DE19829401A1 - Bauelement - Google Patents
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Abstract
Bei einem Bauelement mit einem Grundkörper (4) aus Faserbeton für den Einsatz als verlorene Schalung, ist in den Faserbeton Metall (7, 11) und/oder textiles Gewebe (15) und/oder zumindest eine Einlage (16) eingelegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit einem Grundkörper
aus Faserbeton für den Einsatz als verlorene Schalung.
Ein derartiges Bauelement ist bspw. aus der DE 87 11 086.5 U1
bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Abschalbohle
aus Faserbeton oder einem mit einem geeigneten
polymerversetzten Beton, die mit Ansätzen versehen ist,
damit eine Verankerung mit dem anzugießenden Beton
stattfinden kann. Nachteilig ist hier allerdings, daß
weder das Element noch die Verbindung zwischen Bauelement
und anzugießenden Beton sehr fest ist.
Ähnliches gilt auch für die EP 0 692 352 A1, in der ein
Schalungsteil beschrieben ist, das die Sichtfläche eines
Betonfertigteiles bilden soll. Das Schalungsteil wird
gespritzt und aus Feinbeton mit Faserverstärkungen
hergestellt und später als verlorenes Schalungsteil in das
Betonfertigteil integriert. Das in dieser Schrift genannte
Schalungsteil befaßt sich vor allem mit dem Problem, daß
Kriechen von Wasser zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bauelement der o. g. Art zu entwickeln, welche die
Festigkeit des Bauelementes wesentlich erhöht und die
Verbindung zwischen zwei Bauabschnitten wesentlich
verbessert.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß in den Faserbeton
Metall und/oder textiles Gewebe und/oder zumindest eine
Einlage eingelegt ist.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Metall um
Rippenstreckmetall, welche auseinandergezogen werden kann,
wodurch unterschiedliche Profilierungen entsteht. Dieses
Rippenstreckmetall soll in einem verbesserten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in die Rückseite des
Bauelementes zu dem anzugießenden Beton hin eingelegt
werden, wodurch nicht nur das gesamte Bauelement gefestigt,
sondern vor allem durch die Profilierung des
Rippenstreckmetalls eine sehr gute Verbindung zu den
anzugießenden Beton hin entsteht.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine
Faserbetonaufkantung zum Einsatz als verlorene Schalung, um
Brücken-, Industrie- und Stahlbetonhochbau, zur homogenen
Verbindung zweier Bauabschnitte als Sohl- und
Deckenschalung. Durch das erfindungsgemäße Bauelement kann
im Brückenbau das Einschalen der Seitenteile entfallen. Es
werden vorgefertigte Elemente aus einer Kombination von
Metall in Verbindung mit Beton oder Faserbeton, mit oder
ohne die Steckbügel, auf der Schalung abgestellt.
Im Fertigteilbau findet das Bauelement seinen Einsatz für
Aussparungen und Abstellungen. Ferner ist mit diesem
Bauelement auch ein Ausgleich bei der Schalung von Decken
im Bereich von Stöße mäglich. Im Bereich des
Deckenrandabschalung wird auch eine Möglichkeit gegeben
sein, das erfindungsgemäße Bauelement mit einer Isolierung
zu fertigen.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist auch, daß dem
Bauelement zumindest ein Metallbügel zugeordnet ist. Dieser
sitzt vorzugsweise quer bzw. in etwa rechtwinklig zur
Frontseite oder Rückseite im Bauelement. Dabei durchgreift
der Metallbügel das Bauelement vollständig. In einem
gebogenen Bereich ist der Metallbügel als Schleife
ausgebildet und ist vollständig in das Bauelement
eingelassen. Zwei Enden ragen aus dem Bauelement,
vorzugsweise aus der Rückseite heraus. Sie dienen im
wesentlichen zum Verbinden und anschließen an ein daran
anschließendes Bauteil. Wichtig ist hier, daß auch
mehrere Metallbügel senkrecht oder waagrecht im Bauelement
angeordnet sein können.
Dieser Metallbügel kann auch mit nachträglich aufsetzbaren
einzelnen Schenkeln versehen werden. Hierdurch ist das
Bauelement insgesamt wesentlich kleiner und handlicher. Es
ist leichter zu transportieren und kostengünstiger in der
Herstellung. Es können die unterschiedlichsten gewünschten
Längen an Schenkeln nachträglich, über unterschiedlichste
Verbindungselemente, aufgesetzt und angeschlossen werden.
Als Verbindungselemente können Quetschmuffen, Gewinde
aufnahmen, Hülsen od. dgl. verwendet werden.
