigenständigen, klemmenden Halteelement (10), das die jeweilige Gittertafel (1, 1') an der ihr zugewandten Seite (9) des Pfostens (4, 31–34) festhält, bei dem der lichte Abstand (A) der Stäbe (6, 6') sich nach der Größe eines Bestandteils (13; 13'; 14) des Halteelements (10) – in Richtung des Zaunverlaufs gesehen – richtet, wobei der Bestandteil (13; 13'; 14) zwischen den Stäben (6, 6') hindurchgreift und daß ein anderer Bestandteil (11; 12) des Halteelements (10) die Stäbe (6, 6') auf ihrer der Zaunfläche abgewandten Seite hintergreift und bei...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaun für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke mit längs des Zaunverlaufs in Abständen aufeinanderfolgenden vertikalen Pfosten, wobei jeder Pfosten an seiner der Zaunfläche zugewandten Seite mindestens ein Paar aufrechter, einander paralleler Stäbe umfasst, die in Richtung des Zaunverlaufs einen horizontalen lichten Abstand voneinander aufweisen, mit die Zaunfläche bildenden Gittertafeln, und mit mindestens einem Halteelement, das die jeweilige Gittertafel an der ihr zugewandten Seite des Pfostens festhält.
  • Aus der EP 472 760 A1 ist ein Zaun bekannt, bei dem die Gittertafeln Vertikalstäbe umfassen, an denen zu beiden Seiten auf gleicher Höhe Horizontalstäbe angebracht sind. Die entsprechenden Pfosten können aus einem Rechteckhohlprofil bestehen; in diesem Fall sind Haken auf der Vorderseite des Profils angebracht. Die Pfosten können aber auch ihrerseits aus Gitterwerk bestehen; in diesem Fall sind Haken durch eine nach vorn überstehende Verlängerung horizontaler Gitterstäbe gebildet. Die Haken umfassen einen horizontalen festen Schenkel und einen zunächst vertikal nach oben abgewinkel ten freien Schenkel, dessen Abstand von der Vorderseite des Pfostens der Breite zweier benachbarter Horizontalstäbe der Gittertafel entspricht. Die Gittertafeln werden mit den Horizontalstäben in die Haken eingelegt und sodann wird der freie Schenkel mit seinem oberen Ende gegen die Vorderseite des Pfostens hin gebogen, so daß sich eine gegen die Vorderseite des Pfostens gerichtete Hinterschneidung bildet, die den äußeren Horizontalstab übergreift und ein Wiederherausnehmen der doppelten Horizontalstäbe bzw. der Gittertafeln verhindert. Diese Ausführungsform der Verbindung der Gittertafeln mit den Pfosten ist zwar einfach, hat aber mehrere Nachteile. Der erste Nachteil besteht darin, daß nicht gewährleistet ist, daß die Horizontalstäbe unter Spannung in der Biegung festgehalten sind. Sie können also noch etwas Spiel haben, was bedeutet, daß unter dem Einfluß des Windes eintretende Vibrationen zu unangenehmen Schwirrgeräuschen führen. Das gleiche gilt, wenn ein Ball auf die Gittertafeln auftrifft. Ein weiterer Nachteil hängt mit dem Korrosionsschutz der Gittertafeln zusammen. Diese sind über viele Jahre der Witterung ausgesetzt und entsprechend sorgfältig korrosionsgeschützt, zum Beispiel durch eine Verzinkung und eine darüber gelegte Kunststoff-Pulverbeschichtung. Diese Korrosionsschutzmaßnahmen leiden, wenn die nach oben gerichteten freien Schenkel der Haken gegen die Vorderseite des Pfostens hin umgebogen werden, sei es mit einem Werkzeug, sei es, was in der Praxis nicht ausgeschlossen werden kann, mit einem Hammer. Hierbei treten erhebliche Dehnungen auf, die Dehnungsfähigkeit und Haftung der Beschichtung überfordern und zu lokalen Rissen und Durchbrechungen sowie Ablösungen der Beschichtung Anlaß sind. Diese Stellen sind Ausgangspunkt für Korrosion und kaum wirksam zu reparieren. Ein zusätzlicher Nachteil besteht in der Notwendigkeit, die Gittertafeln bei der Verwendung jeweils nur eines Hakens in gleicher Höhe so auszugestalten, daß zu beiden Seiten der Vertikalstäbe in gleicher Höhe angeordnete Horizontalstäbe auf einer Seite zwischen den letzten beiden Vertikalstäben weggeschnitten sind und zwar bei aufeinanderfolgenden Gittertafeln in umgekehrter Anordnung, so daß der endständige Vertikalstab der einen Gittertafel über den endständigen Vertikalstab der benachbarten Gittertafel hinweg greifen kann, so daß der eine Haken jeweils zwischen den endständigen Vertikalstäben hindurchgreifen und beide Gittertafeln halten kann. Es sind zwar auch andere Ausfüh rungsformen der Pfosten bekannt, bei denen in gleicher Höhe jeweils zwei Haken angebracht sind, so daß die Gittertafeln nicht einseitig zwischen den beiden letzten Vertikalstäben zu enden brauchen. Es ergibt sich danach die Sicherung in horizontaler Richtung durch die Anordnung der endständigen Vertikalstäbe zwischen den beiden Haken. Dies erfordert jedoch eine aufwendigere Gestaltung des Pfostens und dessen exakte Positionierung, um wiederum einen festen Sitz der Gittertafeln zu gewährleisten.
