DE650690C - Sieb, insbesondere zur Sortierung der fuer die Cellulosebereitung aus der Hackmaschine anfallenden Holzschnitzel - Google Patents

Sieb, insbesondere zur Sortierung der fuer die Cellulosebereitung aus der Hackmaschine anfallenden Holzschnitzel

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DE650690C
DE650690C DEB171024D DEB0171024D DE650690C DE 650690 C DE650690 C DE 650690C DE B171024 D DEB171024 D DE B171024D DE B0171024 D DEB0171024 D DE B0171024D DE 650690 C DE650690 C DE 650690C
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sieve
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sorting
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sieb,, insbesondere -zur Sortierung der für die Cellulosebereitung aus der Hackmaschine anfallenden Holzschnitzel Es sind bereits Siebe oder Gitter bekannt, die anstatt aus Drähten ,aus senkrecht zueinander stehenden Blechstreifengruppen gebildet werden, welche mit Einschnitten für den gegenseitigen Eingriff versehen sind. Ferner kennt man schon Drahtsiebe, die zur Unterstützung der Siebdrähte mit quer zu letzteren und in größeren Abständen angeordneten Hochkantstäben versehen sind, welche Einkerbungen zur Aufnahme der Siebdrähte haben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Siebe, insbesondere zur Sortierung der für die Cellulosebereitung aus der Hackmaschine anfallenden Holzschnitzel, bei welchen die Siebmaschen aus in einer Richtung verlaufenden hochkantigen Blechrippen und aus quer dazu verlaufenden Drähten gebildet werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Blechrippen an ihrer oberen Längskante zu einer hohlen Wulst umgebördelt sind, die zur Aufnahme der Querdrähte im Abstand der letzteren mit Einschnitten versehen sind. In die Hohlwülste der Blechrippenoberkanben können hierbei noch Drahtkerne eingezogen sein.
  • Es ist zwar bei aus Profilstäben gebildeten Stabsieben mit Querträgern aus Blechten, welche die Profilstäbe in Querschlitzen aufnehmen, bekannt, die Querträger U-förmig aus Blech zu biegen und in letztere Querstäbe einzuschieben, welche durch Öffnungen der Profilstäbe hindurchgehen und letztere miteinander verbinden. Hiervon unterscheidet sich die vorliegende Erfindung wesentlich dadurch, daß die die Drähte unterstützenden Querrippen durch@einfache Blechrippen gebildet werden, welche nur an ihrer oberen Kante zu einer, Hohlwulst mit Einschnitten zur Aufnahme der quer hierzu verlaufenden Drähte ausgebildet sind. Die Drahtkerneinlagen, welche die Hohlwulst ausfüllen, bilden einen festen Kamm für die Blechrippen und sind in gleicher Weise wie die Hohlwülste mit Einschnitten für die Drähte versehen.
  • Durch die neue Anordnung wird bei einfacher Ausbildung des Siebes aus leichten und billigen Bestandteilen (Blechrippen und Querdrähte) doch eine große Sbeifigkeit und Widerstandsfähigkeit des Siebmaschennetzes durch einfaches Umbördeln der Blechrippenoberkanten, gegebenenfalls unter Verwendung von Kerneinlagen in die Hohlwülste der Blechrippen, Herreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das neue Rippensieb in Draufsicht, Abb. 2 im Querschnitt, Abb. 3 eine größere Darstellung einer Blechrippe und eines quer dazu angeordneten Drahtes in schaubildlicher Ansicht.
  • Die Siebfläche wird aus den quer verlaufenden Hochkantrippen a und aus den senkrecht dazu verlaufenden Siebdrähten b gebildet. Die aus beliebigem Metallblech bestehenden Rippen a sind an ihrer oberen Kante zu einer Wulst c umgebördelt, in welcher Drähte d eingelegt sind, um einen festen Kamm zu erhalten. An den Stellen, an -welchen die Drähte b die Rippen a kreuzen, sind letztere bzw. ihre Wülste c mit Einschnitten f versehen,- , in welche sich die Drähte b einlegen. Letztere können außerdem, wie bei ,g in Abb. 3 ange-`-geben ist, an den Eingriffsstellen sein- oder beiderseitig mit schwach eingefrästen Einkerbungen oder Abflachungen versehen sein. Dadurch wird ein gleichmäßiger Abstand -der einzelnen Blechrippena und anderseits auch der Drähte b voneinander gewährleistet.-Beim Zusammenbau des Siebes -werden zunächst die Blechrippen a in einen verhältnismäßig dünnen Rahmen k .aus Blech o. dgl. eingesetzt; worauf die Längsdrähte b mit ihren Nuten g in die Aussparungen f der Blechrippenkämme c eingelegt werden. Alsdann können die Kämme der Querrippena an den Eingriffsstellen der Drähte b mit einem Spezialwerkzeug so gestaucht oder verstemmt -werden, daß die Längsdrähte b in ihrer Eingriffslage gesichert sind und nicht nach oben heraus können.
  • Die Rippen a und Drähte b können an ihren Enden mit dem Blechrahmen k durch Verlöten, Schweißen -usw. verbunden werden, jedoch können die Rippena gegebenenfalls auch in den Rahmen h, z. B. in Einschnitte des letzteren, lose eingesetzt werden.
  • Der Rahmen h ist noch durch die übliche Kastenwand 1 umschlossen. Während in der gezeichneten Ausführungsform das Sieb nur in der Querrichtung aus Blechrippen und in der Längsrichtung aus Drähten besteht, kann die Anordnung ge-^gebenenfalls auch umgekehrt getroffen werc eIi@ Durch die neue Siebausbildung wird .#bei -weitgehendster Ausnutzung der verfügbaren Siebfläche gleichzeitig eine große Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit des Siebes erreicht, -wobei alle Siebmaschen voll ausnutzbar sind und auch Verstopfungen sowohl in den Siebmaschen an den Rahmenkanten als .auch in den übrigen Siebmaschen durch die Querschnittsvergrößerung nach unten vermieden -werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Sieb, insbesondere zur Sortierung der für die Cellulosebereitung aus der Hackmaschine anfallenden Holzschnitzel, dessen Maschen aus meiner Richtung verlaufenden hochkantigen Blechrippen und aus quer dazu verlaufenden Drähten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechrippen (a) an ihrer oberen Längskante zu einer hohlen Wulst (c) umgebördelt sind, die zur Aufnahme der Querdrähte (b) im Abstand der letzteren mit Einschnitten (f) versehen sind.
  2. 2. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlwülste (c) Drahtkerne (d) eingezogen sind.
DEB171024D 1935-09-13 1935-09-13 Sieb, insbesondere zur Sortierung der fuer die Cellulosebereitung aus der Hackmaschine anfallenden Holzschnitzel Expired DE650690C (de)

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