DE2645905A1 - Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters - Google Patents

Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters

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DE2645905A1
DE2645905A1 DE19762645905 DE2645905A DE2645905A1 DE 2645905 A1 DE2645905 A1 DE 2645905A1 DE 19762645905 DE19762645905 DE 19762645905 DE 2645905 A DE2645905 A DE 2645905A DE 2645905 A1 DE2645905 A1 DE 2645905A1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B7/0493Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming a crossed-over connection

Description

  • Anordnung für die Befestigung und Verbindung
  • aneinandergrenzender Begrenzungstafeln in Form eines Gitters.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die Verbindung und die Befestigung an Pfosten von aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln in Form eines Gitters, welches aus sich etwa rechtwinklig kreuzenden vertikalen und horizontalen Gitterstäben besteht, von welchen die horizontalen Gitterstäbe senkrecht zur Ebene der Begrenzungstafeln über diese vorstehen, mit eine Lochung für den Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisenden, an den Gitterstäben aneinandergrenzender Begrenzungstafeln angreifenden Klemmlaschen, die aus einer im wesentlichen flachen, in der Mitte eine Lochung aufweisenden Platte bestehen, bei der zwei einander parallel gegenüberliegende Ränder nach der gleichen Seite hin um ein solches Maß abgebogen sind, daß die Kanten um einen den Durchmesser der Gitterstäbe unterschreitenden Betrag über die in Biegerichtung gelegene Plattenoberfläche vorstehen, die ferner parallel zu den abgebogenen Rändern eine eine Unterstützungslänge ergebende Ausdehnung aufweisen,und die schließlich so angeordnet sind, daß sich die abgebogenen Ränder parallel zu den horizontalen Stäben erstrecken und die Klemmlaschen auf den horizontalen Stäben mit der in Biegerichtung gelegenen Plattenoberfläche in der Nähe eines abgebogenen Randes aufliegen, wobei die Befestigungsschrauben zwischen den aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln hindurchgehen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 34 767.5-12).
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 759 489 ist ein Zaun aus in horizontaler Richtung aneinandergrenzenden Gittertafeln bekannt, bei denen zu beiden Seiten von vertikalen Gitterstäben horizontale Gitterstäbe in gleicher Höhe einander gegenüberliegend angebracht sind, so daß sie über die Ebene der vertikalen Gitterstäbe seitlich vorstehen. Die einander zugewandten Ränder der Gittertafeln sind abgewinkelt, um den Gittertafeln eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen und die Pfosten einzusparen. Im unteren Bereich der Abwicklungen sind die Gittertafeln über Klemmlaschen mit Bodenankern-verbunden Diese bekannte pfostenlose Bauweise ist für normale Zäune zu Einfriedungszwecken bewährt. In diesen Fällen reicht die Stabilität der Gittertafeln aus, an denen die Anker nur im unteren Bereich und ohne Einbeziehung der verstärkenden Doppelstäbe angreifen. In vielen Fällen sind jedoch besonders hohe und hoch beanspruchte Umzäunungen gegeben, z. B. bei Tiergehegen und insbesondere für die Eingrenzung von Ballspielplätzen, z B. sogenannten Bolzplätzen, bei denen der Zaun hoch sein muß D damit die Bälle nicht darüberfliegen, und außerdem der ständigen Belastung durch das Aufprallen von Bällen und Spielern ausgesetzt ist.
  • Für derartige Ballfanggitter werden daher nach wie vor Pfosten aufgestellt, zwischen denen Gittertafeln angeordnet sind. Dies ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 428 929 erkennbar. Bei der deutschen Auslegeschrift 1 428 929 besitzen die Gittertafeln an den einander zugewandten Enden vertikale, in der Gitterebene mit geringem Abstand nebeneinander angeordnete parallele Endstäbe, zwischen denen Befestigungsschrauben hindurchsteckbar sind. Die Befestigungsschrauben sitzen in der Mitte zwischen übereinanderliegenden Horizontal stäben, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend vorgesehen sind Bei einer Beanspruchung des Gitters und der entsprechenden 1Durchbiegung desselben verformen sich die zwischen den horizontalen -Stabpaaren gelegenen Abschnitt der vertikalen Endstäbe, weil diese gegenüber den benachbarten Horizontalstabpaaren die nachgiebigere Stelle darstellen Die Verformung ist besonders stark, wenn die vertikalen Enddräkte unmittelbar auf einem Pfosten oder einer sonstigen starren Unterlage aufliegen. Sie ist weniger stark, wenn an dem Pfosten besondere seitlich ausladende Traglaschen vorgesehen sind, mit deren Enden die vertikalen Enddrähte verbunden sind. In jedem Fall tritt jedoch an den der Befestigungsstelle benachbarten Schweißstellen des Gitters bzw. an der Klemmlasche eine Dauerbeanspruchung auf, die zum Bruch führen kann.
