DE2140360A1 - Traeger fuer betonbewehrungen und verfahren zum herstellen der traeger - Google Patents

Traeger fuer betonbewehrungen und verfahren zum herstellen der traeger

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DE2140360A1 DE19712140360 DE2140360A DE2140360A1 DE 2140360 A1 DE2140360 A1 DE 2140360A1 DE 19712140360 DE19712140360 DE 19712140360 DE 2140360 A DE2140360 A DE 2140360A DE 2140360 A1 DE2140360 A1 DE 2140360A1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures

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Description

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PATENTANWALT 8 MÖNCHEN* 1 9.7.1 97i/S DR. WILHELM HASSE PGm 1 922/Fi DIPLOMINGENIEUR
Firma Fischer & Co, Drahtwerke und Kaltwalzwerk, Reinach/Aargau (Schweiz)
Träger für Betonbewehrungen und Verfahren zum Herstellen der Träger
Die Erfindung betrifft einen Träger für Betonbewehrungen und Verfahren zum Herstellen solcher Träger.
Träger für die Betonbewehrungen sind vielfältig bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus V-förmig geformten im Abstand zueinander angeordneten Betonstäben; durch angeschweißte Längsstäbe werden die V-förmig geformten Betonstäbe gehalten und ergeben so einen Träger. Verfahrensmäßig werden Träger dieser Art meist dadurch erstellt, daß zunächst eine entsprechend breite und lange Matte erstellt und dann das Biegen in V-Form vorgenommen wird (französische Patentschrift l 234 326).
Eine ähnliche Konstruktion ist bekannt, bei der die 'Längsstäbe durch die Querverbinder - die i.w. die V-Form ergeben - umschlungen sind (französische Patentschrift 1 258 07Ö). ;
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Bei einer anderen Ausführungsform findet ein T-Träger als Obergurt und jeweils ein Winkelprofil als Untergurt Vervendung. Diese drei Gurte werden durch etwa V-förmige Platten miteinander verbunden und gehalten, wobei, zwecks Gewichtersparnis in den Platten Bohrungen vorgesehen sind (französische Patentschrift 1 110 402).
Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen ist die relativ teuere Herstellung, weil die maschinelle Fertigung in vollem Umfange meist nicht möglich ist; ist sie möglich, ist der Maschinenpark entsprechend aufwendig. Außerdem müssen die einzelnen Platten, Stäbe und Querverbinder miteinander verschweißt werden. Das Schweißen ist wiederum teuer, zeitaufwendig und bietet ohne Nachkontrolle keine Gewähr für eine einwandfreie Arbeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen preisgünstigen Träger für den stahlbetonbau zu schaffen, vorzugsweise ohne daß man schweißen muß; außerdem soll der Träger eine gute Schubarmierung und gute Verbundwir- ' kung (besser als bei den bekannten Trägern) im Beton gewährleisten.
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tienn im nachfolgenden von Material (oder Metall) gesprochen wird, dann sind damit alle metallischen oder nichtmetallischen Materialien gemeint, aber auch nichtmetallische Materialien, die von Metall durchsetzt sind, wie Drahtgewebe usw., beispielsweise armierter Kunststoff.
Der erfindungsgemäße Träger läßt sich für alle Arten von Betonbauten, wie Hohlsteindeclcen, Fertigteildecken usw. verwenden, aber auch für andere Zwecke.
v/enn im nachfolgenden vom Anbringen von Schlitzen bzw. Durchschiitzungen gesprochen wird, dann sind alle an sich bekannten Arbeitsverfahren damit gemeint, beispielsweise auch Stanzen, Schneiden, Schneiden mittels Eollwerlczeugen (rotierenden Messern) und dgl.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß ein Streifen aus Metall (Blechstreifen) unter Belassung einer vorzugsweise im Mittelbereich vorgesehenen neutralen Zone (nicht geschlitzt) mit vorzugsweise parallel zueinander ausgerichteten Durchschiitzungen begrenzter Länge versehen wird, wobei benachbarte Durchschiitzungen - im gleichen oder ungleichen Ab-
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stand - versetzt zueinander angeordnet werden und dann
a) der (die) durchschlitzte(n) Teil(e) des Streifens in Querrichtung ausgezogen und abgewinkelt oder
b) der (die) geschlitzte(n) Teil(e) erst abgewinkelt und dann ausgezogen
wird (werden).