  • Aus der WO 96/33327 A1 ist ein ähnlicher Zaunpfosten bekannt, bestehend aus vier vertikalen Stäben und diese leiterartig verbindenden, U- oder V-förmig gebogenen, etwa horizontal oder schräg verlaufenden Stababschnitten bekannt. Letztere greifen zwischen den paarweise angeordneten vertikalen Stäben hindurch, sind mit diesen punktverschweißt und sind an ihren freien Enden hakenförmig gebogen, um damit an einer Pfostenschmalseite die Gittertafeln zum Bilden der Zaunfläche einhängen zu können. Es treten vergleichbare Probleme wie bei dem Zaun gemäß EP 472 760 A1 auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gitterartigen Zaunpfosten der eingangs beschriebenen Art ohne Verzicht auf das kostengünstige Widerstandsverschweißen und bei geringem Materialaufwand sowie großer Stabilität die Befestigung der Gittertafel mit eigenständigen, durch vertikale Pfostenstabpaare hindurch greifenden Halteelementen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
  • Durch die Ausgestaltung des Zauns derart, dass der Abstand der Stäbe voneinander – in Richtung des Zaunverlaufs gesehen –, sich nach der Größe eines Bestandteils des Halteelements richtet, dass der Bestandteil zwischen den Stäben hindurchgreift und dass ein anderer Bestandteil des Haltelements die Stäbe auf ihrer der Zaunfläche abgewandten Seite hintergreift, ist es möglich, Gittertafeln an den benachbarten paarweise angeordneten Stäben unter Klemmwirkung festzulegen, ohne dass es einer Verformung rostgeschützter Teile bedarf. Durch geeignetes Festziehen der Halteelemente kann gewährleistet werden, dass die Gittertafeln kein Spiel aufweisen und somit nicht vibrieren. Die Gittertafeln sind also an den Pfosten geräuschfrei gehalten. Das Risiko der Ausbildung von Ausgangspunkten für die Korrosion bei der Montage ist vermindert. Die Halterung der Gittertafeln kann in einfacher Weise variabel durchgeführt werden. Ferner müssen zur Befestigung der Gittertafeln keine Haken an dem Pfosten vorhanden sein, was die Herstellung der Pfosten vereinfacht.
  • Obwohl die Erfindung nicht grundsätzlich davon abhängig ist und z. B. auch bei Gittertafeln aus Maschendraht oder Streckmetall einsetzbar wäre, bestehen bei der bevorzugten Ausführungsform die Gittertafeln aus sich kreuzenden Gittertafeln aus Stahl, die an den Kreuzungspunkten verschweißt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gittertafeln als Rechteckgitter mit Horizontalstäben und Vertikalstäben ausgestaltet. Beide vorgenannten Merkmale sind für sich genommen bekannt, z. B. aus der bereits erwähnten EP 472 760 A1 , der DE 25 34 767 A1 oder DE 6 905 441 U .
  • Die paarweise angeordneten Pfostenstäbe sind durch mindestens zwei über die Länge des Pfostens verteilte zwischen den Stäben angeordnete, mit diesen verbundene Verbindungselemente verbunden. Die Verbindungselemente können in der zur Zaunfläche senkrechten Mittelebene zwischen den Stäben oder symmetrisch nahe benachbart zu dieser angeordnet sein. Insbesondere können sie in der Mittelebene des Pfostens zur Horizontalen schräg benachbart stehen. Außer den beiden unmittelbar an der Zaunfläche gelegenen Pfostenstäben kann mindestens ein weiterer Stab in einem gewissen Abstand von der Zaunfläche vorgesehen sein, insbesondere können dort zwei weitere Stäbe vorgesehen sein, die in zu durch die Pfostenstäbe gehenden zur Zaunfläche senkrechten Ebene parallelen Ebene gelegen und ebenfalls mit den Verbindungselementen verbunden sein, wobei der Pfosten vier in den Ecken eines Grundrißrechteckes angeordnete Stäbe umfaßt.
  • Die Verbindungselemente können aus einzelnen Stäben oder aus Winkelstücken oder zickzackförmigen Drahtschlangen bestehen.
  • Um bei einer Ausbildung der Verbindungselemente aus einem Draht-Rundmaterial den nötigen Abstand zwischen den aufrechten Stäben des Pfostens zustande zu bringen, ist eine Dopplung vorgesehen, die in verschiedener Weise verwirklicht werden kann, z. B. mit Drahtwinkeln, die im Bereich ihrer Scheitel, also auf der der Zaunebene abgelegenen Seite mit mindestens einem weiteren aufrechten Stab des Pfostens verbunden sein können.
