DE10039038A1 - Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines WandelementesInfo
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- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes, insbesondere einer tragenden Wand, sollen zwei Faserbetonplattenelemente (1) zueinander beabstandet auf einem Untergrund (2) aufgestellt und anschließend ein dazwischen gebildeter Zwischenraum (5) ausbetoniert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen eines Wandelementes, insbesondere einer
tragenden Wand.
Bei herkömmlichen Verfahren wird eine Verschalung zur
Herstellung eines Wandelementes auf einer Bodenplatte oder
Grundplatte aufgestellt und abgestützt. Ggf. werden
zwischen die Verschalung entsprechende Armierungen
eingelegt, um die Stabilisierung einer tragenden Wand od. dgl. zu erhöhen.
Nach dem Verschalen und ggf. nach dem Armieren wird in die
Verschalung Beton eingegeben und nach einem Aushärten
entsteht das Wandelement. Nach dem Aushärten wird die
Verschalung zeitaufwendig und arbeitsintensiv entfernt bzw.
die Wand oder das Wandelement wird ausgeschaltet.
Nachteilig daran ist, dass eine Oberfläche, insbesondere im
inneren Bereich durch Verputzen gestaltet werden kann.
Ferner ist nachteilig, dass beispielsweise eine
Aussenfläche isoliert und anschliessend ggf. noch mit einer
Beschichtung, einem Bitumenanstrich od. dgl. versehen
werden muss, um den äusseren Bereich vor Eintreten von
Feuchtigkeit, Wasser od. dgl. zu schützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes
Wandelement zu schaffen, mit welchen auf einfache und
kostengünstige Weise ein Wandelement hergestellt werden
kann, wobei insbesondere Fertigungszeiten und
Fertigungsschritte eingespart werden sollen. Zudem soll
sehr flexibel eine Dicke der Wand beliebig wählbar und
festlegbar sein, entsprechend den aufzunehmenden Lasten
und/oder Dämmungseigenschaften und/oder Schallübertragung.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zwei
Faserbetonplattenelemente zueinander beabstandet auf einem
Untergrund aufgestellt werden und anschliessend ein
gebildeter Zwischenraum ausbetoniert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung werden zwei
Faserbetonplattenelemente zueinander beabstandet auf einem
Untergrund aufgestellt und mittels Abstandhalter eine
Breite definiert. Dabei können eine Mehrzahl von
Abstandhalter in unterschiedlichen Höhen auch stirnseitig
vorgesehen sein, um eine ganz bestimmte Breite über eine
ganz bestimmte Höhe und Länge exakt zu gewährleisten und zu
definieren. Dabei können die entsprechenden
Faserbetonplattenelemente mit nach innen gerichteten
Dämmungen versehen sein, die vorzugsweise fest mit den
Faserbetonplattenelementen verbunden sind. Auch ist
denkbar, nachträglich nach dem Aufstellen und Beabstanden
der einzelnen Faserbetonplattenelemente gegeneinander die
Dämmung einzusetzen. Dabei kann die Dämmung dem einen oder
dem anderen Faserbetonplattenelement zugeordnet sein. Hier
sei der Erfindung keine Grenze gesetzt. Auch können
unterschiedlich dicke Dämmungen aus unterschiedlichen
Materialien, wie beispielsweise Hartschaum, Polysterol od. dgl.
den Faserbetonplattenelementen zugeordnet sein. Auch
ist daran gedacht, nach aussen gerichtete Beschichtungen,
insbesondere im Bereich der Wandelemente, die unter der
Erde liegen, vorzusehen.
Auch kann daran gedacht sein, um eine Abdichtung zwischen
dem Untergrund und einem stirnseitigen Bereich des
Faserbetonplattenelementes herzustellen, dazwischen eine
Dichtung einzusetzen. Dabei kann die Dichtung Bestandteil
des Faserbetonplattenelementes und/oder des Untergrundes
sein.
Nach dem Aufstellen und Beabstanden der beiden
Faserbetonplattenelemente gegeneinander wird ein dazwischen
gebildeter Zwischenraum mittels Armierungen oder
Stahlgewebe od. dgl. bestückt. Anschliessend wird der
Zwischenraum mittels Beton, vorzugsweise Stahlfaserbeton
aufgefüllt und das Wandelement ist fertiggestellt. Der
flüssige Beton muss lediglich noch aushärten. Eine
Entschalung entfällt, wobei lediglich durch die
unterschiedliche Wahl von Abstandhaltern eine Breite des
Wandelementes sowie eine Breite des Zwischenraumes
bestimmbar und definierbar ist. Hierdurch lässt sich auf
einfache und kostengünstige, schnelle und effektive Weise
ein Wandelement herstellen, welches unmittelbar nach dem
Aufstellen auf den Untergrund fertiggestellt werden kann.