  • Durch die eingangs genannte Anordnung des Hauptpatents ist eine widerstandsfähigere Anbringung der Begrenzungstafeln gegeben.
  • Durch die Abbiegung der einander gegenüberliegenden Ränder erhalten die Klemmlaschen eine flache U-Form, die ihnen eine erhebliche Stabilität verleiht, so daß sie ihre gleichmäßige Klemmwirkung ohne wesentliche Eigenverformung ausüben.
  • Der erfindungsgemäße Effekt wird zum großen Teil dadurch erzielt, daß die Klemmlaschen an den horizontalen Gitterstäben angreifen, also an denjenigen Elementen, die den Begrenzungstafeln die erhöhte Biegesteifigkeit verleihen und deshalb auch bevorzugt zur Einleitung bzw. tibertragung von Kräften geeignet sind.
  • Die erhöhte Biegesteifigkeit ergibt sich durch das beidseitige vorstehen der horizontalen Gitterstäbe über die Ebene der vertikalen Gitterstäbe, was zu einem erhöhten Widerstandsmoment führt. Dies wird in der bevorzugter.
  • Ausführungsform durch die in gleicher Höhe zu beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe angebrachten horizontalen Gitterstäbe verwirklicht. Es kommen aber auch andere Ausführungsformen in Betracht und fallen unter die Erfindung, z. B. eine Ausbildung der horizontalen Gitterstäbe als Bandeisen von einer die Dicke der vertikalen Gitterstäbe übersteigenden Breite, welches von den vertikalen Gitterstäben quer durchsetzt wird.
  • Die Klemmlaschen um- oder übergreifen die horizontalen Gitterstabe in der Nähe ihres Randes. Normaleweise werden die Klemmlaschen so angebrachts daß sffleh dLi horizontalen Gitterstäbe flnvdie Abbiegung schmiegen Es ist aber auch möglich, kleinere Höhendifferenzen der horizontalen Gitterstäbe der aneinandergrenzenden B efestigungstafeln zu überwinden, indem bei der einen Gittertafel die horizontalem Gitterstäbe nicht ganz in die Abbiegung zu liegen kommen.
  • Die Klemmlaschen erfassen nun die horizontalen Gitterstäbe nicht punktuell, sondern auf einer Strecke. Sie weisen eine eine Unters tützungs länge ergebende Ausdehnen parallel zu den horizontalen Gitterstäben auf. Dies soll bedeuten, daß die Klemmlaschen so lang sein sollen, daß sich im angezogenen Zustand ein merklicher Versteifungseffekt der Gitteranordnung einstellt, weil die horizontalen Gitterstäbe der aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln auf einer gewissen Länge gefaßt und zueinander fluchtend festgehalten sind. Die Erfassungstrecke Jedes horizontalen Gitterstabes soll mindestens mehrere Gitterstabdurchmesser betragen. Bei einer in Betracht kommenden praktischen Ausführung entsprciht die Länge der Klemmlasche größenordnungsmäßig dem Abstand der vertikalen Gitterstäbe.
  • Die Befestigung bringt.es mit-sich, daß bei einer Beanspruchung der Begrenzungstafeln lediglich eine Biegung der horizontalen Gitterstäbe erfolgt, die der Befestigungsstelle benachbarten Schweißpunkte aber keine nennenswerte Beanspruchung erleiden.
  • Die Klemmlaschen liegen nahe ihrem einen abgebogenen Rand auf den dortigen Horizontalstäben auf.
  • Der andere abgebogene Rand kommt beim Anzlehen der Befestigungsschraube auf den Vertikalstäben zur Anlage, so daß sich, da die Vertikälstäbe unterhalb der Horizontalstäbe liegen, eine Schrägstellung der Klemmlaschen ergibt, die die Horizontalstäbe in der Nähe des dortigen abgebogenen Randes festhält und somit eine Festlegung der Begrenzungstafel gegenüber der Befestigungsstelle in vertikaler Richtung bewirkt.
  • Damit nicht der die horizontalen Gitterstäbe übergreifende Rand der Klemmlasche auf den dortigen vertikal Gitterstäben aufliegen und somit die Klemmung der horizontalen Gitterstäbe aufheben kann, ist das ;Vorstehen der Kante der abgewinkelten Ränder auf einen den Durchmesser der Gitterstäbe unterschreitenden Betrag begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Ausgestaltung des Gegenstands des Hauptpatents für die Befestigung von Begrenzungstafeln an den End- oder Eckpfosten eines Zauns zum Gegenstand.