  • Eine weniger steile und dichte Anordnung der Verbindungselemente im unteren Bereich der Pfosten dient der Erhöhung der dort besonders notwendigen Stabilität.
  • Das Verbinden der Pfostenstäbe und der Verbindungselemente erfolgt bevorzugt durch Widerstandspunktschweißen. Hierdurch sind z. B. auf der Vorderseite des Pfostens vier Stäbe bzw. Drähte mit einem einzigen Schweißvorgang miteinander verbindbar sind. Generell wird angestrebt, den Zaun so zu gestalten, daß alle Verbindungen wirtschaftlich durch das Widerstandspunktschweißen herstellbar sind.
  • Die aus Gitterstäben von etwa 4 mm bis 10 mm Stärke bestehenden Gittertafeln haben meist eine Länge von 2,5 m und eine Höhe von etwa 1 m bis 2 m. Derartige Gittertafeln sind recht schwer. Ohne besondere Vorkehrungen müßten sie bei der Montage des Zauns von den Monteuren in der richtigen Höhe an den Zaunpfosten hochgehalten werden, bis die Halteelemente angeschraubt sind.
  • Zur Vermeidung dieses anstrengenden Hochhaltens kann zumindest am oberen Ende eines Pfostens eine das Gewicht der Gittertafel zumindest teilweise abfangende Einhängevorrichtung vorgesehen sein, in die die Gittertafel zu Beginn der Montage eingehängt wird, so daß sie nicht mehr weiter hochgehalten werden muß und die Verbindung zwischen Gittertafel und Zaunpfosten ohne Anstrengung hergestellt werden kann. Eine Einhängevorrichtung kann derart vorgesehen sein, dass sie insbesondere obere Horizontalstäbe der Gittertafeln unter greifen kann.
  • Als Halteelemente kommen u. a. Klemmscheiben in Betracht, die für sich genommen zur Befestigung von Zaungittertafeln aus der DE 25 34 767 bekannt sind.
  • Durch den Einsatz der vorbeschriebenen Halterung anstelle von Haken wird eine wirtschaftlichere Herstellung des Zauns ermöglicht.
  • Wenn im Vorstehenden oder Folgenden von "unten", "oben", "vorn" oder "hinter" die Rede ist, so ist stets der Zaun in seiner aufgerichteten Stellung, von der Seite der Gittertafeln gesehen, gemeint.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehend, in Bezug zu den Zeichnungen stehenden Beschreibung. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht eines Zauns mit einem Halteelement für die Gittertafeln;
  • 2 eine perspektivische Ansicht schräg von oben der Stelle des Zauns aus 1;
  • 2a eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Klemmscheibe;
  • 3 eine seitliche Ansicht der Stelle nach Anspruch 2;
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 3;
  • 5a bis 5d einige Ausführungsbeispiele der Verbindungselemente im Querschnitt;
  • 6 bis 9 einige Ausführungsbeispiele der Pfosten in Seitenansicht und
  • 10 bis 12 einige Ausführungsbeispiele von Pfostengrundrissen;
  • 13 eine perspektivische Ansicht schräg von oben des oberen Endes eines Zaunpfostens;
  • 14 eine Ansicht des Zaunpfostens nach 13 ohne Gittertafeln;
  • 15 eine Ansicht gemäß 14 von links;
  • 16 eine Ansicht gemäß 14 von oben;
  • 17 eine Ansicht entsprechend dem rechten oberen Bereich der 15 einer abgewandelten Ausführungsform;
  • 18 eine Ansicht gemäß 17 von oben;
  • 19 eine Ansicht von oben eines Halteelements für den erfindungsgemäßen Zaun;
  • 20 eine Ansicht gemäß 19 von links;
  • 21 eine Teileinsicht gemäß 20 von rechts.
  • Von dem in 1 als Ganzes mit 100 bezeichneten Zaun ist in 1 lediglich ein einzelner Zaunpfosten 4 erkennbar, an den sich rechts und links rechteckige Gittertafeln 1, 1' anschließen, die die Zaunfläche bilden und an ihren benachbarten vertikalen Rändern mittels Halteelementen 10, von denen nur eines dargestellt ist, über die Höhe des Pfostens 4 verteilt aber mehrere vorhanden sind, an dem Zaunpfosten 4 festgespannt sind.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, bestehen die Gittertafeln 1, 1' aus vertikalen Gitterstäben 2, 2', 2'' und paarweise in gleicher Höhe auf beiden Seiten derselben angeordneten horizontalen Gitterstäben 3, 3', die durch ihre doppelte Anordnung die Gittertafeln 1 versteifen. Die Gitterstäbe 2, 2', 2'' und 3, 3' bestehen aus Rundstahl von etwa 4 bis 10 mm, in dem Ausführungsbeispiel 8 mm Durchmesser und sind an den Kreuzungsstellen miteinander auf einer Gitterschweißmaschine durch Widerstandspunktschweißung verbunden. Die Gittertafeln 1, 1' werden im Anschluß an den Schweißvorgang den üblichen Maßnahmen zum Korrosionsschutz wie Verzinkung und/oder Pulverbeschichtung unterzogen.
