DE8111659U1 - Tragfaehiger rolladenkasten - Google Patents

Tragfaehiger rolladenkasten

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DE8111659U1 DE19818111659U DE8111659U DE8111659U1 DE 8111659 U1 DE8111659 U1 DE 8111659U1 DE 19818111659 U DE19818111659 U DE 19818111659U DE 8111659 U DE8111659 U DE 8111659U DE 8111659 U1 DE8111659 U1 DE 8111659U1
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rolladenkästen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Rolladenkästen dieser Art sind in sich derart fest gestaltet, daß sie die Tragfunktion eines Sturzes über der mit dem Rolladen zu verschließenden Wandöffnung zumindest teilweise übernehmen können. Auf solche Rolladenkästen können Decken direkt aufgelegt werden, es sind auch Ausbildungen bekannt, die mit in der Einbaulage nach oben abragenden Moniereisen versehen sind, welche zur Verankerung mit einer darüber befindlichen Ortbetonschicht bestimmt sind.
Bekannte Rolladenkästen dieser Art sind in einem Stück derart unter Bildung eines U-förmigen Querschnittes gegossen, daß zwei U-Schenkel etwa spiegelsymmetrischer Ausbildung erhalten werden. Je nach geforderter Tragfähigkeit bzw. zu überspannender Länge sind diese Kästen aus Leichtoder Schwerbeton mit mehr oder weniger starker Eisenbewehrung ausgerüstet.
Diese bekannten Rolladenkästen haben den besonderen Nachteil, daß sie in Richtung der Mauerdicke gesehen durchgehend ausgebildet sind und damit im Verhältnis zu anschliessenden, mit Wärraedammschichten versehenen Mauern Wärmebrücken bilden. Solche Wärmebrücken beeinträchtigen den insgesamt angestrebten Wärmedämmzustand in erheblichem Umfange.
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Oipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Kaspar Röckelein KG
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Da die freien Schenkelenden dieser bekannten Kästen aufeinander zu gerichtet verbreitert ausgebildet sind, um entsprechend dimensionierte Eisenbewehrung unterbringen zu können, ergibt sich, daß die Austrittsöffnung für den Rolladen mehr auf den Mittelbereich der Unterseite versetzt angeordnet werden muß, so daß der Rolladen unnötig "verwölbt" auf- bzw. ablaufend geführt ist. Auch wird dadurch die Rolladenebene relativ weit von außen her gesehen in db Mauer hinein verlegt, so daß die abzudeckenden Fenster entsprechend weit nach innen versetzt angeordnet werden müssen, was bei darunter angeordneten Heizungen eine Versetzung zwischen Fensterebene und Heizungsnischen-Außenwandebene zur Folge hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rolladenkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit bessere Wärmedämmung aufweist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Rolladenkasten gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird von der bisherigen Vorstellung einer symmetrischen Ausbildung solcher tragenden Kolludcnkuutun abgewichen und die Tragfähigkeit praktisch auf nur einen der beiden ü-förmigen Schenkel verlegt. Dieser Schenkel des tragfähigen Teils des erfindungsgemäßen Rolladenkastens ist in der Einbaulage gesehen - dem Inneren des Raumes zugewandt angeordnet, wozu man sich die Tatsache zunutze macht, daß bei einer nicht überkragend angeordneten Decke der auf den Sturz dadurch ausgelöste Lastfall bei ein Drittel der Mauerbzw. Kastendicke vom Rauminneren her gesehen angesetzt wird. Damit liegt der durch die Decke ausgeübte Lastvektor mehr im Bereich des innen angeordneten Schenkels als in demjenigen des außen liegenden Schenkels.
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Oipl.-Ing. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81. D-8 München til
Kasoar Röckelein KG
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Zur Aufnahme der Kraft wird der Großteil des Verbindungsstegbereiches mit von dem tragfähigen Kastenteil erfaßt, und zwar durch die erfindungsgemäß vorgesehene Innenschale, die damit grob gesprochen im Querschnitt einen Winkel bildet. Die Armierung dieses tragfähigen Teils ist entsprechend vorzusehen, was hier keiner näheren Erläuterung bedarf,
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kastens aus zwei verschiedenen Betonteilen ermöglicht es, den weiteren, nicht tragfähigen Teil,der im Bereich des anderen, im Einbauzustand außenwandseitigen U-Schenkels liegt, besonders schwach - insoweit nur als eine Art Schürze - auszubilden. Dieser im folgenden Blende genannte nichttragfähige Teil kann entsprechend dünn aus Leichtbeton mit schwacher Armierung ausgebildet werden.