Ferner ist von Vorteil, daß in dem Bauelement, bevorzugt
mittig, Einlagen insbesondere aus Nylonfasern oder
Nylongewebe vorgesehen sind. Diese erhöhen dadurch die
Belastbarkeit des Bauelementes wesentlich.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn textiles Gewebe oder
Kunstfasern und/oder Rippenstreckmetall sowie auch
verstreckte Metallrippen im Bereich der Rückseite in das
Bauelement eingelassen ist. Dabei kann das textile Gewebe
sowohl als Glasfaser-, Kohle-, Zellulose- oder auch
Stahlfasergewebe ausgebildet sein. Dies soll ebenfalls vom
vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen ferner mögliche
Kombinationsmöglichkeiten der Anordnung für textile Gewebe
sowie der Einlage als einschichtig oder mehrschichtige
Gewebestruktur im Bauelement liegen. Insbesondere das
bevorzugt etwa mittig angeordnete Nylongewebe kann auch als
mehrlagige Schicht in das Bauelement eingelegt sein. Auch
hier können ebenfalls mehrlagige Fasern von Nylon eingelegt
werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Deckenabschalung mit
einem eingesetzten erfindungsgemäßen Bauelement;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bauelementes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bauelement gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Rückansicht eines weiteren Bauelementes gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Bauelement gemäß Fig. 4
entlang Linie V-V;
Fig. 6 eine Rückansicht eines weiteren Bauelementes gemäß
Fig. 1;
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Bauelement gemäß Fig. 6
entlang Linie VII-VII;
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauelementes;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein noch weiteres
Ausführungsbeispiel eines Bauelementes gemäß Fig. 8;
Fig. 10 und 11 schematisch dargestellte Querschnitte
durch weitere Bauelemente mit anschließbaren Endbereichen
eines Metallbügels.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Rauelement 1 in den
Eckbereich zwischen einer Wand 2 und einer Decke 3
eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine verlorene
Schalung zur homogenen Verbindung dieser beiden
Bauabschnitte, wobei das Bauelement 1 gemäß Fig. 2 im
wesentlichen aus einem etwa rechteckförmigen Grundkörper 4
besteht, der aus Faserbeton hergestellt ist. Dieser
Grundkörper 4 besitzt eine Frontseite 5 und eine Rückseite
6, die in Gebrauchslage dem anzugießenden Beton zugewandt
ist.
In die Rückseite 6 ist ein Rippenstreckmetall 7 eingesetzt,
welches die Rückseite 6 profiliert. Dabei sind in Fig. 3
verstreckte Metallrippen 8, Rinnen 9.1, 9.2 und 9.3 und
Flachbereich 10.1 und 10.2 erkennbar.
Ferner ist, wie insbesondere in den Fig. 1 und 2
dargestellt, dem Bauelement 1 ein Metall, insbesondere
Metallbügel 11 zugeordnet. Vom vorliegenden
Erfindungsgedanken soll auch umfaßt sein, daß eine
Mehrzahl von Metallbügeln 11 dem Bauelement 1 zugeordnet
sein kann. Vorzugsweise durchgreift der Metallbügel 11 das
Bauelement vollständig, so daß ein gebogener Bereich 12.1
aus der Frontseite 5 oder aber auch aus der Rückseite 6 des
Bauelementes 1 herausragt und zwei einzelne Schenkel 13.1,
13.2 eines mittleren Bereiches 12.2 das Bauelement 1
durchdringen.
Aus der Rückseite 6 ragen die zwei einzelnen Schenkel 13.1,
13.2 als auslaufender Bereich 12.3 des Metallbügels 11
heraus. Diese können, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
wieder im benachbarten Bauteil eingegossen werden. Es ist
auch daran gedacht, diese zu verbiegen, so daß durch eine
verbogene Geometrie ein Anschluß, beispielsweise an die
Decke 3, insbesondere eine Einbindung in das Nachbarbauteil
erhöht ist.
Der gebogene Bereich 12.1 wird vorzugsweise als
Anschlußarmierung verwendet. Wie insbesondere aus Fig. 3
hervorgeht, ist der Metallbügel 11 horizontal oder vertikal
in das Bauelement 1 eingesetzt. Hier sind der Erfindung
keine Grenzen gesetzt.
Gemäß Fig. 4 ist dargestellt, daß in der Frontseite 5
eine Mehrzahl von Oberflächenprofilierungen 14 vorgesehen
sein können. Bevorzugt sind die Oberflächenprofilierungen
14, wie auch aus Fig. 5 hervorgeht, als noppenartige
Vertiefungen ausgebildet.
Diese bewirken bei der Verbindung mit einem Nachbarbauteil
eine Schubverzahnung. Es können höhere Scherkräfte
hierdurch aufgenommen werden.
