DE1941132C3 - Aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare Behelfsfahrbahn - Google Patents
Aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare BehelfsfahrbahnInfo
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- DE1941132C3 DE1941132C3 DE19691941132 DE1941132A DE1941132C3 DE 1941132 C3 DE1941132 C3 DE 1941132C3 DE 19691941132 DE19691941132 DE 19691941132 DE 1941132 A DE1941132 A DE 1941132A DE 1941132 C3 DE1941132 C3 DE 1941132C3
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/08—Temporary pavings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft eine aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare Behelfsfahrbahn in
der Form von ab- und aufrollbaren, unmittelbar auf dem Erdboden verlegbaren Stabrosten, bei denen
die quer zur Rollrichtung liegenden und sich in einem durch den benötigten Rollspalt bedingten gegenseitigen
Abstand befindlichen Roststäbe ein zur Bodenseite hin offenes, rinnenförmiges Querschnittsprofil
aufweisen und durch Drahtseile oder in sonst geeigneter Wejse flexibel zueinander gehalten und
miteinander verbunden sind; c.> wird dort vorgeschlagen, daß die Roststäbe jeweils zumindest einen vom
rinnenförmigen Profilteil abgewinkelt vorspringenden und sich über dessen Länge erstreckenden Ansatz
od. dgl. aufweisen, durch welche die Rollspalte zwischen jeweils zwei ncbeneinandeiiiegenden Roststäben
vollständig oder nahezu vollständig überdeckt sind. ■
Erfindungsgemäß wird diese Behelfsfahrbahn nach dem Hauptpatent dadurch weiter ausgestaltet, daß
die rinnenförmigen Roststäbe an den Unterkanten ihrer nach unten weisenden Stege jeweils mit etwa
die halbe Breite des Rollspaltes überdeckenden Ansätzen versehen sind.
Hierdurch wird unter Beibehaltung der wesentlichen Vorteile der Behelfsfahrbahn nach der I Iauptanmeldung
eine gegenüber den Beanspruchungen beim Transport, Einbau und Ausbau sowie beim Befahren
besonders widerstandsfähige Querschnittsform der Roststäbe erreicht.
Die Ansätze können als Abkantflansche ausgestaltet sein, was in fertigungstechnischer Hinsicht besonders
einfach ist. Die Abkantung kann rechtwinklig ausgebildet sein. Wenn die Ansätze mit den nach unten
weisenden Stegen einen Winkel« von mehr als 90° einschließen, wird das Eindringen des Erdreichs
in das rinnenförmige Profil der Roststäbe begünstigt; außerdem wird erreicht, daß die in der Mitte
des Rollspaltes zwischen zwei Roststäben jeweils aneinanderstoßenden Ansätze einen stumpfen Winkel
zwischen sich einschließen, also nach unten hin eine in den Erdboden eindringende Kante bilden, wodurch
der Widerstand des verlegten Stabilstes gegenüber Längsverschiebungen erhöht wird. Schließlich
ist es zweckmäßig, die nach unten weisenden Stege schräg nach außen geneigt auszugestalten, wodurch
sowohl das Eindringen des Erdreichs in das Hohlprofil der Roststäbe, vor allem das Herausfallen
des in den Hohlprofilen befindlichen Erdreichs beim Aufwickeln der Stabroste begünstigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die eine perspektivische Darstellung
dreier Roststäbe eines flexiblen Stabrostes zeigt.
Wie bei der Hauptanmcldung bilden die einzelnen Roststäbe 1 ein nach unten offenes Hohlprofil etwa
U- bzw. rinnenförmigen Querschnitts, das sich aus nach unten weisenden Stegen 2,3 und einem diese
verbindenden, etwa ebenen Rückenteil 4 zusammensetzt. Die Roststäbe 1, die durch Drahtseile 5 oder in
sonst geeigneter Weise flexibel miteinander verbunden sind, bilden zwischen sich jeweils einen Rollspalt
6. Dieser Rollspalt 6 zwischen z-wei nebeneinanderliegcnden
Roststäben wird durch sich über die Lange der Roststäbe erstreckende, etwa horizontal
..ispringende Ansätze 7 und 8 jeweils zur Hälfte
überdeckt.
