DE2658865C3 - Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgraben o.dgl. in ViehstäUen - Google Patents

Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgraben o.dgl. in ViehstäUen

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DE2658865C3
DE2658865C3 DE19762658865 DE2658865A DE2658865C3 DE 2658865 C3 DE2658865 C3 DE 2658865C3 DE 19762658865 DE19762658865 DE 19762658865 DE 2658865 A DE2658865 A DE 2658865A DE 2658865 C3 DE2658865 C3 DE 2658865C3
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reinforced concrete
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beams
spacers
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Karl-Hugo 5885 Schalksmuehle Schroeder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

Description

bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgruben od. dgl. in Viehställen zu schaffen, bei dem nach der Verlegung ein fester Verbund der Einzelteile erzieh wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abstandhalter aus einem Steg mit je einem verdickten Kopf an den Stegenden gebildet sind, die in etwa lotrecht zur Rostfläche verlaufende, in Schlitze in den SeU en wänden der Balken-Auflagerköpfe ausmündende Ausnehmungen formschlüssig einsetzbar sind.
Die nebeneinander angeordneten Stahlbetonbalken sind somit jeweils über die Abstandhalter miteinander lagebeständig verbunden. Durch Einsatz von Abstandhaltern unterschiedlicher Steglänge können die Balken auf jedes gewünschte Maß distanziert werden. Infolge der gleichen Ausbildung beider Auflagerköpfe der Balken muß bei der Montage keinerlei Aufmerksamkeit auf die richtige Anordnung der Palken gerichtet werden. Gegenüber den bekannten Balken mit vorspringenden Teilen ist zudem die Unfallgefahr erheblich gemindert und die Gefahr von Beschädigungen der Balken durch Abbrechen von Vorsprüngen beseitigt
Eine besonders vorteilhafte, bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß jeder Abstandhalter vier Köpfe aufweist, die kreuzweise über zwei Stege unterschiedlicher Länge miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, mit einem Abstandhalter Roste mit zwei Spaltbreiten zu bilden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Stege in ihrem im :<o Einbauzustand zwischen den Balken-Auflagerköpfen zweier benachbarter Stahlbetonbalken befindlichen Bereich etwa quaderförmig verstärkt ausgebildet sind.
Auch kann es vorteilhaft sein, wenn die Ausnehmungen in den Balken-Auflagerköpfen der Stahlbetonbalken sich über die gesamte Auflagerkopfhöhe erstrecken. Eine Weiterbildung wird ferner darin gesehen, daß die Ausnehmungen sich nur über einen Teil der Höhe der Balken-Auflagerköpfe erstrecken. Dadurch wird die Reinhaltung des Rostes vereinfacht, insbesondere dann, wenn die Abstandhalter auf dem entsprechenden Grubenrand liegen und die Balken mit den Ausnehmungen über die Abstandhalter geschoben sind. Dann ist die Balkenoberseite ganz frei von schwer zu reinigenden Ausnehmungen oder Absätzen.
Zur Erleichterung der Abstandhaltermontage kann vorgesehen sein, daß die Ausnehmungen in ihrem Mündungsbereich erweitert sind.
Eine bevorzugte herstellungstechnisch günstige Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen und die Köpfe der Abstandhalter über ihre gesamte Länge wenigstens annähernd kreisförmige Querschnitte aufweisen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß jeder Balken-Auflagerkopf zwei spiegelsymmetrisch zur Stahlbetonbalkenlängsachse angeordnete Ausnehmunge mit Schlitzen aufweist.
Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Stahlbetonbalken im Bereich der Balken-Auflagerköpfe verbreitert sind. Diese Ausbildung ergibt in Kombination mit dem *>o oben beschriebenen kreuzförmigen Abstandhalter die Möglichkeit, drei Spaltbreiten zu erzielen, nämlich eine erste ohne Abstandhalter und zwei weitere mit dem entsprechend gestalteten Abstandhalter.
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50 Schließlich ist es vorteilhaft, wenn in die Ausnehmungen im Balken-Auflagerkopf eins längsgeschlitzte Hülse eingegossen ist
Im folgenden ist die Erfindung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Spaltbodenrostes mit zwei Spaltbreiten von oben gesehen,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 und
F i g. 3 eine zweite Ausführung im Schnitt wie F i g. 2 gesehen.