  • Aus 2 ist ersichtlich, daß in dem dem Pfosten 4 benachbarten Randbereich der Gittertafeln 1, 1' die Horizontalstäbe 3 bzw. 3' an der gleichen Stelle – in Zaunrichtung gesehen – enden und am Rand der Gittertafeln 1, 1' mit dem jeweils letzten (endständigen) dortigen vertikalen Gitterstab 2'' verbunden sind.
  • Der in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 vorgesehene Pfosten 4 besteht seinerseits aus Gittermaterial, dessen aufrechte Stäbe 6, 6' einen etwas größeren Durchmesser als die Stäbe 2, 2',2'', 3, 3' der Gittertafeln 1, 1' aufweisen, z. B. 10 oder 12 mm statt 8 mm. Die Fläche dieses Gittermaterials steht vertikal und senkrecht zur Zaunfläche. Die Pfosten 4 weisen jeweils zwei einander parallel zur Zaunfläche gegenüberliegende vertikale Stäbe 6 bzw. 6' auf, die einen bestimmten Abstand A voneinander einhalten, auf den noch eingegangen werden wird. In dem Ausführungsbeispiel sind den durch die Stäbe 6, 6' verlaufenden, zur Zaunfläche senkrechten Vertikalebenen in gleichen, gegenüber "A" etwas größeren Abständen von der Zaunfläche zwei weitere Stäbe 6'' vorgesehen, so daß die Stäbe 6, 6', 6'' in den Ecken eines Grundrißrechtecks stehen (10),
  • dessen längere Seiten senkrecht zu der Zaunfläche verlaufen.. In dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 sind die Stäbe 6'' zu den Stäben 6, 6' parallel, was aber nicht zwingend ist (s. 6 und 9). Auch müssen es nicht zwei zusätzliche Stäbe 6'', 6'' sein, auch ein Stab 6''' könnte die Funktion erfüllen, mit den Stäben 6', 6'' einen standfesten Pfosten 4 zu bilden (s. 11, 12).
  • Zwischen die paarweise angeordneten Stäbe 6, 6' bzw. 6'', 6'' sind Verbindungselemente 5 eingeschweißt, so daß sich eine stabile leiterartige Struktur ergibt. Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 handelt es sich bei den Verbindungselementen 5 um flachkant zu einem Bügel 15 gebogene Flacheisen, die mit ihrem Biegescheitel 15' jeweils über die Rückseite 8 des Pfostens 4 hinaus stehen. Aufgrund der gebogenen Form besteht kein Verletzungsrisiko. An der der Zaunfläche zugewandten Vorderseite 9 des Pfostens 4 enden die Verbindungselemente 5 bzw. die Schenkel 15'' der Bügel 15 jeweils bündig mit den vertikalen Pfostenstäben 6, 6'.
  • Der Abstand A der Stäbe 6, 6' wird in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 durch die Breite des Bügels 15 bestimmt, dessen Querschnitt 24 in 5a) erkennbar ist. Abweichend davon sind beispielsweise die in 5b), 5c), 5d) dargestellten Querschnitte der eingesetzten Verbindungselemente 5 möglich. Dabei handelt es sich um einen ovalen Flachdraht 25 (5b), um einen verschweißten Doppeldraht 26 (5c) und um einen in Form einer Öse doppelt gebogenen Runddraht 27 (5d). Letzteres stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar. In allen diesen Fällen kann der Abstand A zwischen den Stäben 6, 6' relativ groß gemacht werden, ohne daß es eines großen Materialeinsatzes bedarf, wie es bei Verbindungselementen 5 aus einem Rundmaterial entsprechenden Durchmessers der Fall wäre.
  • Die vorderen vertikalen Stäbe 6, 6' des Pfostens 4 bilden die Vorderseite 9 (2) des Pfostens 4, an der die Gittertafeln 1, 1' mittels jeweils mehrerer vertikal beabstandeter Halteelemente 10 pro Pfosten 4 befestigt sind. Die Halteelemente 10 greifen dabei mit einem in dem Ausführungsbeispiel von einer Schraube 13 von 12 oder 14 mm Durch messer gebildeten ersten Bestandteil zwischen den Gitterstäben 6, 6' hindurch. Der Durchmesser der Schraube 13 ist größer als der Durchmesser der Gitterstäbe des Pfostens 4, so daß der Abstand A nicht einfach durch einen einzelnen solchen Gitterstab gebildet sein kann, sondern in der anhand der 5 beschriebenen Weise gewissermaßen künstlich vergrößert werden muß. Der Abstand A zwischen den Gitterstäben 6, 6' ist gerade so groß, daß die Schraube 13 sich leicht hindurchstecken läßt, daß sich die Schraube 13 und damit das ganze Halteelement 10 jedoch nicht wesentlich in Zaunrichtung verlagern können.
  • Ein weiterer Bestandteil des Halteelements 10 ist eine auf der "Rückseite" der Stäbe angeordnete, von der Schraube 13 durchgriffene Gegenplatte 12, die von einer außen aufgeschraubten Mutter 14 gegen die "Rückseite" der Stäbe 6, 6' angezogen wird und eben (2) oder außen abgewinkelt (3 und 4) sein kann.
