DE202007004843U1 - Rolladenkasten - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/023Lintels

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Abstract

Rolladenkasten (1), aufweisend zumindest eine laterale Armierung (2), wobei diese Armierung gebildet wird aus einer vorbestimmten Anzahl von longitudinalen Stangen (4, 5, 6), die durch zumindest einen gebogenen Stab (7) miteinander verbunden sind, wobei der gebogene Stab im Allgemeinen die Form einer Folge eines V und eines umgekehrten V darstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolladenkasten, insbesondere einen Kasten, der aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  • Heutzutage umfassen diese Kästen vorgefertigte Elemente, im Allgemeinen in Form eines umgedrehten U. Wenn sie während des Baus eines Hauses oder Hochhauses verwendet werden, werden sie über der Öffnung angebracht, welche durch einen Rolladen geschützt werden muss, wobei die freien Enden des U nach unten gerichtet sind. Die lateralen Seiten des Kastens sind durch Seitenwände geschlossen, und der Rolladen selbst ist im Inneren des Kastens angeordnet.
  • Es ist ebenfalls bekannt, einen Kunststoff, wie zum Beispiel expandiertes Polystyrol oder expandiertes Polyurethan, als Basismaterial für die Rolladenkästen zu verwenden. Die Verwendung dieser Materialien bietet eine große Anzahl von Vorteilen, wie ein geringes Gewicht des Kastens, seine isolierenden Eigenschaften usw. Jedenfalls bieten derartige Rolladenkästen auch eine Anzahl von Nachteilen. Einer der Hauptnachteile ist ihr schwacher Widerstand gegenüber einer externen Last. Aus diesem Grund und um zu vermeiden, dass der Kasten zu großen mechanischen Lasten ausgesetzt ist, wird ein Träger oder Sturz über der Öffnung angebracht, wo der Kasten untergebracht ist.
  • Während des Baus wird der Kasten über der Öffnung platziert, die zum Beispiel für eine Tür, ein Fenster usw. vorgesehen ist, und der frische Beton wird auf die obere Wand des Kastens gegossen. Solange wie der Beton nicht gehärtet ist, ist der Rolladenkasten dem Gewicht des Betons ausgesetzt. Um dieser Last besser zu widerstehen, ist eine provisorische Abstützung des Kastens notwendig. Dies erfordert natürlich Arbeit und zusätzliches Material und verursacht somit zusätzliche Kosten.
  • Der Kasten gemäß der Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu überwinden, indem ein Rolladenkasten vorgeschlagen wird, welcher, durch eine verstärkte Armierung, die Notwendigkeit einer provisorischen Verstärkung während der Bauphase eines Gebäudes, eines Hochhauses usw. vermeidet oder verringert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenkasten herzustellen, welcher größeren externen Lasten widerstehen kann, ohne dass sein Gewicht in einer besonderen Weise erhöht würde.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Rolladenkasten, aufweisend zumindest eine laterale Armierung, wobei diese laterale Armierung gebildet wird durch eine vorbestimmte Anzahl von longitudinalen Stangen, die miteinander verbunden sind durch zumindest einen gebogenen Stab, wobei der gebogene Stab im Allgemeinen die Form einer Folge eines V und eines umgekehrten V aufweist.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung umfasst der Rolladenkasten zusätzlich eine Gitter-Armierung, die in der oberen Wand des Kastens angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante sind die verschiedenen Armierungen angeordnet, derart, dass sie sich nicht berühren, um die Bildung einer thermischen Brücke zu vermeiden.
  • Gemäß noch einer weiteren Variante sind die Stangen und die Stäbe aus hohlen Elementen gebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante ist die Anzahl der longitudinalen Stangen pro lateraler Armierung gleich drei.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, welche als nicht beschränkende Beispiele einige Ausführungsformen des Rolladenkastens darstellen.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine erste Ausführungsform zeigt, wobei der Kastenkörper teilweise entfernt worden ist, um die Armierungen besser zu zeigen; gemäß dieser Ausführungsform ist der Kasten mit zwei lateralen Armierungen versehen.
  • Die 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine zweite Ausführungsform zeigt, bei welcher ebenfalls ein Teil des Körpers des Kastens entfernt worden ist, wobei jedoch eine zusätzliche Armierung vorgesehen ist für die obere Wand des Kastens; aus Gründen der Klarheit ist diese zusätzliche Armierung getrennt gezeigt, ohne definitiv in dem Körper des Kastens angeordnet zu sein.
  • Die 3 zeigt den Kasten mit zwei lateralen Armierungen und der zusätzlichen Armierung in den Körper des Kastens einbezogen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 1 ist der Kasten 1 mit zwei lateralen Armierungen 2, 3 versehen, die symmetrisch angeordnet sind. Jede Armierung umfasst drei horizontale Stangen, wobei eine (4) unterhalb der Schenkel des U angeordnet ist, und die anderen (5, 6) sich in dem oberen Teil des U befinden. Ein gebogener Stab 7 verbindet die drei Stangen, wobei die Verbindung zwischen der unteren Stange 4 und den beiden sich oberhalb befindlichen Stangen 5, 6 die Form einer Folge eines V und eines umgekehrten V darstellt.