  • An den Enden oder Ecken eines Zauns können die Klemmlaschen des Hauptpatents ihre Funktion nicht richtig erfüllen, weil sie für die Verbindung aneinandergrenzender Begrenzungstafeln vorgesehen sind und an den Enden oder Ecken der Verbindungspartner eben fehlt. Es würde sich bei der Verwendung derartiger Klemmlaschen nur eine sehr unvollkommene einseitige Klemmung und außerdem eine Verletzungsgefahr durch die frei vorstehenden Enden der Klemmlaschen ergeben.
  • Aus diesem Grund sind bisher an den Enden speziell ausgebildete Klemmlaschen verwendet worden.
  • Wesentlich ist, daß die Zaunpfosten für Begrenzungstafeln der hier in Rede stehenden Art, die ja genau festliegende Abmessungen aufweisen, in sehr genau bestimmten Abständen gesetzt werden müssen. Sie werden deshalb mit Hilfe einer Lehre aufgerichtet. Das bedeutet, daß alle Pfosten eines Zauns, auch der Endpfosten, vom benachbarten Pfosten stets gleichbleibende Abstände aufweisen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, hierfür die Anordnung des Hauptpatents so auszubilden, daß mit ein und derselben Klemmlasche sowohl Begrenzungstafeln im Innern des Zauns als auch am Ende oder an einer Ecke befestigt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Klemmlaschen auf ihrer Längsmittellinie drei Bohrungen aufweisen, die an ihren einander zugewandten Rändern einen den Durchmesser des erfaßten vertikalen Gitterstabes überschreitenden Abstand aufweisen.
  • Die am letzten Pfosten anzubringende Gittertafel hat gegenüber dem Pfosten die gleiche Lage wie wenn der Zaun weiterginge. Statt nun die Klemmlasche wie üblich mit dem mittleren Loch an den Gewindebohrungen des Pfostens anzubringen, wird die Klemmlasche versetzt, so daß die Befestigungsschraube durch eines der beiden seitlichen Löcher verläuft. Die Versetzung erfolgt in Richtung auf die Begrenzungstafel.tn die jeweils freie seitliche Lochung kann eine Klemmschraube zur Erzielung einer gleichmäßigen Auflage gesetzt werden. Die'Klemmlasche ist somit für normale mittige Befestigung und für rechts oder links endende Begrenzungstafeln geeignet.
  • Nicht immer ist es erforderlich, an allen horizontalen Gitterstäben Klemmlaschen anzubringen.
  • Für solche Fälle empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausgestaltung, daß die am Pfosten anliegenden Klemmlaschen am Rücken im Bereich der Befestigungsschrauben eine eine gegen den Pfosten gerichtete Erhöhung der Anlagefläche ergebende Ausprägung aufweisen.
  • Auf diese Weise erhalten die freien Horizontalstäbe mehr Abstand vom Pfosten, so daß ein Klirren vermieden wird, wenn die Begrenzungstafeln in Schwingungen geraten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Befestigung zweier horizontal aneinandergrenzender Begrenzungstafeln an einem Pfosten; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Klemmlasche nach der Linie II-II in Fig. 3; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der KlEmnlasche; Fig. 4 und 5 zeigen perspektivische Ansichten der Befestigungsstelle nach Fig. 1 von links oben bzw.
  • links unten; Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer rechts an einem Pfosten endenden Begrenzungstafel; Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Pfostens und einer Begrenzungstafel, teilweise im Schnitt.
  • In Fig. 1 sind zwei horizontal aneinander grenzende Begrenzungstafeln 1 und 2 dargestellt, die an einem Pfosten 3 miteinander verbunden und befestigt sind. Die Begrenzungstafeln 1, 2 bestehen nach Art einer Baustahlmatte aus miteinander zu einem Gitter verschweißten Stahl stäben und sind nach der Zusammenfügung mit einem rostschützenden Überzug versehen, z. B. verzinkt, lackiert oder anderweitig beschichtet. Die Begrenzungstafeln 1, 2 umfassen Vertikalstäbe 4, die in horizontalen Abständen auf beiden Seiten in. gleicher Höhe einander gegenüberliegend angeordnete Horizontal stäbe 5 tragen.
  • Die Begrenzungstafeln 1, 2 stoßen in Höhe des Pfostens 3 aneinander. Der letzte vertikale Gitterstab 4' ist in der Nähe der Enden der horizontalen Gitterstäbe 5 angebracht, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Die Befestigung und Verbindung der Gittertafeln 1, 2 erfolgt mittels paarweise einander -gegenüberliegend angebrachter Klemmlaschen 10, die die Enden der Begrenzungstafeln 1, 2 zwischen sich aufnehmen und mittels Befestigungsschrauben 1i an dem Pfosten 3 festgelegt sind.