  • Außerdem umfaßt jedes Halteelement 10 ein Klemmscheibenpaar 11, 11'. Die jeweiligen Klemmscheiben 11, 11' haben, wie aus 2 und 2a ersichtlich ist, eine länglichrechteckige Gestalt und an ihren oberen und unteren längeren Rändern zur gleichen Seite gerichtete Abbiegungen 16, die dazu geeignet sind, um die horizontalen Stäbe 3, 3' bei der Gittertafeln 1, 1' herumzugreifen und somit die Gittertafeln 1, 1' vertikal aneinander zu fixieren. Zusätzlich weisen die Klemmscheiben 11, 11', wie in 2a dargestellt ist, in den oberen und unteren abgebogenen Rändern eine mittige Ausnehmung 17 auf, in der die abgebogenen Ränder 16 entfernt sind und in der die endständigen vertikalen Stäbe 2'', 2'' der Gittertafeln 1, 1' angeordnet sind. Dies verhindert ein seitliches Herausrutschen der Gittertafeln 1, 1' aus den Halteelementen 10. Die Bohrung 18 (2a) dient dem Durchgriff der Schraube 13. Die beiden Klemmscheiben 11, 11' spannen an einer Kreuzungsstelle die endständigen vertikalen Stäbe 2'', 2'' und die fluchtenden horizontalen Stäbe 3, 3' aneinandergrenzender Gittertafeln 1, 1' zwischen sich ein und halten sie an dem Pfosten 4 mittels der Schraube 13 fest, die mit ihrem Kopf 13' an der Klemmplatte 11 anliegt und deren Mutter 14 an die Gegenplatte 12 angezogen wird. Durch diese Konstruktion ist es möglich, die Halteelemente 10 so fest anzuziehen, daß keine Vibrationen auftreten. Zur Unterstützung kann das Halteelement 10 an den geeigneten Stellen mit dämpfenden Materialien ausgestattet sein, wie zum Beispiel Gummischeiben 19, 21 zu beiden Seiten der Gitterstäbe 6, 6' (4) oder Beschichtungen. Dadurch, daß die Halteelemente 10 nicht fest mit dem Pfosten 4 verschweißt sind, ist eine in der Höhe variable Befestigung möglich. Die Halteelemente 10 fungieren nicht nur zum Festziehen der Gittertafeln 1, 1' an den Pfosten 4, sondern auch als die Gittertafeln 1, 1' tragende Elemente.
  • Der Abstand der Halteelemente 10 richtet sich nach der zur Befestigung der Gittertafeln 1, 1' nötigen Anzahl derselben. Es muß also nicht in Höhe aller horizontalen Gitterstäbe 3, 3' und auch nicht in Höhe jedes Verbindungselements 5 ein Halteelement 10 angebracht sein.
  • Durch die Befestigung der Gittertafeln 1, 1' mittels der Halteelemente 10 an den Pfosten 4 des Zauns 100 müssen die Gittertafeln 1, 1' an ihren Seiten nicht mehr überlappend ausgeführt werden, was eine Vereinfachung der Herstellung und auch ihrer Montage mit sich bringt. Zusätzlich kann der zum Zaun 100 gehörige Pfosten 4 durch Wegfall von fest verschweißten Haken oder sonstigen fest angeordneten Halteelementen einfacher hergestellt werden. Durch den Wegfall der zu verformenden Haken zur Halterung der Gittertafeln entfallen korrosionsanfällige Stellen. Besonders wichtig ist aber, daß die Halteelemente 10 in fast beliebiger Höhe an dem Pfosten 4 angebracht werden können, nur gerade an den Stellen nicht, an denen die Verbindungselemente 5 die Stäbe 6, 6' kreuzen.
  • Bei den Pfosten 4 der 1 bis 4, 7, 8 und 13 bis 16 sind die aufrechten Stäbe 6, 6', 6'' einander parallel. Der Pfosten 31 der 6 verjüngt sich nach oben, wobei die Winkel der die Verbindungselemente 5 bildenden Stäbe 35 zur Horizontalen nach unten abnehmen, um die Biegesteifigkeit des Pfostens 31 zu erhöhen. Die Gittertafeln 1, 1' werden auf der in 6 rechten Seite des Pfostens 31 an den dortigen Gitterstäben 6, 6' angebracht. Es ist angedeutet, daß die Halteelemente 10 in verschiedenen Höhen an gebracht sein können, wie der Bodenverlauf es erfordern mag. Der oder die hinteren Stäbe sind oben bei 36 nach vorne umgebogen, um den Pfosten 31 nach oben abzuschließen, ebenso in 9.
  • Bei den Pfosten 32 der 6 und 7 nimmt die Dichte der Stäbe 37 nach unten hin zu und der Winkel zur Horizontalen aus Stabilitätsgründen ab.
