DE60217018T2 - Werbevorrichtung und Methode zur Befestigung eines folienförmigen Werbeträgers auf dieser Werbevorrichtung - Google Patents

Werbevorrichtung und Methode zur Befestigung eines folienförmigen Werbeträgers auf dieser Werbevorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Werbezwecke gemäß dem Anspruch 1. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren einer Werbe-Bahn an einer derartigen Vorrichtung gemäß dem Anspruch 9.
  • Vorrichtungen für Werbezwecke, welche hiernach auch als Werbemasten bezeichnet werden, werden oft entlang Autobahnen oder an anderen Stellen, wo Tausende von Leuten täglich vorbeikommen, angeordnet. Werbemasten können beispielsweise 25 Meter hoch sein und eine Werbe-Bahn von 8 Metern Breite auf 12 Meter Höhe tragen. Das Montieren der Werbe-Bahn an dem Rahmen des Werbemasts wird durch Vorspannen von Spanngürteln durchgeführt, welche durch Ösen an den Seitenrändern der Bahn durchgeführt und dann an dem Rahmen auf dessen Rückseite befestigt werden. Das Verwenden eines Krans ist hierbei wesentlich. Während sie an der Vorderseite des Rahmens aufgehängt ist, wird die Bahn stufenweise ganz herum an dem Rahmen mit Spanngürteln befestigt. Es besteht hierbei die Möglichkeit, dass der Wind hinter die Bahn bläst, während sie nach nicht vollständig montiert ist. Die Montage einer Werbe-Bahn an einem Mast wird daher unter schlechten Wetterbedingungen schwieriger. Zusätzlich wird durch das Verwenden eines Krans und den vielen Befestigungsbetätigungen die Montage der Werbe-Bahn eine arbeitsintensive und kostspielige Angelegenheit.
  • Eine Werbevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus US-B-6192611 bekannt. In dieser Vorrichtung wird eine Werbe-Bahn an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern an Winkelplatten sicher befestigt, welche in U-förmigen Trägern, welche nutenartige Öffnungen haben, verschiebbar in Eingriff gebracht werden müssen. Die U-förmigen Träger müssen wiederum an Armen über Stangenelemente angebracht werden. Die Arme sind an einer Seiten an einem aufrechten Ständer befestigt. Diese bekannte Werbevorrichtung weist ähnliche, wie oben beschriebene Nachteile auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung für Werbezwecke bereitzustellen, wobei die oben festgestellten Nachteile vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung für Werbezwecke dadurch gekennzeichnet, der Rahmen mindestens eine Tafel aufweist, welche mit zwei Nuten versehen ist, welche mit einem gemeinsamen Abstand zum Aufnehmen von zwei dickeren Abschnitten auf formschlüssige Art und Weise angeordnet sind, welche mit einem gemeinsamen Abstand angeordnet sind und welche nahe an oder mindestens an zwei entgegengesetzten Seitenrändern der Werbe-Bahn angeordnet sind.
  • Die Werbe-Bahn kann von einer Seite des Rahmens aus in die Nuten auf schnelle und einfache Art und Weise angeordnet und da hindurch verschoben werden, bis die Bahn vollständig an der Frontseite des Rahmens aufgehängt ist. Die Tafel hält den Wind von der Werbe-Bahn während deren Bewegung weg. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verlaufen die Nuten von oben nach unten entlang der Seite des Rahmens abgelegen vom Mast. Beim Montieren der Werbe-Bahn kann auf vorteilhafte Art und Weise Nutzen von der Schwerkraft gezogen werden.