Der besondere Vorteil dieser Zweiteiligkeit besteht aber darin, daß im Anschlußbereich zwischen den beiden Kastenteilen, nämlich im Verbindungsstegbereich nach außen hin gesehen, eine Wärmedämmschicht vorgesehen sein kann, über welche die beiden Teile miteinander verbunden sind und die damit als dazwischen liegende Dämmschicht den bei bekannten Ausführungen gefürchteten Wärmeübergang unterbricht.
Die erfindungsgemäße Ausbildung mit der schwachen außen liegenden Blende ermöglicht es, den Fuß der Blende so schmal zu halten, daß der Austrittsschlitz für den Rolladen an der Unterseite des Kastens entsprechend weit nach außen verschoben ist. Dadurch kann nicht nur der Rolladen praktisch unverwölbt ablaufen, es ergibt sich auch die Möglichkeit, das abzudeckende Fenster entsprechend weit zur Außenwandfläche hin verschoben anzuordnen, so daß beispielsweise Fenster über einer Heizungsnische nunmehr auf dem die Nische nach außen begrenzenden Mauerwerk aufsitzen können. Dadurch
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Dipl.-lng. Olio Flügel, Dipi.-lng, Manfred Siigcr, Palcnlanwiilie, Cosimusif, 8 U OH München 81
Kaspar Röckelein KG
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ergeben sich neben stabileren Bauverhältnissen bessere Wärmedänsneigenschaften, da das Fenster nun nicht mehr zur Mauer der Nische nach innen versetzt über deren Isolierung steht.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Seitenansichten der Innenschale und der Blende des Ausführungsbeispieles;
eine Seitenansicht auf die Ebene II-II des zusammengesetzten Kastens nach dem Ausführungsbeispiel;
eine Querschnittsdarstellung nach der Linie III-III des zusammengesetzten Kastens nach dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht auf den Kasten gemäß Ausführungsbeispiel von der Außenseite der mit dem Rolladen abzudeckenden öffnung her gesehen, und zwar dergestalt, daß die Blende 5 von der Innenschale 4 abgenommen und darunter gezeichnet ist, so daß man im rberen Teil der Fig. 1 in den Kasteninnenraum 9 hineinsieht. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles in dessen Längsrichtung gesehen, worauf weiter unten noch zurückgekommen wird.
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Dipl.-lng. Otto Flügel, DIpWn*. Mtnfred Säger, Patentanwälte, Coiimaitr. 81, D-8 München 81 Kaspar Röckelein KG
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Die Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3 entlang der insoweit in Fig. 1 für beide Teile wiedergegebenen Linie III-III zeigt den U-förmigen Wandverlauf aus dem in der Gebrauchslage dem Inneren des Gebäudes zugewandt angeordneten U-Schenkel 1, dem horizontal verlaufenden Verbindungssteg 2 und dem außenseitig des Gebäudes liegenden U-förmigen Schenkel 3. Die den tragenden Teil des Kastens bildende Innenschale 4 umfaßt den Schenkel 1 und den Großteil des VerbindungsStegs 2, und zwar in Form des Verbindungsstegteils 6 in einstückiger Verbindung und durchgehender Bewehrung mit dem Schenkelbereich 7. Die Teile 6 und 7 sind entsprechend dick ausgebildet, so daß die gesamte, von dem Kasten aufzunehmende Last durch diese Teile übernommen und in das Mauerwerk eingeleitet werden kann.
Der U-förmige Schenkel 3 wird durch die Blende 5 gebildet, die als nichttragendes Teil entsprechend schwächer bzw. dünnwandiger ausgebildet ist als der gegenüberliegende Schenkelbereich 7 der Innenschale 4.
