DE7834160U1 - Guellerost - Google Patents
GuellerostInfo
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- DE7834160U1 DE7834160U1 DE19787834160 DE7834160U DE7834160U1 DE 7834160 U1 DE7834160 U1 DE 7834160U1 DE 19787834160 DE19787834160 DE 19787834160 DE 7834160 U DE7834160 U DE 7834160U DE 7834160 U1 DE7834160 U1 DE 7834160U1
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- Germany
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- struts
- slurry
- longitudinal struts
- tread
- grate
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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- Tires In General (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Güllerost für die Schweinehaltung aus gegossenem armiertem Beton bestehend aus mit Abstand-zueinander
angeordneten Längsstreben als Auftritte, die an den Stirnseiten durch Querstreben miteinander verbunden sind, so daß
sich langgestreckte parallele Durchlässe ergeben.
Zahlreiche Ausführungsformen von Güllerosten sind seit langem bekannt, wobei für die Schweinemast auch Gülleroste der eingangs
genannten Art verwendet werden, die relativ breite Durchlässe von 3° ™ UE-d ebenso breite Auftrittsflächen von 5° h™ aufweisen,
sowie nur in geringen Längen bei wenigen Längsstreben hergestellt werden, so daß eine entsprechend aufwendige Auflageeinrichtung
vorhanden sein muß. Für die Schweineaufzucht sind
derartige Roste jedoch nicht geeignet, da die Ferkel mit ihren Pfoten in die Durchlässe gelangen und sich dabei verletzen können.
Deshalb werden für Ferkel Stahlgitterroste, wie sie zur Abdeckung von Lichtschächten verwendet werden, angeboten, die
jedoch sehr teuer und deshalb wenig verbreitet sind sowie zudem mit der Zeit rosten, so daß sie auch deshalb kaum verwendet
werden. Für die Schweinemast sind sie außerdem nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Güllerost der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich sowohl für die Schweine- |
aufzucht als auch für die -mast eignet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Querschnitt der Längsstreben trapezförmig ist, wobei die Auftrittsfläche der ί
Längsstreben eine Breite von etwa 2o mm und der Abstand zwischen
den Auftrittsflächen eine Breite von 1o ■ besitzt. 1
Bisher bestand immer das "Vorurteil, daß man keine Gitterroste
aus Beton für die Ferkelaufzucht mit genügend kleinen Durchlässen herstellen könne, die zudem auch noch für die Mast geeignet
wären, ohne die Auftrittsflächen nicht zu groß werden zu lassen, was dazu führen würde, daß die Gülle nicht zufriedenstellend
abläuft. Es hat sich aber gezeigt, daß die Roste nach der Erfindung nicht nur für die Ferkelaufzucht geeignet
sind und entsprechend enge Durchlässe bei trotzdem sehr schmaled Auftrittsflächen aufweisen, sondern auch in der Lage sind, das §
Gewicht von gemästeten Schweinen aufzunehmen, während die Gülle § problemlos abfließt, und zwar einerseits durch die schmalen
Auftrittsflächen und andererseits durch den sich nach unten verjüngenden trapezförmigen Querschnitt der Längsstreben.
Zweckmäßigerweise bestehen die Auftrittsflächen aus glattem Sichtbeton, um das Abfließen der Gülle zu fördern und die Verletzungsgefahr
der Tiere auszuschließen. Auch die sich nach unten verjüngenden Seitenflächen der Streben bestehen zweck- \
mäßigerweise aus glattem Sichtbeton. Dies kann dadurch erreicht werden, daß zur Herstellung der Eoste eine Schalung beispielsweise
aus Stahl verwendet wird, in die der Beton eingefüllt und dann gerüttelt wird, wobei die spätere Auftrittsfläche
am Boden der Schalung gebildet wird. Hierdurch werden die Auftrittsflächen ebenso wie die Seitenflächen glatt, während
die spätere Unterseite des Eostes rauh bleibt. Dies ist jedoch keineswegs nachteilig, da hierdurch Abtropfnasen gebildet werden.