  • Da die Werbe-Bahn aus einem schlaffen Material hergestellt ist, tendiert die Bahn zum Zusammensacken, wenn sie mit den Seitenrändern in die Nuten eingefädelt wird. Die Werbe-Bahn wird vorzugsweise in ihrer Ebene straff gezogen, so dass ermöglicht wird, die Werbebotschaft, welche auf der Bahn gezeigt ist, geeignet zu präsentieren. Spannmittel zum Spannen der Bahn werden für diesen Zweck auf der Seite des Rahmens bereitgestellt, welche zu dem Mast gerichtet ist. Auf der Rückseite des Rahmens sind dort oftmals begehbare Geh- Trägerroste bereitgestellt, welche dann verwendet werden können.
  • In einem anderen, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die oder jede Nute in einem Profi-Träger angeordnet, welcher vorzugsweise quer zu seiner Längsrichtung gegenüber dem Rahmen angeordnet ist. Die Spannmittel weisen ein Versetz-Element auf, welches im Eingriff mit dem Profi-Träger steht. Durch Verwenden der Spannmittel kann ein Profi-Träger, welcher an einem Seitenrand angeschlossen ist, versetzt werden und die Werbe-Bahn wird daher gespannt. Im Falle von Werbe-Bahnen mit relativ großen Abmessungen, kann es notwendig sein, die Werbe-Bahn auf beiden von den eingefädelten Seitenrändern zu spannen. Die beiden im Abstand voneinander angeordneten Profi-Träger mit Nuten werden dann relativ zu dem Rahmen verschiebbar angeordnet, wobei die Spannmittel nahe an jedem Profi-Träger vorgesehen sind, vorzugsweise auf der Seite des Rahmens, welche hin zu dem Masten gerichtet ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Einstellelement eine steuerbare Schrauben-Spindel und ein Kupplungs-Element auf, welches damit zum Im-Eingriff-Kommen mit dem Profi-Träger zusammenwirkt. Beim Betätigen wird zu Beginn die Schrauben-Spindel gedreht und das Eingriffs-Element mit dem Profi-Träger versetzt. Der Seitenrand der Bahn in der Nut des Profi-Trägers wird dann zusammen versetzt.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren einer Werbe-Bahn an der oben beschriebenen Vorrichtung für Werbezwecke, wobei die Werbe-Bahn mit dickeren Abschnitten, welche nahe oder auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, von der einer Seite einer Tafel des Rahmens zu der anderen in zwei im Abstand voneinander angeordnete Nuten eingefädelt wird. Dies wird vorzugsweise von oben nach unten durchgeführt, so dass während des Einfädelns auf nützliche Art und Weise von der Schwerkraft Gebrauch gemacht werden kann. Die Bahn wird ferner an wenigstens einem Seitenrand gespannt, welcher in der Nut eingefädelt ist, so dass die Bahn langsam strafgezogen wird und das darauf aufgedruckte Werbebild richtig präsentiert. Schließlich wird der untere Seitenrand der Werbe-Bahn vorzugsweise zuerst an dem Rahmen vor dem Spannen befestigt und der obere Seitenrand der Werbe-Bahn wird dann heraufgezogen und an dem Rahmen befestigt.
  • Die Erfindung wird hiernach mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für Werbezwecke,
  • 2 eine Detailansicht einer linksseitigen Bodenecke einer Tafel,
  • 3 eine Detailansicht einer rechtseitigen Bodenecke der Tafel, gesehen von dessen Rückseite, und
  • 4 eine Detailansicht eines Spann-Mechanismus für die Werbe-Bahn.
  • Die 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung für Werbezwecke, welche auch als Werbemast bezeichnet wird. Der Werbemast weist einen Mast 1 und einen dreieckigen Rahmen 2 auf, welcher daran angeordnet ist. Der dreieckige Rahmen 2 ist zum Tragen einer Werbe-Bahn 3 auf drei Seiten vorgesehen, welche vom Masten 1 abgelegen sind. Es sollte angemerkt werden, dass auch andere Rahmenformen möglich sind, beispielsweise zum Montieren einer Werbe-Bahn 3 auf nur einer, zwei oder mehr als drei Seiten des Mastes 1.
