DE7802282U1 - Abdeckhaube fuer die roststaebe von spaltboeden - Google Patents

Abdeckhaube fuer die roststaebe von spaltboeden

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DE7802282U1 DE19787802282 DE7802282U DE7802282U1 DE 7802282 U1 DE7802282 U1 DE 7802282U1 DE 19787802282 DE19787802282 DE 19787802282 DE 7802282 U DE7802282 U DE 7802282U DE 7802282 U1 DE7802282 U1 DE 7802282U1
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Description

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Icking, Paul, Klemens-August-Str. 29, 4280 Borken-Weseke
"Abdeckhaube für die Roststäbe von Spaltböden11
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abdeckhaube für die Roststäbe von Spaltböden mit einer oberen Trittwand und nach unten gerichteten Randwänden.
Derartige Abdeckhauben sind beispielsweise aus der DT-OS 26 59 127 bekannt, wobei diese bekanntem Abdeckhauben aus verzinktem Stahlblech, Aluminiumblechen oder auch aus Kunststoff bestehen und an ihrer Oberseite so profiliert sind, daß ein Rutschen der Tiere nach Möglichkeit ausgeschaltet wird. Die Randwände dieser bekannten Hauben sollen Vorsprünge aufweisen, die die Hauben im Abstand voneinander halten, wobei die Festlegung der Hauben dadurch erfolgt, daß diese beispielsweise als Nagelplatten dann ausgeführt sind, wenn sie aius Metall bestehen, wobei diese Nagelplatten auf die aus Holz bestehenden Balken aufgenagelt werden sollen.
Diese bekannte Anordnung hat schwerwiegende Nachteile.
Einmal ist die bekannte Anordnung nur in Verbindung mit Holzbalken zu benutzen, so daß die heute vielfach benutzten Betonbalken und Betonroststäbe nicht mehr verwendet werden können.
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Weiterhin sollen die Roststäbe durch die an den Seitenkanten der Hauben vorgesehenen Nasen in ihrem Abstand gehalten werden. Eine solche Anordnung würde die ganze Konstruktion des Spaltbodens unsicher machen.
Schließlich führen die an der Oberseite der Abdeckhauben vorgesehenen öffnungen dazu, daß in diese öffnungen und in das darunterliegende Holz Kot und Jauche eindringen kann, die hier zu Fäulniserscheinungen führt, wodurch die Balken in ihrer Tragfestigkeit beeinflußt werden.
Schließlich haben die bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß der an den Seiten der Abdeckhauben abfließende Harn unmittelbar mit den Seitenwänden des Balkens in Kontakt kommt und hier nicht nur zu Fäulnis führt, sondern hier erfolgt auch ein Ansetzen und Anbacken von Feststoffpartikelchen, so daß nach relativ kurzer Benutzungsdauer des Bodens, die zwischen , den einzelnen Roststäben und Abdeckhauben vorgesehene Durchtrittsspalte zugesetzt sind. Dieses Zusetzen wird noch durch die an den Seitenrändern der Abdeckhauben vorgesehenen Nasen, die als Abstandshalter dienen sollen, verschlimmert.
. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube für die Roststäbe von Spaltböden zu schaffen, bei welcher ein sicheres Abdecken der Roststäbe gegen die vorhandene, von oben zutretende Feuchtigkeit erreicht wird, wobei das Festlegen der
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Abdeckhauben mehr oder weniger selbsttätig erfolgen soll und schließlich sollen die Abdeckhauben auch in Verbindung mit aus Beton oder Metall bestehenden Roststäben einsetzbar sein.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst, insbesondere dadurch, daß der tragende Teil des Spaltbodens durch eine aus" Kunststoff oder anderem Werkstoff bestehende Haube abgedeckt ist, die die tragenden Teile des Spaltbodens wenigstens teilweise dreiseitig abdecken. Vorzugsweise wird so vorgegangen, daß eine Abdeckhaube geschaffen wird, die mit Halterungsmitteln ausgerüstet ist, durch die ein Festklammern der Haube auf den Roststäben möglich ist oder daß eine Abdeckhaube geschaffen wird, die mattenartig ausgebildet ist (bei Einsatz eines Gitterrostes als Spaltboden), wobei die einzelnen Matten untereinander und miteinander verbindbar sind.