Zweckmäßigerweise besitzen die Durchlässe zwischen den Längsstreben
eine Länge von etwa 35o bis 4oo mm und der Eost ist quadratisch mit Seitenlängen von 1 bis 1,5 m ausgebildet, wobei
zusätzliche Querstreben mit Abstand zueinander vorgesehen sind. Die Tiefe der Streben liegt vorzugsweise bei etwa 5o mm.
Die Querstreben werden zweckmäßigerweise ebenso wie die Längsstreben
in Abmessungen und Querschnitt ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Eig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen
Güllerostes.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
Der dargestellte Güllerost besitzt mit Abstand zueinander paral·
IeI angeordnete Längsstreben 1 mit trapezförmigem Querschnitt,
wobei die kleinste Seite des Trapezes nach unten zeigt, so daß Auftrittsflächen 2 mit dazwischen befindlichen Durchlässen 4
gebildet werden, die die vorstehenden Abmessungen aufweisen.
Die Längsstreben 1 sind beidseitig an den Stirnseiten durch
Querstreben 3 miteinander verbunden, die außerdem zusätzlich zwischen den Querstreben 3 am Rand vorgesehen sein können, wenn
die Länge der Lärgsstreben 1 35° bis 4oo mm übersteigt. Die
Querstreben 3 sind in Breite und Querschnitt wie die Längsstreben 1 ausgebildet.
Die Querstreben 3 sind an den Seitenkanten des Güllerostes um 5mm überstehend vorgesehen, so daß durch Anordnen von zwei
Güllerosten nebeneinander zwischen diesen ein zusätzlicher Durchlaß von 1o um Breite verbleibt, dies ist auch in der Richtung
senkrecht dazu der Pail.
Der Beton ist an den Auftrittsflächen 2 und den nach unten konisch verlaufenden Trapezflächen glatter Sichtbeton, der
mit Draht 5 verstärkt oder armiert ist.
Insbesondere sind die Streben 1, 3" an ihrer Auftrittsfläche 2
im Schnitt vom Rand des Rostes bis zur Mitte nach oben gewölbt, vorzugsweise um 15 mm» so daß die Ränder des Rostes im Bereich
der Auftrittsflächen 2 , die selbst an sich eben sind, tiefer als die Mitte des Rostes an der Oberseite liegen.
IOTSSf*
Claims (6)
- AnsprücheΛ . Güllerost für die Schweinehaltung aus gegossenem armiertem Beton bestehend aus mit Abstand zueinander angeordneten Längsstreben als Auftritte, die an den Stirnseiten durch Querstreben miteinander verbunden sind, so daß sich langgestreckte parallele Durchlässe ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Längsstreben (1) trapezförmig ist, wobei die Auftrittsfläche (2) der Längsstreben (1) eine Breite von etwa 2o mm und der Abstand zwischen den Auftrittsflächen (2) eine Breite von 1o mm besitzt.
- 2. Güllerost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsflächen (2) aus glattem Sichtbeton bestehen.
- 3. Güllerost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Flächen der Längsstreben (1) und der Querstreben (3) außer der Unterseite aus glattem Sichtbeton bestehen.
- 4-. Güllerost nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (4) zwischen den Längsstreben(1) eine Länge zwischen 35o und 4-oo mm besitzen.
- 5. Güllerost nach einem der Ansprüche 1 Ms 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sie quadratisch mit Seitenlängen von 1 bis 1,5 m sind, wobei zusätzliche Querstreben mit Abstand zueinander vorgesehen sind.
- 6. Güllerost nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die .Streben (1,3) an ihrer Auftrittsfläche (2) im Schnitt eine Wölbung nach oben, vorzugsweise von etwa 15 mm aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787834160 DE7834160U1 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Guellerost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787834160 DE7834160U1 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Guellerost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7834160U1 true DE7834160U1 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=6697059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787834160 Expired DE7834160U1 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Guellerost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7834160U1 (de) |
-
1978
- 1978-11-17 DE DE19787834160 patent/DE7834160U1/de not_active Expired
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