  • Ein Rahmen 2 weist häufig eine oder mehrere Tafeln 4 auf, welche den Wind weg von der Werbe-Bahn 3 halten. Die Tafeln 4 sind an dem Mast 1 über die Geh-Trägerroste 5 und einer Fachwerk-Konstruktion 6 befestigt. Die Geh-Trägerroste 5 sind an unterschiedlichen Höhen des Rahmens 2 zur Vereinfachung der Montage einer Werbe-Bahn 3 angeordnet. Der oberste Geh-Trägerrost 5 bildet eine Art Fensterleiste aus, auf welcher die Werbe-Bahn 3 vor und während ihrer Montage abgelegt werden kann.
  • Jede Tafel 4 des Rahmens 2 ist mit zwei Nuten 7 versehen, welche mit einem gemeinsamen Abstand zum Aufnehmen von zwei dickeren Abschnitten 8 vorgesehen sind, welche mit einem gemeinsamen Abstand angeordnet sind, und welche auf beiden entgegengesetzten Seitenrändern der Werbe-Bahn 3 angeordnet sind. Die Werbe-Bahn 3 ist oftmals aus einem nylonverstärkten Vinyl hergestellt, so dass ein dickerer Abschnitt 8, beispielsweise in der Form eines Stahldrahtes, einfach in einen Saum der Bahn 3 verteilt werden kann. Jede Nut 7 ist in einem Profi-Träger 10 angeordnet, welcher von oben nach unten über die gesamte oder fast über die gesamte Höhe der Tafel 4 verläuft.
  • Die Detailansicht der 2 zeigt die linksseitige untere Ecke, von einer der Tafeln 4 aus der 1. Der Seitenrand der Bahn 3 ist mit seinem dickeren Abschnitt 8 auf formschlüssige Art und Weise in einer Nut 7 aufgenommen. Der Seitenrand der Werbe-Bahn 3 ist in Längsrichtung der Nute 7 verschiebbar, ist aber in dessen Querrichtung umschlossen. Die Nute 7 in dem Profil-Träger 10 ist in jener Figur deutlich gezeigt. Der Profil-Träger 10 ist wiederum in einem Profil-Träger 11 gelegen. Der Profil-Träger 11 hat einen länglichen U-förmigen Querschnitt, wobei eine Querwand 14 zwischen den Schenkeln 12, 13 des U's angeordnet ist. Ein Zwischenraum ist zwischen der Seitenwand 13 und der Querwand 14 zum Aufnehmen des Profil-Trägers 10 auf formschlüssige Art und Weise ausgebildet.
  • In der 2 ist ferner mit Bezugszeichen 15 ein Eckprofil am Tafelrand 4 und mit Bezugszeichen 16 ein hakenartiges Befestigungs-Element zum Sichern des unteren Seitenrandes der Werbe-Bahn bezeichnet.
  • Der untere Seitenrand 3 ist auch mit einem dickern Abschnitt 8 versehen, an welchem ein Profil-Träger 10 mit einer Nute 7 ist. Eine Anzahl von kurzen Längen des Profil-Trägers 11 werden auf den Profil-Träger 10 geschoben. Wenn die Bahn 3 vollständig herabgelassen worden ist, fallen die Längen der Profil-Träger 11 zwischen Ausnehmungen im Eck-Profil 15 auf die Unterseite der Tafel 4. Entlang dem gesamten unteren Rand der Tafel 4 sind eine Anzahl von Haken 16 vorgesehen, welche von der Rückseite der Tafel 4 mittels eines drehbaren Betätigungs-Elements 17 (siehe auch die 3) betätigt werden können. Jedes hakenartige Befestigungs-Element 16 ist hinter einer Länge des Profil-Trägers 11 zum Sichern des unteren Seitenrandes der Bahn 3 eingehakt.
