DE3025672C2 - - Google Patents

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DE3025672C2
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HESBIA Pty Ltd EAST BRUNSWICK VICTORIA AU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/023Lintels

Description

Die Erfindung betrifft einen bewehrten Mauerwerkssturz nach dem Gattungsbegriff von Anspruch 1.
Ein Mauerwerkssturz dieser Art ist Gegenstand der US-PS 23 25 614. Dabei ist der Verstärkungsstreifen mittels in alle dem Streifen benachbarten Mörtelfugen eingreifender, in Längsrichtung des Streifens gegenüber dem Streifen verschiebbarer Drahtbügel mit dem Mauerwerk verbunden. Der Verstärkungsstreifen soll dadurch in die Lage versetzt werden, an den dem Streifen anliegenden Mauerschichten angreifende Scherkräfte aufzunehmen, was jedoch auf die von dem Mauerwerkssturz aufnehmbaren Biegekräfte nur einen geringen Einfluß hat.
Durch die US-PS 11 58 197 ist es ferner bekannt, einen biegesteifen L-förmigen Metallträger unter der ersten Schicht des Mauerwerkssturzes einzuziehen, wobei der nach oben ragende L-Schenkel des Trägers in eine in Längsrichtung des biegesteifen Trägers verlaufende Mörtelfuge der ersten Mauerwerksschicht eingreift. Des weiteren greifen aus dem nach oben ragenden L-Schenkel herausgebogene Veranke­ rungselemente in jede Mörtelfuge der dem L-Schenkel anlie­ genden Mauersteinreihe ein. Mittels Drahtbügeln ist der biegesteife Träger außerdem mit dem über ihm liegenden Mauerwerk verbunden.
Auch bei dieser Anordnung wird die Biegesteifigkeit des gesamten Mauerwerkssturzes durch die den biegesteifen Träger mit dem benachbarten Mauerwerk verbindenden Draht­ bügel und Verankerungselemente nicht wesentlich über das durch den relativ schweren Träger selbst gegebene Maß hinaus erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem bewehr­ ten Mauerwerkssturz der eingangs genannten Art die Biege­ steifigkeit zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kenn­ zeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bei dieser Anordnung bildet der selbst nicht biegesteife Ver­ stärkungsstreifen zusammen mit der ihm anliegenden Mauer­ steinschicht einen biegesteifen Träger, bei welchem der auf Zug beanspruchte Verstärkungsstreifen und die auf Druck beanspruchte Mauersteinschicht ausschließlich in einer den jeweiligen Werkstoffeigenschaften gemäßen Weise beansprucht werden. Im Gegensatz zum vorstehend aufgeführten Stand der Technik, bei dem eine Verbindung des Trägers mit dem Mauerwerk möglicherweise kontinuierlich über den gesamten Träger stattfindet, wird im Falle der Erfindung die Kraft nur über die Anschlagelemente an den Enden des Verstärkungsstreifens übertragen.
Beim erfindungsgemäßen Mauerwerk wird mittels eines relativ geringen Einsatzes an Bewehrungsmaterial die Biegesteifig­ keit soweit erhöht, daß auch größere Maueröffnungen sicher überbrückt werden können. Der Sturz ist in einfacher Weise vom Maurer herstellbar und bietet nach Fertigstellung eine mit dem Aussehen des übrigen Mauerwerks übereinstimmen­ de Unterschicht.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen und der Beschreibung, wobei Unteranspruch 4 eine Anordnung betrifft, bei der in vorteilhafter Weise die Druckaufnahme durch das dem Verstärkungsstreifen benach­ barte Mauerwerk dadurch noch weiter verbessert ist, daß die betreffenden Mauersteinschichten mittels in bestimmter Weise eingelegter Bügelelemente gegen relative Verschie­ bungen gesichert sind und daß die aufzunehmenden Druckkräfte über einen größeren Bereich des Mauerwerks verteilt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines bevorzugten Verstärkungs­ streifens,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines bevorzugten, an den Verstärkungsstreifen ansetzbaren Endanschlag­ elements;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Bügelelements;
Fig. 4 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Mauer­ werkssturzes in einer Steinmauer sowie die Lage der Elemente der Fig. 1 bzw. 2 nebst einigen bevorzugten Anordnungen der Bügelelemente der Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein aus 3 mm-Weichstahl hergestellter Ver­ stärkungsstreifen 1, der eine Mehrzahl in seiner Längsachse angeordnete Bohrungen 2 aufweist, dargestellt. Der Ver­ stärkungsstreifen 1 ist zur Verwendung in einer Stein- bzw. Ziegelmauer ausgebildet und hat eine Breite von 50 mm.