Der dargestellte Spaltbodenrost besteht aus Stahlbetonbalken 1 mit Balken-Auflagerköpfen R Im Bereich der Balken-Auflagerköpfe 1» haben die Stahlbetonbalken 1 einen etwa rechteckigen Querschnitt im freitragenden Balkenbereich sind sie dagegen Y-förmig ausgebildet In den Balken-Auflagerköpfen la sind Ausnehmungen 1* ausgebildet die über ihre gesamte Länge einen gleichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Über Schlitze lc münden die Ausnehmungen 1* in die Seitenwände der Balken-Auflagerköpfe 1". In die Ausnehmungen 1* und Schlitze lc sind Köpfe 2", 2d von Abstandhaltern 2 formschlüssig eingesetzt Stege 2* 2C verbinden die Köpfe 2", 2d miteinander. Die Stege 2b, 2C eines Abstandhalters 2 bilden miteinander eine Kreuzform. Die Stege 2* 2C sind in dem die Schlitze 1C durchgreifenden Bereich etwas schmaler als die Schlitze K Außerhalb des Schlitzes lc weisen die Stege 2* 2ceine quaderfönnige Verstärkung 2C auf. Bei eingesetztem Abstandhalter 2 liegen die entsprechenden Außenflächen der Verstärkungen 2e mit den Seitenwänden der Auflagerköpfe 1», gegebenenfalls unter geringer Vorspannung des aus Kunststoff gefertigten Abstandhalters 2, wenigstens annähernd an. Der Abstandhalter 2 kann über die gesamte Höhe des Balken-Auflagerkopfes 1" reichen oder nur einen Teil dieser Höhe ausmachen. Der Abstand der Köpfe 2' eines Abstandhalters 2 voneinander ist, wie aus F i g. 1 oben ersichtlich, größer als der Abstand der Köpfe 2d voneinander, wie in F i g. 1 unten dargestellt. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges kann die Ausnehmung I6 konisch ausgebildet sein, wie in Fig.3 gezeigt. Auch der Abstandhalter 2 kann entsprechend geformt sein, wie ebenfalls in F i g. 3 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung hat der Balken-Auflagerkopf 1" nur etwa über seine halbe Höhe reichende Ausnehmungen I*.
Es sei noch bemerkt, daß die Stahlbetonbalken 1 über die gesamte Länge bewehrt sind. Die Bewehrung liegt etwa in der Breite, wie eine eingezeichnete gestrichelte Fußzone id verläuft. Aus fertigungstechnischen Gründen Hegen die Ausnehmungen 1* außerhalb der Bewehrung. Um genügend Material für die Ausnehmung 1* samt Schlitz lc zur Verfügung zu haben, kann eine Verbreiterung des Balken-Auflagerkopfes V vorgesehen sein.
Der Abstandhalter 2 kann aus beliebigem Material gefertigt sein. Vorzugsweise ist dessen Herstellung aus Kunststoff im Spritzgießverfahren oder im Strangpreßverfahren. Das Material soll eine hohe Steifigkeit haben, aber dennoch elastisch sein, um einen festen Sitz in der Ausnehmung 1* des Balke.i-Auflagerkopfes zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 26 JO 865
Kl. A 01K
Ausgabetag:
Gr. 1/015
30. August 1979
AUSGEGEBEN AM 14. JULI 1988
Das Patent 26 58 865
ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamtes vom 9. Februar 1988 beschränkt worden
Die bisherigen Patentansprüche 1-10 werden durch die folgenden Patentansprüche 1-7 ersetzt.
1. Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgruben oder dergleichen in Viehställen, dessen Stahlbetonbalken-Auflagerköpfe beiderends auf den zueinander parallelen Rändern der Kotgrube aufliegen und mittels separater Abstandhalter voneinander distanziert sind, wobei die Abstandhalter in etwa lotrecht zur Rostfläche verlaufende, in Schlitze in den Seitenwänden der Balkenauflagerköpfe ausmündende Ausnehmungen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (2) aus einem Steg (2Z^ 2c) mit je einem verdickten Kopf (2a, Id) an den Stegenden gebildet sind, daß die Stege (lh, Ic) in ihrem im Einbauzustand zwischen den Balkenauflagerköpfen (la) zweier benachbarter Stahlbetonbalken (1) befindlichen Bereich etwa quaderförmig verstärkt ausgebildet sind, und daß die Ausnehmungen (16) sich nur über einen Teil der Höhe der Balkenauflagerköpfe (la) erstrecken und unterhalb der Balkenoberseite enden.
2. Spaltenbodenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter (2) vier so Köpfe (2a, Id) aufweist, die kreuzweise über zwei Stege (Ib, Ic) unterschiedlicher Länge miteinander verbunden sind.
3. Spaltenbodenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) in ihrem Mündungsbereich erweitert sind.
4. Spaltenbodenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) und die Köpfe (2a, Id) der Abstandhalter (2) über ihre gesamte Länge wenigstens annähernd kreisförmige Querschnitte aufweisen.
5. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Balkenauflagerkopf (la) zwei spiegelsymmetrisch zur Stahlbetonbalkenlängsachse angeordnete Ausnehmungen (16) mit Schlitzen (Ic) aufweist.
6. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonbalken (1) im Bereich der Balkenauflagerköpfe (la) verbreitert sind.
7. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (16) im Balkenauflagerkopf (la) eine längsgeschlitzte Hülse eingegossen ist.
In Anpassung hieran werden in der Patentschrift 26 58 865 außerdem folgende Änderungen vorgenommen:
Als Ersatz für die Zeilen 63 bis 68 in der Spalte 1 folgt
Die Erfindung betrifft einen Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgruben oder dergleichen in Viehställen, dessen Stahlbetonbalken-Auflagerköpfe beiderends auf den zueinander parallelen Rändern der Kotgrube aufliegen und mittels separater Abstandhalter voneinander distanziert sind, wöbe: die Abstandhalter in etwa lotrecht zur Rostfläche verlaufende, in Schütze in den Seitenwänden dei Balkenauflagerköpfe ausmündende Ausnehmunger einsetzbar sind.
Als Ersatz für die Zeilen 68 in Spalte 2 bis Zeile 45 ir Spalte 3 folgt:
»Aus dem Prospekt der Firma Duräumat Stalleinrichtungen GmbH und Co. KG, Bad Oldesloe, Ausgabe Januar 1976, ist ein Spaltenbodenrest der im Oberbegriffbezeichneten Art bekannt, wobei dort zur Montage die Abstandhalter von oben in die von den Ausnehmungen gebildeten Schlitze eingetrieben werden müssen Durch diese Ausbildung ist einerseits kein fester Verbund zwischen den Einzelheiten (Abstandhalter und Balken) erreicht und andererseits besteht die Gefahi des Verlustes von Abstandhaltern durch Aufsteigen dei Abstandhalter nach oben oder durch ein Fallen dei Abstandhalter in die unter dem Betonrost befindliche Grube. Desweiteren ist bei dieser Lösung nachteilig daß die Balkenoberseite schwer zu reinigende Ausneh-
3 4 :
mungen aufweist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der :
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spaltenboden- κ
rost der im Oberbegriff bezeichneten Art zu schaffen, ^
bei dem Abstandhalter und Balken so miteinander ver- 5 r|
bunden sind, daß ein Verlust der Abstandhalter sowie |i
eine Gefährdung der Tiere vermieden wird. ||
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, ij
daß die Abstandhalter aus einem Steg mit je einem ver- <ä
dickten Kopf an den Stegenden gebildet sind, daß die io i
Stege in ihrem im Einbauzustand zwischen den ,
Balkenauflagerköpfen zweier benachbarter Stahlbetonbalken befindlichen Bereich etwa quaderförmig verstärkt ausgebildet sind, und daß die Ausnehmungen
sich nur über einen Teil der Höhe der Balkenauflager- 15
köpfe erstrecken und unterhalb der Balkenoberseite '{
enden.
