DE2363937A1 - Auskleidungs- und/oder bewehrungsplatte fuer unterirdische und/oder oben offene bauten - Google Patents
Auskleidungs- und/oder bewehrungsplatte fuer unterirdische und/oder oben offene bautenInfo
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- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
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-
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D29/02—Retaining or protecting walls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
Firma GESGOEIAO S.A.E.L.
59156 Lourch.es, Eue Anatole France,
Frankreich
Auskleidungs- und/oder Bewehrungsplatte für unterirdische
und/oder oben offene Bauten
Die Erfindung "bezieht sich auf den Tiefbau und betrifft
insbesondere eine Auskleidungs- und/oder Bewehrungsplatte für unterirdische und/oder oben offene Bauten, wie beispielsweise
Stollen, Gänge, Tunnel, Gräben, Schächte u. dgl., die aus einer ersten Eeihe von im wesentlichen parallel zueinander und
im Abstand voneinander angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Tragelementen und einer zweiten Eeihe von an diesen
I'rr-.gelementen befestigten Querelementen besteht.
Bei Bauten dieser Art werden im allgemeinen Metallplatten verwendet, die entweder das mehr oder weniger leichte umgebende
Erdreich zurückhalten oder, falls das Bauwerk mit Eisenbeton ausgekleidet werden soll, als Bewehrung dienen und damit
für eine Wiederverwendung verloren sind. Im letzteren Fall kann der Beton durch ein Spritzverfahren aufgebracht werden, das
das klassische, Verschalungen verwendende Betongießverfahren
in vorteilhafter Weise ersetzt.
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BAD ORIGINAL
Im Hinblick auf diese verschiedenen vorteilhaften Anwendungsmöglichkeiten wurden" schon zahlreiche Plattenarten
vorgeschlagen, insbesondere Platten in Form von
Metallgittern oder Platten aus Streckmetall, sowie Platten mit einer ersten Reihe von zueinander parallel und in
Abstand voneinander angeordneten Bewehrungselementen, auf denen mittels geeigneter Mittel eine zweite Reihe von gegebenenfells
aus gewellten Metallstreifen bestehenden Querelementen befestigt ist. Ferner sind bereits aus
x Stahlblech hergestellte Blechplatten vorgesöhligen worden,
die so geformt und zugeschnitten sind, daß die Öffnungen, durch die der Beton eingespritzt werden kann, genau vorgegeben
sind. Alle diese bis jetzt bekanntgewordenen Anordnungen weisen jedoch Nachteile auf, von denen einige im Folgenden genannt
werden:
Wenn die die Platte bildenden Elemente nahe genug aneinander angeordnet sind, um das umlieget.de Erdreich
wirksam zurückzuhalten, ist ihre Verwendung für die Spritzbetontechnik mit Schwierigkeiten verbunden, da sie nur Bruchteile
des aufgespritzten Betons durchlassen, so daß ein erheblicher Teil des Betons zu Boden fällt und nicht mehr
verwendbar ist.
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BAD ORIGfNAL
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Des weiteren rufen die bekannten Platten gewöhnlich eine
Entmischung der Betonbestandteile hervor, weil die dickeren
Bestandteile des Betons durch die äußere Oberfläche der Platte zurückgehalten werden, so «daß der Beton seine Homogenität
verliert und weniger widerstandsfähig wird.
Bei den aus geformtem, zugeschnittenem Blech bestehenden Platten bzw. bei den Platten, die aus gewellten Metallblechstreifen
bestehende Querelemente aufweisen, verlaufen die Erzeugenden der die Platte bildenden Metallfolien im wesentlichen
parallel zueinander und im allgemeinen auch parallel zum Erdreich, gegen das die Platten angelegt werden. Dadurch, ■
daß einige Platten senkrecht angeordnet sind, während andere, nche an der Wölbung des Ganges bzw. des Tunnels angebrachte
Platten horizontal gelagert sind, wird in den horizontalen Partien eine wirksame Zurückhaltung des Erdreichs erzielt,
während in den senkrechten Partien das Erdreich praktisch nicht zurückgehalten wird. Dieser Nachteil macht sich auch
beim Spritzen des Betons bemerkbar.
