DE7723636U1 - Mit durchfallschlitzen ausgestatteter abdeckrost fuer die schwemmentmistung von viehstaellen - Google Patents

Mit durchfallschlitzen ausgestatteter abdeckrost fuer die schwemmentmistung von viehstaellen

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DE7723636U1 DE19777723636 DE7723636U DE7723636U1 DE 7723636 U1 DE7723636 U1 DE 7723636U1 DE 19777723636 DE19777723636 DE 19777723636 DE 7723636 U DE7723636 U DE 7723636U DE 7723636 U1 DE7723636 U1 DE 7723636U1
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"6. Juli 1977
Guss- und Armaturwerk Kaiserslautern Nachf. Karl Billand
Hohenecker Straße 5 675 Kaiserslautern
Mit Durchfallschlitzen ausgestatteter Abdeckrost für die Schwemmentmistung von Viehställen
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Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Durchfallschlitzen ausgestatteten Abdeckrost für die Schwemmentmistung von Viehställen. Derartige Abdeckroste sind bekannt. Sie bestehen aus in Abständen parallel zueinander angeordneten Tragstäben, die an ihren beiden Enden durch Querstäbe verbunden sind, und zwischen diesen beiden Querstäben sind weitere, über die Länge der Tragstäbe verteilte Querstäbe angeordnet.
Diese bekannten Abdeckroste können aus Gußeisen, aus Stahl oder auch aus Beton bestehen und werden in ständig steigendem Maß in der modernen Viehhaltung eingesetzt, wo sie der Abdeckung sogenannter Abferkelbuchten dienen. Abferkelbuchten sind Stallteile, in denen bei der Schweinezucht Ferkel von der Geburt an bis zur zehnten Lebenswoche aufgezogen werden. Bei diesen Abferkelbuchten ist der gesamte Boden mit den Rosten abgedeckt. Zwischen je zwei benachbarten Tragstäben befinden sich längsgerichtete Schlitze, die der Abführung der Ausscheidungen der Jungtiere dienen. Die sich über die Länge der Tragstäbe erstreckenden Schlitze sind bei den bekannten Abdeckrosten durch die Querstäbe zwangsläufig unterbrochen, so daß der Abdeckrost relativ kurze,
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zwischen je zwei benachbarten Querstäben liegende Durchfallschlitze aufweist. Diese wiederholten Unterbrechungen der Längsschlitze des Abdeckrostes behindern den Durchfall der Ausscheidungen der Tiere und erschweren außerdem eine von Zeit zu Zeit erforderliche maschinelle Reinigung. Hierin liegt ein nicht unwesentlicher Nachteil. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß bei den bekannten Abdeckrosten die oberen Ränder der Tragstäbe und der Querstäbe relativ scharfe Kanten besitzen, die häufig zu Verletzungen der Jungtiere, vornehmlich an den Klauen, führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Abdeckrosten anhaftenden Nachteile zu vermeiden und den Abdeckrost so auszubilden, daß bei Aufrechterhaltung der erforderlichen Festigkeit eine möglichst hohe Selbstreinigung der Roste und eine einwandfreie mechanische Reinigung gewährleistet ist, und bei dem die oberen Ränder der Durchfallschlitze nicht zu Beschädigungen der Tiere führen können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die über die Länge der Tragstäbe verteilten Querstäbe nach jeweils wenigstens zwei Tragstäben eine dem Abstand zu wenigstens einem nachfolgenden Tragstab entsprechende Unterbrechung besitzen, und daß
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die Unterbrechung pe. zweier benachbarter Quer stäbe gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß die Tragstäbe und die Querstäbe an ihren oberen Rändern kreisbogenförmige Abrundungen aufweisen, die in einen keilartig sich verjüngenden Steg übergehen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Unterbrechungen der Querstäbe, die zwischen den an den beiden Enden der Längstäbe befindlichen Querstäben liegen, ergeben sich Durchfallschlitze, die mehr als die doppelte Länge der Durchfallschlitze der bekannten Abdeckroste besitzen, wobei mit Ausnahme der an den beiden Längsseiten des Abdeckrostes angeordneten Längsschlitzen sämtliche aufeinanderfolgende, sich in dem mittleren Bereich des Abdeckrostes erstreckenden Schlitze diese größere Länge besitzen, wobei sich aufeinanderfolgende Schlitze gegenseitig zur Hälfte übergreifen. Auf diese Weise wird eine hohe Selbst-
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reinigung und eine einfache maschinelle Reinigung der Abdeckroste erreicht. Durch die erfindungsgemäße an den oberen Rändern der Längs- und Querstäbe angeordneten Abrundungen werden scharfe Kanten vermieden, so daß Verletzungen der Tiere nicht mehr eintreten können.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Abb. I Schnitt durch einen Abdeckrost gemäß Linie C D der Abbildung II