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren wird im gleichen Arbeitsgang - mit dem die Durchschiitzungen . * durchgeführt werden - mit vorzugsweise demselben Werkzeug, das Ausziehen des (r) geschlitzten Streifens (Streifen) und im gleichen Arbeitsgang vorzugsweise auch das Abwinkein vorgenommen.
Es gehört zur Erfindung, daß im Verlauf der unteren Kante des Materials (also am Auslauf des Schenkels bwz. der Schenkel) der ausgezogene Schenkel nach innen und/oder nach außen abgewinkelt werden kann. Der Träger erhält dadurch eine gerade Auflagerlinie (bzw. Fläche). Dies kann auch dadurchbewirkt werden, daß die untersten Streben der untersten Maschen nicht ausgezogen werden. Auf diese Art kann für viele Zwecke auf die Anbringung eines zusätzlichen Untergurtes verzichtet werden. Der Träger ist gemäß Erfindung dadurch definiert, daß die Schenkel aus Streckmetall beliebiger Maschengröße und Maschenform bestehen und der zwischen den Schenkeln befindliche Ober-
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gurt aus dem gleichen Material aber aus Vollmaterial (nicht durchschlitzt) besteht; vorzugsweise soll dieser Träger nach einem der vorgenannten Verfahrensschritte gefertigt werden.
Der vorbeschriebene Träger hat i.w. V-Form (im Querschnitt bzw. von vorne gesehen). sine solche Form ist aber nicht zwingend. Ein anderer erfxndungsgemäßer Träger besteht aus (nur) einem Schenkel, der aus Streckmetall gefertigt ist.
Ein weiterer wesentlicher Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß der Obergurt ebenfalls teilweise aus Streckmetall bestehen kann.
Die Maschen je Schenkel oder je Schenkelabschnitt können unterschiedliche Form aufweisen. Mindestens ein Schenkel kann mit mindestens einem Untergurtstab versehen werden.
Als Untergurtstab ist dabei mindestens ein Betonbewehrungsstab vorgesehen; jede andere Profilart kann als Untergurt Verwendung finden, beispielsweise Wirikeleisen, T-Träger usw.
Der jeweilige Untergurt je Schenkel kann innen oder außen am Schenkel angebracht sein.
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Die Untergurte können seiDstverständlich — wie bekannt angeschweißt sein. Erfindungsgemäß wird aber vorgeschlagen, daß die freien Schenkelenden so umgebogen sind, daß sie den Untergurt umfassen und damit halten.
Die Streben, die die Maschen bilden, können einen beliebigen Winkel, bezogen auf die Ausrichtung des Obergurtes aufweisen; vorzugsweise sollen sie jedoch 45° zum Obergurt ausgerichtet sein.
Man kann die Träger auch vereinigen; meistens wird dies aber bei kürzeren Trägern der Fall sein. Die nachfolgende Gesetzmäßigkeit gilt aber für jede Trägerart .
Träger gleicher oder unterschiedlicher Länge kann man dadurch vereinigen, daß man mindestens einen Untergurt verwendet, der sowohl an dem einen, als auch an dem anderen Träger vorgesehen ist, wobei sich der Untergurt über die gesamte Länge erstrecken kann, oder nur als Verbindungsstück zwischen zwei benachbarten Trägern, d.h. der Untergurt erstreckt sich nur ein stück von dem einen Träger zum anderen.
Zum Zwecke des Vereinigens von Trägern kann man natürlich auch mindestens einen Obergart und/oder min-
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- 7 destens einen Untergurt Verwenden.
Die zu vereinigenden Träger gemäß Erfindung können im Abstand zueinander angeordnet sein, und zwar einige oder alle.
Eine weitere Art der Vereinigung ist darin zu sehen, daß man alle oder einige der zu vereinigenden Träger überlappen läßt und dann verbindet, sei es lose mit Draht, sei es mit Ober- und/oder Untergurten, sei es durch Schweißen, Kleben oder dgl.