Die nebeneinander angeordneten Stahlbetonbalken
sind somit jeweils über die Abstandhalter miteinander
lagebeständig verbunden. Auch können die Abstand- 20
halter nach der Verlegung nicht verlorengehen oder aufsteigen, wodurch auch die Gefährdung der Tiere durch I aufgestiegene und somit überstehende Abstandhalter
unterbunden ist. Insbesondere durch die verdeckte Anordnung der Abstandhalter wird auch erreicht, daß der 25 t Bereich, in welchem die Stegenden des Abstandhalters
liegen, nicht in der Trittfläche liegen, sondern frei von
schwer zu reinigenden Ausnehmungen bleibt. Durch
die quaderförmige Verstärkung der Stege in dem zwischen den Balkenauflagerköpfen befindlichen Bereich 30 ( wird eine größere Auflagefläche der Abstandhalter und , damit eine größeie Standfestigkeit erzielt. Durch Einsatz von Abstandhaltern unterschiedlicher Steglänge
können die Balken auf jedes gewünschte Maß distan- Λ
ziert werden. 35
Infolge der gleichen Ausbildung beider Auflager- \
köpfe der Balken muß bei der Montage keinerlei Auf- if
merksamkeit auf die richtige Anordnung der Balken f.
gerichtet werden. Gegenüber den Balken mit vorsprin- υ<
genden Teilen ist zudem die Unfallgefahr erheblich 40
gemindert und die Gefahr von Beschädigungen der BaI- ·
ken durch Abbrechen von Vorsprüngen beseitigt. <■
Eine besonders vorteilhafte, bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß jeder Abstandhalter vier Köpfe
aufweist, die kreuzweise über zwei Stege unterschiede 45
eher Länge miteinander verbunden sind.
Dadurch ist es möglich, mit einem Abstandhalter
Roste mit zwei Spaltbreiten zu bilden.«
Der Vermerk »Für die Beurteilung der Patentfähig- 50
keit in Betracht gezogene Druckschriften« wird ergänzt
durch: Prospekt »Duräumat«, Januar 1976.
Auf die im Übersendungsschreiben enthaltene
Rechtsmittelbelehrung wird hingewiesen. 55
Patentabteilung 23
Dipl.-Ing. Hofmann Dr.-Ing. Kuppel Dipl.-Ing. Rising

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgruben od. dgl. in Viehställen, dessen Stahlbetonbalken-Auflagerköpfe beiderends auf den zueinander parallelen Rändern der Kotgrube aufliegen und mittels separater Abstandhalter voneinander distanziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (2) aus einem Steg (2* 2C) mit je einem verdickten Kopf (2* 2*) an den Stegenden gebildet sind, die in etwa lotrecht zur Rostfläche verlaufende, in Schlitze (lc) in den Seitenwänden der Balken-Auflagerköpfe (1") ausmündende Ausnehmungen (1*) formschlüssig ersetzbar sind.
2. Spaltenbodenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter (2) vier Köpfe (2a, 20) aufweist, die kreuzweise über zwei Stege (2* 2C) unterschiedlicher Länge miteinander verbunden sind.
3. Spaltenbodenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2* 2C) in ihrem im Einbauzustand zwischen den Balken-Auflagerköpfen (1") zweier benachbarter Stahlbetonbalken (1) befindlichen Bereich etwa quaderförmig verstärkt ausgebildet sind.
4. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1*) in den Balken-Auflagerköpfen (1«) der Stahlbetonbalken (1) sich über die gesamte Auflagerkopfhöhe erstrecken.
5. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1*) sich nur über einen Teil der Höhe der Balken-Auflagerköpfe (la) erstrecken.
6. Spaltenbodenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (lfc) in ihrem Mündungsbereich erweitert sind.
7. Spaltenbodenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1*) und die Köpfe (2«; 2<0 der Abstandhalter (2) über ihre gesamte Länge wenigstens annähernd kreisförmige Querschnitte aufweisen.
8. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Balken-Auflagerkopf (1») zwei spiegelsymmetrisch zur Stahlbetonbalkenlängsachse angeordnete Ausnehmungen (I6) mit Schlitzen (lc) aufweist.
9. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonbalken (1) im Bereich der Balken-Auflagerköpfe (la) verbreitert sind.
10. Spaltenbodenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (I*) im Balken-Auflagerkopf (1') eine längsgeschlitzte Hülse eingegossen ist.