  • Die Klemmlaschen 10 bestehen aus einer im wesentlichen rechteckigen Platte 12, die an den einander gegenüberliegenden Rändern 13 der längeren Rechteckseiten zur gleichen Seite hin abgebogen sind, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. Auf der Längsmittellinie der Klemmlasche 12 sind in der Mitte und zu beiden Seiten der Mitte Lochungen 14 vorgesehen.
  • Der Sinn des Vorhandenseins dreier Lochungen 14 wird anhand von Fig. 6 noch erläutert. Die Kanten 17 der abgebogenen Ränder 13 stehen um einen Betrag 15 über die in Biegerichtung gelegene Unterseite 16 der Klemmlasche 10 vor, der kleiner ist alls der Durchmesser der Gitterstäbe 4,4' bzw. 5. Die abgebogenen Ränder 13 der Klemmlasche lo weisen im mittleren Bereich eine über eine Strecke längs derselben sich erstreckende Ausnehmung 18 auf, die nicht so tief ist, daß sie bis an die Unterseite 16 der Platte 12 heranreicht. Die Länge der Klemmlasche lo entspricht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, größenordnungsmäßig etwa dem Abstand der vertikalen Gitterstäbe 4.
  • Die Klemmlaschen lo sind so angebracht, daß die horizontalen Gitterstäbe 5,5 auf der Innenseite 16 der Klemmlaschen lo in der Nähe eines abgebogenen Randes 13 der Klemmlaschen lo erfaßt werden. Die abgebogenen Ränder 13 verlaufen parallel zu den horizontalen Gitterstäben 5,5 . Die Befestigungsschraube 11 istbezüglich der horizontalen Gitterstäbe 5,5 jenseits des abgebogenen Randes 13 vorgesehen, so daß beim Anziehen der Befestigungsschraube 11 die Klemmlaschenlo jim die horizontalen Gitterstäbe 5,5 kippen und mit dem anderen abgebogenen Rand auf den beiden vertikalen Gitterstäben 4',4t der Gittertafeln 1 bzw. 2 zur Anlage kommen. Wie besonders aus Fig. 5 zu erkennen ist, liegen die horizontalen Gitterstäbe 5,5 höher als die vertikalen Gitterstäbe 4', so daß die Klemmlaschen lo, die auf den vertikalen Endstäben 4' der aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln 1,2 in der Ausnehmung 18 aufliegen, eine Schrägstellung zueinandereinnehmen. Bei der in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung streben die Klemmlaschen lo nach oben hin auseinander. Auf diese Weise werden die horizontalen Gitterstäbe 5 in einer bestimmten horizontalen Lage festgehalten, weil sie wegen der Schrägstellung der Klemmlaschen lo nicht nach unten, wegen des abgebogenen Randes 13 nicht nach oben ausweichen können.
  • Die Kleznlaschen lo erfassen die horizontalen Gitterstäbe 5' 5' der beiden einander-benachbarten Begrenzungstafeln 1,2 auf einer ausgedehnten Strecke, wobei sie wegen ihrer durch die Abbiegungen erheblichen Stabilität diese Enden in einer zueinander fluchtenden Lage festhalten und damit die Gitteranordnung insgesamt biegesteifer machen.
  • Die Einleitung der bei Verformungen der Begrenzungstafeln 1,2 auftretenden Biegekräfte erfolgt fast ausschließlich an den hierfür besonders 9eeigneten Horizontalstäben 5,5, während die Vertikalstäbe 4,4' keine wesentlichen Beanspruchungen erfahren, so daß die Schweißpunkte in der Umgebung der Befestigungsstelle nicht beansprucht werden.
  • Gegen ein Auseinanderziehen der Begrenzungstafeln 1,2 in horizontaler Richtung sind die vertikalen Endstäbe 4' dadurch gesichert, daß sie an den Flanken 19 der Ausnehmung 18 der Klemmlaschen lo zur Anlage kommen und festgehalten werden. Dadurch daß die Ausnehmung 18 nicht bis auf die untere -Plattenoberfläche 16 reichen, verbleibt an den abgebogenen Rändern 13 auch in Höhe der Ausnehmung 18 noch eine innere Anlage für die dortigen Enden der Horizontaldrähte 5,5 und ist außerdem eine einwandfreie Klemmung der Vertikaldrähte 4' gesichert, weil die Klemmlaschen 10 mit einer Kante aufliegen, nicht jedoch lediglich mit dem Rand einer einen flächen Winkel aufweisenden Fläche, wie es der Fall wäre, wenn die Ausnehmung 18 bis zur Fläche 16 ginge.