Die Blende 5 liegt im Verbindungsstegbereich dem Ende des Verbindungsstegteiles 6 unter Freilassen eines Spaltes gegenüber, in welchen eine Wärmedämmstoffschicht 8 eingelegt ist. Die dem Kasteninnenraum 9 zugewandte Seite der Innenschale 4 ist mit einer Wärmedämmstoffauskleidung 10 versehen, wobei ein Bereich dieser Auskleidung, der unterhalb des Verbindungsstegteiles 6 angeordnet ist, mit der Wärmedämmstoff schicht 8 eine einstückige Einheit bildet. Dies erleichtert Halterung und Montage des Dämmstoffes. Ober einem Abschlußbrett, das die Unterseite des Kastens in der Einbaulage zwischen Fenster und dem innenliegenden Schenkelbereich 7 abschließt, ist eine Wärmedämmstoffplatte 12 angeordnet, so daß sämtliche, dem Gebäudeinnenraum mehr oder weniger direkt zugewandten Flächen des Rolladenkastens mit einer Wärmedämmung versehen sind.
Dipl.-Ing. Otto PlQgol, Dipl.-Ing. Manfred Sligcr, Patentanwälte, Cosinustr. 81, D-8 MUnchen 81 Kaspar Röckelein KG
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Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Schmalseiten des Rolladenkastens mit Schalenwangen 13 versehen, die mit der Innenschale 4 einstückig ausgebildet sind. Diese Schalenwangen sind an ihrer der Blende 5 zugewandten Stirnseite mit Vorsprüngen 14 versehen, die der lagegerechten Abstützung und Halterung der Blende 5 an den Schalenwangen 13 und damit dem übrigen Kasten dienen. In diesem Bereich kann die Blende 5 mit den Schalenwangen und damit dem Kasten je nach verlangter Festigkeit auf bekannte Weise verbunden sein, beispielsweise auch durch Verkleben. Die Blende 5 ist im Verbindungsstegbereich 2 auf die zwischengelegte Wärmedämmstoffschicht 8 bzw. den Verbindungsstegteil 6 zugerichteten, sich über die Länge des Kastens erstreckenden Bereich-15 vorspringend ausgebildet, so daß sich eine horizontal verlaufende Kante 19 bildet, mit welcher die Blende seitlich auf den Vorsprüngen 14 abgestützt ist. Im unteren Kantenbereich der Blende 9, also im Fußbereich, ist die Blende mit einem nur wenig zur Innenschale 4 hin vorspringend ausgebildeten Fuß 17 versehen, an welchem die Schalenwangen 13 ebenfalls zur Anlage kommen. Im übrigen ist zwischen dem vorspringenden Fuß 17 und den Vorsprüngen 14 ein berührungsfreier Raum 16 freigelassen, so daß die Berührungsζonen zwischen der Blende 5 und den Schalenwangen 13 und damit dem übrigen Kasten auf einen minimalen Flächenbereich beschränkt sind, dessen Wärmebrückeneigenschaften entsprechend minimal in Erscheinung treten. Im übrigen Anlagebereich sind entweder die Luftspalte 16 oder aber - großflächig wirkend - die Wärmedämmstoffschicht 8 zwischengeschaltet und unterbrechen insoweit den Wärmefluß.
Der Blendenfuß 17 springt gegenüber dem breitflächigen Mittelbereich der Blende 5 nur so wenig vor, beispielsweise 1 cm, daß der Rolladen vom aufgewickelten Zustand ausgehend praktisch tangential unverwölbt abragt und damit
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DipUng. Otto Flügel, Dipl.-In*. Manfred SJifer, Patentanwälte, Cotimattr. 81, IM München 81 Kaspar Röckelein KG
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auch in diesem kritischen Abrollstadium völlig unbehindert abgerollt werden kann. Damit ist aber auch die Lage des Rolladens sehr weit zur Außenfläche hin versetzt, so daß das Fenster 20 ebenfalls entsprechend weit zur Außenfläche des Mauerwerks hin versetzt angeordnet werden kann. Diese Einbaulage ist insbesondere bei solchen Fenstern von Vorteil, unter denen Heizungsnischen ausgespart sind, die verbleibenden Mauern also entsprechend weit zur äußeren Mauerebene hin versetzt enden.