Die Fig. 2 stellt die Seitenansicht eines Endanschlagele­ ments dar. Das Endanschlagelement 3 hat zwei Schenkel 4 bzw. 5. Es besteht ebenfalls aus 3 mm-Weichstahl und hat eine Breite von 50 mm. Der Schenkel 5 des Endanschlag­ elements 3 trägt einen Ansatz 6. Der Ansatz 6 ist hier z.B. zylindrisch ausgeführt und ist so bemessen, daß er in eine Bohrung 2 des Verstärkungsstreifens 1 einpass­ bar ist.
Die Fig. 3 stellt eine Seitenansicht eines Bügelelements 7 dar. Das Bügelelement 7 besitzt zwei versetzte, paral­ lel verlaufende, durch einen Gittersteg bzw. eine Leiste 10 miteinander verbundene Schenkel 8 bzw. 9, wobei der Gittersteg bzw. die Leiste 10 mit einem Ende jedes Schenkels 8 bzw. 9 rechtwinklig verbunden ist.
Der Gittersteg 10 ist als in seiner Länge veränderlich dargestellt, weil die Länge des Gittersteges 10 der Größe des verwendeten Ziegels und/oder der Ausführung der Ziegel­ bauweise angepaßt werden muß. Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß das Bügelelement sich horizontal über eine Länge, die entweder größer oder kleiner als die eines Ziegels ist, erstrecken kann unter der Voraussetzung, daß die Schenkel 8 bzw. 9 sich bis in Endfugen an den beiden Enden des Gittersteges 10 hinein erstrecken.
Der Gittersteg 10 ist z. B. mit einem Langloch (nicht dar­ gestellt) versehen, dessen Größe die Zugfestigkeit nicht wesentlich verringert. Das Langloch ist als Hilfsmittel beim Festmachen des Bügelelements in der Längsfuge vorge­ sehen. Der erfindungsgemäße, aus verstärkten Ziegeln be­ stehende Mauerwerkssturz ist in der Fig. 4 dargestellt. Der Mauerwerkssturz überspannt die Öffnung 11 in einer Steinmauer 12.
Über der Öffnung 11 ist ein Verstärkungsstreifen 101 der, eine Mehrzahl von Bohrungen 102 entlang seiner Längsachse aufweist, in der ersten Längsfuge gelagert. Die Enden des Verstärkungsstreifens 101 erstrecken sich über die beiden Seiten der Öffnung 11 hinaus. An jedem Ende des Verstärkungsstreifens 101 ist ein Endanschlagelement 103 vorgesehen, das mittels eines daran angeordneten, nach unten vorspringenden Ansatzes 106 in eine der Bohrungen 102 des Verstärkungsstreifens 101 eingreift. Jedes Endan­ schlagelement greift so in den Verstärkungsstreifen ein, daß der Schenkel 104 mit einer Endfuge der nächsten Stein­ schicht zusammenfällt. Um die Verwendung des Verstärkungs­ streifens 101 und der Endanschlagelemente 103 zu erleich­ tern und um eine Relativbewegung während der Errichtung der Mauer auszuschließen, kann der Ansatz 106 nach dem Durchstecken durch die Bohrung 102 flachgeschlagen werden.
Sowohl der Streifen 101, wie die Endanschläge 103 und die Bügelelemente 7 sind vorzugsweise aus Metall und haben eine Breite, die geringer ist als die des Ziegels, so daß sie völlig innerhalb der Mörtelschichten liegen. Sie können aber auch aus irgendeinem Stoff bestehen, der die erforderliche Festigkeit aufweist.
Wenn der in der Fig. 4 dargestellte Mauerwerkssturz eine Höhe von nur zwei Steinschichten aufweisen würde, müßte keine weitere Verstärkung vorgesehen werden. Wenn die Höhe des Mauerwerkssturzes aber höher als zwei Schichten ist, ist es von Vorteil, den Mauerwerkssturz noch zu verstär­ ken. Diese weitere Verstärkung ist mittels der oben erwähn­ ten Bügelelemente erreichbar.
Die Fig. 4 zeigt drei bevorzugte Ausführungen der Anordnung bzw. der Lage der Bügelelemente gemäß der Erfindung. Es ist eine Anzahl von Bügelelementen 107 dargestellt. Die Bügelelemente 107 sind in den nachfolgenden, über dem Verstärkungsstreifen 101 liegenden Längsfugen angeordnet. Das erste Bügelelement befindet sich also in der zweiten über der Öffnung liegenden Längsfuge. Jedes Bügelelement 107 weist zwei senkrechte, parallel verlaufende, versetzte durch einen Gittersteg 110 verbundene Schenkel 108 auf. Der nach unten gerichtete Schenkel 109 des zuerst gesetzten Bügelelements muß dem Schenkel 104 des Endanschlages gegen­ überstehen und muß sich in derselben Steinschicht wie der Schenkel 104 befinden. Der Schenkel 109 ist näher zur Mitte der Öffnung 11 als der Schenkel 104 des Endan­ schlages und der nach oben gerichtete Schenkel 108 ange­ ordnet.