Die erfindungsgemäßen Träger können alle oder einige ganz oder teilweise von Kunststoff ummantelt sein.
Es ist denkbar, daß ein Schenkel, bezogen auf einen anderen oder nur auf sich unterschiedliche Maschenarten hinsichtlich Form und/oder Größe aufweist.
Der Maschenbeginn - bei zwei Schenkeln - am Obergurt kann von dem einen Schenkel versetzt zum anderen sein, oder überhaupt unregelmäßig zum anderen Schenkel.
Die Schenkel können gleich hoch oder unterschiedlich hoch sein.
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Die Höhe der Schenkel kannselbstverständlich beliebig sein, d.h. bezogen auf die Höhe könnte eine Masche vorgesehen werden, zwei Maschen oder eine Vielzahl von Maschen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, und zwar zeigen alle Fig. Prinzipsskizzen; lediglich Fig. 17 zeigt perspektivisch eine mögliche Trägerform.
Im einzelnen zeigen die Fig. das Folgende: •Fig. 1 einen Materialstreifen mit Schlitzungen im Seitenbereich, während der Mittelstreifen ungeschlitzt ist,
Fig. 2 im Prinzip in Ansicht eine mögliche Trägerform, Fig. 3 eine Maschenart,
Fig. 4 das Prinzip des einen Verfahrens, Fig. 5 den auseinandergezogenen Träger gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Maschenart wie nach den Verfahrensschritten gemäß Fig. 4 herstellbar,
Fig. 7 bis Fig. 13 verschiedene Maschenarten, Fig. 14a in Ansicht einen Träger mit abgewinkelten, untersten Streben als Untergurt,
Fig.14 in Ansicht einen Träger wie Fig. 14a mit Bewehrungsstäben als zusätzliche Untergurte, Fig.15 entspricht Fig. 14, jedoch sind hier die Untergurte innen angeordnet,
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Fig. 16 eine besondere Trägerform, und zwar nicht in V-Form, sondern i.w. geradlinig und
Fig. 17 einen hergestellten Träger in perspektivischer Darstellung.
Der Streifen 7 - beispielsweise ein geeigneter Blechstreifen, der sich nachher auch auseinanderziehen läßt wird mit Durchschiitzungen 8 versehen. Es ist erkennbar, daß benachbarte Durchschlitzungen 8, 9 versetzt zueinander vorgesehen sind. Die Durchschlitzungen haben eine ■ gewisse Länge und - in einer Linie gesehen - auch einen entsprechenden Abstand; diese Bemessungen hängen davon ab, was man für Maschen 4 später erhalten will.
Der Mittelstreifen 10 ist nicht durchschlitzt. Nach dem Umbiegen (siehe Fig. 2) bildet der Mittelstreifen den Obergurt 3, der in Fig. 2 geradlinig - im Schnitt gesehen - dargestellt ist. Er kann aber auch gewölbt sein oder eine sonst beliebige Form aufweisen.
Fig» 3 zeigt im Prinzip symmetrische Maschen 4, die durch die Streben 6 gebildet sind, wobei die hier gezeigten Streben den bevorzugten Winkel von 45° gegenüber dem Obergurt 3 - als Richtmaß - aufweisen.
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- 10 - Fig. 4 ist nur eine Prinzipsskizze.
Die Linien 11, 12, 13 (sinngemäß die darüberliegenden Linien) müssen so gedacht sein, daß sie praktisch übereinander liegen; sie sind hier nebeneinander gezeichnet, um den Arbeitsvorgang besser verständlich zu machen.
Entsprechend dem dargestellten Pfeil wird das Material auf der Auflage 14 vorangeschoben und die Schneidwerkzeuge 15 schneiden an der Linie 11 (sinngemäß an den oberen zurückgesetzten linien) den Blechstreifen 7 ein, und zwar werden diese Schneidwerkzeuge gleichzeitig zum Ausbiegen benutzt, damit die Maschen gemäß Fig. 6 entstehen können. Die Stanzwerkzeuge müssen also im unteren Teil - also dort, wo sie schneiden - auch etwa eine V-Form aufweisen. Sie werden über die Schnittlinie tiefer nach unten geführt, bis eine Masche entsprechen Fig. 6 entstanden ist.