  • Bei dem Pfosten 32 der 7 sind Stäbe 6, 6' am oberen Ende bei 38 um 180° nach unten in einer Öse 38 zurückgebogen. Der Schenkel 38' der Öse 38 vertikal oder schräg auf das oberste Verbindungselement 5 treffen oder in den oder die hinteren Stäbe 6'' übergehen, wie bei 38'' dargestellt. Bei dem Pfosten 33 der 8 dient als oberer Abschluß des Pfostens 33 ein aufgesetztes deckelartiges Formteil 28 aus Metall oder Kunststoff. Viele weitere Variationen des oberen Abschlusses des Pfostens sind denkbar.
  • Während bei den Pfosten 31 und 32 der 6 bzw. 7 die die Verbindungselemente 5 bildenden Stäbe 35, 37 durch V-förmige Drahtabschnitte gebildet sind, deren Schenkelenden mit den aufrechten Stäben 6, 6' verschweißt sind, sind bei dem Pfosten 33 der 8 einzelne gerade Stäbe 39 vorgesehen, die sich zwischen den aufrechten Stäben 6'' und 6, 6' erstrecken. Bei dem Pfosten 34 der 9 schließlich sind alle Verbindungselemente 5 durch eine einzige, von oben nach unten zickzackförmig durchgehende Drahtschlange 40' gebildet. Bei allen Pfosten 4, 31, 32, 33, 34 verlaufen die einander vertikal benachbarten, die vorderen Stäbe 6, 6' und die hinteren Stäbe 6'' verbindenden Abschnitte abwechselnd schräg nach oben und schräg nach unten.
  • In 10 ist der Grundriß des Pfostens 4 nach den 1 bis 4 dargestellt. Die aufrechten Stäbe 6, 6', 6'' stehen im Rechteck, der hintere Biegescheitel 15' steht über die hinteren aufrechten Gitterstäbe 6'' vor. Bei dem Pfosten nach 11 ist nur ein hinterer aufrechter Stab 6''' vorhanden, die den ein das Verbindungselement 5 bildender Bügel 45 mit seinem Scheitel 45' gerade heranreicht. Dies gilt auch für die Ausführungsform nach 12, bei der der aus Runddraht bestehende Bügel 46 mit seinem Biegescheitel 46' an den aufrechten Stab 6''' und mit den zu Ösen 46'' gebogenen Enden seiner Schenkel (5d) an den aufrechten Stäben 6, 6' angeschweißt ist.
  • Die Merkmale der 5 bis 12 sind Merkmale von Ausführungsbeispielen. Sie können in beliebiger Kombination oder auch in äquivalenter Form vorhanden sein. Wesentlich sind die einander parallelen aufrechten Stäbe 6, 6' in einem Abstand A, die eine Befestigung der Gittertafeln 1, 1' in der beschriebenen Weise mittels in weitgehend wählbarer Höhe anbringbarer Halteelemente 10 gestatten.
  • 2 zeigt den Bereich eines Halteelementes 10, der sich an einer beliebigen geeigneten Stelle der Höhe des Zaunpfostens 4 befinden kann. 13 zeigt eine perspektivische Wiedergabe des oberen Endes des Zaunpfostens, wobei keine Halteelemente 10 dargestellt sind. Der Zaunpfosten 4 umfaßt auch in diesem Ausführungsbeispiel vier aufrechte Stäbe 6, 6', 6'', die in diesem Fall durch Verbindungselemente 5 verbunden sind, die aus V-förmig abgewinkeltem Rundmaterial bestehen. Die freien Enden der Schenkel der V-förmigen Verbindungselemente 5 greifen zwischen die vorderen Stäbe 6, 6'. Die Verbindung mit den Stäben 6, 6' geschieht durch Widerstands-Punktschweißen in einer Weise, daß stets die beiden Stäbe 6, 6' und eine doppelte Lage des Rundmaterials der V-förmigen Verbindungselemente 5 übereinander liegen, so daß mit einer Schweißung 4 Stabstärken miteinander verbunden werden. Auf diese Weise wird der für das Hindurchstecken der Befestigungsschrauben 13 ausreichende Abstand A zwischen den vorderen Stäben 6, 6' erreicht. Bei den hinteren Stäben 6'', 6'' kommt es auf diesen Abstand nicht an. Die Stäbe 6'', 6'' stehen enger zusammen und haben nur einen etwa einen Durchmesser des Rundmaterials der Verbindungselemente 5 entsprechenden Abstand voneinander. Der Scheitel 31' des Verbindungselements 5 steht, wie aus den 15 und 16 ersichtlich, über die hinteren Stäbe 6'', 6'' ein wenig vor, so daß sich dort zwei mit Abstand übereinanderliegende Schweißpunkte 30'' (15) ergeben, die die Stabilität erhöhen.