An der Unterseite der neuen Abdeckhaube soll wenn möglich eine Isolationsschicht vorgesehen sein, die entweder durch entsprechende Zapfen gebildet wird, die aus dem Werkstoff der Abdeckhaube ausgeformt sind oder aber die durch eine Einlageschicht gebildet ist, die vor Aufsetzen der Abdeckhaube auf den Roststab oder vor Eingießen des den Roststab bildenden Werkstoffes in die Abdeckhaube eingebracht wird.
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Die neue Abdeckhaube eignet sich besonders gut in Verbindung mit aus gießfähigem Werkstoff, beispielsweise Beton hergestellten Roststäben, da dieser Werkstoff bei umgedrehter Anordnung der Abdeckhaube in diese Abdeckhaube eingegossen werden kann, wobei nunmehr automatisch mit dem EingießVorgang das Verankern der Verankerungszapfen und -Stege erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Anordnung
einer neuerungsgemäßen Abdeckhaube auf einem roststab, in
Fig. 2 in den Einzeldarstellungen a bis £ verschiedene
Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Abdeckhaube und in
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Neuerung.
In Fig. 1 ist mit 1 die eigentliche Abdeckhaube bezeichnet, die eine Trittwand 2 und zwei Randwände 3 und 4 aufweist. Bei 5 ist der aus Holz bestehende Roststab dargestellt, wobei es selbstverständlich ist, daß dieser Stab auch aus Beton oder Metall bestehen kann.
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Die eigentliche neuerungsgemäße Abdeckhaube 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, da dieser Werkstoff sowohl die erforderliche Isolationsfähigkeit wie auch die erforderliche Elastizität aufweist, um den nötigen Klemmeffekt herbeizuführen.
Selbstverständlich liegt es aber im Rahmen der" Neuerung, auch entsprechende andere Werkstoffe für die Herstellung der eigentlichen Abdeckhaube 1 einzusetzen.
Aus den Fig. 2a bis c ist erkennbar, daß an der Innenseite der Randwände 4 Verankerungszapfen 6 vorgesehen sind, wobei der Abstand der freien Endkanten der Randwände 4 voneinander kleiner ist als die Breite des Roststabes in diesen Bereich, so daß dadurch ein Klemmeffekt der Innenseite der freien Endkanten auf dem Roststab herbeigeführt wird. Der Roststab kann in diesem Bereich aufgerauht ausgebildet sein, so daß die Verankerung, die durch die Verankerungszapfen 6 herbeigeführt wird, noch verbessert wird.
Aus der Darstellung in Fig. 2c ist erkennbar, daß an der Innenseite der Trittwand ein zusätzlicher Verankerungszapfen 7 vorgesehen sein kann, der die Festlegung der Abdeckhaube noch verbessert.
Aus der Darstellung in Fig. 2b ist erkennbar, daß die Unterseite der Trittwand 2 zusätzlich mit Zapfen 3 versehen sein kann, durch die eine aus Luft bestehende Isolationsschicht
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zwischen der Unterseite der eigentlichen Abdeckhaube und der Oberseite des Roststabes geschaffen wird, die ggf. für das Wohlbefinden der auf der Oberseite der Roststäbe angeordneten Tiere von großer Bedeutung ist.
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In den Fig. 2d bis 2f werden Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Abdeckhaube dargestellt, die besonders gut in Verbindung mit aus Beton bestehenden Roststäben geeignet sind. An der Innenseite der Randwände 3, 4 sind dabei Verankerungszapfen oder -stege 9 vorgesehen, ebenso an der Innenseite der Rückseite der Trittwand, durch die die Abdeckhaube auf dem Betonstab verankert wird.
Es ist erkennbar, daß der Betonstab sofort in die Rückseite der Abdeckhaube eingegossen werden kann, wodurch sofort ein festes Eingießen der Verankerungsstege 9 erfolgt.
Die Isolationsschicht kann bei dieser Ausführungsform dadurch erzielt werden, daß zur Roststabseite hin die Trittwand mit einer zusätzlichen Wandung 10 versehen ist und daß zwischen der Rückseite dieser Wandung 10 und der Innenseite der Trittwand entsprechende Luftkanäle 11 oder eine zusätzliche Isolationsschicht 12 vorgesehen wird. Auch hier ist das Gießen des eigentlichen Roststabes unmittelbar in die Rückseite der Abdeckhaube möglich.