Abb. II Aufsicht auf den Abdeckrost
Abb. III Teilschnitt gemäß Linie A B der Abbildung II in vergrößertem Maßstab
Wie die Abbildungen zeigen, besteht der Abdeckrost I auslängsgerichteten, im Abstand angeordneten Tragstäben 4, die an ihren beiden Enden in sich geschlossene Querstäbe aufweisen. Zwischen den Querstäben 9 sind ein mittiger Querstab 6 und zwei zwischen diesem und den beiden CJuerstäben 9 liegende Querstäbe 2 vorgesehen.
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Die Querstäbe 2 und 6 weisen Unterbrechungen auf. Die Querstäbe 2 besitzen,von dem unteren Seitenrand gem. Abbildung II gesehen,je eine Unterbrechung nach dem zweiten, dem vierten, dem sechsten, dem neunten, dem elften, dem dreizehnten und dem fünfzehnten Längaätab 4t während der Querstab 6 je eine Unterbrechung nach dem dritten, dem fünften, dem siebenten, zehnten und zwölften Tragstab 4 besitzt, Kobei die an dem siebenten Tragstab anschließende Unterbrechung sich auch über den achten Tragstab 4 erstreckt. Hierbei ergeben sich die in der Abbildung II ersichtlichen Längsschlitze 3, 7, 8. Zwischen dem Querstab 9 und dem Querstab 2 folgt immer adf einen kurzen Längsschlitz 7 ein Längsschlitz 3 doppelter Länge, der sich bis zum Querstab 6 erstreckt. Beiderseits des Querstabes 6 ist nur am oberen und unteren Rand je ein Längsschlitz 7 vorgesehen, während die zwischen diesen Längsschlitzen 7 liegenden Längsschlitze 3, 8 aufeinanderfolgen und sich jeweils zur Hälfte übergreifen, wobei die Längsschlitze 8 durch die Unterbrechungen des QuerStabes 6 gegeben sind, die versetzt angeordnet sind zu den Unterbrechungen der beiden Querstäbe 2.
Die Abbildung III zeigt in vergrößerter Darstellung das Profil des Querstabes 6. Die Querstäbe 2 und die Längsstäbe 4 besitzen das gleiche Profil. Die Stäbe 2, 4, 6
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sind an ihren oberen Rändern mit kreisbogenförmig abgerundeten Wülsten 5 versehen, die in einen keilförmigen, nach unten gerichteten Steg übergehen.
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Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Mit Durchfallschlitzen ausgestatteter Abdeckrost, vorzugsweise aus Gußeisen, für die Schwemmentmistung
aus
von Viehställen, bestehend/in Abständen parallel angeordneten Tragstäben und deren Enden verbindenden und über ihre Länge verteilten Querstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Länge der Tragstäbe verteilten Querstäbe nach jeweils wenigstens zwei Tragstäben eine dem Abstand zu wenigstens einem nachfolgenden Tragstab entsprechende Unterbrechung besitzen, und daß die Unterbrechung je zweier benachbarter Querstäbe gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Abdeckrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe vsnd die Querstäbe an ihren oberen Rändern kreisbogenförmige ,Abrundungen aufweisen, die in einen keilartig sich verjüngenden Steg übergehen.
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DE19777723636 1977-07-26 1977-07-26 Mit durchfallschlitzen ausgestatteter abdeckrost fuer die schwemmentmistung von viehstaellen Expired DE7723636U1 (de)

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DE (1) DE7723636U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906515A1 (de) * 1979-02-20 1980-08-21 Schierholz Agrar Rost, insbesondere fuer schweinestaelle
EP0017606A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-15 Franz Bartscher Verfahren zum Herstellen von ebenen rechteckigen gusseisernen Gitter-Abdeckrosten, Giessform und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Giessereierzeugnis
DE2925464A1 (de) * 1979-06-23 1981-01-22 Thye Lokenberg Heinrich Spaltenrost zur bildung von boeden in boxen fuer saeugende sauen

Cited By (4)

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DE2910772C2 (de) * 1979-03-19 1981-03-19 Bartscher, Franz, 4787 Geseke Verfahren zum Herstellen von ebenen rechteckigen gußeisernen Gitter-Abdeckrosten, Gießform zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Gießereierzeugnis
DE2925464A1 (de) * 1979-06-23 1981-01-22 Thye Lokenberg Heinrich Spaltenrost zur bildung von boeden in boxen fuer saeugende sauen

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