  • Die Möglichkeit an den Schweißpunkten 30 zwischen den Stäben 6 und 6' jeweils zwei Schenkel der Verbindungselemente 5 miteinander zu verbunden, besteht bei dem obersten Verbindunselement 5' eines Pfostens nicht, weil der gemäß 15 von oben herunterkommende Schenkel des darüberliegenen Verbindungselements fehlt. Damit auch hier der vergrößerte Abstand zwischen den Stäben 6 und 6' eingehalten werden kann, muß die zweite Stärke des Rundmaterials des obersten Verbindungselements 5' gewissermaßen künstlich beigestellt werden. Dies geschieht, in dem am oberen Ende des oberen Schenkels des Verbindungselements 5' eine 270°-Öse 40 angebogen wird, deren freies Endes den oberen Schenkels des Verbindungselements 5' in der Ebene der Stäbe 6, 6' kreuzt, so daß sich wiederum die Möglichkeit eines Schweißpunktes 30 mit vier Stabstärken ergibt.
  • Ferner ist am oberen Ende des Pfostens 4 eine Einhängevorrichtung 50 vorgesehen, die aus einer an das obere Ende der Stäbe 6, 6' angebogenen Öse besteht, in die, wie aus 13 ersichtlich, die Gittertafel 1, 1' mit ihren obersten horizontalen Gitterstäben 3, 3' eingehängt werden können, so daß ihr Gewicht abgefangen ist und die Montage durch Anziehen der Halteelemente 10 ohne Beeinträchtigung durch das Gewicht vorgenommen werden kann. Die Öse 50 liegt vor der durch die Stäbe 6, 6' gebildeten Ebene und umfaßt einen oberen 180°-Bogen 51 von einer etwa das Vierfache des Durchmessers der oberen Horizontalstäbe 3, 3' ausmachenden lichten Breite 52. Der nach unten weisende freie Schenkel 53 geht in einen weiteren, nach oben offenen 180°-Bogen 54 gleicher Breite über, der gegenüber den Stäben 6, 6', wie aus den 14 und 16 ersichtlich, in Längsrichtung des Zauns jeweils um drei bis vier Materialdurchmesser versetzt. Der untere 180°-Bogen ist also nach oben offen und für das Einhängen der oberen Horizontalstäbe 3, 3' zugänglich. Wenn die Gittertafel 1 bzw. 1' eingehängt ist, werden Halteelemente 10 entsprechend 2 oder Halteelemente 70 entsprechend den 19 bis 21 montiert, um die Gittertafeln 1, 1' an dem Pfosten 4 zu befestigen.
  • In den 17 und 18 ist eine alternative Ausführungsform einer Einhängeeinrichtung 60 dargestellt. Die Stäbe 6, 6' sind am oberen Ende mit dem eine Öse 40 bildenden oberen Verbindungselement 5' mittels eines Schweißpunktes 30 verbunden. Oberhalb des Schweißpunktes 30 sind die Stäbe 6, 6' um 90° nach vorn umgebogen und bilden einen im wesentlichen horizontalen Schenkel 55, der in einer horizontalen Ebene nach außen jeweils in einen im wesentlichen horizontalen Schenkel 56, 56' abgebogen ist. Am freien Ende der Schenkel 56, 56' d. h. in einem Abstand in Zaunrichtung außerhalb der Stäbe 6, 6' von jeweils einigen Stabstärken, ist an dem freien Ende jedes Schenkels 56, 56' ein hakenartiger, nach oben offener Bogen 57, 57' angebracht, der, wie aus den 17,18 ersichtlich ist, die oberen Horizontalstäbe 3, 3' der Gittertafeln 1, 1' untergreift und dessen freies Ende 58 in der durch die Stäbe 6, 6' gebildeten Ebene liegt. Bei dieser Ausführungsform sind die nach oben offenen Bögen 57, 57' für das Einhängen der Gittertafeln 1, 1' besonders gut zugänglich.
  • In den 19 bis 21 ist ein zu dem Halteelement 10 der 2 alternatives Halteelement 70 dargestellt, welches ebenfalls als Klemme ausgebildet ist und einen Klemmenkörper 61 aus Kunststoff aufweist. Der Klemmenkörper 61 besitzt auf seiner Rückseite eine Ausnehmung 62 in Form einer vertikalen Rinne oder Nut von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme der Stäbe 6, 6' des Pfostens 4 in der aus 19 ersichtlichen Weise. Die Stäbe 6, 6' liegen auf dem Grund 63 der Ausnehmung 62 auf und werden durch eine hintere Klemmplatte 64 niedergehalten, deren Umriß sich in die Ausnehmung 62 in der aus 19 ersichtlichen Weise einfügt. Die Ausnehmung 62 hat eine zur Aufnahme der Stäbe 6, 6' und der Klemmplatte 64 ausreichende Tiefe.
  • Auf der Vorderseite weist der Klemmenkörper 61 eine weitere Ausnehmung 65 in Form einer vertikalen Rinne oder Nut auf, in der die endständigen Vertikalstäbe 2'' der Gittertafeln 1 bzw. 1' verlaufen.
  • Die vertikalen Gitterstäbe 2'' liegen auf dem Grund 66 der Nut 65 auf und werden von einer Klemmplatte 67 niedergehalten, die in die Nut 65 gerade hineinpaßt. Die Klemmplatten 64 und 67 haben einen etwa quadratischen Umriß und in der Mitte eine Lochung, durch die die Befestigungsschraube 13 hindurchgreift, die die Klemmplatten 64 und 67 gegen den Klemmenkörper 61 zusammenzieht. Die Befestigungsschraube 13 besitzt zur Vermeidung von Verletzungen einen Linsen- oder ähnlichen abgerundeten Kopf 13''.