Schematisch ist dieser Arbeitsvorgang noch einmal in Fig. 5 im Querschnitt gezeigt und Fig. 6 zeigt das dazugehörige Maschenbild, nämlich die nach außen versetzten Maschen, weil ja praktisch "stufenweise" gearbeitet wird.
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Der Arbeitsvorgang entspricht den später aufgeführten Verfahrensschritten 1 bis 3.
Fig. 7 zeigt einen Obergurt mit sich sehr lang erstrekkenden Maschen 17. ' .
Fig.·8 entspricht im Prinzip der Fig. 1, nur sind die Maschen um 90° gedreht und ein Untergurt 18, entstanden durch Abwinkein der unteren Streben der untersten Masche, ist angedeutet.
Fig. 9 zeigt, daß ein Schenkel ganz unterschiedliche Maschen aufweisen kann.
Fig. 10 zeigt Maschen, die asymmetrisch in sich sind. Hier wird der Obergurt nur durch die Streben der obersten Masche gebildet.
Ausgehend von einem Obergurt 3 gemäß Fig. 7 sind symmetrisch angeordnete gleiche Maschen in Fig« 11 zu sehen, während die gleiche Anordnung nach Fig» 12 zeigt, daß die Maschen um den Betrag 19 versetzt sein können.
In Fig. 13 ist der Obergurt 3 erkennbar» Dieser Träger v/eist unterschiedliche Schenkel hinsichtlich der Maschen
auf c ' "
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Fig. 14a zeigt einen Träger mit abgewinkelter unterster Masche als Untergurt.
Die Anordnung gemäß Fig. 14 zeigt einen zusätzlichen Stab 5 auf jeder Seite als Untergurt, und zwar außen liegend, d.h. der Schenkel 1 ist nach außen abgebogen (links) und rechts sogar umgebogen, so daß dieser Teil der Masche 20 den Stab wenigstens teilweise umhüllt und damit hält. Nicht jede Masche muß im Sinne des Umfassens völlig abgewinkelt sein. Ss genügt, wenn jede zweite bzw. dritte, vierte usw. Masche abgewinkelt ist und die anderen Maschen geradlinig verlaufen, so daß sich Auflagen ergeben.
Fig. 15 entspricht Fig. 14. Die Stäbe 5 sind innenliegend angeordnet.
In Fig. 16 ist eine ganz spezielle Ausführungsform eines Trägers gezeigt. Hier gibt es nur einen Schenkel 21. Der Obergurt 22 kann umgebogen, oder sonst beliebig geformt sein, während unten zwei Untergurte 23, 24 gezeigt sind, beispielsweise Stäbe.
Fig. 17 zeigt in perspektivischer Darstellung eine mögliche Crägerform, wobei der Obergurt zum Teil halbbogenförmig ausgebildet ist.
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Ss ist erkennbar, daß durch die erfindungsgemäße Trägerform sich viele Vorteile hinsichtlich der einfachen Herstellung ergeben. Außerdem ist eine gute Schubarmierung damit gewährleistet. Die Verbundwirkung im Beton ist besser, weil viele Knotenpunkte vorgesehen sind, die den Schweißstellen bei den bekannten Trägern entsprechen. Der weitere Vorteil ist, daß es keiner Schweißeinrichtung bedarf, so daß gewünschtenfalls in .einem Arbeitsgang der gesamte Träger erstelbar ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./ Verfahren zum Herstellen eines Trägers für Betonb ewehrungen,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein streifen aus Metall (Blechstreifen) unter Belassung einer vorzugsweise im Mittelbereich vorgesehenen neutralen Zone mit vorzugsweise parallel zueinander ausgerichteten Durchschlitzungen begrenzter Länge versehen wird, wobei benachbarte Durchschlitzungen versetzt zueinander angeordnet werden und dann
    a) der (die) durchschlitzte(n) Teil(e) des Streifens (Blechstreifens) in Querrichtung ausgezogen und dann abgewinkelt, oder
    b) der (die) durchschlitzte(n) Teil(e) erst abgewinkelt und dann ausgezogen
    wird (werden).