Schließlich besteht bei den bekannten Platten, insbesondere bei den aus Stahlblech geformten und zugeschnittenen
Platten der !Nachteil, daß sie den Abmessungen des Bauwerkes, den Transportbedingungen und der Baudurchführung schlecht
angepaßt werden können, da sie aufgrund der für ihre Herstellung verwendeten Werkzeuge bestimmten Dimensionen unterworfen
sind. -
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BAD ORIGINAL
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend "beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine
Auskleidungs- und/oder Bewdmingspl' tte für unterirdische
und/oder oben offene Bauten zu schaffen, die von einfacher Konstruktion ist, wenig kostet, ein wirksames Zurückhalten
des umgebenden Erdreichs in jeder Richtung gewährleistet und insbesondere bei der Spritzbetontechnik mit
ausgezeichnetem Erfolg anwendbar ist. ·
Die Erfindung besteht darin, daß die Querelemente der
Auskleidungs- und/oder Bewehrungsplatte aus verdrallten Stahlblechstreifen bestehen.
Die verdrallten Stahlblechstreifen können parallel zueinander angeordnet und alle in der gleichen Weise verdrallt
oder untereinander beispielsweise um eine halbe Wellenlänge längsverschoben sein, wobei eine Wellenlänge einer um 180°
verdrallten Streifenpartie entspricht.
Die Verwendung verdrallter Stahlblechstreifen als Querelemente bringt ein wesentliches.Resultat mit sich:
die Erzeugenden dieser Streifen sind in Bezug auf das benachbarte Erdreich verschieden angeordnet, wobei einige
der Erzeugenden parallel zum Erdreich verlaufen und so eine Halterung senkrecht zur Erdreichoberfläche gewährleisten,
während einige andere Erzeugende ungefähr senkrecht zum Erdreich verlaufen und so eine Zurückhaltung des Erdreichs
parallel zum Erdreich gewährleisten.
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In dei· Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei
Ausführungsbeispielen dsrgestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Platte gemäß einer ersten Ausführungsform
und r
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgerriärien
Platte gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Auskleidungs- uud/oder Bewehrungsplatte P^, die eine erste Reihe von senkrecht angeordneten,
aus Metallprofilen mit U-, L- oder einem anderen geeigneten Querschnitt bestehenden und in Längsrichtung verlaufenden
Elementen Ti aufweist. Die Elemente 11 dieser ersten Reihe sind im wesentlichen parallel und im Abstand voneinander
angeordnet und dienen als Träger für Querelemente 12, die
gemäß der Erfindung aus um ihre Längsachse verdrallten Stahlblechstreifen bestehen. Im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 sind die Stahlblechstreifen flach an den senkrecht angeordneten Tragelementen 11 befestigt, wobei sie jeweils
zwischen zwei benachbarten Befestigungsstellen 13 und "Λ
um 180° um ihre Längsachse verdreht sind. Die Tragelemente und die Querelemente 12 sind vorzugsweise durch Schweißen
miteinander verbunden.
Der Abstund D zwischen zwei benachbarten senkrecht angeordneten TragaLementen 11 und der Abstand d zwischen
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BAD
zwei nebeneinander, angeordneten Querei ementer, ',? wird
natürlich so gewählt, dals aen· gewünschten Eiger.sch- ften
and dem beabsichtigten Verwendungszweck Eechnung getragen
wird, wobei eine der hinsichtlich der Fd age der Abstände und
der Abmessungen der Stahl blechstreifen zu berücksichtige-uden
Größen insbesondere die Beschaffenheit des Erdreichs ist, in dem die Platten verwendet werden sollen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführüngsbeispiel
schließt die Platte oben mit Einsteckteilen V>
und unten •mit entsprechend ausgebildeten Aufnahmeteilen :6 ab, so daß
die Verbindung von zwei über- oder nebeneinander anzuordnenden
Platten einfach dadurch vonstatten gehen kann, d ;ß die Einsteckteile 15 der einen Platte in die Aufnahmeteile
16 der anderen Platte gesteckt werden. Es ist selbstverständlich, daß natürlich auch andere Verbindungsmittel
verwendet werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weist eine Platte Pp eine erste Reihe von in Längsrichtung senkrecht
angeordneten Elementen 2" auf, an denen aus verdrallten