Das zweite Bügelelement ist so angeordnet, daß sich sein Gittersteg 110 in der dritten, sich oberhalb der Öffnung befindenden Längsfuge befindet und dieselbe Orientierung wie das erste Bügelelement hat. Der nach oben gerichtete Schenkel 108 muß in der nächsten Längsfuge liegen, in einem geringeren Abstand von der Mitte der Öffnung 11 als der Abstand des Schenkels 108 des unmittelbar darunter­ liegenden Bügelelements. Das dritte Bügelelement wird auf ähnliche Weise in die vierte, über der Öffnung ange­ ordnete Längsfuge eingesetzt, wie in Fig. 4 dargestellt.
Aus dieser Ausführung wird ersichtlich, daß die Linie der Bügelelemente 107 im allgemeinen auf die Mitte der Öffnung 11 zuläuft. Gleichzeitig während des Erbauens der Mauer werden Bügelelemente 107 am anderen Ende des Mauerwerkssturzes auf ähnliche Weise eingelagert.
Es erwies sich, daß die Verstärkung oberhalb einer Steinhöhe von mehr als der Hälfte der lichten Spannweite der Öffnung 11 keine wesentlichen Vorteile mehr bietet.
Eine zweite Ausführungsweise der Bügelelemente 207 wird an der anderen Seite der Fig. 4 gezeigt. Diese Bügelelemente weisen ebenfalls zwei senkrechte, parallel verlaufende versetzte Schenkel 208 bzw. 209 sowie einen Gittersteg 210 auf. Im Gittersteg 210 ist ein Langloch vorgesehen, um das Festmachen des Bügelelements in der Mörtelschicht zu erleichtern.
Bei dieser Ausführung hat der Gittersteg 210 eine Länge, die anderthalbmal der Länge des Ziegels entspricht. Die Bügelelemente 207 werden auf ähnliche Weise wie die Bügel­ elemente 107 eingelegt, wobei der nach unten gerichtete Schenkel 209 des ersten Bügelelements in derselben Stein­ schicht wie der Schenkel 104 des Endanschlagelementes 103 und näher der Mitte der Öffnung liegt als der Schenkel 104 sowie der nach oben gerichtete Schenkel 208.
In der Zeichnung ist das erste Bügelelement 207 mit zwei ganzen Steinen zwischen dem nach unten gerichteten Schenkel 209 und dem Schenkel 104 dargestellt. Andere Stellungen des ersten Bügelelements, die näher zur Mitte der Öffnung liegen, oder solche, bei denen das Endanschlagelement 103 von der Öffnung weiter entfernt ist, sind weniger bevorzugt.
Eine dritte Möglichkeit, die Bügelelemente einzusetzen, ist in Fig. 4 mit gebrochenen Linien dargestellt. Das Bügelelement 307 entspricht dem Bügelelement 207, doch ist es anders im Mauerwerkssturz angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das erste Bügelelement 307 so eingestellt wie das erste Bügelelement 207. Das zweite Bügelelement 307 (als gebrochene Linie dargestellt) wird mit der gleichen Orientierung eingestellt, nur liegen die Schenkel 308 bzw. 309 in der nächsten von der Mitte entfernten Endfuge.
Das dritte Bügelelement 307 liegt unmittelbar über dem ersten, das vierte Bügelelement 307 unmittelbar über dem zweiten, und so weiter, bis zum Erreichen der gewünschten Verstärkung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Orientierung der Bügelelemente 107, 207, und 307 für alle Bügelelemente an einem bestimmten Ende des Mauerwerkssturzes dieselbe.
Mit den erfindungsgemäßen Mauerwerkssturz durchgeführte Versuche haben ergeben, daß er eine gegenüber vergleichbaren Mauerwerkstürzen erheblich verbesserte Tragfähigkeit aufweist, und daß die Ziegel der ersten Mauersteinschicht auch dann nicht abfallen, wenn es zu schwerer Rißbildung bzw. Biegung kurz vor dem Erreichen der Bruchbelastung kommt.