Im dargestellten Beispiel sind die Ansätze 7, 8 an den längsseitigen Unterkanten der nach unten weisenden
Stege 2,3 \orgesehen, so daß die Roststäbe insgesamt ein etwa hutförmiges Querschnittsprofil
aufweisen. Die Ansätze 7, 8 sind zweckmäßigerweise als Abkantflansche des einstückigen Roststabprofils
ausgestattet.
Vorzugsweise sind die Ansätze 7,8 — wie in dem
in der Zeichnung dargestellten Beispiel veranschaulicht — derart angeordnet, daß sie mit den nach unten
weisenden Stegen 2,3 jeweils einen Winkel <t von mehr als 90 einschließen. Damit entsteht in der
Mitte des Rollspaltes 6, dort wo die Ansätze 7, 8 unmittelbar nebeneinander liegen bzw. aneinanderstoßen,
eine in das Erdreich eindringende Kante 10, die sich in Längsrichtung der Roststäbe 1 erstreck!, was
zu einer Verbesserung der Fesiigkeit des verlegten Stabrostes insgesamt gegenüber einer Längsverschiebung,
d.h. gegenüber einer Verschiebung in Fahrspurrichtung, führt. Die Abwinklung der Ansätze 7, 8
begünstigt außerdem das Eindringen des Erdreiches in das Hohlprofil der Roststäbe.
In Abweichung von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann es vorteilhaft sein,
die nach unten weisenden Stege 2,3 nach außen schräg geneigt verlaufen zu lassen, das Querschnittsprofil
der Roststäbe 1 also trapezförmig auszubilden. Hierdurch wird vor allem beim Aufrollen des
Stabrosles das Lösen des in das Hohlprofil eingedrückten
Erdreiches begünstigt. Die Anordnung der Ansätze 7, 8 kann auch in diesem Fall in der gleichen
Weise, wie oben beschrieben, erfolgen, d. h., auch in diesem Fall können die Ansätze rechtwinklig oder
unter Einschluß eines Winkels« von mehr als 90° zu den nach unten weisenden Stegen 2,3 angeordnet
sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare Behelfsfahrbahn nach Patent 1 910 213,
dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen
Roststäbe (1) an den Unterkanten ihrer nach unten weisenden Stege (2, 3) jeweils
mit etwa die halbe Breite des Rollspaltes (6) überdeckenden Ansätzen (7, 8) versehen sind.
2. Behelfsfahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7, 8) als Abkantflansche
ausgestaltet sind.
3. Behelfsfahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansäcze (7, 8)
mit den nach unten weisenden Stegen (2, 3) einen Winkel ti von mehr als 90 ' einschließen.
4. Behelfsfahibahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (2, 3) schräg nach außen geneigt sind.
Priority Applications (13)
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---|---|---|---|
DE19691941132 DE1941132C3 (de) | 1969-08-13 | 1969-08-13 | Aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare Behelfsfahrbahn |
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AT167570A AT312033B (de) | 1969-02-28 | 1970-02-24 | Aus vorgefertigten Teilen bestehende, mobile Behelfsstraße |
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CH274870A CH528636A (de) | 1969-02-28 | 1970-02-25 | Aus vorgefertigten Teilen bestehende Behelfsverkehrsfläche, insbesondere Behelfsstrasse |
US14328A US3685403A (en) | 1969-02-28 | 1970-02-26 | Assemblies of inter-linked pre-fabricated members for forming a path |
FR707007223A FR2037144B1 (de) | 1969-02-28 | 1970-02-27 | |
NL7002806.A NL163584C (nl) | 1969-02-28 | 1970-02-27 | Uit vooraf vervaardigde delen bestaand, opneembaar wegdek. |
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FI535/70A FI55700C (fi) | 1969-02-28 | 1970-02-27 | Av pao foerhand framstaellda delar sammansatt transportabel hjaelpvaeg |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691941132 DE1941132C3 (de) | 1969-08-13 | 1969-08-13 | Aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare Behelfsfahrbahn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941132A1 DE1941132A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1941132B2 DE1941132B2 (de) | 1973-06-20 |
DE1941132C3 true DE1941132C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=5742644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691941132 Expired DE1941132C3 (de) | 1969-02-28 | 1969-08-13 | Aus vorgefertigten Teilen bestehende, umsetzbare Behelfsfahrbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1941132C3 (de) |
-
1969
- 1969-08-13 DE DE19691941132 patent/DE1941132C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1941132A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1941132B2 (de) | 1973-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |