DE7103395U - Gitter mit gleichmäßig verteilten FeI dem zur Bildung von Gitterwerken - Google Patents
Gitter mit gleichmäßig verteilten FeI dem zur Bildung von GitterwerkenInfo
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Description
Gitter mit glelcbnisslg verteilten Feldern zm*
vtm Gittewen.
Die Erfindung bezieht sieb, auf ein Gitter zur
Bildung von Glttertierken als Flächen- und Bauagebllde
durch pfostenloses 2usaHBensetzen von
teilte Felder, vorzugsweise gleicher Fora, in LSngs-
und Querrichtung aufneisenden, durch drahtartige StSbe
gebildeten starren oder nahezu s^r^^n Einzelgittern,
Insbesondere aus sich kreuzenden, an den Kreuzungspunkten Miteinander verbundenen längs— vc^l QuerstSben
■it durch zu« Gitter gehörende Stäbe oder Drahte gebildeten, dem Vereinigen der sich gegenüberstehenden
Seiten bzw. Enden der Sinzelgltter Mittels VerblndungseleMenten, so Vyrb'* τ*Φιρ^?^γΊ ynT| dienenden Randungen»
Bei den bekannten Gitterwerken, w lche «us
zelglttern r-Vttels VerbindungsMlttel, z.B. in ICLc
Torrn, zusaBMengesetzt sind, um ein FlSchen- oder RauM-gebllde, z.B. einen Zaun, einen KSf ig od.dgl. zu ergehen,
besteht u.a. der Nachteil, dass der optische Sindruck des Glttemerks durch das 7n n—iiii letzen eine BeelntrSchtlgung erfahrt, indea die Verbindungsstellen die
durch die Sinzelgltter gegebene Feldeinteilung stören und eine Unruhe In de» durch dl· RInzeigitter gegebenen
optischen Sindruck hervorrufen. Bei pfoetenlosen Gitter-
ft · (
werken ist dies besonders unangenehm. Ausserdem ist es nicht möglich, die Einzelgitter so miteinander zu
kombinieren, dass sich bei gleichen Grossen der Einzelgitter Gitterflächen ergeben, deren Grosse bei
gleicher Höhe durch die in einer Richtung gemessene
Länge der Einzelgitter ergibt.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe
zugrunde, ein Gitter für aus Einzelgittern, insbesondere pfostenlos zusammensetzende Gitterwerke zu schaffen, bei
welchem der den optischen Eindruck störende Einfluss der Zusammensetzungsstellen weitgehendet behoben ist
und welches Insbesondere mit nur einer Grosse von Einzelgittern eine vermehrte Gestaltungsmöglichkeit,
vornehmlich die der Länge, bei gleicher Höhe zulässt. Insbesondere diese Aufgabe löst die Erfindung
dadurch, dass die längs sich beim Zusammensetzen einander zuwendender Ränder in Reihe liegenden Gitterfeider
in Richtung auf den Rand um ein durch den vom Verbindungsmittel bedingten Spalt bestimmtes Mass verkürzt
sind, so dass die an der Verbindungsstelle einander benachbarten Feldreihen, in Verbindungsrichtung
gesehen, die gleiche Breite wie zwei andere benachbarte Feldreihen aufweisen.
Die Feldverkürzung ist*insbesondere in Längsund
Quei laus an den sich gegenüberliegenden Randungen
vorgenommen.
Hierdurch ist eine optische Beeinträchtigung der zusammengesetzten Einzelgitter Im wesentlichen
behoben.
Zweckmässlg sind bei den Einzelgittern Längsund gegebenenfalls auch Querdrähte sich deckend zu
beiden Seiten der sie kreuzenden Drähte vorgesehen. Der einheitliche Gesamteindruck der zusammengesetzten
Gitter wird hierdurch erhöht, da sich eine überein-
Stimmung mit den als Doppelstäbe in Erscheinung tretenden Verbindungsrandungen ergibt. Daneben wird eine Versteifung
erzielt.
Bei der besonderen Ausführungsform nach der BrrindunÄ
weist das eine Paar sich gegenüberliegender Seiten eines Einzelgitters eine vervielfacht in die
Länge des anderen Paares von sich gegenüberliegenden Seiten aufgehende Länge abzüglich einer durch den von
den Verbindungsmitteln bedingten Spalt bestimmten Grosse auf, wobei die längeren Paarseiten in der
gleichen Weise verkürzt sind.
Dies bringt den Vorteil einer vielfältigeren Zusammensetzungsmöglichkeit von Einzelgittern nur einer
Grosse mit sich, ΐτν^**π« beispielsweise der Länge nach
hochstehende Einzelgitter mit der Breite nach hochstehenden, aufelnandergesetzten Gittern zusammengesetzt werden* Die Gestaltungsmcglichkeit ist- also auf
diese Weise vermehrt. Auch lassen sich mit nur einer Slnzelgittergrösse mehr Baugrössen von durch Zusammensetzen
von Einzelgittern gebildeten Gitterwerken beherrschen.
Die Zeichnung veranschaulicht die beispielsweise Ausführung der Erfindung.
Abb. 1 zeigt einen Ausschnitt einer durch Zusammensetzen von Einzelgittern gebildeten Gitterwand.
Abb. 2 ist eine Dir auf sieht zu Abb. 1.
Abb. 3 gibt eine lindere Ausführunfesfonn im Aufriss
wieder.
Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Gitterwand ist aus mattenartigen, starren bzw. nahezu starren Einzelgittern 1 und 2 gebildet, welche pfostenfrei zu der
Gitterwand zusammengesetzt sind. Die Einzelgitter bestehen aus sich kreuzenden Längsstäben bzw. -drähten
und QuerstSben bzw. -stäben 4, welche an ihren Kreu-
zungspunkten durch Schweissen miteinander verbunden
sind. Die Randungen der Einzelgitter sind durch gleiche Längs- und Querstäbe gebildet. Die sich ergebenden
Gitterfelder haben gleiche Form und sind aait 5 und 6
bezeichnet.
Die sich gegenüberstehenden wawAmgow Her EIn*elgitter sind mit Hilfe von Klemmen 7 miteinander verbunden. Die sich beim Zusammensetzen der Einzelgitter zuwendenden Reihen der Randfelder 5* und 6* sind in
Richtung der Verbindung um ein Hass verkürzt» welches
durch die Grosse des durch die Klemmen 7 bedingten Spaltes Io bestimmt 1st. Demzufolge beanspruchen die
Reihen der Felder 5* und 6* zusammen die glr >*ϊ
Breite wie zwei einander benachbarte ReU. Widern 5 oder 6.
Vie Abb. 2 erkennen lässt« sind Längsou ante
3* als Doppeldrähte ausgebildet* indem sich deckende
Längsdrähte auf beidea Seiten der Querdrähte 4 vorgesehen sind. In Abb. 1 sind die Doppeldrähte durch
stärkere Linien angedeutet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist ein der Länge nach hochstehendes Sinzelgitter 8 mit
zwei auf^inandergesetzten Einzelgittern 9 zusammengesetzt» welche der Breite nach hochstehen. Die Gitter
8 und 9 haben gleiche Länge und Breite.
Die Breite der Gitter ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleich der halben Länge vermindert
um ein Nass» welches der Spalt Io bestimmt» der durch
die Yerblndungsklemmen 7 bedingt ist. In der gleichen Weise ist die Länge der Einzelgitter verringert. Die
Verringerung der Breite und Länge ist durch die Verkürzung der Felder der Randreihen in Richtung auf den
Rand bewirkt. Naturgemäss ist auch eine grSssere Unterteilung der Längen in Breiten möglich. So kann beispielsweise die Länge J mal so gross wie die Breite sein.
Die Verkürzung der jeweils letzten Feldreinen braucht Inaer nur entsprechend dem durch einen Verbindungsspalt
bestirnten Hass zu erfolgen. Venn beispielsweise der
Spalt die Grosse von 2oaa hat« dann betrügt die FeIdverkürzung «& den sich gegenüberliegenden Oltterseiten
Claims (3)
- .β.ehe.Ι. Gitter zur Bildung von Gitterwerken als lachen- oder Raumgebilde durch insbesondere pfostenj.oses Zusammensetzen von gleichmässig verteilte Felder, vorzugsweise gleicher Form, in Längs- und Querrichtung aufweisenden, durch drahtartige Stäbe gebildeten starren oder nahezu starren Binzelgittern, insbesondere aus sich kreuzenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen Längs- und Querstäben Bit durch zum Gitter gehörende Stabe oder Drähte gebildeten, dem Vereinigen der sich gegenüberstehenden Seiten bzw. Enden der Sinzelgitter mittels Verbindungselementen, so Verbindungsklemmen, dienenden Bandungen, dadurch gekennzeichnet, " dass die längs sich beim Zusammensetzen einander zuwendender Bänder In Reihe liegenden Gitterfelder (5*,6f) in Richtung auf den Rand um ein durch den vom Verbindungsmittel (7) bedingten Spalt (lo) bestirntes Hass verkürzt sind, so dass die an der Verbindungsstelle einander benachbarten Feldreihen, in Verblndungsrlch— tung gesehen, die gleiche Breite wie zwei andere benachbarte Feldreihen aufweisen.
- 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Binzelgittern Längs- (3) und gegebenenfalls auch Querdrähte (4) sich deckend zu beiden Seiten der sie kreuzenden Drähte (4 oder 3) vorgesehen sind.
- 3. Gitter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Paar sich gegenüberliegender Selten eines Einzelgitters eine vervielfacht in-die Länge des anderen Paares von sich gegenüberliegenden Selten aufgehende Länge abzüglich einer durch den von den Verbindungsmitteln (7) bedingten Spalt (lo) bestimmten Grosse aufweist, wobei die längeren Paarselten In der gleichen Weise verkürzt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7103395U true DE7103395U (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=1264003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7103395U Expired DE7103395U (de) | Gitter mit gleichmäßig verteilten FeI dem zur Bildung von Gitterwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7103395U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645905A1 (de) * | 1975-08-04 | 1978-04-13 | Hans Lechtenboehmer | Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters |
-
0
- DE DE7103395U patent/DE7103395U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645905A1 (de) * | 1975-08-04 | 1978-04-13 | Hans Lechtenboehmer | Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters |
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