Die Tragfähigkeit bzw. verlangte Festigkeitseigenschaft des Kastens richtet sich weitgehend nach dessen Spannweite. Als praktische Ausführung hat sich herausgestellt, den Kasten bei Spannweiten über 2,50 Länge in Schwerbeton auszuführen, während unterhalb dieses Wertes Leichtbeton Verwendung finden kann. Unterschiedliche Längen werden dabei in einem Rastermaß von 12,5 cm ab einer Breite von 76 cm zur Verfügung gestellt. Die Blende 5 wird dagegen am langen Stück gefertigt und durch Abtrennen in der jeweils erforderlichen Länge zur Verfügung gestellt.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Tragfähiger Rolladenkasten in Stahlbeton-Fertigteil-Bauweise, der in Längsrichtung gesehen einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch eine tragende Innenschale (4), die einen (1) der ü-Schenkel (1, 3) und den Großteil des Verbindungssteges (2) bildet, und durch eine den anderen ü-Schenkel (3) bildende, nichttragende Blende (5), die an den Verbindungsstegteil (6) über eine dazwischen liegende Wärmedämmstoffschicht (8) angeschlossen ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die dem Kasteninnenraum (9) zugewandte Wandung der Innenschale (4) mit einer Wärmedämmstoffauskleidung (10) versehen ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmedämmstoffschicht (8) mit wenigstens einem Teil der Wärmedämmstoffauskleidung (10) einstückig ausgebildet ist.
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4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kasteninnenraum (9) zugewandten Seite eines an den Fußbereich der Innenschale (4) anschließend angeordneten Abschlußbretts(11) eine Wärmedämmstoffplatte (12) vorgesehen ist.
5. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kasteninnenraum (9) an den Schmalseiten abschließenden Schalenwangen (13) VorSprünge (14) vorgesehen sind, an denen die Blende (5) abgestützt ist.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Anlage zwischen den Vorsprüngen (14) und der Blende (5) auf einen Bruchteil der Höhenabmessung des Kastens beschränkt ist.
7. Rolladenkasten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalenwangen (13) mit der Innenschale (4) einstückig ausgebildet sind.
8. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (4) insbesondere im Schenkelbereich (7) erheblich dicker und/oder stärker armiert ausgebildet ist al-s die Blende (5) und einen zur Blende (5) hin vorspringend ausgebildeten Fußteil (18) aufweist.
9. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (5) im Anschlußbereich an den Verbindungssteg-
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81. D-8 München 81
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teil (6) der Innenschale (4) gegen diesen vorspringend ausgebildet ist, im Fußbereich des Schenkels (3) einen zur Innenschale (4) hin gerichtet nur wenig vorspringenden Fuß (17) aufweist und im Bereich dazwischen wesentlich dünner und/oder schwächer armiert ausgebildet ist als der gegenüberliegende Schenkelbereich der Innenschale (4) .
10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des VerbindungsSteges (2) überstehende Moniereisen zur Verankerung in Ortbeton vorgesehen sind.
11. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (5) unter Verwendung von Leichtbeton am langen Stück gefertigt und nach Rastermaß davon abgetrennt ist.
12. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e.kennzeichnet, daß die Innenschale (4) bei einer im Rastermaß gestaffelten Baulänge geringerer Abmessung - beispielsweise kleiner 2,50 m - unter Verwendung von Leichtbeton und bei einer im Rastermaß gestaffelten Baulänge größerer Abmessung - beispielsweise gifjßer 2,50 m - unter Verwendung von Schwerbeton gefertigt ist.
13. Rolladenkasten nach den Ansprüchen 5 und 9, d a d u r ch gekennzeichnet ,daß der vorspringende Teil (15) der Blende (5) die Vorsprünge (14) der Schalenwangen (13) übergreift und an diesen abgestützt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411751A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-04 Veit Dennert KG Baustoffbetriebe, 8602 Schlüsselfeld Rolladeneinrichtung fuer gebaeudefenster
BE1017449A3 (fr) * 2006-10-16 2008-10-07 Fixolite S A Coffre pour volet roulant.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3411751A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-04 Veit Dennert KG Baustoffbetriebe, 8602 Schlüsselfeld Rolladeneinrichtung fuer gebaeudefenster
BE1017449A3 (fr) * 2006-10-16 2008-10-07 Fixolite S A Coffre pour volet roulant.

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