  • Das Halteelements kann in im wesentlichen beliebiger Höhe angebracht werden und ist nicht an die Struktur der Gittertafeln 1 bzw. die Lage deren Horizontalstäbe 3, 3' gebunden.

Claims (14)

  1. Zaun (100) für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke mit längs des Zaunverlaufs in Abständen aufeinanderfolgenden vertikalen Pfosten (4, 3134), wobei jeder Pfosten (4, 3134) an seiner der Zaunfläche zugewandten Seite mindestens ein Paar aufrechter, einander paralleler Stäbe (6, 6) umfaßt, die in Richtung des Zaunverlaufs einen horizontalen lichten Abstand (A) voneinander aufweisen, mit die Zaunfläche bildenden Gittertafeln (1, 1'), und mit mindestens einem bezüglich des Pfostens eigenständigen, klemmenden Halteelement (10), das die jeweilige Gittertafel (1, 1') an der ihr zugewandten Seite (9) des Pfostens (4, 3134) festhält, bei dem der lichte Abstand (A) der Stäbe (6, 6') sich nach der Größe eines Bestandteils (13; 13'; 14) des Halteelements (10) – in Richtung des Zaunverlaufs gesehen – richtet, wobei der Bestandteil (13; 13'; 14) zwischen den Stäben (6, 6') hindurchgreift und daß ein anderer Bestandteil (11; 12) des Halteelements (10) die Stäbe (6, 6') auf ihrer der Zaunfläche abgewandten Seite hintergreift und bei dem der lichte Abstand (A) der Stäbe (6, 6') voneinander durch mindestens zwei über die Länge des Pfostens (4, 3134) verteilte zwischen den Stäben (6, 6') angeordnete mit diesen verbundene Verbindungselemente (5) derart bestimmt ist, daß die Verbindungselemente (5) zwischen den Stäben (6, 6') einen horizontalen Bereich mit doppelt gelegtem aneinander liegendem Drahtmaterial umfassen, dessen Teile miteinander und mit den Stäben (6, 6') verbunden sind, oder daß die Verbindungselemente (5) aus Flacheisen (24) oder Flachdraht (25) bestehen.
  2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für das oberen Ende des Pfostens (4) vorgesehenen Verbindungselemente (5') am freien Ende ihres oberen Schenkels eine abgebogene geschlossene 270°-Öse (40) aufweisen.
  3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (5) aus Drahtabschnitten bestehen, deren freien Schenkelenden auf der Seite der Gittertafeln (1, 1') die Stäbe (6, 6') und jeweils das freie Schenkelende des vertikal benachbarten Drahtabschnitts kreuzen.
  4. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (5) aus zickzackförmig gebogenen, durchgehenden Drahtschlangen (40) bestehen.
  5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägstellungswinkel und/oder der vertikale Abstand der Verbindungselemente (5) über die Höhe des Pfostens (4) variieren.
  6. Zaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (55) der die Verbindungselemente (5) bildenden Stäbe (35) gegen den unteren Bereich des Pfostens (4) hin dichter und weniger steil angeordnet sind.
  7. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einhängevorrichtung (50; 60) durch eine ösenartige Abbiegung der oberen Enden der Stäbe (6, 6') gebildet ist.
  8. Zaun nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ösenartige Abbiegung zwei aufeinanderfolgende 180°-Bögen (51, 54) umfaßt, von denen der letzte (untere) dem Untergreifen der oberen Horizontalstäbe (3, 3') der Gittertafeln (1, 1') dient und sich seitlich neben dem oberen Bereich des Stabes (6, 6') erstreckt.
  9. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (6, 6') am oberen Ende eine Abwinklung (55) bis über die Gittertafeln (1, 1') hinweg aufweisen, an deren freien Enden sich jeweils eine Abwinklung (56, 56') in die Horizontale nach außen hin anschließt, an deren freien Ende ein die oberen Horizontalstäbe (3, 3') der Gittertafeln (1, 1') untergreifender 180°-Bogen vorgesehen ist.
  10. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente 5 bzw. die Schenkel 15'' der Bügel 15 an der der Zaunfläche zugewandten Vorderseite 9 des Pfostens 4 jeweils bündig mit den vertikalen Pfostenstäben 6, 6' enden.
  11. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (31) sich nach oben verjüngt.
  12. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Stäbe (37) der Verbindungselemente (5) der Pfosten (32) nach unten hin zu und der Winkel zur Horizontalen abnimmt.
  13. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verbindungselemente (5) der Pfosten (31, 32) bildenden Stäbe (35, 37) durch V-förmige Drahtabschnitte gebildet sind, deren Schenkelenden mit den aufrechten Stäben (6, 6') verschweißt sind.
  14. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Verbindungselemente (5) eines Pfostens (34) durch eine einzige, von oben nach unten zickzackförmig durchgehende Drahtschlange (40') gebildet sind.
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