  • In der Detailansicht der 3 ist die rechtseitige untere Ecke der Tafel 4 gesehnen von deren Rückseite gezeigt. Das drehbare Betätigungs-Element 17 für den Haken 16 ist hier deutlich gezeigt. Das Betätigungs-Element 17 mit dem Befestigungs-Element 16 ist in einem Hohlrohr 18 drehbar gelagert, welches mit Klemmplatten 19 an dem Geh-Trägerrost 5 befestigt ist. Ferner ist ein Kupplungs-Stift 20 vorgesehen, welcher das Rohr 18 und das Betätigungs-Element 17 nicht drehbar aneinander kuppelt.
  • Die 3 zeigt ferner einen Spann-Mechanismus 21 zum Spannen der Werbewand 3. Ein derartiger Spann-Mechanismus 21 ist an verschiedenen Höhen an der Rückseite der Tafel 4 befestigt und wird über Öffnungen in der Tafel 4 mit dem Seitenrand der Bahn 3 in Eingriff gebracht. Der Spann-Mechanismus 21 wird von einer Schrauben-Spindel 22, welche mittels eines Griffs 23 betätigbar ist, und von einem Kupplungs-Element 24 gebildet, welches mit der Schrauben-Spindel 22 zum In-Eingriff-Bringen mit einem Profi-Träger 10 (siehe auch 4) zusammenwirkt. Die Spindel 22 ist in einem Gehäuse drehbar gelagert, welches von vier Winkelprofilen 25 ausgebildet ist, welche an der Rückseite der Tafel 4 angebracht sind. Das Eingriffs-Element 24 wird von einem Block 26 ausgebildet, welcher an der Spindel 22 angeordnet ist und ein Innenschraubgewinde aufweist und von dem Profi-Träger 11 ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen dem Block 24 und dem Profi-Träger 11 wird mittels eines Stiftes 27 realisiert, welcher durch die Öffnungen in der Tafel 4 hindurch vorsteht und welcher von dem Block 26 getragen wird. Durch Drehen des Griffs 23 wird die Spindel 22 gedreht und der Block 26 wird mit dem Stift 27 versetzt. Der Profi-Träger 11 auf der Frontseite der Tafel wird hierbei auch verstellt. Wegen der formschlüssigen Verbindung zwischen der Querwand 14 und der Seitenwand 13 trägt der Profi-Träger 11 über den Profi-Träger 10 und daher den Seitenrand der Bahn 3. Es wird angemerkt, dass es nicht notwendig ist, den Profi-Träger 11 entlang der gesamten Höhe der Tafel 4 vorzusehen. Die Längen des Profi-Trägers 11 an der Position jedes Spann-Mechanismus 21 sind zum Spannen der Bahn 3 ausreichend.
  • Erfindungsgemäß wird eine Werbe-Bahn 3 vorzugsweise von oben nach unten herabgelassen, wie mit einem Pfeil in der 1 angezeigt. Dabei stehen Leute am Oberteil der Vorrichtung auf einem Geh-Trägerrost 5, um die Bahn in die Nuten 7 des Profi-Trägers 10 hinein zu senken. Wahlweise können Leute am Boden stehen, welche beim Herabziehen der Bahn 3 mittels Seilen helfen, welche an der Bahn 3 befestigt sind. Bevor die dickeren Abschnitte 8 in die Nuten 7 eingefädelt werden, werden die Längen des Profi-Trägers 10, welche an die Längen des Profi-Trägers 11 gekuppelt sind, am unteren Seitenrand der Bahn 3 eingefädelt. Sobald die Bahn 3 soweit wie die Unterseite der Tafel 4 herabgelassen worden ist, werden die harkenförmigen Befestigungselemente 16 hinter die Längen des Profi-Trägers 11 eingehakt, so dass der untere Seitenrand der Bahn 3 befestigt ist. Die Bahn 3 wird dann am oberen Seitenrand leicht hinaufgezogen und an dem Rahmen 2 befestigt, wobei auch dieselben Profi-Träger 10,11 und/oder die Spanngurte verwendet werden können. Schließlich wird die Bahn 3 auf einem oder auf beiden eingefädelten Seitenränder mittels des Betätigungsmechanismus 21 von unten gespannt.