Dabei sind die äusseren Oberflächen der
Faserbetonplattenelemente derart fein, dass sie
beispielsweise mittels Farbe direkt überstrichen bzw.
tapeziert werden können, ohne dass separate Putze od. dgl.
notwendig sind. Dabei kann auch daran gedacht sein,
beispielsweise ein Faserbetonplattenelement in einem
äusseren Bereich länger auszubilden, damit eine
anschliessend aufbetonierte oder aufgesetzte Deckenplatte
stirnseitig überlappt bzw. überdeckt wird.
Um einzelne Faserbetonplattenelemente aneinanderzureihen,
hat es sich als günstig erwiesen, stirnseitig entsprechende
Federnutverbindungen vorzusehen, die ggf. mit
Beschichtungen, Verpressschläuchen, Quell- oder
Dichtbändern od. dgl. bestückt sein können, damit beim
Ausbetonieren kein Material aus den entsprechenden
Verbindungsstellen tritt. Somit ist eine exakte und absolut
dichte Verbindung der Faserbetonplattenelemente
hergestellt, die sofort nach dem Ausbetonieren des
Zwischenraumes und nach dem Erhärten ohne aufwendiges
Entschalen weiterverarbeitet werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf
ein erfindungsgemässes Wandelement, insbesondere eine
tragende Wand;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Wandelement gemäss
Fig. 1 als weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Wandelement gemäss den
Fig. 1 und 2 als weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 bis 7 schematisch dargestellte Draufsichten
einzelner zu verbindender Faserbetonplattenelemente zur
Herstellung eines Wandelements.
Gemäss Fig. 1 weist ein erfindungsgemässes Wandelement R1
zwei zueinander beabstandete Faserbetonplattenelemente 1.1,
1.2 auf, die zueinander beabstandet, vorzugsweise lotrecht
auf einem Untergrund 2, insbesondere Bodenplatte aufstehen.
Über eine Mehrzahl von Abstandhalter 3, die auch in
stirnseitigen sowie in mittleren Bereichen zwischen den
einzelnen Faserbetonplattenelementen 1.1, 1.2 vorgesehen
und angeordnet sein können, lässt sich eine Breite B des
Wandelementes R1 einstellen bzw. bestimmen. Dabei werden
die Abstandhalter 3 fest mit den Faserbetonplattenelementen
1.1, 1.2 verbunden.
Ggf. ist zumindest dem einen Faserbetonplattenelement 1.1
eine Dämmung 4.1 nach innen gerichtet fest zugeordnet.
Dabei kann die Dämmung 4.1 schon bei der Herstellung oder
unmittelbar nach der Herstellung des
Faserbetonplattenelementes 1.1 fest mit dieser verbunden
werden.
Nach dem Aufstellen und Beabstanden der
Faserbetonplattenelemente 1.1, 1.2 zueinander und
beabstandet, ggf. mit der Dämmung 4.1 ist dazwischen ein
Zwischenraum 5 gebildet. Der Zwischenraum 5 ist von einer
Breite B', die je nach Dicke der Dämmung 4.1 oder Dicke der
Faserbetonplattenelemente 1.1, 1.2 variieren und
unterschiedlich eingestellt werden kann. Zum Herstellen des
Wandelementes R1, insbesondere zum Herstellen einer
tragfähigen Wand, vorzugsweise Kellerwand, wird der
Zwischenraum 5 nach dem Beabstanden der beiden
Faserbetonplattenelemente 1.1, 1.2 mittels Beton,
Stahlfaserbeton od. dgl. ausgefüllt bzw. ausbetoniert. Ggf.
kann eine Armierung 6, Stahlbewehrung od. dgl. vor dem
Ausbetonieren oder vor dem Aushärten des Betons in den
Zwischenraum 5 eingesetzt werden.
Auch ist denkbar zur Erhöhung der Stabilität des
Wandelementes R1 in den Zwischenraum 5 Stahlfaserbeton oder
Faserbeton einzubringen.
Dabei wird beim Ausbetonieren das Faserbetonplattenelement
1.2 bzw. die Dämmung 4.1 fest mit dem in den Zwischenraum 5
eingefüllten Beton verbunden.