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Bei der in Fig,, 2g dargestellten Ausführungsform sind die Randwände 4 mit entsprechende Vorsprünge des Roststabes hintergreifende Klammern 14 versehen.
Bei allen Ausführungsformen und in der Zeichnung deutlich erkennbar, sind die freien Endkanten der Randwände 3 und 4 mit nach außen gerichteten Abweisernasen 15 ausgerüstet, die dafür Sorge tragen, daß verhindert wird, daß der flüssige Kot unmittelbar mit den Seitenwänden des eigentlichen Roststabes in Kontakt kommt.
In Fig. 3 ist ein Spaltboden dargestellt, bei welchem der tragende Teil 16 aus einem Gitterrost besteht. Die Oberkanten dieses Gitterrostes sind mit einer Kunststoffhaube 17 versehen, wobei ggf. diese Haube auch aus einem anderen Werkstoff hergestellt werden kann. Die Haube wird durch mattenartige Bauteile gebildet, von denen in der Zeichnung gemäß Fig. 3 nur ein Eckbereich zu erkennen ist, wobei diese einzelnen Matten untereinander in an sich für sich bekannter Weise verbindbar sind, so daß sie eine Einheit bilden.
Die Matte übergreift die obere Randkante des Gitterrostes und weist Seitenwände auf, die an ihren unteren Enden nach außen hin abgewinkelt sind, so daß ein Abfließen der Gülle ohne Berührung der Gitterstäbe möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    INQ. H.-g. HABBEL
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    0 3 it
    .posfWiH iw; p*H400 MÜNSTER 06.03.1979 'ϊ KA"Tiiq,NEfÄ;mBW«j n . telefon (oesu 43911
    1K ,852 097 l|aßed " I
    43911
    MEINEAKTE1
    (bitteangeben) S35/6680
    X/Sc
    Betr.: G 78 02 282.9
    Icking, Paul
    Icking, Paul, Klemens-August-Str. 29, 4280 Borken-Weseke
    "Abdeckhaube für die Roststäbe von Spaltböden'
    Schutzansprüche:
    1.
    Abdeckhaube für die Roststäbe von Spaltböden, gekennzeichnet durch eine an ihrer Außenseite profilierte Trittwand, an die sich nach unten gerichtete Randwände einteilig anschließen.
    Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwände (3, 4) mit der Festlegung der Abdeckhaube (1) auf der Oberseite des Roststabes (5) dienenden Verankerungsvorrichtungen ausgerüstet sind.
    Abdeckhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der freien Endkanten der Randwände (3, 4) einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als die Breite des Roststabes in dem ihnen anliegenden Bereich ist.
    Abdeckhaube nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch auf der Innenseite der Randwände angeordnete widerhakenartige Verankerungszapfen (6)..
    Abdeckhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorsprünge der Roststabseitenwände hintergreifende Klammern (14) an den Randwänden.
    Abdeckhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf der Unterseite der Trittwand angeordnete Verankenmgszapfen (7) bzw. -stege.
    Abdeckhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen der
    f j-
    Unterseite der Trittwand und der Oberseite des Roststabes angeordnete Isolationsschicht (11, 12). f
    8. Abdeckhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ I
    daß die Isolationsschicht (11, 12) einteilig mit y und aus dem Werkstoff der Abdeckhaube ausgebildet
    ist. ν
    9. Abdeckhaube nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht zur Roststabseite hin geschlossen ist. . ΐ
    10. Abdeckhaube nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die Isolationsschicht zur Roststab- ^ Seite hin offen ist. ;
    11. Abdeckhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endkanten der Randwände mit nach außen gerichteten Abweisernasen (15) versehen sind.
    12. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eines Gitterrostes als tragender Teil (16) des Spaltbodens die Abdeckhauben mattenartig ausgebildet sind und untereinander miteinander verbindbar sind.
DE19787802282 1978-01-26 1978-01-26 Abdeckhaube fuer die roststaebe von spaltboeden Expired DE7802282U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925464A1 (de) * 1979-06-23 1981-01-22 Thye Lokenberg Heinrich Spaltenrost zur bildung von boeden in boxen fuer saeugende sauen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925464A1 (de) * 1979-06-23 1981-01-22 Thye Lokenberg Heinrich Spaltenrost zur bildung von boeden in boxen fuer saeugende sauen

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