Die Rückseite 6 kann ebenfalls mit Rippenstreckmetall oder
aber auch textilen Geweben 15, wie es bspw. in Fig. 5
angedeutet ist, bestückt sein. Bevorzugt sind derartige
textile Gewebe aus Kunststoffmaterialien hergestellt. Im
Übrigen können auch Kohlefasergewebe, Zellulosefasergewebe,
Glasfaser- und Glasfasergewebe hier vorgesehen sein.
Die Tiefe, Breite und die Anzahl der Oberflächenprofi
lierungen 14 sowie deren Profile können variieren. Dies
soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt
sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäß Fig. 6 ist dargestellt, wie die
Oberflächenprofilierung 14 als grund- bzw. halbrungartige
Rillen, welche in Längs- oder Querrichtung des Bauelementes
1 verlaufen können, in der Frontseite 5 vorgesehen sind. An
der Rückseite 6 können sowohl die Rippenstreckmetalle 7
und/oder textile Gewebe 15 in das Bauelement 1 eingelassen
sein.
Hier ist ferner daran gedacht, den Metallbügel 11 vertikal
und/oder horizontal in dem Bauelement 1 anzuordnen. Auch
ist daran gedacht den Bereich 12.1 des Bügels 11 von einer
Frontseite 5 aus durch das Bauelement 1 zu stecken.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in das Bauelement 1 in etwa
mittig eine Einlage 16 eingelegt, welches bevorzugt aus
Nylon besteht. Diese ist als Einlage 16 in das Bauelement 1
eingeschlossen. Auch hier kann dieses Bauelement 1 mit
einer entsprechenden Oberflächenprofilierung 14 an der
Frontseite 5 oder Rückseite 6 versehen sein.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen mehrere
Schichten von Einlagen 16, insbesondere Nylon in das
Bauelement 1 einzulegen, wie es insbesondere in Fig. 9
dargestellt ist. Dabei können derartige Einlagen 16 als
Gewebe, gewebeartige Gebilde oder als einzelne Fasern
ausgebildet sein.
Ferner können auch hier unterschiedliche Gewebe
unterschiedlichster Art sowie auch unterschiedlichste
Fasern verwendet werden. Dem Bauelement 1 kann auch in oben
beschriebener Weise der Metallbügel 11 vertikal oder
horizontal zugeordnet sein.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 8 und 9 soll auch
daran gedacht sein im Bereich der Rückseite 6
Rippenstreckmetall 7 und/oder textiles Gewebe 15
vorzusehen. Bevorzugt sind dann in oben beschriebener Weise
Streckmetall 7 und/oder textiles Gewebe 15 nahe der
Rückseite 6 insbesondere nahe dessen Oberfläche vorgesehen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäß den Fig. 10 und 11 endet der
Metallbügel 11 in etwa im Bereich 12.2. Dies hat zum
Vorteil, daß die länglichen Schenkel 13.1, 13.2 entfallen.
Diese Schenkel, welche in unterschiedlichsten Längen dem
Bauelement 1 zugeordnet werden müssen, können nachträglich,
je nach gewünschter Länge mit einem Endbereich 17 des
Metallbügels 11 verbunden werden. Es ist daran gedacht über
bspw. Verbindungselemente 18 die Schenkel 13.1, 13.2
nachträglich mit dem Bauelement 1 bzw. mit dem Metallbügel
11 zu verbinden. Dies hat den Vorteil, daß das Bauelement
1 in sehr hohen Stückzahlen hergestellt werden kann. Es
können gewünschte Längen von Schenkeln 13.1, 13.2 separat
nachgerüstet werden. Auch ein Transport des Bauelementes 1
an sich ist erheblich erleichtert und unproblematischer.
Die Verbindungselemente 18 können bspw. als
Schraubverbindungen, Muttern, Kupplungsstücke oder sogar
Quetschmuffen vorgesehen sein.
Von Vorteil ist hier, daß die Enden, insbesondere die
einzelnen Schenkel 13.1, 13.2 des Metallbügels 11 in
unterschiedlichsten beliebigen Längen mit dem Bauelement 1
verbunden werden können.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäß Fig. 11 schließen an den mittleren Bereich 12.2 des
Metallbügels 11 die Verbindungselemente 18 als
Gewindeöffnungen an, in welche dann die entsprechenden
Schenkel 13.1, 13.2 mit passenden Gewinden eingreifen
können. Die Verbindungselemente 18 können innerhalb
und/oder außerhalb des Bauelementes 1 liegen.
1
Bauelement
2
Wand
3
Decke
4
Grundkörper
5
Frontseite
6
Rückseite
7
Rippenstreckmetall
8
verstreckte Metallrippe
9
Rinne
10
Flachbereich
11
Metallbügel
12
Bereich
13
Schenkel
14
Oberflächenprofilierung
15
textiles Gewebe
16
Einlage
17
Endbereich
18
Verbindungselemente
Claims (22)
1. Bauelement mit einem Grundkörper (4) aus Faserbeton für
den Einsatz als verlorene Schalung,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Faserbeton Metall (7, 11) und/oder textiles
Gewebe (15) und/oder zumindest eine Einlage (16) eingelegt
ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Metall um Rippenstreckmetall (7) handelt.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metall um eine
verstreckte Metallrippe (8) handelt.
4. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Metall (7) in eine
Rückseite (6), d. h., in die Ebene der Verbindung mit
anzugießendem Beton eingelegt ist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückseite (6) durch das Metall (7) profiliert ist.
6. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metall um
einen zweischenkligen Metallbügel (11) handelt.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Metallbügel (11) in etwa rechtwinklig zu einer
Rückseite (6) durch den Grundkörper (4) durchgreift.
8. Bauelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem Grundkörper (4) ein gebogener
Bereich (12.1), insbesondere aus der Frontseite (5)
herausragt, wobei ein mittlerer Bereich (12.2) im
Grundkörper festgelegt und ein Endbereich (12.3) als zwei
Schenkel (13.1, 13.2) aus dem Grundkörper (4) und
insbesondere der Rückseite (6) herausragt.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (13.1, 13.2) nachträglich ggfs. wiederlösbar
mit dem mittleren Bereich (12.2) des Metallbügels (11)
verbindbar sind.
10. Bauelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungselement (18)
die einzelnen Schenkel (13.1, 13.2) mit dem Metallbügel
(11) innerhalb und/oder außerhalb des Bauelementes (1)
verbindet.
11. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Metallbügeln (11) in den Grundkörper (4) senkrecht oder
waagrecht eingelegt ist.
12. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückseite (6)
zumindest eine Rinne (9.1 bis 9.3) vorgesehen ist.
13. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseite (6) zwischen
benachbarten Rinnen (9.1 bis 9.3) zumindest eine
verstreckte Metallrippe (8) mit ggfs. dazwischenliegenden
Flachbereichen (10.1, 10.2) zugeordnet ist.
14. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (16) aus
Faser- und/oder Gewebe hergestellt ist.
15. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (16) in etwa
mittig eingelegt ist.
16. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (16) einlagig
und/oder mehrlagig vorgesehen ist.
17. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (16) als
Nylongewebe ausgebildet ist.
18. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe (15) in
etwa nahe der Rückseite (6) vorgesehen ist.
19. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe aus
Kunststoffasern und/oder Glas- und/oder Stahl und/oder
Kohle- und/oder Zellulosefasern gebildet ist.
20. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Gewebe (15) in
einer Quer- und/oder Längsrichtung im Bereich der Rückseite
(6) eingelegt ist.
21. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
Oberflächenprofilierung (14) der Frontseite (5) und/oder
Rückseite (6) zugeordnet ist.
22. Bauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenprofilierung (14) aus einzelnen
zueinander beabstandeten Ausnehmungen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19829401A DE19829401A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-07-01 | Bauelement |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19811923 | 1998-03-19 | ||
DE19829401A DE19829401A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-07-01 | Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829401A1 true DE19829401A1 (de) | 1999-09-23 |
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ID=7861428
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29811713U Expired - Lifetime DE29811713U1 (de) | 1998-03-19 | 1998-07-01 | Bauelement |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29811713U Expired - Lifetime DE29811713U1 (de) | 1998-03-19 | 1998-07-01 | Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19829401A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10039038A1 (de) * | 2000-08-10 | 2002-02-21 | Frank Breul | Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes |
EP1211035A3 (de) * | 2000-12-01 | 2003-06-18 | SCHÖCK BAUTEILE GmbH | Schalungselement als verlorene Schalung und mit diesem versehenes Fertigteil |
WO2009127198A2 (de) * | 2008-04-19 | 2009-10-22 | Universität Kassel | Adapter für eine klebverbindung zur verbindung mit einem bauwerk oder einem teil eines bauwerkes |
-
1998
- 1998-07-01 DE DE19829401A patent/DE19829401A1/de not_active Ceased
- 1998-07-01 DE DE29811713U patent/DE29811713U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2009127198A2 (de) * | 2008-04-19 | 2009-10-22 | Universität Kassel | Adapter für eine klebverbindung zur verbindung mit einem bauwerk oder einem teil eines bauwerkes |
DE102008019847A1 (de) * | 2008-04-19 | 2009-10-22 | Universität Kassel | Adapter für eine Klebverbindung zur Verbindung mit einem Bauwerk oder einem Teil eines Bauwerks |
WO2009127198A3 (de) * | 2008-04-19 | 2009-12-17 | Universität Kassel | Adapter für eine klebverbindung zur verbindung mit einem bauwerk oder einem teil eines bauwerkes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29811713U1 (de) | 1998-12-24 |
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Legal Events
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