Hierdurch entsteht insgesamt ein sehr tragfähiges, schnell
herzustellendes Wandelement, welches nach aussen eine
glatte nicht mehr zu behandelnde perfekte Oberfläche
aufweist. Andererseits ist gleichzeitig eine Dämmung bei
hoher Stabilität gewährleistet.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 2 ist ein Wandelement R2 aufgezeigt, bei
welchem die Faserbetonplattenelemente 1.1, 1.2 jeweils mit
einer Dämmung 4.1, 4.2 nach innen gerichtet versehen sind.
Vorzugsweise ist die Dämmung 4.1, 4.2 fest mit dem
Faserbetonplattenelement 1.1, 1.2 verbunden. Entsprechende
Abstandhalter 3, die jeweils in die einzelnen
Faserbetonplattenelemente 1.1, 1.2 eingreifen, definieren
den Abstand, um den Zwischenraum 5 nach dem Aufstellen der
einzelnen Faserbetonplattenelemente 1.1, 1.2 auf dem
Untergrund 2 mit Beton, Stahlfaserbeton, Faserbeton od. dgl. zu befüllen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist
ein Wandelement R3 aufgezeigt, bei welchem das
Faserbetonplattenelement 1.1 um eine Dicke D einer
Deckenplatte 7 länger ausgebildet ist, um nach aussen eine
Deckenaufkantung zu bilden. Ggf. ist das
Faserbetonplattenelement 1.2 mit einer äusseren
Beschichtung 8, beispielsweise aus Bitumen od. dgl.
versehen. Stirnseitig kann dem Faserbetonplattenelement 1.2
und/oder dem Untergrund 2 zumindest eine Dichtung 9
zugeordnet werden, um eine Dichtung zwischen dem Untergrund
2 und dem Faserbetonplattenelement 1.2 herzustellen.
Dabei soll jedoch auch daran gedacht sein, die Beschichtung
8 vollständig und stirnseitig um die Unterseite des
Faserbetonplattenelementes 1.2 bis zum Faserbetonplatten
element 1.1 herumlaufen zu lassen, um eine gute Dichtung zu
gewährleisten.
In den Fig. 4 bis 7 sind einzelne
Faserbetonplattenelemente 1.1 oder 1.2 aufgezeigt, wie sie
hintereinander angeordnet werden können, um sehr lange
Wandelemente zu bilden. Dabei können diese stirnseitig mit
entsprechenden Feder-Nutverbindungen 10, die formschlüssig
und/oder kraftschlüssig ausgebildet sein können versehen
sein, um diese stirnseitig aneinander anschliessen zu
lassen. Dabei können diese dreieckartig, abgesetzt, rund,
oval od. dgl. ausgebildet sein. Auch soll im Rahmen der
vorliegenden Erfindung liegen, stirnseitig die
Faserbetonplattenelemente 1.1 oder 1.2 mit einer
entsprechenden Beschichtung 8 oder beispielsweise eines
Verpressschlauches 11, Dicht- oder Quellband od. dgl. zu
versehen, um jeweils eine dichte Verbindung 10
herzustellen.
1
Faserbetonplattenelem.
2
Untergrund
3
Abstandhalter
4
Dämmung
5
Zwischenraum
6
Armierung
7
Deckenplatte
8
Beschichtung
9
Dichtung
10
Verbindung
11
Verpressschlauch
R1
R1
Wandelement
R2
R2
Wandelement
R3
R3
Wandelement
B Breite
B' Breite
D Dicke
B Breite
B' Breite
D Dicke
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes,
insbesondere einer tragenden Wand,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Faserbetonplattenelemente (1.1, 1.2) zueinander
beabstandet auf einem Untergrund (2) aufgestellt werden und
anschliessend ein dazwischen gebildeter Zwischenraum (5)
ausbetoniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Ausbetonieren des Zwischenraumes (5) an das
zumindest eine Faserbetonplattenelement (1.1, 1.2) eine
nach innen zum Zwischenraum (5) hin gerichtete Dämmung
(4.1, 4.2) aufgebracht oder fest mit dieser verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das zumindest eine Faserbeton
plattenelement (1.1, 1.2) vor oder nach dem aufstellen mit
der Dämmung (4.1, 4.2) als Hartschaumplatte,
Polysterolplatte od. dgl. versehen wird.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach dem
Ausbetonieren, insbesondere vor einem Aushärten des in den
Zwischenraum (5) eingefüllten Betons in diesen eine
Armierung (6), Stahlbewehrung od. dgl. eingebracht wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausbetonieren des
Zwischenraumes (5) zur Erhöhung der Stabilität Stahlfaser
beton, Faserbeton sowie ggf. Stahlfasern verwendet wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ausbetonieren das
zumindest eine Faserbetonplattenelement (1.1, 1.2) und/oder
die zumindest eine Dämmung (4.1, 4.2) fest mit dem Beton
verbunden wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fasterbetonplattenelemente
(1.1, 1.2) mittels Abstandhalter (3) zur Herstellung einer
bestimmbaren Breite (B) des Wandelementes (R1) zueinander
beabstandet werden, wobei die Abstandhalter (3) beim
anschliessenden Ausbetonieren mit einbetoniert werden.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Faserbetonplattenelement (1.1, 1.2) mit zumindest einer
nach aussen gerichteten Beschichtung (8) versehen wird.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Faserbetonplattenelement
(1.1, 1.2) stirnseitig zu einem Untergrund (2) hin
gerichtet mit einer Dichtung (9) versehen wird, die vor dem
Aufstellen in das Faserbetonplattenelement (1.1, 1.2) oder
in den Untergrund (2) eingesetzt wird.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer
Deckungsaufkantung und zur Abdeckung einer an das
Wandelement anschliessenden Deckenplatte (7) ein äusseres
Faserbetonplattenelement (1.2) entsprechend einer Dicke (D)
der Deckenplatte (7) länger ausgebildet wird.