Stahlbiechstreifen bestehende Querelemente 22 "befestigt
sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind hier Jedoch einige der Stahlblechstreifen, wie beispielsweise
bei 23 gezeigt, flach an den Tragelementen 21 befestigt,
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während andere, wie "beispielsweise bei 24- gezeigt, mit
der Schmalseite der Verdrallung an den Tragelementen 21 befestigt sind. Auch hier erfolgt die Befestigung-der
Stahlblechstreifen durch Schweißen. Wie ebenfalls aus
Fig. 2 ersichtlich ist, ergibt sich aus dieser, besonderen Anordnung, daß die durch die Stahlblechstreifen herbeigeführte
Absperrung des Erdreichs zufriedenstellender als bei der Ausführungsform gemäß B1Xg. 1 ist, bei der benachbarte
Stahlblechstreifen Jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, weil bei der zweiten Ausführungsform
der Bereich eines Stahlblechstreifens, dessen Erzeugenden im wesentlichen senkrecht zum benachbarten
Erdreich bzw. zur Plattenoberfläche verlaufen, sich nahe dem benachbarten Bereich der Stahlblechstreifen befindet,
deren gleiche Erzeugenden im wesentlichen parallel zur Oberfläche verlaufen. Geht man davon aus, daß die Wellenlänge
eines Stahlblechstreifens einer Verdrallung desselben um 180 entspricht, so ist die* Anordnung als so getroffen
zu beschreiben, daß jeweils zwei benachbarte Stahlblechstreifen um eine halbe Wellenlänge verschoben angeordnet
sind. Diese verschobene Anordnung hält das Erdreich auf wirksamere Weise zurück.
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Zur genaueren Beschreibung der Konstruktion der erfindungsgemäßen Platte folgt nunmehr die beispielsweise
Angabe von zahlenmäßigen Pakten.
Die, wie vorstehend ausgeführt ist, aus Profilen mit geeignetem Querschnitt bestehenden Tragelemente können voneinander
in einem Abstand D von beispielsweise zwischen bis 400 mm angeordnet sein, wobei ein Abstand von 250 mm
vorteilhaft ist.
Die Breite der die Querelemente bildenden Metallstreifen
kann zwischen ungefähr 20 mm und 100 mm und die Dicke zwischen ungefähr 1,5 mm und 4 mm betragen.
•Was den Abstand d_ zwischen jeweils zwei benachbarten
Metallstreifen anbelangt, so kann er nach Belieben gewählt werden, weil die Streifen so angeordnet werden können,
daß sie sich entweder berühren oder einen Abstand von bis zu einigen Zentimetern zwischen sich aufweisen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Platten ist sehr einfach und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Es genügt, eine bestimmte Anzahl von Platten mit einander zu verbinden, um eine Auskleidungs- und/oder Bewehrungsanordnung
der geifriinschten Form zu erhalten. Die Verbindung
der einzelnen Platten geht, wie schon dargelegt wurde, sehr bequem vor sich, indem einfach die Einsteckteile 15
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in die Aufnähmeteile 16 gesteckt werden. Außerdem ist es
durch entsprechende Auswahl des Profils der senkrechten
Tragelemente leicht, die Platte so zu biegen, daß sie
der Form der jewei? s vorliegenden Bau- oder ErdreichfLache
entspricht.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Platten sind f οΊ p;ende :
Aufgrund der Verdrallung der in Querrichtung angeordneten
St:;hTblechstreifen verlaufen einige der Erzeugenden
dieser Streifen parallel zur Bau- oder Erdreichfläche, während -/nuere Erzeugende schräg oder auch senkrecht dazu
verlaufen. Dadurch wird selbst in senkrechten oder in im wesentlichen horizontalen Zonen das Erdreich besser als
bei Patten zurückgehalten, deren Querelemente parallel
zueinander verlaufende Erzeugende haben. In der Tat ergeben sich bei diesen bekannten, bei horizontaler Anordnung an
und für sich vorteilhaften Platten Schwierigkeiten, wenn sie senkrecht angeordnet werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Verdrallung der Stahlblechstreifen kann die Spritzbetontechnik besonders
wirksam eingesetzt werden, da die Stahlblechstreifen aufgrund eben dieser Verdrallung den Beton leicht durchlassen
und keine Entmischung desselben herbeiführen. Die geschwungene Form der Stahlblechstreifen bringt offensichtlich eine
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beträchtliche Verbesserung des Spritzbetonverfahrens rait sich.