Die Erfindung betrifft einen Spaltenbodenrost aus Stahlbetonbalken zum Abdecken von Kotgruben od. dgl. in Viehställen, dessen Stahlbetonbalken-Auflagerköpfe beiderends auf den zueinander parallelen Rändern der Kotgrube aufliegen und mittels separater Abstandhalter voneinander distanziert sind.
Bei den bekannten Rosten dieser Bauart haben die Stahlbetonbalken Verbreiterungen an ihren Auflagerköpfen, so daß die nebeneinander angeordneten Balken im freitragenden Bereich Spalten bilden. Es sind auch aus der DE-PS 13 02 039 Roste bekannt, die aus Stahlbetonbalken gebildet sind, welche am einen Auflagerkopf eine Verbreiterung und am anderen Auflagerkopf eine zweite Verbreiterung mit einem der Abmessung der ersten Verbreiterung in Längsrichtung
ίο des Balkens entsprechenden Abstand vom anderen Ende aufweisen. Diese Verbreiterungen an den Auflagerköpfen der Balken haben den Nachteil, daß mit ihnen nur ein Rost mit einer bzw. mit zwei bestimmten Spaltbreiten gebildet werden kann. Die in der Praxis erforderlichen Abstände bzw. Spalte zwischen den benachbarten Stahlbetonbalken sind bekanntlich unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um Roste für Schweine oder Rinder, z. B- Kälber, Kühe, Bullen oder dergl. handelt Dabei ist bei Schweinen der Balkenabstand am geringsten und bei Bullen am größten zu wählen. Der Abstand ergibt sich zwangsläufig durch die Fußgröße der entsprechenden Tiere. Er ist aber immer möglichst groß zu machen, damit der anfallende Kot schnellstmöglich durchgetreten wird. Bei den Balken mit untei schiedlich ausgebildeten Enden ist darüber hinaus die Verlegung recht umständlich, da ständig auf deren richtige Lage geachtet und bei alternierender Verlegung jeder zweite Balken gedreht werden muß. Auch bilden die überragenden Verbreiterungen eine nicht unbeachtliehe Unfallgefahr bei der Lagerung und dem Transport der Balken, da sich hier leicht die Kleidung verfangen kann. Es kann zudem leicht geschehen, daß die Vorsprünge bei unachtsamer Behandlung der Balken beschädigt werden.
Ferner ist das DE-GM 75 15 846 bekanntgeworden. Zur dort offenbarten Lösung der Aufgabe, einen Stahlbetonbalken zum Verlegen von Spaltenböden in Viehställen zu schaffen, der in einer Einheitsgröße hergestellt werden kann und sich dennoch zum Verlegen von Spaltenböden mit unterschiedlicher Spaltenbreite eignet, weist jeder der vorbekannten Balken jeweils unterschiedlich ausgebildete Enden auf, so daß die schon oben angegebenen Nachteile vorhanden sind. Darüber hinaus ergibt sich bei der.
Verlegung der bekannten Balken jeweils rechts und links randseitig ein Vorsprung, d. h. die beiden äußeren Ränder eines aus diesen Balken gebildeten Spaltenbodens sind nicht geradlinig. In den so gebildeten Absätzen kann sich Kot und dergl. festsetzen. Zudem kann das
so Vieh in diese Freiräume hineintreten und sich so die Füße verletzen.
Aus der GB-PS 11 22 477 sind gattungsgemäße Balken bekannt, bei denen mittels T-förmiger Distanzstücke unterschiedliche Spaltbreiten einstellbar sind.
Diese Distanzstücke sind lediglich lose zwischen die Balkenköpfe gelegt. Diese Abstandhalterstücke können nach oben aufsteigen und so zu einer Verletzungsgefahr für die Füße der Tiere werden. Auch sind zwei benachbarte Balken durch die Distanzstücke nicht miteinander verbunden, so daß sie seitlich wandern können und schon bei der ersten Verlegung ein sehr genaues Augenmerk auf enge Passung gelegt werden muß. Sofern die Balken wandern und/oder die Passung nicht exakt eingehalten wird, besteht erhebliche Gefahr,
μ daß die Distanzteile nach oben wandern oder durch den Spalt in die Kotgrube fallen und in beiden Fällen verlorengehen.
Ausgehend von einem durch die GB-PS 11 22 477
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