11. Wandelement, insbesondere tragende Wand aus zwei
zueinander beabstandet angeordneten Faserbetonplatten
elementen (1.1, 1.2) mit dazwischen gebildeten Zwischenraum
(5), welcher mit Beton und/oder Faserbeton und/oder
Stahlfaserbeton, ausfüllbar ist.
12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass dem zumindest einen Faserbetonplattenelement (1.1,
1.2) zumindest eine Dämmung (4.1, 4.2) flächig zugeordnet
ist, wobei insbesondere die Dämmung (4.1, 4.2) fest mit dem
Faserbetonplattenelement (1.1, 1.2) verbunden ist, wobei
die Dämmung (4.1, 4.2) aus Hartschaum, Polysterol od. dgl.
gebildet ist.
13. Wandelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Abstandhalter (3)
mit den Faserbetonplattenelementen (1.1, 1.2) verbindbar
ist, um eine Breite (B) der Wand bzw. eine Breite (B') des
Zwischenraumes (5) wählbar einzustellen.
14. Wandelement nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Faserbetonplattenelement (1.1, 1.2) mit einer nach aussen
gerichteten Beschichtung (8) versehen ist, die sich ggf.
stirnseitig entlang der Wand erstreckt.
15. Wandelement nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig dem zumindest
einen Faserbetonplattenelement (1) und/oder einem
Untergrund (2) eine Dichtung (9), insbesondere
Verpressschlauch oder Quell- oder Dichtband zugeordnet ist.
16. Wandelement nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zwischenraum (5)
eine Armierung (6) und/oder Stahlbewehrung einsetzbar ist.
17. Wandelement nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass ein äusseres
Faserbetonplattenelement (1.2) zur Herstellung einer
Deckenaufkantung um eine Dicke (D) einer anschliessenden
Deckenplatte (7) länger ausgebildet ist, als das nach innen
gerichtete Faserbetonplattenelement (1.1).
18. Wandelement nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
17, dadurch gekennzeichent, dass zum stirnseitigen
Aneinanderreihen einzelner Faserbetonplattenelemente (1.1,
1.2) diese mit einer Verbindung (10), insbesondere Feder-Nutverbindung
versehen ist.
19. Wandelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Verbindung (10) oder insbesondere im
stirnseitigen Bereich eine Beschichtung (8), insbesondere
als Bitumenbeschichtung oder Verpressschlauch (11) oder
Quell- oder Dichtband vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139038 DE10039038A1 (de) | 2000-08-10 | 2000-08-10 | Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139038 DE10039038A1 (de) | 2000-08-10 | 2000-08-10 | Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039038A1 true DE10039038A1 (de) | 2002-02-21 |
Family
ID=7651966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139038 Withdrawn DE10039038A1 (de) | 2000-08-10 | 2000-08-10 | Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10039038A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1899543A1 (de) * | 2005-06-20 | 2008-03-19 | Kenan Kilickaya | Erdbebensicherer mauerverband |
FR2947581A1 (fr) * | 2009-07-03 | 2011-01-07 | Fehr | Element de construction transportable manuellement |
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-
2000
- 2000-08-10 DE DE2000139038 patent/DE10039038A1/de not_active Withdrawn
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