Die Verbindung der Tragelemente 11 bzw. 21 mit den Querelementen 12 bzw. 22 durch Schweißen od. dgl. ist
besonders vorteilhaft, weil dadurch, eine Anpassung an die Bodenbedingungen und ein Lösen der damit verbundenen Probleme
möglich ist.
Außerdem kann durch entsprechende Wahl des Profilquerschnitts der senkrecht verlaufenden Tragelemente 1'';
bzw. 21, der beispielsweise U-förmig , quadratisch, rund
od. dgl. sein kann," ein hoher Biegungswiderstand erreicht werden, wodurch der Wert der erfindungsgemäßen Platte
noch weiter erhöht wird, denn flache oder nur geringprofilierte Tragelemente bieten keinen großen Biegungswider stand.
Schließlich ist es auch wichtig zu betonen, daß die erfindungsgemäßen Platten in wirtschaftlicher Hinsicht
sehr interessant sind, da durch die 'vielen Vorteil-e,
die sie in technischer Hinsicht bringen, ihr Herstellungspreis gegenüber dem der bekannten Platten keinesfalls erhöht
wird.
Der Verdrallungsgrad zwischen jeweils zwei benachbarten
Befestigungsstellen 13 und 14 der Stahlblechstreifen
12 bzw. 22 kann vergrößert und verkleinert werden. Die Stahlblechstreifen brauchen auch nicht unbedingt glatt
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zu sein und können Unebenheiten auf der OberfLäche aufweisen.
Sie können auch durch andere Mittel als durch Schweißen an den Tragelementen 11 bzw. 21 befestigt sein. Statt Streifen
aus Stahlblech können es natürlich auch Streifen aus jedem anderen in Betracht kommenden Material sein.
Die Einsteck- und Aufnahmeteile 15 bzw. 16 können
auch in der Form verwirklicht.werden, daß die Einsteckteile als eine Verlängerung an jedem !Pragelement 11 oder 21
ausgebildet sind, die mit einem entsprechend geformten Ring, der als Aufnahmeteil dient und beispielsweise durch
Schweißen mit jedem [Pragelement der benachbarten Platte verbunden ist, verbunden werden kann.
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Claims (1)
- 236393?1, ) Auskleidungs- und/oder Bewehrungsplatte für unterirdische und/oder oben offene Bauten, wie beispielsweise Stollen, Gänge, 'Tunnel, Gräben, Schächte u. dgl,, die aus einer ersten Reihe von im wesentlichen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Tragelementen und einer zweiten Reihe von an diesen Tragelementen befestigten Querelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Querelemente aus verdrallten Stahlblechstreifen (12,22) bestehen,2, Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrallten Stahlblechstreifen (12) parallel zueinander angeordnet und alle in der gleichen Weise verdrallt sind,3, Platte nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechstreifen (22) untereinander beispielsweise um die Hälfte einer Wellenlänge längsverschoben sind, wobei eine Wellenlänge einer um 180° verdrallten Streifenpartie entspricht,4, Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Stahlblechstreifen (22) jeweils untereinander längsverschoben sind.409828/07685, Platte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechstreifen (12) flach an den Tragelementen (1T) angeschweißt sind,. 6, Platte nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechstreifen (22) mit der Schmalseite der Verdrallung an den Tragelementen (21) befestigt sind.7, Platte, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stahlblechstreifen (12,22) zwischen zwei Befestigungsstellen (13,14) zweier nebenein~ ander angeordneter Tragelemente (11,21) um 180° um seine Längsachse verdrallt ist,8, Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Verbindung mit einer benachbarten Platte (P-) aufweist,9, Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel Einsteck- und Aufnahmeteile (15,16) sind, die ineinandergesteckt werden können,10, Platte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie an entgegengesetzten Enden entweder Einsteck·« oder Aufnahmeteile (15,16) trägt, die mit den Tragelementen (11,21) einstückig ausgebildet sind,409828/076811. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckteile (15) Verlängerungen der Tragelemente (11,21) und die Aufnahmeteile an den rJ£r age lementen der benachbarten Platte befestigte Ringe sind.409828/0768ORIGINAL INSPECTED
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