  • Als letztes wird einer der Profi-Träger 10 zum Aufnehmen der einzufädelnden Seitenränder der Bahn 3 quer zu seiner Längsrichtung gegenüber der Tafel 4 unversetzbar gemacht, so dass ermöglicht wird, dass die Bahn 3 gespannt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Profi-Träger 10 in dem (den Längen von) Profi-Träger 11 aufgenommen, welcher gegenüber der Tafel 4 mittels des Spann-Mechanismus 21 versetzt werden kann. Der andere nicht versetzbare Profi-Träger 10 ist beispielsweise direkt an dem Eckprofil 15 montiert. In Falle von relativ großen Werbe-Bahnen ist es oftmals notwendig, die beiden Profi-Träger 10 am Rahmen 2 unversetzbar anzubringen, so dass ein adäquates Spannen der Bahn möglich ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist in den Figuren gezeigt.

Claims (12)

  1. Vorrichtung für Werbe-Zwecke, aufweisend einen Mast (1) und einen Rahmen (2), welcher daran angeordnet ist und dessen eine vom Masten abgelegene Seite zum Tragen einer Werbebahn (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mindestens eine Tafel (4) aufweist, welche mit zwei Nuten (7) versehen ist, welche mit einem gemeinsamen Abstand zum Aufnehmen von zwei dickeren Abschnitten (8) auf formschlüssige Art und Weise angeordnet sind, welche mit einem gemeinsamen Abstand angeordnet sind und welche nahe an oder mindestens an zwei entgegengesetzten Seitenrändern der Werbebahn (3) angeordnet sind.
  2. Werbe-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Nuten (7) von oben bis unten entlang der Seite des Rahmens (2) vom Mast (1) abgelegen verlaufen.
  3. Werbe-Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei auf der Seite des Rahmens (2), welche hin zum Masten (1) gerichtet ist, Spannmittel (21) zum Spannen der Bahn (3) vorgesehen sind.
  4. Werbe-Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Nute (7) in einem Profilträger (10) angeordnet ist.
  5. Werbe-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Profil-Träger (10) quer zu seiner Längsrichtung bezüglich des Rahmens (2) versetzbar ist.
  6. Werbe-Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Spannmittel (21) ein Versetz-Element aufweisen, welches mit dem Profil-Träger (10) im Eingriff steht.
  7. Werbe-Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Versetz-Element eine steuerbare Schrauben-Spindel (22) und ein mit derselben zusammenwirkendes Kupplungs-Element (24) zum Im-Eingriff-Bringen mit dem Profil-Träger (10) aufweist.
  8. Verfahren zum Montieren einer Werbebahn (3) an einer Vorrichtung für Werbe-Zwecke, welche Vorrichtung einen Masten (1) und einen Rahmen (2) aufweist, welcher an demselben angeordnet ist und von welchem eine Seite, welche vom Masten (1) abgelegen ist, zum Tragen der Werbebahn (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (3) mit dickeren Abschnitten, welche nahe oder auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, von der einer Seite einer Tafel (4) des Rahmens (2) zu der anderen in zwei im Abstand voneinander angeordnete an der Tafel (4) vorgesehene Nuten (7) eingefädelt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Werbebahn (3) in die Nuten (7) von oben bis unten bezüglich des Rahmens (2) eingefädelt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Bahn (3) an mindestens einem Seitenrand gespannt wird, welcher in der Nut (7) eingefädelt ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei der untere Seitenrand der Werbebahn (3) vorm Spannen an dem Rahmen (2) befestigt wird.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8-11, wobei der obere Seiten-Rand der Werbebahn (3) vorm Spannen an dem Rahmen (2) aufgezogen und befestigt wird.
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