  • Diese Diagonalanordnung des gebogenen Stabs 7 verleiht der Armierung und dem Kasten eine große Steifigkeit, sowohl in der vertikalen Richtung als auch in der horizontalen Richtung, und verteilt die Last, welcher die obere Wand des Kastens ausgesetzt ist, mehr oder weniger gleich auf den unteren Teil des Kastens. Es sei darauf hingewiesen, dass die beiden lateralen Armierungen derart angeordnet sind, dass in dem oberen Teil des Kastens eine bestimmte Distanz zwischen den beiden aufrechterhalten wird, und dass die isolierenden Eigenschaften des Kastens nicht durch eine metallische Brücke verschlechtert werden und somit ein guter thermischer Leiter wären. Der gebogene Stab 7 ist mit den Stangen durch jegliches geeignetes Mittel verbunden, wie zum Beispiel durch Schweißen, durch Eisendrähte usw.
  • In der 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, welches einen Kasten mit zwei lateralen Armierungen aufweist, wie in der 1, jedoch mit einer Verstärkung 8 der oberen Wand des Kastens. Diese Verstärkung, die in der 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in ihrer endgültigen Position, jedoch als unabhängiges Element, außerhalb des Kastens gezeigt ist, wird gebildet durch ein einfaches Gitter 8 mit longitudinalen Stangen und transversalen Stäben, welche Quadrate oder Rechtecke bilden. Das Gitter kann auch durch eine Folge von Rauten oder Dreiecken gebildet sein.
  • Die 3 zeigt den Kasten, versehen mit zwei lateralen Armierungen 2, 3 und der oberen Armierung 8 in ihrer exakten Position. Es sei darauf hingewiesen, dass es angezeigt ist, die notwendige Distanz zwischen jeder lateralen Armierung und der oberen Armierung beizubehalten, um die thermischen Isolationseigenschaften des Ganzen aufrecht zu erhalten, wie oben erläutert worden ist.
  • In den Figuren sind drei Stangen in jeder lateralen Armierung vorgesehen. Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf drei Stangen pro lateraler Armierung beschränkt ist, sondern dass die Armierungen mit zwei Stangen oder mehr als drei Stangen ebenfalls Teil der Erfindung sind. Gleiches gilt für die obere Armierung, bei welcher die Anzahl longitudinaler Stangen von zwei verschiedenen sein kann.
  • Gemäß den Figuren sind die beiden lateralen Armierungen symmetrisch; es versteht sich von selbst, dass man im konkreten Fall eine Asymmetrie zwischen den beiden lateralen Armierungen vorsehen kann, und dass zum Beispiel eine Armierung drei longitudinale Stangen umfassen kann, während die andere davon vier aufweist.
  • Die Stangen und Stäbe, die für die Armierungen verwendet werden, können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie zum Beispiel Eisen oder ein anderes Metall oder aus einer Legierung von Metallen.
  • Die Stangen und Stäbe, die in den Figuren gezeigt sind, haben einen runden Querschnitt. Andere Querschnitte, wie zum Beispiel ein quadratischer, rechteckiger, elliptischer usw. Querschnitt, sind ebenfalls möglich. Um das Gewicht des Ganzen zu beschränken, kann die Verwendung von hohlen Stangen und Stäbe eine weitere Ausführungsform darstellen.
  • Die Oberfläche der Stangen und der Stäbe ist vorzugsweise rau, um eine gute Adhäsion zwischen dem Material, welches für den Kasten und die Armierung verwendet wird, zu gewährleisten.
  • Der Rolladenkasten gemäß der Erfindung wird in einem einfachen Prozess hergestellt, zum Beispiel durch Gießen eines expandierten Kunststoffmaterials, um die Armierungen herum, welche sich in der Gießform befinden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Beispiele, die zuvor beschrieben worden sind und in den nicht beschränkenden Figuren gezeigt sind, sondern umfasst auch alle Varianten, die im Können des Fachmanns liegen.

Claims (5)

  1. Rolladenkasten (1), aufweisend zumindest eine laterale Armierung (2), wobei diese Armierung gebildet wird aus einer vorbestimmten Anzahl von longitudinalen Stangen (4, 5, 6), die durch zumindest einen gebogenen Stab (7) miteinander verbunden sind, wobei der gebogene Stab im Allgemeinen die Form einer Folge eines V und eines umgekehrten V darstellt.
  2. Rolladenkasten gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend eine Gitter-Armierung (8), die in der oberen Wand des Kastens angeordnet ist.
  3. Rolladenkasten gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem die verschiedenen Armierungen angeordnet sind, derart, dass sie sich nicht berühren, um die Bildung einer thermischen Brücke zu vermeiden.
  4. Rolladenkasten gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem die Stangen und die Stäbe aus hohlen Elementen gebildet sind.
  5. Rolladenkasten gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem die Zahl von longitudinalen Stangen pro lateraler Armierung gleich drei ist.
DE200720004843 2006-10-16 2007-04-02 Rolladenkasten Expired - Lifetime DE202007004843U1 (de)

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