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen Arbeitsgang mit dem die Durchschlitzungen durchgeführt werden
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    mit vorzugsweise demselben Werkzeug das Ausziehen des(r) geschlitzten Streifens (Streifen) und im gleichen Arbeitsgangvorzugsweise auch das Abwinkein vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der unteren Kanten Material der ausgezogenen Schenkel nach innen und/oder außen abgewinkelt wird.
    4. Träger für den Stahlbetonbau, bestehend i.w. aus zwei abgewinkelten (V-förmig) Schenkeln mit einem dazwischen angeordneten Obergurt, hergestellt vorzugsweise nach dem Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1 ) aus Streckmetall beliebiger Maschengröße und Maschenform bestehen, und daß der zwischen den Schenkeln (1) befindliche Obergurt (3) (wenigstens ein Obergurt) /dem aus/gleichem Material besteht, jedoch als verbleibendes Vollmaterial (nicht durchschlitzt).
    5. · Träger nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Streben der
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    untersten Maschen seitlich ausgebogen werden und somit einen ebenen Untergurt bilden.
    6. Träger nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die untersten Streben der untersten Masche nicht ausgezogen werden und somit einen geraden Untergurt bilden.
    7. Träger für den Stahlbetonbau mit oder ohne Übergurt, vorzugsweise hergestellt nach einem der Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus (nur) einem Schenkel besteht, der aus Streckmetall gefertigt ist, wobei vorzugsweise ein Obergurt vorgesehen ist.
    8. Träger nach Anspruch 4> 5, 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt teilweise aus Streckmetall besteht.
    9. Träger nach Anspruch 4 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen je Schenkel oder je Schnekelabschnitt unterschiedliche Form aufweisen (z.B. Fig. 9).
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    -ΠΙΟ. Träger nach Anspruch 4 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel mit mindestens einem Untergurt versehen ist.
    11. Träger nach Anspruch 4 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Untergurt mindestens ein Betonbewehrungsstab (5) vorgesehen ist.
    12. Träger nach Anspruch 4 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, dai3 der jeweilige Untergurt innen oder außen am Schenkel angebracht ist.
    13. Träger nach Anspruch 4 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt durch Umfassen (Umbiegen) wenigstens einer Masche oder eines Teiles der -Masche gehalten ist.
    14. Träger nach Anspruch 4 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (6), die die Maschen bilden, einen beliebigen Winkel, vorzugsweise einen solchen von 45° bezogen auf die Ausrichtung des Obergurtes (3) bilden.
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    15. Träger nach Anspruch 4 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß Träger (z.B. kurze Träger) gleicher oder unterschiedlicher Länge (z.B. 1 m, 2 m usw. oder Zwischenwert davon) durch mindestens einen Untergurt zusammengehalten sind, der sich über die Gesamtlänge, oder nur zum Zwecke der Vereinigung über ein kurzes Stück je zugeordneten Träger erstreckt.
    16. Träger nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (insbesondere Kurzträger) durch mindestens einen Obergurt und/oder mindestens einen Untergurt zusammengehalten sind.
    17. Träger nach Anspruch 14 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige Träger im Abstand zueinander angeordnet sind.
    18. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige zu vereinigenden Träger (z.B. Kurzträger) sich einander überlappend angeordnet sind (auch ohne Untergurt).
    19. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 18,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Träger ganz oder
    teilweise von Kunststoff ummantelt sind.
    20. Träger nach wenigstens einein der Ansprüche 4 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel eine andere Maschenart hinsichtlich Form und/afer Größe aufweist.
    21. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Maschenbeginn - bei
    ■ zwei Schenkeln - am Obergurt der beiden Schenkel
    versetzt ist.
    22. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 21 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel gleich oder unterschiedlich hoch sind (bei zwei Schenkeln).
    23. Träger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel beliebig
    hoch sind, also - in der Höhe gesehen - eine Masche
    oder eine Vielzahl von Maschen aufweisen.
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    Lee rseit
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