  • Die Klemmlaschen 10 können sowohl zur horizontalen wie zur vertikalen Verbindung und Befestigung von Begrenzungstafeln dienen.
  • Während in den Fig. 1 bis 5 die Klemmlaschen 10 zur Befestigung und Verbindung aneinandergrenzender Begrenzungstafeln 1, 2 dienen und die seitlichen Lochungen 14 dabei ohne Funktion sind, ist in Fig. 6 ein Anwendungsfall dargestellt, in dem der Pfosten 3' ein Endpfosten ist, an dem der Zaun aufhört. Die Gittertafel 2' nimmt die gleiche Lage zum Pfosten 3' ein wie die Gittertafel 2 im Verhältnis zum Pfosten 3 in Fig. 1. Die Befestigungsschraube 11 sitzt aber nunmehr in der rechten Lochung der Klemmlasche 10, während die mittlere Lochung 14 funktionslos ist. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Klemmung ist in der linken Lochung der Klemmlasche 10 eine zusätzliche Klemmschraubev vorgesehen. Die einander zugewandten Ränder der Lochungen 14 besitzen einen Abstand, der größer ist als der Durchmesser der vertikalen Gitterstäbe 4'. Die Klemmlasche 10 steht mit ihrem gemäß Fig. 6 rechten Ende nicht über den Umriß des Zaunpfostens 3' vor.
  • In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem nicht alle horizontalen Gitter stäbe 5 mit Klemnlaschen befestigt sind. Die in Fig. 7 mittleren Horizontalstäbe 5 sind frei. Es kann nun durch einen Anprall dazu kommen, daß sich die Begrenzungstafel 1 in ihrer Fläche verformt oder in Schwingungen gerät.
  • Um zu verhindern, daß dabei die freien Horizontalstäbe 5 an den Pfosten 3 schlagen und ein Klirren entsteht, besitzen die an dem Pfosten 3 anliegenden hinteren Klemmlaschen 10 Ausprägungen 20 iil Bereich der Befestigungsschrauben 11, mittels deren die Klemmlasche 10' von dem Pfosten 3 einen Abstand erhält, der auch den Abstand der freien Horizontal stäbe 5 von dem Pfosten 3 vergrößert und verhindert, daß die freien Horizontalstäbe 5 den Pfosten 3 erreichen können.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche Anordnung für die Verbindung und die Befestigung an PfostenWaneinandergrenzendem Begrenzungstafeln in Form eines Gitters, welches aus sich etwa rechtwinklig kreuzenden vertikalen und horizontalen Gitterstäben besteht, von welchen die horizontalen Gitterstäbe senkrecht zur Ebene der Begrenzungstafeln über diese vorstehen, mit eine Lochung für den Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisenden, an den Gitterstäben aneinandergrenzender Begrenzungstafeln angreifenden Klemmlaschen, die aus einer im wesentliche flachen, in der Mitte eine Lochung aufweisenden Platte bestehen, bei der zwei einander parallel gegenüberliegende Ränder nach der gleichen Seite hin um ein solches Maß abgebogen sind, daß die Kanten um einen den Durchmesser der Gitter stäbe unterschreitenden Betrag über die in Biegerichtung gelegene Plattenoberfläche vorstehen, die ferner parallel zu den abgebogenen Rändern eine eine Untersttzungslänge ergebende Ausdehnung aufweisen, und die schließlich so angeordne sind, daß sich die abgebogenen Ränder parallel zu den horizontalen Stäben erstrecken und die Klemmlaschen auf den horizontalen Stäben mit der in Biegerichtung gelegenen Plattenoberfläche in der Nähe eines abgebogenen Randes aufliegen, wobei die Befestigungsschrauben zwischen aneinandergrenzenden Begrenzungstafeln hindurchgehen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 34 767.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (10) auf ihrer Längsmittellinie drei Lochungen (14) aufweisen, die an ihren einander zugewandten Rändern einen den Durchmesser des erfaßten vertikalen Gitterstabes (4') überschreitenden Abstand aufweisen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 für Begrenzungstafeln mit auf beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe angeordneten horizontalen Gitterstäben, von denen nicht alle mit Klemmlaschen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am Pfosten (3) anliegenden Klemmlaschen (10') am Rücken im Bereich der Befestigungsschrauben (11) eine eine gegen den Pfosten (3) gerichtete Erhöhung der Anlagefläche ergebende Ausprägung (20) aufweisen.
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