Die erfindungsgemäßen Verstärkungselemente können in ver­ schiedener Weise hergestellt werden, z. B. durch Verschwei­ ßen der Ansätze der Endanschlagelemente mit dem Verstär­ kungsstreifen oder durch das Einsetzen dieser Ansätze in Bohrungen des Verstärkungsstreifens. Vorzugsweise besitzt das Endanschlagelement zwei Ansätze, die bezüglich der nach oben gerichteten Schenkel asymmetrisch sind bzw. einen vom halben Lochabstand abweichenden Abstand zu den Schenkeln aufweisen, so daß man, wenn sie um 180° verdreht an dem Verstärkungsstreifen angesetzt werden, eine andere Stellung des nach oben gerichteten Schenkels in bezug auf die Bohrungen des Verstärkungsstreifens erhält. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Endanschlagelemente fest mit dem Verstärkungsstreifen verbunden. Es ist je­ doch etwas schwieriger, ein derartiges Verstärkungssystem in die Mauerfugen einzulegen.
Die Korrosionsfestigkeit der Einlagen kann z. B. durch Verzinken oder durch die Auswahl eines korrosionsbeständigen, die notwendige Zugfestigkeit besitzenden Materials, z. B. durch rostfreien Stahl verbessert werden.

Claims (7)

1. Bewehrter Mauerwerkssturz, welcher aus einer ersten, die Unterseite des Sturzes bildenden Mauersteinschicht und mindestens einer weiteren, unmittelbar über der ersten Schicht liegenden Mauersteinschicht besteht, und bei wel­ cher in die waagrechte Mörtelfuge zwischen der ersten und der zweiten Mauersteinschicht ein selbst nicht biege­ steifer, metallischer Verstärkungsstreifen (1) von einer die Dicke einer normalen Mörtelfuge nicht überschreitenden Dicke, einer die Breite eines Mauersteins deutlich unter­ schreitenden Breite und einer die Breite der von dem Mauerwerkssturz überbrückten freien Maueröffnung übersteigen­ den Länge eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß je ein an den beiden Enden des Verstärkungsstreifens (1) angebrachtes, zumindest bezüglich einer in Längsrich­ tung des Streifens verlaufenden Kraft fest mit dem Verstär­ kungsstreifen (1) verbundenes, nach oben ragendes Endan­ schlagelement (3) in eine senkrechte Mörtelfuge der zweiten Mauersteinschicht eingreift.
2. Mauerwerkssturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verstärkungsstreifen (1) an seinen Enden mit Bohrungen (2) versehen ist, in welche an der Unterseite eines waagrecht liegenden Schenkels (5) des L-förmigen Endanschlagelementes (3) ausgebildete Ansätze (6) eingreifen.
3. Mauerwerkssturz nach Anspruchs 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Verstärkungsstreifen (1) eine Anzahl von untereinander einen gleichen Abstand aufweisenden Bohrun­ gen (2) angeordnet sind, und daß jeder der in die Bohrungen eingreifenden Ansätze der Endanschlagelemente in Längs­ richtung des Verstärkungsstreifens gesehen von den nach oben weisenden L-Schenkeln (4) der Endanschlagelemente (3) einen vom halben Lochabstand abweichenden Abstand aufweist.
4. Mauerwerkssturz nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in die oberhalb der zwei­ ten Mauersteinschicht liegenden waagrechten Mörtelfugen aus je einem doppelt L-förmigen, abgekröpften Metallstreifen von einer die Breite eines Mauersteines deutlich unter­ schreitenden Breite bestehende Paare von Bügelelementen (7, 107, 207, 307) eingelegt sind, deren nach oben und unten weisende L-Schenkel in je eine senkrechte Mörtelfuge der benachbarten Mauersteinschichten eingreifen, wobei die Bügelelemente (7, 107, 207, 307) eines Paares jeweils im wesentlichen symetrisch zur Mitte der Maueröffnung angeordnet sind, und wobei jeweils die nach unten weisenden L-Schenkel (9, 109, 209, 309) weiter innen liegen als die nach oben weisenden L-Schenkel (8, 108, 208, 308).
5. Mauerwerkssturz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der gegenseitige Abstand der nach oben und unten ragenden L-Schenkel (8, 9) eines Bügelelementes (7) ein Vielfaches einer halben Steinlänge beträgt.
6. Mauerwerkssturz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügelelement (7) eine das Befestigen des Elementes in der Mörtelfuge erleichternde Öffnung ausgebildet ist.
7. Mauerwerkssturz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten weisende L- Schenkel (107, 207) des untersten Bügelelementes der Mitte der freien Maueröffnung näher liegt als das dem betreffen­ den Bügelelement benachbarte Endanschlagelement (103), daß die nach unten weisenden L-Schenkel (107, 207) der Bügelelemente jeweils weiter innen liegen als die nach oben weisenden L-Schenkel (108, 208) und daß jedes in einer höheren Mörtelfuge eingesetzte Bügelelement gegenüber dem nächsttieferen Bügelelement um mindestens eine Mauer­ steinlänge nach innen versetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9300258U1 (de) * 1992-12-24 1993-04-29 Elmenhorst & Co Gmbh, 2000 Schenefeld, De

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